VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ungeklärte Fälle: [NEU] Arian Arnold (6), Bremervörde-Elm, 2024
Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
Heckengäu
Beiträge: 495
Registriert: Dienstag, 28. Februar 2023, 08:21:50
Kronen:
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

Bonjour Isabella
Fotos von der Nachstellung der Situation am Spätnachmittag in Haut Verne mit den damals im Weiler anwesenden 17 Personen am Tag von Émiles Verlorengehen, nur wenige Tage vor dem Fund des Schädelkonochen des Kleinen
legrele,forumactiv.org hat geschrieben: Nachricht von Diane Gestern um 12:55 Uhr

Hier sind drei Fotos von dem Tag, an dem die 17 vorgeladenen Personen in eine Situation gebracht wurden.
Sie dauerte 10 Stunden. 60 Gendarmen waren anwesend.

Zwei Tage vor der "Entdeckung" des Schädels hofft der Bürgermeister (während dieser Situation) auf die "Entdeckung" der Wahrheitsfindung.
Er hätte es nicht besser ausdrücken können.

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Monsieur François Balique, der Bürgernmeister ist der Meisterbürger der meisten Bürger, seit nun mehr als 30 Jahren
Bild
Das überaus supertolle Festhaus des Weilers.
Hier werden riesige bösartige Keiler mit Fell und Hufen auf dem mächtigen Feuerrost delikat rustikal grilliert,
ein Festschmaus für 100 Franzosenpersonen (Man muss nicht alles glauben was stimmt).
Bild
Das Ferienhaus von Monsieur le Patron ist ganz in der Nähe oberhalb des Festhauses des Weilers
Bild
60 Gendarmen (3,5 pro Person) sind nicht wenig, davon mindestens die Hälfte erfahrene Psychologen und Verhörspezialisten mit grosser Erfahrung und Menschenkenntnis, nehme ich an.
Mir fällt auf, dass auf der linken Seite dieses Fotos Teenager/Jugendliche zu sehen sind, von denen einer sehr jung ist.
Es kann sein, dass dabei die Onkel von Émile und der 16-jährige [nun17] jugendliche Landwirt und sein 14j-ähriger [15] Cousin sind.
Es wurde gesagt, dass mehrere Personen im Haus der Eltern und Grosseltern waren, und sie haben für die Inszenierung nicht alle Onkel und Tanten von Émile befragt.
Daraus lässt sich schließen, dass nicht alle von ihnen zu einem bestimmten Zeitpunkt mit Emile zusammen waren und andere schon.
Bild
Das wird wohl in Le Vernet selbst sein. Sichtbar sind ca. 8 Dutzend gestapelter Saalstühle und ein Kamin für Meterholzscheite.
Bild

Wir warten weiterhin geduldig auf die Bekanntgabe aus den Untersuchungen von Knochen und Bekleidung im Kriminaltechnischen Institut Valence, sobald diese abgeschlossen sind in Form einer möglichen Expertise zu den von Beginn an 3 hypothetischen Ursachen die zum Tode des Kleinkindes führten
laeuferin
Beiträge: 1732
Registriert: Freitag, 25. November 2016, 07:28:23
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit einer Goldenen Krone für 1000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von laeuferin »

AngRa hat geschrieben: Montag, 29. April 2024, 12:55:18 Danke @laeuferin!

Ich habe jetzt auch mal etwas im französischen Forum geschmökert. Es wird dort auch darüber diskutiert, aus welchen Gründen der Schädel weiß und sauber war. Die Auffinderin hat es jedenfalls so erwähnt. Das ist ein Punkt, der mich auch schon beschäftigt hat. Ob es zu der Färbung und Sauberkeit ausreicht , wenn der Schädel einige Zeit der Witterung ausgesetzt war oder nach der Schneeschmelze eine zeitlang im Bach gelegen hat? Jäger bleichen Wildschädel, also scheint es nicht so einfach zu sein, dass Schädel weiß und sauber aussehen?
Ist es nicht erstaunlich, dass dieser sauber war, hatte die Wanderin ihn doch auch deswegen mitgenommen, weil sich aufgrund der Unwetter Schlammmassen in Bewegung setzten, die ihn hätten deplatzieren koennen.

