2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle in Foren: Truus & Harry Langendonk (Doppelmord im Chiemgau)

Fälle in Themen: Göhrde-Morde, Der Tod von Kris Kremers u. Lisanne Froon, Doris Seyffarth, YOG'TZE-Fall
Lucky Luciano
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

gast rocks hat geschrieben: Samstag, 04. März 2023, 19:28:45 @ Lucky Luciano

Bezügich der Vergewaltigung mit Freiheitsberaubung bist nicht nur Du skeptisch.
Das muß sich anders zugetragen haben.
Wer läßt sich denn brutalst vergewaltigen und "versöhnt" sich dann bei einer Rauchpause um sich
anschließend vom Peiniger nach Hause fahren zu lassen (vom Elbe-Seiten-Kanal Richtung Dahlenburg,
wenn ich nicht irre)?

Über die Brücke gehe ich nicht.

Wen wundert's, dass sich KWW falsch dargestellt fühlte.
Ja, ich gehe auch davon aus, dass es sich anders zugetragen haben muss.

In der medialen Nachzeichnung der Tatausführung gibt es mehrere Widersprüche und Ungereimtheiten.

Um so verwunderlicher ist dann das Urteil. Aber Recht und Gerechtigkeit wohnen ja im juristischen Sinne mitunter nicht im selben Haus.

Die Frage ist ja: Wie muss sich die Begegnung abgespielt haben, damit der Ablauf schlüssig zusammen passt?
Gast

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Gast »

Lucky L. : danke für deine wie immer informativen Stellungnahmen bezüglichen meines letzten Posts ! Derzeit bin ich zeitlich
so eingeschränkt , dass ich kaum noch zum Nachlesen komme, bzw. ich nicht alles schreibe was mir gerade an Fragen einfällt.

Das mit dem Fall Ilse G. und deiner Akteneinsicht dazu ist sehr interessant, mir tut die Tochter schrecklich leid, ich hätte ihr sehr
gewünscht das nach all den Jahren /Jahrzehnten noch eine wirkliche Klärung des Falles möglich gewesen wäre. Falls es nicht K.-W.W.
war, muss es doch noch so einige andere gestörte und gewaltbereite Jugendliche in dem Bereich gegeben haben, falls die /der Täter
denn wirklich jugendlich waren ...... :(

Was den Fall von 1970 angeht : es wurde nie irgendwo erwähnt ob sich W. und das Opfer, also das junge Mädchen , bereits früher von
irgendwoher gekannt hatten, oder es sich um zwei sich gänzlich fremde junge Leute handelte, was natürlich nichts an einer solchen Tat
beschönigen, aber einiges nachvollziehbarer machen könnte. Das K.-W. W. erst Wochen (?) zur Polizei ging um etwas klar zu stellen, fand ich
schon immer seltsam, es könnte evtl. mit seinem Selbstbild, Narzissmus zu tun gehabt haben. Oder er unterstellte dem Mädchen das sie
nicht ganz die Wahrheit gesagt hat und er dann seine Sicht der Dinge vorbringen wollte. Was wäre passiert, wenn er sich nicht sozusagen
gestellt hätte, normalerweise dürften sie ihn aufgrund der Beschreibungen seiner Person und des PKWs ziemlich schnell identifiziert haben ?
Falls sich dahingehend nichts getan hätte ( also im Falle das er nicht bei der Polizei erschienen wäre), könnte ich das nicht wirklich begreifen.
Aber ich kann mir ebenso wenig vorstellen, dass es z.B. einvernehmlichen Sex gegeben hat, es dann irgendwie zum Streit kam - woraufhin er
sie in den Kofferraum einsperrte . Es ist wohl nicht bekannt wie er damals das ganze Szenario zu erklären versuchte; welche Abweichungen es
dabei gab .......
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Irgendwo las ich mal...als er selbst zur Polizei fuhr, stand ihm die Polizei wohl schon dicht auf den Fersen, das konnte er aus der Presse entnehmen
Da sein Fahrzeugtyp einschl. Farbe und sein aeusseres ca bekannt waren, stand er kurz vor der Verhaftung.

Ich hatte sehr viel über die goehrde Morde und wichmann gelesen,... Aber keinerlei Berichte gesammelt.
Besonders die alles m. Seite wurde plötzlich Peinlich.... Ständig wurden Berichte gesperrt.
Aber das koennte damals im Stern crime gestanden haben.

Letztendlich hatten mich die alttaten von kww auch weniger interessiert, da ich ihn definitiv nicht für den Mörder hielt.

Die Berichterstattung war zum Teil völlig daneben.
Da wurde zb behauptet, der Bruder fuhr ihn zur goehrde und setzte ihn dort ab.
Dann wiederum sie gingen zu zweit zum töten in den Wald.
Dann wiederum, daß er seinen älteren Golf zur goehrde brachte und darin im Schlafsack schlief, wenn er als goehrde Mörder auf der Jagd war.
Ich glaube es wurde sogar berichtet, daß er mit einem ein mannzelt im Wald schlief.
Ich fand diese Berichte total daneben..

Wirklich interessant fand ich, daß der Täter damals keine Spaziergänger aus der Gegend tötete, sondern eventuell auf ankommende Paare mittleren Alters achtete, mit fremdkennzeichen.
Alte Paare um die 70j. Interessierten ihn wahrscheinlich nicht.
Darum fand ich Hoechst interessant, sogar mega interessant..... Das ll zb. Von weiteren verdächtigen berichtete, einer jetzt vor Weihnachten verstarb.

