HÖXTER-MORDE -- Presseberichte

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Benutzeravatar
böhnchen
Beiträge: 535
Registriert: Donnerstag, 10. September 2015, 22:13:23
Kronen: 0
Sterne:

Re: HÖXTER-MORDE -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von böhnchen »

Autor: Thorsten Fuchs

Das Opfer, 
das die Frauen quälte


Auszug:

Täter? Opfer? Im Fall von Angelika W. aus Höxter verschwimmen diese Kategorien. Sie lockte mit ihrem Ex-Mann Frauen in ihr Haus und misshandelte sie. Ihr Anwalt rät ihr zu schweigen, 
doch sie schildert gegenüber den Ermittlern emotionslos all ihre Verbrechen. Einblicke in eine abgründige Beziehung.

Bielefeld. Nur Frieden, so scheint es, war da anscheinend nie. Zeiten, in denen niemand geschlagen, getreten, misshandelt wurde. Für Angelika W., die Frau, die in manchen Zeitungen längst nur noch die "Hexe von Höxter" heißt, gab es demnach in den vergangenen 17 Jahren im Grunde nur zwei Arten von Tagen. Die Tage, in denen jemand im Haus war, den sie quälte. Und die anderen Tage, in denen niemand sonst im Haus war, nur sie und ihr, nun ja, Ex-Mann, Partner, Komplize, Peiniger Wilfried W. "Dann hat er gleich wieder auf mich Maß genommen", so schildert es Angelika W. gegenüber den Ermittlern.

Wobei "Maß nehmen" vieles heißen konnte. Würgen zum Beispiel, einen heißen Duschstrahl auf den Körper richten, in den Unterleib treten. Oder auch die Hand auf eine glühende Herdplatte drücken, das konnte es auch heißen.

Je mehr sie litt, desto stärker quälte sie selbst

Ist es so gewesen? So, wie es die 47-jährige Angelika W. in den Vernehmungen gegenüber der Polizei schildert? Vieles spricht dafür, dass ihre Angaben auch in diesem Punkt verlässlich sind. Mehr als 100 Seiten füllen ihre Aussagen inzwischen. Sie erzählen von 17 Jahren, in denen die herkömmlichen Kategorien von Verbrechen zur Unkenntlichkeit verschwimmen. Opfer? Täterin? Angelika W. war offenbar beides. Und je mehr sie litt, desto stärker quälte sie selbst.
[....]

[....]Verteidiger: "Sie redet sich alles frei von der Seele"

Als geradezu "redselig" beschreibt sie ihr Pflichtverteidiger Peter Wüller. Wüller, ein erfahrener Anwalt, hat ihr anfangs geraten zu schweigen. Niemand, so erklärte er ihr, müsse sich selbst belasten. Doch Angelika W. hörte nicht auf ihn. "Sie redet sich alles frei von der Seele, sie taktiert nicht ansatzweise", sagt Wüller. Ohne ihre Schilderungen etwa wüsste die Polizei wohl längst noch nicht von der ersten Toten, deren Asche sie 2014, mit Splitt vermischt, an Landstraßen verstreuten.

Woher diese Offenheit kommt? "Sie war 17 Jahre kaserniert", sagt Wüller. "Und aus diesem Gepferch ist sie jetzt raus." Die Festnahme Ende April, so schildert er es, war für sie eine Befreiung. Wilfried W. schweigt. Sie aber redet. Irgendjemanden zu schonen, das war für Angelika W. offenbar nie eine Option, weder sich noch andere.[....]



[....]Angelika W.: "Er hat mich dressiert"

Wann die Misshandlungen begannen? Sie wisse gar nicht, ob das Misshandlungen waren, antwortet sie. "Jedenfalls schon vor der Hochzeit."
[....]

Quelle und mehr: http://t.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/ ... -passierte
Meine Beiträge sind hypothetisch und haben keinen Anspruch auf Faktizität
Mrs.Murmur
Beiträge: 6504
Registriert: Donnerstag, 20. August 2015, 16:07:31
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit sechs Goldenen Kronen für 6000 Beiträge)
Sterne:

Re: HÖXTER-MORDE -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Horror-Haus von Höxter"Ich bin kein Monster": Wilfried W. schiebt die Schuld auf seine Ex-Frau
Dienstag, 24.05.2016, 23:40

Auszug:

Die Suche nach Überresten der in Höxter vermutlich zu Tode gequälten Anika W. war am Montag vergeblich geblieben. Mit zwei Leichenspürhunden hatte die Polizei am Vormittag auf einem etwas mehr als zwei Kilometer langen Straßenabschnitt in der Nähe des Hauses der mutmaßlichen Täter Angelika und Wilfried W. nach Knochen- oder Zahnfragmenten des Opfers gesucht.
Die Ermittler waren damit einer Aussage der 47-jährigen Tatverdächtigen nachgegangen. Diese hatte angegeben, gemeinsam mit ihrem 46-jährigen Ex-Mann die Leiche der Frau aus Niedersachsen im Jahr 2014 zerstückelt, Körperteile im Kachelofen verbrannt und die Asche dann am Straßenrand verteilt zu haben.
Jetzt werden erstmals Aussagen ihres Ex-Mannes öffentlich. Gegenüber seinem Anwalt habe Wilfried W. gesagt: "Ich bin kein Monster". Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Er schiebt Angelika B. die Schuld zu. Sie sei die treibende Kraft bei den Misshandlungen gewesen. "Manchmal hat mich ihre Brutalität erschreckt", zitiert die Zeitung weiter den Verdächtigen. Seine Ex-Frau soll ihrerseits ausgesagt haben, dass sie die Taten nur begangen habe, weil sie davon ausging, dass W. das von ihr erwartet habe.
Kontakt zu 500 Frauen
Das Paar steht im Verdacht, jahrelang Frauen per Kontaktanzeige nach Höxter gelockt zu haben. Laut "Bild" habe Wilfried W. zu etwa 500 Frauen Kontakt aufgenommen. [....]