Jedenfalls wurde das berichtet. Klar ist der Fundort im Wald und keine Ahnung wie dicht dieser ist ,und inwieweit von oben Regen am Boden ankommt, kenne die Vegetation dort nicht ,aber schon ungewöhnlich ,dass ausgerechnet der Schädel nichts vom Schlamm abbekommen haben sollte . Oder lag er weiter oben in einem Rinnsal? So wie das Rinnsal , bei dem die Kleider vermutet wurden im Video des Reporters .Befand sich der Schädel irgendwo oberhalb des Weges in einer solchen Rinne und wurde durch die heftigen Regenfälle mit den Wassermassen auf den Weg gespült ?
Die vielen Regenfälle in den letzten Monaten haben hier bei uns zu im Naturschutzgebiet ( bewaldet)dazu geführt, dass sich dort neue Bächlein und Wasserstellen , ja sogar kleine Teiche bildeten, wo jetzt Enten planschen. Durchaus möglich also , wenn der Schädel von einem Tier nach oben verbracht wurde jenseits des Weges, dass sich später im Winter / Frühjahr dort ebenfalls solche Wasserstellen bildeten, und der Schädel dadurch sauber war und dann im überfluteten Rinnsal auf den Weg getragen wurde. Allerdings sieht es im Video schon eher trocken aus.

An anderer Stelle wurde geschrieben, dass man aufgrund von Kieselalgenspuren klar nachweisen kann, ob der Schädel längere Zeit im Wasser lag.
Heckengäu
Beiträge: 495
Registriert: Dienstag, 28. Februar 2023, 08:21:50
Kronen:
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

laeuferin hat geschrieben: Dienstag, 30. April 2024, 00:31:40 Klar ist der Fundort im Wald und keine Ahnung wie dicht dieser ist ,und inwieweit von oben Regen am Boden ankommt, kenne die Vegetation dort nicht ,aber schon ungewöhnlich ,dass ausgerechnet der Schädel nichts vom Schlamm abbekommen haben sollte . Oder lag er weiter oben in einem Rinnsal? So wie das Rinnsal , bei dem die Kleider vermutet wurden im Video des Reporters .Befand sich der Schädel irgendwo oberhalb des Weges in einer solchen Rinne und wurde durch die heftigen Regenfälle mit den Wassermassen auf den Weg gespült ?
z3001x hat geschrieben: Donnerstag, 18. April 2024, 22:51:55 Danke für das Video @JoinIn, das ist sehr aufschlußreich und außerdem der vermutete Weg. Und auch die vermutete Erklärung dafür warum der Schädel plötzlich in der Mitte des Weges lag. Die Schwerkraft ist des Rätsels einfache Lösung. Und davor vermutliche Tiere.
Dass der Kopf abseits des Rests gefunden wird, scheint offenbar nicht an sich selten in solchen Fällen, wo ein Mensch im Wald liegen bleibt. Bei der Yolanda Klug war es jedenfalls auch so. Vielleicht gibt es doch Tiere, die den "gerne" verschleppen?

Bei dem Ort, wo die Kleidung gefunden wurde, in diesem Bachbett, sieht man noch deutlich, dass vor nicht allzu langer Zeit da richtig viel Wasser runterkam, der Schlamm quillt über das Tannenreisig, der Bach ist also ordentlich aus seinen Ufern getreten. Die Wassermassen die dabei wirkten, würde jedenfalls mit der Idee zusammengehen, dass die Kleidung von einer höheren Stelle runter geschwemmt wurde und in dieser Mulde zum Halt kam.