Mein Anspruch in der gesamten Berichterstattung bestand eigentlich verzweifelt darin, irgendwie an Infos derartigerpersonen zu gelangen... Die sich tarnen konnten, aber aus bestimmten gründen und Beobachtungen anderer goehrde waldbesucher, foerster, forstarbeiter vielleicht ins Blickfeld geraten wären.... Als sie sich im Wald aufhielten
Offensichtlich konnte die Presse der Polizei solche Infos nie rauskitzeln.
Es gab 0,0 Infos für die öffentlichkeit..
Vieles deutet für mich daraufhin
Der goehrde Mörder war ein anderer Mann, der zb vorbestraft war und sich bestens mit Polizei Arbeit befasst hatte.
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

Gast hat geschrieben: Mittwoch, 08. März 2023, 16:17:06 Lucky L. : danke für deine wie immer informativen Stellungnahmen bezüglichen meines letzten Posts ! Derzeit bin ich zeitlich
so eingeschränkt , dass ich kaum noch zum Nachlesen komme, bzw. ich nicht alles schreibe was mir gerade an Fragen einfällt.
Nimm Dir die Zeit, die Du brauchst. Es gibt ja auch noch das reale Leben neben dem virtuellen. Aber interessante Gedanken finde ich immer bereichernd und diskussionswürdig.
Gast hat geschrieben: Mittwoch, 08. März 2023, 16:17:06Das mit dem Fall Ilse G. und deiner Akteneinsicht dazu ist sehr interessant, mir tut die Tochter schrecklich leid, ich hätte ihr sehr gewünscht das nach all den Jahren /Jahrzehnten noch eine wirkliche Klärung des Falles möglich gewesen wäre. Falls es nicht K.-W.W. war, muss es doch noch so einige andere gestörte und gewaltbereite Jugendliche in dem Bereich gegeben haben, falls die /der Täter denn wirklich jugendlich waren ...... :(
Es ist sicherlich für beide Kinder sehr belastend, dass sich eine Klärung des Falles wahrscheinlich nicht mehr erzielen lässt. In wenigen Wochen jährt sich der Mordfall ja zum 55ten mal. Die zurückliegende Zeitspanne macht es heute nahezu unmöglich noch lebende Zeitzeugen zu finden oder Verbindungen herzustellen. Dieser Fall wird wohl in der Statistik der unaufgeklärten Mordfälle der Region verbleiben.

Richtig. Zum einen gibt es keinen Beweis dafür, dass der oder die Täter tatsächlich Jugendliche waren. Zum anderen gab es andere Tatverdächtige, auf die weitaus mehr Indizien zutrafen, als auf Kurt Werner Wichmann. 1993 wurden die Ermittlungen durch die POL LG ja wieder aufgenommen, weil die Kinder von Ilse Gerkens eine Belohnung von 50 TDM ausgesetzt hatten. Daraufhin gingen bei der POL mehrere gezielte Strafanzeigen gegen verschiedene Personen ein. Darunter war u.a. jemand, der einschlägig vorbestraft war und bereits eine Haftstrafe wegen Mordes abgesessen hatte. Er hatte sich in einer Gaststätte in Deutsch Evern (damaliger Wohnort der Familie Gerkens) mehrfach mit dem Tötungsdelikt an Ilse Gerkens gerühmt. Da die Person als ausgesprochen gewaltbereit bekannt war, hatte sich bis zu dem Zeitpunkt niemand getraut ihn anzuzeigen. Da die Tatwaffe jedoch nie gefunden wurde und der Mord zu dem Zeitpunkt der Ermittlungen bereits 25 Jahre zurück lag, führten die Vernehmungen ins Leere. Auf die Fragen der Ermittler lauteten die Antworten der Tatverdächtigen zumeist: "Da kann ich mich nicht dran erinnern, es tut mir leid." Die Ermittlungen wurden 1995 dann wieder eingestellt.
Gast hat geschrieben: Mittwoch, 08. März 2023, 16:17:06Was den Fall von 1970 angeht : es wurde nie irgendwo erwähnt ob sich W. und das Opfer, also das junge Mädchen , bereits früher von irgendwoher gekannt hatten, oder es sich um zwei sich gänzlich fremde junge Leute handelte, was natürlich nichts an einer solchen Tat beschönigen, aber einiges nachvollziehbarer machen könnte. Das K.-W. W. erst Wochen (?) zur Polizei ging um etwas klar zu stellen, fand ich schon immer seltsam, es könnte evtl. mit seinem Selbstbild, Narzissmus zu tun gehabt haben. Oder er unterstellte dem Mädchen das sie nicht ganz die Wahrheit gesagt hat und er dann seine Sicht der Dinge vorbringen wollte. Was wäre passiert, wenn er sich nicht sozusagen
gestellt hätte, normalerweise dürften sie ihn aufgrund der Beschreibungen seiner Person und des PKWs ziemlich schnell identifiziert haben ?
Falls sich dahingehend nichts getan hätte ( also im Falle das er nicht bei der Polizei erschienen wäre), könnte ich das nicht wirklich begreifen.
Aber ich kann mir ebenso wenig vorstellen, dass es z.B. einvernehmlichen Sex gegeben hat, es dann irgendwie zum Streit kam - woraufhin er
sie in den Kofferraum einsperrte . Es ist wohl nicht bekannt wie er damals das ganze Szenario zu erklären versuchte; welche Abweichungen es
dabei gab .......
Es ist natürlich möglich, dass Wichmann diese Strecke regelmäßig fuhr und auch sie auf diesem Streckenabschnitt öfter trampte. Somit könnten sie sich auch gekannt haben. Das ist nicht auszuschließen. Wenn sie also ggf. nicht das erste Mal bei ihm mitfuhr, stellt sich die Frage warum er gerade bei diesem Mal übergriffig wurde? Und warum konnte das Opfer bzgl. des Täters keine konkreteren Angaben machen?