Quelle und mehr: http://www.focus.de/panorama/welt/horro ... 63633.html
Jeder meiner Beiträge ist als Hypothese gedacht und erhebt keinerlei Anspruch auf Richtigkeit!
winbo
Beiträge: 1876
Registriert: Donnerstag, 19. März 2015, 17:26:00
Kronen:
Sterne:

Re: HÖXTER-MORDE -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von winbo »

Und kaum ist die Spurensicherung in Höxter offiziell für fast beendet bekannt gegeben wurden, fängt WW an zu reden:

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panor ... ster-.html
Natürlich habe ich auch Phantasie.
Benutzeravatar
talida
Beiträge: 13453
Registriert: Donnerstag, 01. August 2013, 12:24:50
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit dreizehn Goldenen Kronen für 13.000 Beiträge)
Sterne: ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★
(ausgezeichnet mit sieben Goldenen Sternen für drei korrekte Antworten)

Re: HÖXTER-MORDE -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von talida »

Misshandlungen in Höxter: Verdächtige sollen mit Opfer zu Polizeiwache gefahren sein


Auszug:

Wilfried und Angelika W. sollen in Höxter mehrere Frauen zu Tode gequält haben. Der Anwalt des Inhaftierten erhebt nun Vorwürfe gegen die Ermittler: Das Paar hätte schon 2012 auffallen müssen.

Im Fall der zu Tode gequälten Frauen in Höxter hat der Anwalt des nach den Taten inhaftierten Wilfried W. der Polizei schwere Vorwürfe gemacht. Möglicherweise habe eine Panne dazu geführt, dass W. und seine Ex-Frau Angelika nicht schon 2012 aufgeflogen seien - Jahre vor dem Tod der beiden Frauen, sagte der Bielefelder Rechtsanwalt Detlev Binder dem "Westfalen-Blatt".

Dem Bericht zufolge wollte das mutmaßliche Täterpaar nach Angaben des Anwalts 2012 eine Frau aus Berlin freilassen. Vorher habe die Frau schriftlich bestätigen sollen, dass sie freiwillig bei dem Paar in Höxter gelebt habe. Das Paar habe einen Zeugen dafür haben wollen, dass diese Unterschrift freiwillig geleistet werde - und sei mit dem Opfer zu einer Polizeiwache ins niedersächsische Uslar gefahren.
"Der Polizist lehnte die Bitte, das Unterschreiben des Briefes zu bezeugen, ab und schickte das Paar fort", zitierte die Zeitung den Rechtsanwalt.

"Dann wäre das Paar wahrscheinlich schon 2012 aufgeflogen"
[....]

Quelle un mehr: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/h ... 94105.html
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
Benutzeravatar
talida
Beiträge: 13453
Registriert: Donnerstag, 01. August 2013, 12:24:50
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit dreizehn Goldenen Kronen für 13.000 Beiträge)
Sterne: ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★
(ausgezeichnet mit sieben Goldenen Sternen für drei korrekte Antworten)

Re: HÖXTER-MORDE -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von talida »

Wer quälte die Frauen in Höxter?
Folter-Paar schiebt sich gegenseitig die Schuld zu

Die Horror-Vorwürfe – eine Gegenüberstellung

Auszug:

Höxter – Die Morde und Misshandlungen in Höxter (NRW) geben Rätsel auf: Wer war die treibende Kraft? Das Horror-Paar beschuldigt sich gegenseitig!

„Ich bin kein Monster“, sagte Wilfried W. (46) am Mittwoch. Die Aussagen seiner Ex-Frau hingegen lassen vermuten, dass er der Hauptverantwortliche für die grausamen Taten ist und ebenso seine damalige Frau gefoltert hat.

„Auch wenn es vielleicht schwer zu ertragen ist, spreche ich jetzt mal Klartext: Wilfried quälte sie mit einem glühenden Schürhaken, mit einer Lötlampe, mit Feuerzeugen und einer Herdplatte“, sagte Peter Wüller, der Angelika B. (47) verteidigt.

Der Anwalt weiter: „Bei Autofahrten hatte er eine Thermoskanne mit heißem Tee dabei, den er ihr in den Schoß goss, wenn sie angeblich etwas falsch machte. Er drosselte sie mit Kabeln, Gürteln und Decken. Er zog ihr Tüten über den Kopf, bis sie ohnmächtig war, und trat sie in den Unterleib und gegen den Kopf.“

Angelika B. wollte von sich ablenken

Angelika B. sei nur verschont worden, wenn fremde Frauen im Haus gewesen seien und sich die Gewalt des Paares gegen sie gerichtet habe.

► Wollte B. sich demnach durch Mittäterschaft schützen? Die arbeitslose Gärtnerin, eine Mitläuferin, die die Misshandlungen aus Angst vor ihrem Mann duldete und ausübte?

Genau das hatte Angelika B. im Polizei-Verhör behauptet. Sie sei ihrem Ex-Mann hörig und allein deswegen habe sie die Frauen gefoltert. Sie glaubte, dass sie sonst wieder Ziel seiner Gewaltausbrüche werden würde.

„Wilfried hat mich über Jahre gequält. Bei den Misshandlungen der Frauen habe ich mitgemacht, weil ich glaubte, dass er das von mir erwartet. Ich befürchtete, dass er sonst wieder auf mich losgeht“, sagte sie den Ermittlern.

Anwalt Wüller: „Das ging so bis zur Festnahme des Paares.“
[....]


Quelle und mehr: http://www.bild.de/news/inland/folter/f ... .bild.html
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
Benutzeravatar
böhnchen
Beiträge: 535
Registriert: Donnerstag, 10. September 2015, 22:13:23
Kronen: 0
Sterne:

Re: HÖXTER-MORDE -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von böhnchen »

Anwalt von Angelika W.