Angesicht der recht heißen Temperaturen im Juli, als Émile verschwand, würde ich davon ausgehen, dass die kurzen Bäche, die da den Berg steil runterkommen, damals ganz oder fast ausgetrocknet war. Das ist heute die Regel in der Art von Bergen im Sommer.

Knochen werden da vermutlich noch einige liegen, aber wie man sieht, arbeitet die Erde und wird durch Wind, Wetter, Herbstlaub, fallende Äste, wucherndes Gestrüpp, Geröll und Schlamm ständig neu gestaltet und Schicht kommt auf Schicht. Von den restl. Knochen sind sicher schon einige Zentimeter unter dem Boden und nur mit äußerstem Glück zu finden.
Urmai

Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Urmai »

Hallo und guten Tag,
ich verfolge den Fall von Emile von Anfang an und frage mich, wie kamen die Knochen und die Kleidung an diesen entlegenen Ort. Die Hunde haben die Spur von Emile am Dorfbrunnen verloren, wie kam er dorthin wo ihn die Wanderin gefunden hat. Er kann da ja nicht hingelaufen sein, sonst hätten die Hunde seine Spur weiterverfolgt.
Rimini
Beiträge: 392
Registriert: Freitag, 13. September 2019, 11:00:40
Kronen:
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Rimini »

Urmai hat geschrieben: Dienstag, 30. April 2024, 14:54:43 Hallo und guten Tag,
ich verfolge den Fall von Emile von Anfang an und frage mich, wie kamen die Knochen und die Kleidung an diesen entlegenen Ort. Die Hunde haben die Spur von Emile am Dorfbrunnen verloren, wie kam er dorthin wo ihn die Wanderin gefunden hat. Er kann da ja nicht hingelaufen sein, sonst hätten die Hunde seine Spur weiterverfolgt.
Was von Hunden zu halten ist, sieht man auch am Verschwinden des kleinen autistischen Jungen in Deutschland.

Für mich gibt es zu viel Erklärungen, warum es ausgerechnet in einem speziellen Fall nicht funktioniert hat, um überhaupt eine Suche mit Hunden noch ernst zu nehmen.
Urmai

Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Urmai »

Die Suche mit den Hunden kann man nicht einfach abtun. Wir hatten vor 3 Jahren hier ein 13jähriges vermisstes Mädchen. Die Mantrailer Hunde wurden am 3.Tag eingesetzt. Sie haben die Spur aufgenommen und haben sie immer an der gleichen Stelle verloren. Das Mädchen tauchte nach einigen Tagen wieder auf und wie sich herausstellte, war sie an genau der Stelle in ein Auto eingestiegen.
laeuferin
Beiträge: 1732
Registriert: Freitag, 25. November 2016, 07:28:23
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit einer Goldenen Krone für 1000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von laeuferin »

Heckengäu hat geschrieben: Dienstag, 30. April 2024, 07:26:16
Danke dir @Heckengaeu.

Wenn Schädel und Kleidung von einer höheren Stelle mit dem Sturzbach heruntergeschwemmt wurden, dann laege der Ort, wo Emile starb/ abgelegt wurde hangaufwärts rechts von dem Weg , wo der Reporter den Schädel vermutete . Dort scheint es stark anzusteigen, außerdem unwegig durch Gestrüpp. Wie hätte Emile dorthin kommen sollen? Oder verläuft noch ein anderer Weg /Trampelpfad oberhalb , den Emile genommen haben könnte?
laeuferin
Beiträge: 1732
Registriert: Freitag, 25. November 2016, 07:28:23
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit einer Goldenen Krone für 1000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von laeuferin »

Meine letzte Vermutung deckt sich mit dem Bild von Casta in dem franz. Forum ( Beitrag von gestern, 17.55h).