Rein gefühlsmäßig halte ich eine Zufallsbegegnung für wahrscheinlicher. Ich hatte bzgl. des möglichen Tatablaufs ja schon einmal meine Vorstellungen beschrieben. Aber es bleiben, wie @gast rocks auch schrieb, mehrere Aspekte suspekt. Einerseits zum Tatablauf, aber m.E. auch für die mehrwöchige Folgezeit, bis Wichmann selbst zur POL ging und schlussendlich auch die Aussage Wichmanns selbst. Um den ganzen Ablauf wirklich beurteilen zu können, benötigt man die Akten.
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

Hbs900 hat geschrieben: Donnerstag, 09. März 2023, 07:55:21 Irgendwo las ich mal...als er selbst zur Polizei fuhr, stand ihm die Polizei wohl schon dicht auf den Fersen, das konnte er aus der Presse entnehmen
Da sein Fahrzeugtyp einschl. Farbe und sein aeusseres ca bekannt waren, stand er kurz vor der Verhaftung.
Bleibt die Frage warum das Opfer keine konkreten Angaben machte, die zur sofortigen Festnahme geführt hätten? Fahrzeugtyp, Farbe, aber vor allem das Kennzeichen? Wenn der Täter sie nach Hause fuhr, gab es doch spätestens da die Gelegenheit sich das Kfz-Kennzeichen zu merken.
Hbs900 hat geschrieben: Donnerstag, 09. März 2023, 07:55:21Die Berichterstattung war zum Teil völlig daneben. Da wurde zb behauptet, der Bruder fuhr ihn zur goehrde und setzte ihn dort ab. Dann wiederum sie gingen zu zweit zum töten in den Wald. Dann wiederum, daß er seinen älteren Golf zur goehrde brachte und darin im Schlafsack schlief, wenn er als goehrde Mörder auf der Jagd war. Ich glaube es wurde sogar berichtet, daß er mit einem ein mannzelt im Wald schlief. Ich fand diese Berichte total daneben...
Zahlreiche Medien haben sich in ihrer Berichterstattung vieler einzelner, vermeintlicher "Indizien" (z. B. den Schlafsack, die Straßenkarten usw.) bemächtigt, um eine Täterschaft Wichmanns bei den Göhrde Morden (aber auch anderer Tötungsdelikte und Vermisstenfälle) zu begründen. Die Medien haben über vieles geredet, aber nur über weniges nachgedacht.
Hbs900 hat geschrieben: Donnerstag, 09. März 2023, 07:55:21Wirklich interessant fand ich, daß der Täter damals keine Spaziergänger aus der Gegend tötete, sondern eventuell auf ankommende Paare mittleren Alters achtete, mit fremdkennzeichen. Alte Paare um die 70j. Interessierten ihn wahrscheinlich nicht. Darum fand ich Hoechst interessant, sogar mega interessant..... Das ll zb. Von weiteren verdächtigen berichtete, einer jetzt vor Weihnachten verstarb.
Da das Motiv bis heute nicht geklärt ist, bleibt es natürlich eine Vermutung mit welcher Intension der Täter seine Opfer auswählte und warum er sie tötete. Reine Mordlust, auf die es in den Medien gerne reduziert wird, ist m.E. nur der Versuch einer Vereinfachung der komplexen Zusammenhänge der Göhrde Morde. Das tatsächliche Motiv bleibt hingegen weiter im Unklaren. Die verstorbene Person, von der ich sprach, wäre jedenfalls in Verbindung mit einem Auftragsmord im Fall des zweiten Opferpaares zu sehen.
Hbs900 hat geschrieben: Donnerstag, 09. März 2023, 07:55:21Mein Anspruch in der gesamten Berichterstattung bestand eigentlich verzweifelt darin, irgendwie an Infos derartigerpersonen zu gelangen... Die sich tarnen konnten, aber aus bestimmten gründen und Beobachtungen anderer goehrde waldbesucher, foerster, forstarbeiter vielleicht ins Blickfeld geraten wären.... Als sie sich im Wald aufhielten. Offensichtlich konnte die Presse der Polizei solche Infos nie rauskitzeln. Es gab 0,0 Infos für die öffentlichkeit..
Vieles deutet für mich daraufhin. Der goehrde Mörder war ein anderer Mann, der zb vorbestraft war und sich bestens mit Polizei Arbeit befasst hatte.
Über drei Tatverdächtige wurde ja im Göhrde Fall durch die Medien berichtet. Der erste war der Revierförster, der 1989 im Forsthaus Röthen lebte, zu den Tatzeiten kein Alibi hatte und sich durch verschiedene Aussagen verdächtig machte. Der zweite war der Krankenpfleger aus der Diabetes Klinik, dem man durch das 5 cm breite Leukoplast Klebepflaster und der Fahrzeugbewegungen (Köppings Fahrzeug) auf dem Gelände der Diabetes Klinik eine Verbindung zusprach. Der dritte war ein weiterer Förster, der zu seiner Frau gesagt haben soll, dass ihr das gleiche passiert, wie bei den Göhrde Morden, sofern sie ihn weiter betrügen würde. Er nahm sich einige Zeit später das Leben.