"Die Liste der Abartigkeiten ist ekelhaft"
Von Barbara Opitz

Mindestens zwei Frauen sollen Wilfried W. und seine Ex-Frau Angelika im nordrhein-westfälischen Höxter auf brutalste Weise gefoltert haben. Beide Frauen sind tot. Seit Bekanntwerden der Taten sitzen der 46-jährige W. und seine ein Jahr ältere Komplizin in Untersuchungshaft, Ermittler versuchen das Unvorstellbare aufzuklären und herauszufinden, wie viele weitere Opfer es gab.

Die beiden Beschuldigten haben sich in dieser Woche über ihre Anwälte an die Öffentlichkeit gewendet. So warf Wilfried W. seiner Ex-Frau am Mittwoch vor, bei den Misshandlungen "die treibende Kraft" gewesen zu sein und mit einer Brutalität agiert zu haben, die ihn "manchmal erschreckt hat". Schon tags darauf widersprach Angelika W. dieser Darstellung vehement. Derartige Äußerungen seien für seine Mandantin unerträglich, teilte Anwalt Peter Wüller mit und führte anschließend aus, welche Qualen Angelika W. in der 17 Jahre dauernden Beziehung des Paares erlebt haben soll.

Der stern sprach bereits in der vergangenen Woche mit Wüller über den Fall Höxter und seine inhaftierte Mandantin. Das gesamte Interview erschien zuerst in Heft 21/2016.

Herr Wüller, wie geht es Ihrer Mandantin im Moment? Realisiert sie, was sie getan hat?

Das ist ihr völlig klar. Und sie weiß, dass es um etliche Jahre Gefängnis geht. Aber das scheint ihr nicht wichtig zu sein. Sie bekommt regelmäßig zu essen, wird nicht misshandelt. Sie sagt, das Gefängnis sei wie Urlaub.

Wortwörtlich. Man muss sich das vorstellen: 17 Jahre lang war ihr Lebensmittelpunkt Wilfried W. Pausenlos. Ich habe einmal salopp zu ihr gesagt: "Sie hatten ja 24 Stunden Dienst." Und sie sagte: "Sie haben recht, hatte ich." Sie hat ihn bedient, ihm die Frauen besorgt, ihn herumgefahren. Sie war ausschließlich für ihn da.


Es heißt, dass sie bei den Vernehmungen alles bis ins Detail erzählt, dabei aber völlig emotionslos bleibt.


Ja, da fehlt die Empathie. Ich kann mir das nur so erklären, dass sie nach all den Jahren voller Gewalt, ob als Opfer oder als Täterin, nichts anderes mehr kannte. Dass sie Gewalt adaptiert hat. Vielleicht konnte sie früher einmal mitfühlen, das weiß ich nicht. Jetzt ist da jedenfalls nichts mehr. Sie redet über die Taten sehr pragmatisch.

Warum lassen Sie Ihre Mandantin eigentlich so viel reden? Ist das eine gute Verteidigungsstrategie?

Ich bin erst ins Boot geholt worden, da hatte sie längst ausgepackt. Anfangs war sie wohl zurückhaltend, hat Wilfried W. in Schutz genommen. Hat zum Beispiel behauptet, ihre Verbrennungen seien entstanden, als sie sich aus Versehen kochendes Wasser über den Arm gekippt habe. Dann, so habe ich gehört, soll Wilfried W. im Rahmen der Vernehmungen gesagt haben, er habe zu den Opfern keine sexuelle Beziehung gehabt, Angelika sei hingegen lesbisch gewesen, sie habe das alles so gewollt. Diese Aussage von Wilfried W. ist meiner Mandantin dann während ihrer Vernehmung vorgehalten worden. Sie war entsetzt. Das war offenbar der Wendepunkt, von da an sprudelte es aus ihr heraus.

Wilfried W. behauptet, er habe mit den Verbrechen nichts zu tun.
Das glaubt ihm aber keiner.
Warum nicht?

Wilfried W. wurde 1995 verurteilt, weil er mit seiner damaligen Geliebten seine erste Ehefrau gequält hatte. Das Urteil ist rechtskräftig. Ich habe mir Teile der Berichte über das Verfahren kommen lassen. Die Taten von damals sind in Höxter eins zu eins wieder umgesetzt worden. Und damals kannte Wilfried W. meine Mandantin noch nicht.....

Quelle und mehr: http://www.stern.de/panorama/stern-crim ... 69110.html
Meine Beiträge sind hypothetisch und haben keinen Anspruch auf Faktizität
Benutzeravatar
talida
Beiträge: 13453
Registriert: Donnerstag, 01. August 2013, 12:24:50
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit dreizehn Goldenen Kronen für 13.000 Beiträge)
Sterne: ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★
(ausgezeichnet mit sieben Goldenen Sternen für drei korrekte Antworten)

Re: HÖXTER-MORDE -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von talida »

15 Handys beschlagnahmt

Bestie von Höxter filmte Folter-Opfer


Von MARKUS BREKENKAMP


Auszug:

Höxter – Die unfassbaren Qualen, die Frauen im Folter-Haus von Höxter erleiden mussten, wurden mit Handys gefilmt!

Wilfried W. (46) und Angelika B. (47) hatten ihre Opfer über Kontaktanzeigen angelockt, dann gequält. Zwei Frauen starben an ihren Verletzungen.

Wie BILD erfuhr, beschlagnahmte die Kripo 15 Mobiltelefone im Haus. Darauf sind Aufnahmen von acht Frauen zu sehen. Der geständigen Angelika B. wurden die Bilder vorgelegt.

Anwalt Peter Wüller (52): „Sie hat alles bestätigt. Diese Bilder und Videos sind furchtbar. Man sieht leblos wirkende Frauen, die gefesselt und nackt auf dem Boden liegen. Die Auswertung der unzähligen Aufnahmen wird Monate dauern!“

Seine Mandantin sitzt in der JVA Bielefeld. Sie empfinde die Haft als Befreiung. Wüller: „Sie wurde selbst 17 Jahre lang misshandelt.“
[....]