Der Ort, wo Emile starb/ abgelegt wurde , befindet sich flussaufwärts des Sturzbaches oberhalb des Weges, den der Reporter zum Auffindeort des Schädels lief, Reporter kam von links auf dem Bild (!!!)

https://servimg.com/view/19216692/2311
AngRa
Beiträge: 6113
Registriert: Freitag, 24. Oktober 2014, 08:54:34
Kronen: ♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit sechs Goldenen Kronen für 6000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@laeuferin

Man kann den Fundort der sterblichen Überreste nur vermuten. Das gilt auch für Journalisten, die vor Ort sind und berichten. Den genauen Fundort hat die Polizei nicht bekannt gegeben, weil der Fundort kein Ort werden soll, wo Heerscharen von Journalisten etc. auftauchen und suchen. Dadurch sollen später evtl. notwendig werdende Nachermittlungen nicht beeinträchtigt werden. Außerdem wird der Ort wegen Rücksichtnahme auf die Familie nicht bekannt gegeben. Die Familie kennt den Ort aber und hatte Gelegenheit dort Abschied zu nehmen.

https://www.mariefrance.fr/faits-divers ... 16065.html

Ich glaube aber, dass das im Forum angenommene Terrain so ungefähr hinkommt.
laeuferin
Beiträge: 1732
Registriert: Freitag, 25. November 2016, 07:28:23
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit einer Goldenen Krone für 1000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von laeuferin »

Mir geht es darum, wenn Emile flussaufwärts lag, wie ist er dort hingekommen? Er wird kaum den Hang hinaufgeklettert sein.
Heckengäu
Beiträge: 495
Registriert: Dienstag, 28. Februar 2023, 08:21:50
Kronen:
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

Habe die Diskussion bei legrele.forumactive.fr über den Fundort von Kleidung und 2 sterblichen Überresten weitgehend verfolgt, auch wenn sie immer wieder zu Fragen/Ansichten über Gotteshäuser und altkatholischem Glauben schweifte.

Diese ganzen Erkenntnisse zum Fundort stammen allein aus einem einzigen Video eines Reporters. Die dazu veröffentlichte Kartenskizze wurde hier als "falsch rum" angesehen. Dass nun nach den Angaben in diesem französischem Forum die Fundorte in einem vollkommen bewaldeten Gebiet, weit jenseits der bisher hier angesehenen Fundstelle, Nordnordwestlich der Kuppe des Berges Ville Vieille liegen soll, kann ausser den Ermittlungsbehörden niemand wissen.
.
point_10.jpg
point_10.jpg (327.37 KiB) 844 mal betrachtet
Beschriftung:
Ort der Entdeckung durch die Spaziergängerin
Bach/Strom
Wanderweg = Punkt "null"?
Bach/Strom
.
Wir leben in einer Zeit in der in Foren über Dinge weit jenseits des eigenen Horizonts in anderen Ländern und gar Kontinenten mit Elan diskutiert wird, in einer Intensität der Denkorgane, gleichzusetzen dem Dampf zweier mächtiger Kohlenlokomotiven, sich mühend, einen Güterzug von 7 Kilometer Länge bergauf zu ziehen, statt in Haus- oder Schrebergarten nahrhafte Dinge des täglichen Essenbedarfes zu erzeugen oder einem sonstigen, in einem persönlichen, der Wissens- & Lebensweiterbildung dienlichen Gebiet lernend nachzugehen, oder sozialen oder ehrenamtlichen Zielen in Gemeinschaften/Gruppen/Vereinen/Familien/Nachbarschaften.

Als Beispiel sei ein Beitrag aus dem genannten Forum genannt "par Opejix Dim 28 Avr 2024 - 22:58" zum Thema 'Émile und der ganze Rest' der sich hieraus ergebenden vielerlei Fragen
legrele.forumactive.fr hat geschrieben:Um danach auf einen Verirrungsunfall mit anschließendem natürlichen Tod zu schließen, müsste man annehmen, dass die Leiche (Überreste und Kleidung) von Tieren verstreut wurde, und somit erklären, wie ein Tier das Becken erobern kann, indem es die Shorts mitnimmt, während die Unterhose zurückbleibt...