Neben diesen Tatverdächtigen gab es oder gibt es aber eine weitere Zahl verdächtiger Personen, denen jedoch eine oder beide Taten schlussendlich nicht nachgewiesen werden konnten.
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Assis »

Lucky Luciano hat geschrieben: Dienstag, 21. Februar 2023, 20:34:58 Einer der "interessanten" Tatverdächtigen ist übrigens kürzlich (Dez. 2022) leider verstorben.
Wer sind deiner Meinung nach die anderen interessanten Täterverdächtigen, die noch am Leben sind?
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Hallo ll...
Von den genannten tatverdaechtigen..... Hattte ich wohl bis auf den kuerzlichverstorbenen schon gehört.
Angra war der Meinung.... Der Krankenpfleger koennte es gewesen sein... Weil der Staatsanwalt eine hausdurchsuchung durchsetzte... Und es dafür gründe gab.. Und er wohl ein halbes Jahr in der Beobachtung stand... Ähnlich aussah wie der Mann auf dem Phantombild, im Nachbarort von boitze wohnte..mega nah zum hintereingang der goehrde und auch einen Waffenschein???? Hätte u. Eine Waffe wie sie benutzt wurde.... Aber Waffen ist nicht mein Ding...

Ich persönlich fand vor einiger zeit, das es der foerster von zienitz gewesen sein koennte
Auch spooky teilte damals meine Meinung.... Heisst heute anders.
Es wurde bekannt, daß die langhaarige gut aussehende Wirtin der Gaststätte goehrde schloss Caffè oder ähnlich..Die viel später nach Italien Auswanderte... Ihr Mann erlitt einen Herzinfarkt beim Einkaufen von ware und verstarb.... . ((Mit einem sehr romantischen Biergarten mitten in der Natur. . Den man heute leider nicht mehr finden kann..)) .zuletzt wohl hotel garni.....
Mit Ihren Stammgästen nach den morden.... Veraenderungengen... Im Wesen des zienitzer foersters feststellte. Griffig wie zuvor nicht.
Frust weil seine Frau ihn verlassen hatte. Er war wohl auffällig voller Zorn.. .. Wenn er sein Getränk bei ihr zu sich nahm
Das und anderes war den anderen Gästen damals aufgefallen.. Er kam dort auch immer mal wieder vorbei. Ob auch zum Essen weiß ich nicht. War wohl thresengasr.

Hallo l..... Ich Weiss das du mehr tatsächliches wissen hast.
Keine scheu.... Mich zu kritisieren oder mich zu verbessern.
Zu streitworten wie woanders wird es nicht kommen.
Denn wer kann heute schon positives... Über speziell die goehrde Morde berichten... Nur wenige... Und die schreiben hier auch kaum noch mit.... Gut das dein Wissen besteht.
Ob einige schreiberverstorben sind... Ich Weiss es nicht.
Ja soviel Weiss ich einfach nicht.... Ich habe nur immer viel gelesen und versucht logisch nachzudenken
PS.. Foerster von zienitz.. Selbstmord.. Wann Weiss ich nicht... 10j. Danach 99??????
Gast_X

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Gast_X »

Meine persönliche Meinung (!):
Es ist erstaunlich, dass Mensch Wissen zugetraut wird, welches durch nichts als Worte belegt sein soll.
Schriebe z.B. ich, Gast_X, Wissen ohne Belege hier rein, würde es niemand und keiner glauben. Anderen geht´s anders.
Sei´s drum, glaube wem Glaube gegeben.
Zu einem anderen Thema:
Es gibt ja diese "Dokumentation" wo die Schraubergrube von K.-W.W. geöffnet wird;
Schaut man auf das Verhalten der dortigen Protagonisten während dieser Aktion, ist, wie ich bereits sagte meiner Meinung nach, eine Person irgendwie auffällig merkwürdig.
Egal wie die Ehe war und zu Ende ging mit all den Beigeschmäckern, irgendwie verhält sich der Ex komisch, oder fühle nur ich das?
Ich würde mich freuen wenn jemand dazu seine Meinung abgibt.
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

die haben ll u. auch ich ja schon vor einiger zeit abgeben..u. jemand anders hatte sich auch geaeusssert
u. zwischendurch mal wieder.
u. von jemand anders weiss ich das er in seiner eigenen fa. mord me. hinter vorgehaltener hand genannt wurde.
u. das kww ihn in der fa. anrief...war sehr komisch.
ich hatte mich nicht mit ll abgesprochen...wegen unserer meinung.
aber derjenige um den es geht...muss ein abgew. geschaeftsmaann gewesen sein, der vor allen dingen ertragen konnte, wie seine frau litt.
aber privatanzeigen braucht hier kein mensch.
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

die haben ll u. auch ich ja schon vor einiger zeit abgeben..u. jemand anders hatte sich auch geaeusssert
u. zwischendurch mal wieder.
u. von jemand anders weiss ich das er in seiner eigenen fa. mord me. hinter vorgehaltener hand genannt wurde.
u. das kww ihn in der fa. anrief...war sehr komisch.
ich hatte mich nicht mit ll abgesprochen...wegen unserer meinung.
aber derjenige um den es geht...muss ein abgew. geschaeftsmaann gewesen sein, der vor allen dingen ertragen konnte, wie seine frau litt.
aber privatanzeigen braucht hier kein mensch.
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