Quelle und mehr: http://www.bild.de/news/inland/folter/b ... .bild.html
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
Benutzeravatar
talida
Beiträge: 13453
Registriert: Donnerstag, 01. August 2013, 12:24:50
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit dreizehn Goldenen Kronen für 13.000 Beiträge)
Sterne: ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★
(ausgezeichnet mit sieben Goldenen Sternen für drei korrekte Antworten)

Re: HÖXTER-MORDE -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von talida »

Do., 26.05.2016

Das Quälen will sie von ihrem Mann gelernt haben
Angelika B. wehrt sich


Von Christian Althoff

Auszug:

Höxter (WB). Das »Horror-Paar« von Höxter: Während Angelika B. (47) bei der Kripo reinen Tisch macht und sich schwer belastet, stellt Wilfried W. (46) sie als Haupttäterin dar und spielt den Unbeteiligten . Dagegen wehrt sich die 47-jährige jetzt.

»Ich bin kein Monster«, zitierte die Bild-Zeitung am Mittwoch Wilfried W., und im WESTFALEN-BLATT erklärte Anwalt Dr. Detlev Binder, sein Mandant sehe sich nicht als treibende Kraft der Quälereien. »Solche Aussagen sind für meine Mandantin unerträglich«, sagte Verteidiger Peter Wüller am Mittwoch, nachdem er Angelika B. im Bielefelder Gefängnis besucht hatte.

»Was meine Mandantin den eingesperrten Frauen angetan hat, hat sie von ihm gelernt und übernommen«, sagte Wüller. Angelika B. sei 17 Jahre misshandelt worden. Der Anwalt: »Auch wenn es vielleicht schwer zu ertragen ist, spreche ich jetzt mal Klartext: Wilfried quälte sie mit einem glühenden Schürhaken, mit einer Lötlampe, mit Feuerzeugen und einer Herdplatte. Bei Autofahrten hatte er eine Thermoskanne mit heißem Tee dabei, den er ihr in den Schoß goss, wenn sie angeblich etwas falsch machte. Er drosselte sie mit Kabeln, Gürteln und Decken. Er zog ihr Tüten über den Kopf, bis sie ohnmächtig war, und trat sie in den Unterleib und ge­gen den Kopf.« Nur wenn fremde Frauen im Haus gewesen seien und sich die Gewalt des Paares gegen sie gerichtet habe, sei Angelika B. verschont worden. »Das ging so bis zur Festnahme des Paares.«

Wüller sagte, vor etwa zehn Jahren sei seine Mandantin zu ihrer Mutter geflohen. »Ihr Mann hat sie aber am Telefon dazu gebracht, zurückzukommen. Er hat versprochen, sich zu ändern und ihr nichts mehr zu tun. Daran hat er sich genau einen Tag gehalten.«
[....]


Quelle und mehr: http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lokal ... wehrt-sich
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
Benutzeravatar
talida
Beiträge: 13453
Registriert: Donnerstag, 01. August 2013, 12:24:50
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit dreizehn Goldenen Kronen für 13.000 Beiträge)
Sterne: ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★
(ausgezeichnet mit sieben Goldenen Sternen für drei korrekte Antworten)

Re: HÖXTER-MORDE -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von talida »

Kriminalpsychologin erklärt

Das eint die Killer von Höxter, Rupperswil und Hessen

Autor: Anja Willner

Hessen, Rupperswil, Höxter:

Auszug:

Drei brutale Gewaltverbrechen schockieren gerade die Öffentlichkeit. So unterschiedlich die grausamen Fälle sind – alle Täter haben etwas gemeinsam, erklärt Kriminalpsychologin Lydia Benecke:
Die absolute Mitleidlosigkeit mit ihren Opfern.

Gleich drei grausame Kriminalfälle schockieren gerade die Deutschen und die Schweizer.

Fall 1: Erst nach seinem Tod Ende 2014 stellt sich heraus, dass der Rentner Manfred S. aus Schwalbach im Taunus ein Serienmörder war. Er verstümmelt seine Opfer und entnimmt ihnen Organe. Überreste eines Opfers findet seine Familie nach seinem Tod in einer Garage.

Fall 2: In Rupperswil in der Schweiz tötet der 33-jährige Thomas N. seine Nachbarsfamilie sowie eine Freundin der Familie. Danach zündet er die vier Opfer an, um seine Spuren zu verwischen – und geht ins Casino.

Fall 3: Im 30.000 Einwohnerort Höxter in Nordrhein-Westfalen hält Wilfried W. gemeinsam mit seiner Exfrau Frauen gefangen, misshandelt und quält sie. Mindestens zwei Frauen sterben.

„Solche Täter haben kein schlechtes Gewissen“
Es sind drei ganz unterschiedliche Fälle, die die Gemüter bewegen. Aber die Kriminalpsychologin Lydia Benecke ist überzeugt, dass es eine auffällige Parallele gibt: „Alle drei Täter eint, dass sie eine emotionale Empathieverminderung aufweisen“, sagt Benecke zu FOCUS Online.

„Normalerweise fühlen wir uns automatisch schlecht, wenn wir einen anderen leiden sehen“, erklärt sie. „Solche Täter haben diese Empfindung nicht, deswegen haben sie auch kein schlechtes Gewissen nach der Tat. Auf der kognitiven Ebene verstehen sie aber, dass sie ihren Opfern Leid zufügen.“

Es gibt also einen Grund dafür, dass alle drei Täter auf uns so kaltblütig wirken und nach außen hin gar nicht den Eindruck vermittelten, dass sie ein dunkles Geheimnis hatten. Besonders galt das wohl für Manfred S. aus Hessen: Er war Nachbarn, Freunden und Familie als geselliger Musiker und Familienmensch bekannt. Er war so beliebt, dass noch jetzt Anwohner gegenüber Reportern die Vermutung äußern, die Polizei habe womöglich den falschen Täter. Seine Fassade funktioniert perfekt.
[....]
Der Täter von Höxter – „ein absoluter Egoist“

Anders als der Serienmörder Manfred S. und der Vierfach-Killer Thomas N. war Töten nicht das eigentliche Ziel des Täters von Höxter, vermutet die Kriminalpsychologin.