Gast_X hat geschrieben: Samstag, 04. März 2023, 21:40:48Lima Syndrom?
Auch das muss man in Betracht ziehen. Sowohl das "Stockholm-Syndrom" als auch das "Lima-Syndrom" können für eine Opfer-Haltung gesorgt haben, die eine Täter-Sympathie ausgelöst haben könnte. All das sind Überlegungen für die es damals keine Grundlage oder wissenschaftliche Erkenntnis gab.
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

Assis hat geschrieben: Donnerstag, 09. März 2023, 20:12:48 Wer sind deiner Meinung nach die anderen interessanten Täterverdächtigen, die noch am Leben sind?
Ich hoffe Du erwartest keine Namensliste... ;-)

Spaß beiseite.

Diese Informationen entstehen manchmal natürlich zufällig im Rahmen von Gesprächen / Interviews, aber zum überwiegenden Teil durch Personen, die früher in kriminelle Geschäfte in Lüneburg verwickelt waren. Das Spektrum ist da breit gestreut. Von der Videothek, über handwerkliche Berufe bis hin zu Personen, die mit Waffen, Schmuck und Uhren handelten bis hin zu Betreibern von Clubs, Bars, Discotheken oder Akteuren aus dem Rotlichtmilieu.

Der zündende Kontakt entstand durch den Kofferfund. Der Kontakt führte zu einer Zeitreise in die Vergangenheit. Namen, Geschichten, Biografien. Viele dieser Leute leben heute noch, sind aber aus diesem Einflusskreis lange raus. Der überwiegende Teil ihrer Aktivitäten ist lange verjährt. Mit der POL reden diese Personen nicht. Volkert hat viele Verbindungen ermöglicht und jeder weiß etwas.
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

Gast_X hat geschrieben: Freitag, 10. März 2023, 13:07:12Meine persönliche Meinung (!): Es ist erstaunlich, dass Mensch Wissen zugetraut wird, welches durch nichts als Worte belegt sein soll.
Wir kennen uns ja schon lange. Wir sind uns aber nicht nur virtuell begegnet, sondern auch noch so, wie es unsere Generation noch deutlich mehr zu schätzen weiß - nämlich persönlich. Sogar in der Göhrde. Ich war damals von Deiner kritischen Herangehensweise und Deinen Fragen wirklich beeindruckt. Und auch ich konnte damals auf Vieles zum Fall noch nicht oder nicht dezidiert antworten. Das ist oftmals der Zeit und intensiven, fortlaufenden Recherchen geschuldet, dass man an neue Informationen gelangt und dann Sachverhalte besser einschätzen kann.

Ich lasse sämtliche Entwicklungen vor und nach der HALD-Tagung mal weg. Wir wissen beide was passierte.
Gast_X hat geschrieben: Freitag, 10. März 2023, 13:07:12Schriebe z.B. ich, Gast_X, Wissen ohne Belege hier rein, würde es niemand und keiner glauben. Anderen geht´s anders.
Was findest Du daran verwunderlich?
Gast_X hat geschrieben: Freitag, 10. März 2023, 13:07:12Zu einem anderen Thema: Es gibt ja diese "Dokumentation" wo die Schraubergrube von K.-W.W. geöffnet wird; Schaut man auf das Verhalten der dortigen Protagonisten während dieser Aktion, ist, wie ich bereits sagte meiner Meinung nach, eine Person irgendwie auffällig merkwürdig. Egal wie die Ehe war und zu Ende ging mit all den Beigeschmäckern, irgendwie verhält sich der Ex komisch, oder fühle nur ich das? Ich würde mich freuen wenn jemand dazu seine Meinung abgibt.
Welches Verhalten ist Dir denn aufgefallen, das Du als ungewöhnlich wahrgenommen hast?
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Assis »

Lucky Luciano hat geschrieben: Freitag, 10. März 2023, 18:30:05 Ich hoffe Du erwartest keine Namensliste... ;-)

Spaß beiseite.

Diese Informationen entstehen manchmal natürlich zufällig im Rahmen von Gesprächen / Interviews, aber zum überwiegenden Teil durch Personen, die früher in kriminelle Geschäfte in Lüneburg verwickelt waren. Das Spektrum ist da breit gestreut. Von der Videothek, über handwerkliche Berufe bis hin zu Personen, die mit Waffen, Schmuck und Uhren handelten bis hin zu Betreibern von Clubs, Bars, Discotheken oder Akteuren aus dem Rotlichtmilieu.

Der zündende Kontakt entstand durch den Kofferfund. Der Kontakt führte zu einer Zeitreise in die Vergangenheit. Namen, Geschichten, Biografien. Viele dieser Leute leben heute noch, sind aber aus diesem Einflusskreis lange raus. Der überwiegende Teil ihrer Aktivitäten ist lange verjährt. Mit der POL reden diese Personen nicht. Volkert hat viele Verbindungen ermöglicht und jeder weiß etwas.
Vielen Dank für deine Antwort, auch wenn sie einige Fragen aufwirft.

Es war nicht meine Absicht, dich um eine Namensliste möglicher Täter zu bitten, aber ich war nur neugierig, ob du selbst einen Täter im Auge hast, ohne um einen Namen zu fragen.
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

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Assis hat geschrieben: Freitag, 10. März 2023, 21:02:43 Vielen Dank für deine Antwort, auch wenn sie einige Fragen aufwirft.

Es war nicht meine Absicht, dich um eine Namensliste möglicher Täter zu bitten, aber ich war nur neugierig, ob du selbst einen Täter im Auge hast, ohne um einen Namen zu fragen.
Ich möchte Dir genau so ehrlich antworten.

Ja, das habe ich tatsächlich. Und das auch schon etwas länger. Informationen aus der Recherche verdichten sich, bieten Indizien, die zusammen passen und natürlich ist das immer ein schmaler Grad, ab welchem Zeitpunkt man diese Informationen an die Cold Case Unit der POL LG weiter geben muss, um sich strafrechtlich nicht in Schwierigkeiten zu bringen. Ich kann aus der "Hüfte" gar nicht sagen, wie viele Zeugenaussagen ich aufgrund von Hinweisen in den letzten Jahren bereits bei der POL LG gemacht habe. 4, 6? Ich weiß es wirklich nicht auswendig.

Erst kürzlich ergab sich ein Hinweis und eine daraus resultierende Zeugenaussage bei der POL LG i.S. Birgit Meier. Ich besuchte eine in Lüneburg alt eingesessene Lackiererei, um eine Fahrzeuglackierung in Auftrag zu geben. Ich kam mit dem älteren Inhaber ins Gespräch und wir kamen über Umwege auf den "Vermisstenfall Birgit Meier". Er berichtete mir, dass, nach dem Besuch von Harald Meier, ein Herr B. von Birgit Meier, den sie gut kannte, noch aufgesucht wurde. Also SIE besuchte ihn. Er wohnte damals im Nachbarort, war deutlich älter und ein guter Freund von Birgit Meier. Sie brauchte also den Wagen (der Wagen vorm Haus mit laufendem Motor). Wenn diese Aussage tatsächlich stimmt, würde das den bisherigen zeitlichen Ablauf nach dem Besuch von Harald Meier, neu ordnen und alles auf den Kopf stellen.

Sowas entstand jetzt, also vor wenigen Monaten. Sielaff fand die sterblichen Überreste in 2018. 4 Jahre danach kommt eine rein zufällige Information raus, weil der Meister mich fragt, was ich beruflich mache, ihm von dem Buch erzähle und er sagt, dass er sich an Birgit Meier erinnert und dass sein Freund sie ja noch traf, nachdem Harald Meier weg war... Harald Meier würde das vermutlich tatsächlich entlasten.

In den Recherchen ergeben sich mitunter sehr ungewöhnliche Wendungen bzgl. länger gehegter Annahmen. Deshalb schmunzel ich auch gerne über einen speziellen User hier im Forum, der sich "ohh Wunder" "Gast" nennt, haltlose Kritikpunkte äußert und aus dem "anderen Forum" hinreichend bekannt ist. ;-)

Zurück zum Thema. Diese oder ähnliche (zufälligen) Aussagen machen Recherche wirklich aus. Sie ist mit viel Arbeit, einem hohen zeitlichen Aufwand und mitunter sogar mit einem gewissen persönlichen Risiko verknüpft.
Assis
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

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Lucky Luciano hat geschrieben: Freitag, 10. März 2023, 22:13:50 Ich möchte Dir genau so ehrlich antworten.
Danke für die ehrliche Antwort. :)

Die Leute im „Milieu“ kennen sich, also müssen sie auch KWW gekannt haben.

Ist es bekannt, wie man über die Beteiligung von KWW an der Ermordung von BM und der Ermordung der Paare denkt?
Gast

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Gast »

Das ist ja mal wieder interessant hier ! Ehrlich gesagt bin ich ziemlich froh, dass es in unserer engeren und weitläufigeren Familie
bis dato noch keine mysteriösen oder ungeklärten schweren Verbrechen gab, möge das so bleiben !
Es muss für alle Mitbeteiligten, natürlich meine ich die Angehörigen der Opfer , aber auch die der echten oder vermeintlichen Täter ,
ein endloser Alptraum sein, mit dem sie irgendwie lernen müssen zu leben, stelle ich mir sehr hart vor.

Denke ich an die Tochter von Frau Gerkens und auch die anderen Familienmitglieder, wie schlimm das es Verdächtige ( mehr als einen wie
ich hier las!) gab - und es trotzdem nicht reichte diese schreckliche Tat wirklich AUFZUKLÄREN; das offenbar bis heute. Das mit mit diesem
Mann aus Deutsch Evern (?) war sehr gruselig , wie kann man sich öffentlich mit so einem Horror brüsten, das ist m. E. n. einfach krank - egal
ob er der Täter war oder nur ein "Angeber". Herr RA Dr. Strate, eine Koryphäe in der Strafverteidigung, war sich vor einigen Jahren so sicher,
dass Wichmann damals auch diese Tat begangen hatte, aber neue BEWEISE fand er wohl nicht ........