„Ihm geht es darum, Gewalt und Macht im Alltag auszuüben. Dass Opfer starben, geschah offenbar in zwei Fällen, in denen der Täter sich besonders in seine Gewaltexzesse hineingesteigert hatte“, so Benecke.

Wilfried W. schätzt sie als „klassischen dissozialen Typ“ ein, als „absoluten Egoisten, dem es nur darum geht, seine Bedürfnisse zu befriedigen“.

Auch bei Wilfried W. gilt: Mitleid mit seinen Opfern verspürte er wohl keines. Die gequälten Frauen habe er als „seelenlose Objekte“ gesehen, die ihm zu „dienen“ hätten, beschreibt es Kriminalpsychologin Benecke.
Quelle und mehr: http://www.focus.de/panorama/welt/krimi ... 62757.html
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
Benutzeravatar
talida
Beiträge: 13453
Registriert: Donnerstag, 01. August 2013, 12:24:50
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit dreizehn Goldenen Kronen für 13.000 Beiträge)
Sterne: ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★
(ausgezeichnet mit sieben Goldenen Sternen für drei korrekte Antworten)

Re: HÖXTER-MORDE -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von talida »

Chefermittler gibt Einblicke zum Horrorhaus von Wilfried W.


Autor: Kristian Frigelj

Auszug:

Thorsten Stiffel leitet die 40-köpfige Mordkommission Bosseborn. Auf dem Chefermittler lastet ein enormer Druck. Auch, weil in dem Horrorhaus ungewöhnlich viele Gegenstände sichergestellt wurden.

Vielleicht hätte Thorsten Stiffel unter normalen Umständen die neue Mordkommission in Bielefeld übernommen, denn vor wenigen Tagen wurde eine Leiche in einem Altpapiercontainer entdeckt, und die Kriminalpolizei muss nun den Fall aufklären.

Der 47-jährige Kriminalhauptkommissar übernimmt seit fünfeinhalb Jahren regelmäßig solche grausigen Fälle mit Todesopfern. Er ist einer von fünf Kommissionsleitern beim Kriminalkommissariat 11 der Polizei in Bielefeld. Doch Stiffel kann keine neuen Verbrechen bearbeiten, denn er muss sich auf einen spektakulären Fall konzentrieren: Er leitet die zeitweise fast 40-köpfige Mordkommission Bosseborn.

Im gleichnamigen Ortsteil der nordrhein-westfälischen Stadt Höxter hatten der 46-jährige Wilfried W. und seine ein Jahr ältere geschiedene Frau Angelika B. auf einem Gehöft einsame Frauen mit Onlineinseraten in die Falle gelockt und bestialisch gequält, zwei von ihnen starben.

"Wir wissen von zwei getöteten Frauen und sechs Opfern, die noch am Leben sind", erzählt Stiffel der "Welt".

Wilfried W. habe in den vergangenen Jahren mehrere Hundert Kontaktanzeigen aufgegeben.

"Es kann sein, dass Frauen traumatisiert sind und sich bisher nicht gemeldet haben, aber es ist wohl nicht mehr damit zu rechnen, dass es eine sehr große Anzahl von weiteren Opfern gibt. Es gab auch Kontakte, da ist es beim Gespräch geblieben, teilweise kam es zu einvernehmlichem Sex, und dann ist nichts weiter passiert", sagt Stiffel.

Man merkt dem Chefermittler den Druck nicht an [....]


[....]
"Zwischen 1995 und 2016 klafft eine Lücke von 21 Jahren, und die versuchen wir aufzuhellen. Es gibt in der Öffentlichkeit eine hohe Erwartungshaltung an die Ermittler. Die Ermittlungen werden noch eine längere Zeit dauern. Wir werden nicht alles aufklären können", sagt Stiffel.

"Jeder Notizzettel kann ein neuer Hinweis sein"

Vor allem aber will die Mordkommission die beiden Fälle der gestorbenen Opfer Annika W. und Susanne F. aufarbeiten, damit die Staatsanwaltschaft so rasch wie möglich ihre Anklage vorbereiten kann. Stiffel und seine Kollegen verzichten dafür auf freie Wochenenden und Feiertage. Über Pfingsten hatte Stiffel etwas mehr Ruhe und konnte die mehrere Hundert Seiten umfassende Ermittlungsakte durcharbeiten. Er notiert sich in einer Kladde ständig Ideen und Gedanken, oft auch zu Hause.[....]

[....]
Der Fall Bosseborn ist auch deshalb aufwendig, weil auf dem Gehöft ungewöhnlich viele Gegenstände als Asservate sichergestellt wurden. Allein drei Beamte sind damit beschäftigt, die Beweismittel zu katalogisieren. "Jeder Notizzettel kann ein neuer Hinweis sein. Wir versuchen, aus all diesen Dingen zu erfahren, welche Personen ihnen in die Falle gegangen sein könnten", sagt Stiffel.

Wilfried W. stark belastet

Die beschuldigte Gefährtin Angelika B. hat umfassend ausgesagt und Wilfried W. stark belastet. Sie hat den Ermittlern viele Gewalttätigkeiten und Verletzungen geschildert, die ihr Ex-Mann begangen haben soll. Ihr Anwalt Peter Wüller hat im "Stern" die Darstellungen bekräftigt. "Sie gibt zu, dass sie die Frauen misshandelt hat. Sie sagt: ,Ich habe mehr gemacht als er.' [....]

[....]
Kommissionsleiter Stiffel sagt, nach seinen Erfahrungen sei es grundsätzlich hilfreich, wenn auch Beschuldigte Angaben zur Tat machten, damit man nicht nur eine einseitige Darstellung habe.

Aber man wisse nicht, ob es die Wahrheit sei oder ob die Beschuldigten ein Verteidigungsinteresse verfolgten.

"Speziell im Fall Bosseborn haben wir Aussagen von Opfern, die belastend gegen Wilfried W. ausgesagt haben, was sich mit anderen Ermittlungen deckt", sagt der Kriminalhauptkommissar.[....]


[....] Anwalt Binder kritisiert, dass der Polizist damals nicht hellhörig geworden sei, und erhebt einen schweren Vorwurf: "Ich glaube, sagen zu können, dass, wenn an der Stelle zu dem Zeitpunkt die Polizeiarbeit vernünftig gemacht worden wäre, man zwei spätere Todesfälle hätte verhindern können."


Für Zeugen und mögliche Opfer im Fall Höxter hat die Bielefelder Kripo eine eigene Telefonnummer einrichten lassen: 0521-5451155.


Quelle und mehr: http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... ied-W.html
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
Benutzeravatar
talida
Beiträge: 13453
Registriert: Donnerstag, 01. August 2013, 12:24:50
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit dreizehn Goldenen Kronen für 13.000 Beiträge)
Sterne: ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★
(ausgezeichnet mit sieben Goldenen Sternen für drei korrekte Antworten)

Re: HÖXTER-MORDE -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von talida »

Fall Bosseborn: Schreckliches Handy-Foto vom Mordopfer

Autor: Jürgen Mahncke


Auszug:

Welche unsäglichen Qualen die Opfer des Folterpaars aus Höxter erleiden mussten, wird jetzt durch Videos und Bilder belegt. Sie zeigen, wie brutal und sadistisch die auf einem Bauernhof in Höxter-Bosseborn gefangen gehaltenen Frauen gequält wurden.

Bei der Spurensuche am Tatort waren 15 Handys sichergestellt und deren Inhalt iuntersucht worden.

Hierbei wurde Bildmaterial gefunden, das die Misshandlungen dokumentiert. Mit einem dieser Fotos wurde die Hauptbeschuldigte Angelika W. konfrontiert. Es zeigt eine kahlgeschorene Frau, die an den Händen gefesselt, zusammengekauert und nackt auf dem Boden liegt. Angelika W. bestätigte inzwischen ihrem Anwalt, dass sie die Frau kenne und für ihren Ex-Mann fotografiert habe.

Die Vorhaltungen der Ermittler, die Frau sei nach ihrem Tod fotografiert worden, bestreitet sie vehement. Zum Zeitpunkt der Aufnahme habe die Frau noch gelebt. Auf dem Bild handelt es sich um die 33-jährige Annika W., die 2014 nach ihrem Tod zerhackt und im Kamin verbrannt worden sein soll.

[....]

http://www.nw.de/nachrichten/regionale_ ... opfer.html
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
Benutzeravatar
talida
Beiträge: 13453
Registriert: Donnerstag, 01. August 2013, 12:24:50
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit dreizehn Goldenen Kronen für 13.000 Beiträge)
Sterne: ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★
(ausgezeichnet mit sieben Goldenen Sternen für drei korrekte Antworten)

Re: HÖXTER-MORDE -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von talida »

Wilfried W. hatte Kontakt zu Hunderten Frauen

Trotz eines fehlenden Schulabschlusses und ohne Ausbildung war der 46-Jährige offenbar attraktiv für viele Frauen


Autor: Jürgen Mahncke

Auszug:

Die Frauen suchten das schnelle Abenteuer oder sie waren einsam und wünschten sich eine neue Beziehung für immer. Vor den vielen Reaktionen auf seine Bekanntschaftsanzeigen konnte sich Wilfried W. aus Höxter kaum retten.

In ganz Deutschland, teilweise in Tschechien und sogar in Spanien gab er seine Kontaktanzeigen auf. Um eine möglichst schnelle Reaktion zu erhalten, veröffentlichte er in den meisten Fällen seine Handy- oder Festnetznummer.
In blumigen, kurzen und knappen Worten hatte er seine Persönlichkeit beschrieben. Einsam, romantisch, sympathisch, naturverbunden, verständnisvoll – diese Schlagworte kamen bei vielen Frauen gut an. Auch bei seinem Alter variierte er ständig, mal war er 30 Jahre alt, dann wieder 45 Jahre.

Die Frauen konnten nicht ahnen, dass sie Kontakt mit einem bereits 1995 verurteilten Frauenquäler aufnahmen und in höchster Lebensgefahr schwebten. Kamen Reaktionen auf die Anzeigen, musste seine Lebensgefährtin Angelika W., ebenso hauptbeschuldigt im Doppelmord von Höxter, einspringen. Denn Wilfried W. hatte die Schule in Bochum ohne Abschluss verlassen, keine Berufsausbildung und war des Schreibens eher unkundig. Bei den britischen Streitkräften in Paderborn war er kurzfristig mal als Hundeführer tätig, später wechselte er immer wieder seine Arbeitsstellen.

In einem Gespräch mit ihrem Strafverteidiger Peter Wüller, der Angelika W. in der Untersuchungshaft aufsuchte, erzählte sie, wie sehr Wilfried W. auf ihre Mithilfe angewiesen war. Sämtlichen Schriftverkehr, der sich aus den neuen Bekanntschaften ergab, musste sie für ihn abwickeln. Auch bei seiner Abwesenheit hielt Angelika W. Kontakt zu den Frauen. Reagierten sie nicht so, wie es Wilfried W. erwartete, griff sie auch schon mal zum Telefonhörer, um den Wünschen ihres Partners teilweise mit scharfen Worten Nachdruck zu verleihen. In Kurzmitteilungen oder Sprachnachrichten beschimpfte, verängstigte oder nötigte sie die Frauen, den Kontakt zu Wilfried W. zu halten. Sie antwortete auf Kurznachrichten, die auf dem Handy eingingen, sie chattete im Internet auf Partnerschaftsportalen oder hielt den Kontakt zwischen interessierten Frauen und Wilfried W.

[....]