Über den Fall B. M. habe ich ebenso schon öfters nachgedacht, es spukt so viel an "Quatsch" in meinem Kopf dazu herum, da schreibe ich
hier lieber nichts weil ich zu wenig weiß. Aber das war L.L. schrieb, wäre ja eine seltsame Wendung der ganzen Tatgeschichte, wirft neue
Fragen auf, die einen ratlos machen, mich jedenfalls. Ich mag nicht Menschen verdächtigen, die eventuell wirklich nicht tatbeteiligt waren,
das gilt für K.-W.W. genauso wie für etwaige andere, aber jemandem per se für Gott weiß was noch alles zu verdächtigen und derjenige ist praktischerweise bereits lange tot und könnte in dieser Welt dazu nicht mehr Stellung nehmen - für mich so nicht nachvollziehbar .
Es ist eine Sache zu spekulieren, dass W. ( oder andere) dieses oder jenes getan haben KÖNNTE - legitim, gibt es dafür jedoch keine validen
Beweise , ist es m. M. n. unredlich so zu tun als ob. Selbstverständlich auch umgekehrt, nur weil es keine Beweise gibt, muss er nicht automa-
tisch unschuldig gewesen sein, vielleicht hatte er nur "Glück". Der ganze Komplex im Kontext zur Göhrde /BM u.v.m. ist mich nach wie vor rätsel-
haft und eben NICHT aufgeklärt, hier sitze ich und kann nicht anders . :oops:
Hbs900
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Hallo ll.
Du hast Infos weitergegeben... Die andere schreiber nicht übermittelten... Die die Presse nicht nannte.
Warum sollte ich das nicht glauben.. Das wird schon so gewesen sein.
Oh, oh.... Jetzt verstehe ich warum der hinweis des Nachbarn mit dem Krankenpfleger aus lemgrabe... hinter boitze wohnend damals fuer die polizei so wertvoll war.... . Er wohnte nur wenige km entfernt vom goehrde wald. ... Hintereingang an boitze vorbei... Feldweg, wirtschaftsweg fuehrt zur goehrde... Und dieser mann damals auch die goehrde oefters alleine aufsuchte...zum jagen?? Der tip war so wertvoll.... Das die polizei den krankenpfleger sogar knapp ein halbes Jahr nach nachbar hinweisen geheim beobachtet hatten.... .. Bis es zur Haus Durchsuchung bei ihm in lemgrabe kam. Seine frau und er wurden getrennt verhoert. Std. Lang. Der nachbar hatte zuvor einen ehestreit streit der beiden mitgehoert, wo er lautstark zu seiner nochfrau sagte... Passs auf, das es dir nicht so ergeht wie den goehrde opfern.
Angra hatte immer vermutet, daß ihm die Polizei fuer uns interessenten unbekannte naehe zu den goehrde morden vorwerfen konnte.
Was hier nicht bekannt war. Ll es jetzt aber beilaeufig schrieb.
Er war in der diabetis Klinik ,,,, ANGESTELLT IN BAD BEVENSEN,,,,
Man hob zu hause bei ihm waehrend der durchsuchung sogar die Dielen bretter im Flur oder einem Raum in seiner wohnung hoch.... Man fand aber nichts, was mit den morden im Zusammenhang war.. . Ausweise, Kleidungsstücke, :idea: blutspuren der Opfer, messer, fernglas etc.

Meine Meinung dazu.
Der Nachbar durfte weiteres über ihn gewusst haben..Und es der polizei gemeldet haben
Er dachte bestimmt.... Seine Aussagen reichen für die auszahlung der belohnung aus.
Und er sieht ihn als nachbarn so und so nicht wieder ..... .. Da er lebenslaengliche gefaengnisstrafe erhalten wird.

Wenn er genau damals wirklich dort zeitgleich arbeitete, bliebe er für mich for ever and ever der wahrscheinliche tatverdaechtige.
Warum.... das bewegungsprofil des Fahrzeuges Opfer 2 bekäme fuer mich ein neues Gesicht....
Strandschwalbe schrieb damals, sämtliche männlichen Angestellten der diabetis klinik .. Wurden von der Polizei während der Arbeit seperat abgeholt und zum Revier gefahren und dort wurden sie verhört und anschließend wieder zu ihrem Arbeitsplatz nach Bad b. In die Klinik zurueck gefahren.... Sehr zum aerger der aerzte.
Das konnte ich mir nicht erklären, warum das damals so gemachte wurde.
Irgendwo las ich, der Krankenpfleger hatte starke ähnlichkeit mit dem Phantombild.... Und war im Besitz einer Waffe, wie sie der goehrde Moerder offensichtlich auch hatte.