Quelle und mehr: http://www.lz.de/dossier/mordfall_hoext ... rauen.html
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
Benutzeravatar
talida
Beiträge: 13453
Registriert: Donnerstag, 01. August 2013, 12:24:50
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit dreizehn Goldenen Kronen für 13.000 Beiträge)
Sterne: ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★
(ausgezeichnet mit sieben Goldenen Sternen für drei korrekte Antworten)

Re: HÖXTER-MORDE -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von talida »

Höxter: 71 Hinweise im Fall "Bosseborn"

Auszug:

Die Mordkommission im Fall "Bosseborn" muss zahlreichen Hinweisen nachgehen.
Die Auswertung der sichergestellten Gegenstände aus dem Haus in Höxter kann noch Monate dauern.

Vor fünf Wochen war bekannt geworden, dass ein Paar in Höxter-Bosseborn zwei Frauen zu Tode gequält haben soll. Hunderte von Asservaten wie Handys, Schmuck und Schriftstücke untersuchen die Ermittler im Bielefelder Polizeipräsidium auf mögliche Spuren wie DNA und Fingerabdrücke.

Unterstützt wird die 40-köpfige Mordkommission vom Landeskriminalamt in Düsseldorf.

Haus beschlagnahmt

Die Ermittlungen am Tatort sind abgeschlossen. Das Haus ist mittlerweile von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt.
[....]


Quelle und mehr: http://www1.wdr.de/nachrichten/westfale ... n-100.html
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
Benutzeravatar
böhnchen
Beiträge: 535
Registriert: Donnerstag, 10. September 2015, 22:13:23
Kronen: 0
Sterne:

Re: HÖXTER-MORDE -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von böhnchen »

Inhalt bereitgestellt von dpa

Kriminalität
Fall Höxter: Polizei kontrollierte zweimal



Im Fall der tödlichen Misshandlungen zweier Frauen in Höxter hatte die Polizei bereits 2014 zweimal Kontakt zu dem unter Tatverdacht stehenden Paar.


Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag in Bielefeld mit. Demnach riefen am 6. Juni 2014 Zeugen die Polizei. Das Paar aus dem Stadtteil Bosseborn hatte sich auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums in Höxter mit der später getöteten Anika W. gestritten. Die Beamten schlichteten, es soll keine Hinweise auf eine Straftat gegeben haben. Eine Woche vor dem Tod von Anika W. alarmierten Zeugen erneut die Polizei. Sie hatten am 26. Juli 2014 eine eingeschüchterte und im Gesicht verletzte Frau auf dem Rücksitz eines Autos entdeckt. Bei der Kontrolle auf dem Gelände einer Tankstelle in Bad Salzuflen im Kreis Lippe hätten die Beamten ebenfalls keine Hinweise auf eine Straftat entdeckt. Die dazu inzwischen vernommenen Beamten hätten sich allerdings nicht mehr an Details erinnern können, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Die Beschuldigte Angelika W. (47) soll jetzt zu diesem Vorfall vernommen werden.
[....]

Quelle und mehr:
http://www.focus.de/regional/nordrhein- ... 05180.html
Meine Beiträge sind hypothetisch und haben keinen Anspruch auf Faktizität
tomte33
Beiträge: 1706
Registriert: Montag, 15. Februar 2016, 16:00:57
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit einer Goldenen Krone für 1000 Beiträge)
Sterne: ★ ★ ★
(ausgezeichnet mit drei Goldenen Sternen für eine korrekte Antwort)

Re: HÖXTER-MORDE -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von tomte33 »

Alle meine Beiträge sind als Hypothese gedacht und erheben keinerlei Anspruch auf Richtigkeit!
Benutzeravatar
talida
Beiträge: 13453
Registriert: Donnerstag, 01. August 2013, 12:24:50
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit dreizehn Goldenen Kronen für 13.000 Beiträge)
Sterne: ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★
(ausgezeichnet mit sieben Goldenen Sternen für drei korrekte Antworten)

Re: HÖXTER-MORDE -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von talida »

Liebs: Indizien für Zusammenhänge


Auszug:

Im Fall des mutmaßlichen Folterpaars aus Höxter-Bosseborn gibt es neue Indizien dafür, dass auch die Paderbornerin Frauke Liebs zu den Opfern gehören könnte. Offenbar haben die Ermittler beim Abgleich der Handy-Daten Übereinstimmungen gefunden.

Handys loggen sich in Funkzellen ein, und wenn die Polizei diese Daten auswertet, kann sie feststellen, wer sich wann in welchem Bereich mit seinem Handy aufgehalten hat.

Bei genau so einem Abgleich sollen die Ermittler auf überrraschende Übereinstimmungen gestoßen sein. „Wilfried W. war immer in der Nähe von Frauke Liebs“ wird der Anwalt der Beschuldigten Angelika W. in der Neuen Westfälischen zitiert.

[....]


Quelle und mehr: http://www.radiohochstift.de/nachrichte ... aenge.html
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
tomte33
Beiträge: 1706
Registriert: Montag, 15. Februar 2016, 16:00:57
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit einer Goldenen Krone für 1000 Beiträge)
Sterne: ★ ★ ★
(ausgezeichnet mit drei Goldenen Sternen für eine korrekte Antwort)

Re: HÖXTER-MORDE -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von tomte33 »

Angelika W. zum Folterfall Höxter:

Opfer bat Polizei nicht um Hilfe

Auszug:

Höxter
Drei Mal haben die Beschuldigten im Folterfall von Höxter Kontakt zur Polizei gehabt - im Beisein von Opfern. Dennoch liegt weiterhin kein Anfangsverdacht einer Straftat gegen die jeweiligen Polizisten vor. Das haben Staatsanwaltschaft Paderborn und Polizei Bielefeld jetzt in einer Pressemitteilung bekannt gegeben und beziehen sich dabei auch auf Aussagen aus einer Vernehmung der Beschuldigten Angelika W.