Das sind wirklich top... Mehr als top Überlegungen.
Puh ich komme ins schwitzen.
Vielleicht hatte der Krankenpfleger kein Auto.... Zum Zeitpunkt..... Goehrde morde... Oder nur gelegentl. Nach absprache mit der frau.
Weil seine Frau es benutzte, die wohl mit ihm Streit hatte.... Und sich laenger schon von ihm trennen wollte..
Und weil es Hochsommer war, nutzte der Krankenpfleger nach dienstschluss das opfer Auto dafuer, um damit vielleicht zu einem Baggersee fahren zu können....der etwas weiter weg war... Wo er haette mit dem Bus nach feierabend nicht hinfahren können.
Vielleicht juckte es ihm so stark da hinzufahren, weil er dort auch etwas nacktes fleisch sehen konnte, was seiner sex. befriedigung als gelegentlicher allein mann sehr, sehr gut tat..
Die Vernunft siegte nicht über das Risiko, sondern der sex Gedanke siegte über das Risiko Im geklauten Fahrzeug gesehen zu werden oder gar angehalten zu werden.... So koennte es zb gewesen sein.
Das kann ich mir wirklich sehr gut vorstellen.... Denn wir männer ticken ja anders in juengeren Jahren.
Man braucht was für die Augen...... Ohne Frau und Freundin....oder wenn es zu hause nicht rund laeuft.
Jetzt kann ich verstehen was die Polizei vermutete.... Er benutzte das Fahrzeug nach dienstschluss privat.... Und stellte es am Abend dort wieder ab und fuhr erst verspätet nach Hause..
Oder er nahm es gleich in seine Richtung mit u. Fuhr danach nach hause und fuhr sehr fueh morgens wieder zu diabetis klinik.... Und als um 7.30hr langsam die zahnarzthelferinnen an kamen, stand das Fahrzeug morgens wieder gegenüber der Zahnarztpraxis u. Seitl. Der Klinik.. ....auf den parkplatz buchten zwischen den eichen.

Das er alle goehrde sachen, dinge bis auf die pistole nach den morden entsorgte... Ist doch verstaendlich.
Immerhin lebte er ja in 1989 nicht alleine....sondern noch mit seiner frau zusammen.
So eine ehe krise zieht sich meistens ueber jahre hin... Der mann kommt dann unentschuldigt spaeter nach hause.....
Weil die alte zu hause sehr den lautsprecher aus der tasche holte u. Ueber alles meckerte.
Dem mann wird das zu schwierig.... Und wenn er noch einen place kennt, wo frauen in der sonne bruzzeln faehrt er da hin.
Oh.... Dann waere der krankenpfleger wieder eine taeter nummer fuer mich..... Weil er in der diabetis klinik als krankenpfleger arbeitete

Ziel koennte gewesen sein... Frust auf paare.
Beobachten von liebespaaren.... Von auswaerts... Die ihn nicht aus der gegend kannten.

Das kww der goehrde moerder war... Eigentlich eine story.... Fuer geistig angeschlagene.
Man kann ihn nicht mehr fragen... Wahrscheinl. Haette er die polizei ausgelacht..... Weil er anders seine zeit verbrachte

Ich konnte den bericht jetzt einigermassen verbessern. .
Ps nachtrag von mir
Die polizei und die staatsanwaltschaft muss damals sehr davon ueberzeugt gewesen sein, das er der moerder war.
Ich habe mich jahrelang mit den goehrde morden beschaeftigt u. Konnte fuer mich persoenlich nie richtig....erklaeren...warum der taeter das fahrzeug in bad bevensen abstellte und es wohl damals ueber eine woche noch bewegte.... Immer ab nachmittag.
Da fehlte immer etwas in meinen ueberlegungen, auch wenn diese nicht schlecht waren.
Aber bei hundertprozentigen nachdenken zu diesen verhalten... Des taeters< kamen bei mir immer wieder zweifel auf.
Vieles deutete daraufhin, das der taeter nur vorruebergehend in bad b. Etwas zu tun hatte u. Irgendwie ein auto benoetigte.
Ll hatte aber heraus gefunden, weil er damals oefters im wald der goehrde fuer sein bewegungsprofil dort die schleichwege kannte und er deshalb nicht in der goehrde gross gesehen wurde.
Und die schleichwege kannten auch nicht alle einheimischen... Wohl nur wenige.
Das wiederum sprach dafuer, das der taeter mit hoher wahrscheinlichkeit langfristig im umkreis der goehrde wohnte und sich dort sehr gut aus kannte..
Ich konnte mir persoenlich nicht vorstellen,.... Wenn nur kurzfristig und verwarf die ueberlegung wieder.... Das der taeter das auto benutzte..... Um schneller und besser nach bad b.zur arbeit zu gelangen.

Fuer mich ist jetzt nach so vielen jahren mit weiteren?? einleuchtend..... Das er wohl der taeter war, . Zumal er das breite krankenhaus leukoplastbland zur verfuegung hatte u. Es zum fesseln einsetzte.... Und er den spezialgriff als krankenpfleger kannte, wie man tote personen alleine vom tatort ohne fremdhilfe
wegziehen konnte... Ich bin nicht schmaechtig, waere damit aber voellig ueberfordert.
Wahrscheinlich trug er als nutzer des fahrzeuges opfer 2 eine sonnenbrille. Und krankenhaus handschuhe.. Aids handschuhe die nicht auffielen..
Und er hatte fuer sich ein starkes beduerfnis das fahrzeug nach feierabend der fruehschicht benutzen zu koennen.
Vielleicht wartete er etwas im kurpark, bis seine kolleginnen etc schon nach feierabend den ort verlassen hatte... Und ging dann erst zum geklauten fahrzeug.
Wenn er es war, war er nicht aengstlich und sehr sicher... ... Ich haette zb einen schlottermann gehabt, wenn ich da aus der strasse am kl. Heraus u. Spaeter wieder reingefahren waere...
Gast

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Gast »

Leider konnte ich den bericht nicht verbessern... Ich hatte ihn mit unterbrechung geschrieben.. Daher wurde er freigeschaltet... Er enthaelt gute gedanken.. Aber fehler
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