Demnach hat sich Angelika W. in einer Vernehmung am vergangenen Donnerstag zu den Begegnungen mit der Polizei geäußert. Wie berichtet, hatten eine Woche vor dem Tod von Anika W. Zeugen die Polizei alarmiert. Diese hatten die eingeschüchterte und im Gesicht verletzte Frau auf dem Rücksitz eines Autos im Bereich einer Tankstelle in Bad Salzuflen gesehen und die Polizei benachrichtigt.



Quelle und mehr: http://www.lz.de/dossier/mordfall_hoext ... Hilfe.html
Alle meine Beiträge sind als Hypothese gedacht und erheben keinerlei Anspruch auf Richtigkeit!
Benutzeravatar
E40
Beiträge: 2595
Registriert: Samstag, 18. April 2015, 02:27:08
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit zwei Goldenen Kronen für 2000 Beiträge)
Sterne:

Re: HÖXTER-MORDE -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von E40 »

14.05.2016

Der Fall Höxter: Eine Chronologie


Auszug:

Zuerst ein schrecklicher Verdacht, dann Gewissheit und immer neue grausame Details: Was sich jahrelang auf einem Hof in Höxter (Nordrhein-Westfalen) abgespielt hat, macht fassungslos. Immer neue Erkenntnisse bringen die Ermittler ans Licht, die Zahl der möglichen Opfer steigt. Wilfried W. aus Bochum und Angelika W. aus Herford sollen in ihrem Haus im Ortsteil Bosseborn Frauen festgehalten, misshandelt und gequält haben. Zwei Frauen aus Niedersachsen starben an ihren Verletzungen. Bei der Bielefelder Polizei ermittelt eine 40-köpfige Mordkommission in dem Fall.

Die Abläufe, so weit sie bekannt sind, in chronologischer Reihenfolge:

August 1995
Wilfried W. wird vom Amtsgericht Paderborn wegen Freiheitsberaubung, Körperverletzung und Nötigung zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Der 25-Jährige soll zusammen mit seiner Geliebten seine damalige 24-jährige Ehefrau misshandelt und gequält haben.

1999
W. lernt Angelika B. kennen. Schon wenige Wochen später heiraten die beiden. Über ihr Leben in den darauffolgenden Jahren ist bislang nichts bekannt, außer, dass ihr letzter Wohnort vor Höxter Schlangen in Lippe ist.

2010......... [....]




[....]
7. JUni 2016
Bereits im Jahr 2014 haben nach Angaben der Behörden Zeugen auf die Beschuldigten hingeweisen. In einem Fall soll es einen Streit zwischen dem Paar und einer Frau gegeben haben, in einem anderen Fall saß eine eingeschüchtert und im Gesicht verletzte Frau auf dem Rücksitz eines Autos. In beiden Fällen habe die Polizei damals keine Hinweise auf eine Straftat gefunden.



Quelle und mehr: http://www.ndr.de/nachrichten/niedersac ... er290.html
Der Inhalt meiner Beiträge ist reine Fiktion, .... ich habe ADHS
Benutzeravatar
pusher
Beiträge: 141
Registriert: Mittwoch, 11. Mai 2016, 17:29:08
Kronen:
Sterne: ★ ★ ★
(ausgezeichnet mit drei Goldenen Sternen für eine korrekte Antwort)
Wohnort: Bayern

Re: HÖXTER-MORDE -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von pusher »

Schaut euch bitte mal diesen Bericht an!!!


http://www.nw.de/20783606



Der Zeitungsbericht unten von 1995 ist heftig... :(
Schlimmer geht es nicht mehr!!!


Mod.E40
Vom Thread "HÖXTER-MORDE -- Diskussion" nach hier verschoben.
Benutzeravatar
talida
Beiträge: 13453
Registriert: Donnerstag, 01. August 2013, 12:24:50
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit dreizehn Goldenen Kronen für 13.000 Beiträge)
Sterne: ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★
(ausgezeichnet mit sieben Goldenen Sternen für drei korrekte Antworten)

Re: HÖXTER-MORDE -- Presseberichte

Ungelesener Beitrag von talida »

Ermittler sehen keinen Hinweis auf Polizeifehler
Angelika W. nennt in weiterer Vernehmung neue Details

Den eingesetzten Polizeibeamten, die vor der Verhaftung des Höxteraner „Folterpaares" Kontakt zu Angelika W. und Wilfried W. sowie zu dem Opfer Annika W. hatten, können keine Vorwürfe wegen unterlassener Hilfeleistung gemacht werden. Zu diesem Schluss zumindest kommen jetzt die Beamten der Mordkommission Bosseborn, die Angelika W. noch einmal vernommen haben.

Demnach hat Angelika W. die Polizeiwache in Uslar allein und nicht in Begleitung eines Opfers betreten, als sie eine Aussage von Annika W. bestätigt haben wollte. Die Beamten hätten das Papier nicht gelesen und die Beglaubigung abgelehnt.

Der Streit vor einem Supermarkt in Höxter, bei dem Angelika W. Annika W. einen Einkaufwagen in die Beine rammte, wurde den alarmierten Polizisten als familiärer Streit dargestellt, den die Ordnungshüter dann geschlichtet hätten. Bei dem Einsatz an einer Tankstelle in Bad Salzuflen hätten die Polizeibeamten auch mit der verletzten Annika W. gesprochen, als sie zusammen mit Wilfried W. im Fahrzeug sitzend in einer Fahrzeugschlange vor der Waschstraße wartete. Um Hilfe hätte Annika W. nicht gebeten.

Wilfried W. und seine Ex-Frau Angelika sollen in ihrem Haus in Höxter-Bosseborn zwei Frauen im Alter von 33 und 41 Jahren so schwer misshandelt haben, dass sie starben. Ob auch die 21-jährige Frauke Liebs aus Paderborn Opfer des Paares geworden ist, dazu möchte sich die Bielefelder Polizei zur Zeit nicht äußern. „Wir haben den Fall Liebs aber im Fokus", sagt Polizeisprecherin Sonja Rehmert.


http://www.lz.de/dossier/mordfall_hoext ... ehler.html
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
Antworten