Es scheint nur ein Fall möglich zu sein: eine schnelle Verwesung des Körpers. Wenn wir also auf eine schnelle Verwesung des Körpers setzen, bei der Unterhose und Shorts schlaff auf dem Boden liegen, nur mit etwas Knochen und Fleisch, das an einigen Stellen verwest ist und daher für opportunistische Tiere interessant sein könnte, dann haben wir es mit einem nicht sehr schlauen Tier zu tun, das die Shorts mitnimmt, aber die Unterhose zurücklässt, obwohl es per Definition nicht möglich ist, in der Reihenfolge, in der die Kleidungsstücke nebeneinander liegen, ist es doch die Hose, die den Körper am stärksten umschließt und daher wahrscheinlich die meisten Fleisch- und Knochenreste einschließt und daher für ein Tier am attraktivsten ist.

Und dieses Tier wird die Shorts anziehen und die Unterhose links liegen lassen...

Gibt es da nicht ein Problem?

Und das Gleiche gilt für Schuhe: Nicht einmal ein winziges Stück Knochen ist darin enthalten?

Was ist mit eventuellen Socken?
Was ist mit den zwei fehlenden Schnürsenkeln?
Was ist mit dem sauberen Schädel, der der Verwesung standgehalten hätte, während der Rest des Skeletts sich in Windeseile zersetzt hätte?

Ich persönlich bräuchte noch ein bisschen mehr, um den Fall zu schließen^^.

Es gibt zwei Möglichkeiten:
Entweder hat sich der Körper langsam durch Verwesung aufgelöst, dann treten die Probleme auf, die ich oben erwähnt habe.
Oder der Körper wurde von Tieren zerlegt, bevor er vollständig verwest war, wobei jeder ein Stück mitnahm, und in diesem Fall müssen Sie mir erklären, wie ein Tier es geschafft hat, das Becken mit den Shorts mitzunehmen, ohne gleichzeitig die Unterhose mitzunehmen.

Das Becken des Kindes ist meiner Meinung nach der Schlüssel zur Argumentation. Auch wenn die Knochen eines Kleinkindes zerbrechlich sind, ist ein Becken dennoch ein zentrales Teil, das genauso viel aushalten muss wie ein Schädel, da es Zug, Wiegen, wiederholte Stöße durch kindliche Stürze usw. aushält.

Wenn man den relativ gut erhaltenen Schädel findet, hätte man ein zumindest etwas weniger gut erhaltenes Becken finden müssen, das aber dennoch noch als Becken erkennbar und in Unterhose und Shorts eingezwängt ist. Oder, wenn nicht gefunden, das Ganze von einem Tier als Ganzes weggetragen und fehlend, in diesem Fall ok. Aber in diesem Fall hat das Tier offensichtlich Becken + Shorts ohne die Hose mitgenommen.

Dieses Tier ist sehr geschickt darin, zu sortieren, was es mitnimmt und was es zurücklässt...

Und wenn man mir sagt: "Ja, aber ein Fluss hat alles ausgewaschen und verstreut", dann waren weder die Hose noch die Shorts für ein Tier von Interesse, da sich wahrscheinlich keine Reste mehr darin befanden. Warum fehlten dann die Shorts? Logischerweise hätte man sie finden müssen, wenn ein Gebirgsbach sie verstreut hätte, selbst wenn sie wie der Rest etwas verstreut gewesen wäre, da eine Shorts nicht leichter ist als eine Unterhose.

Ich denke, es wird eine gute, solide und gut vorbereitete Pressekonferenz mit drei Staatsanwälten brauchen, die sich gegenseitig unterstützen, um die These eines Unfalls mit anschließendem natürlichen Tod schmackhaft zu machen: Wenn die Ermittlungen in diese Richtung gehen, sollten die Ermittler ihre Argumente wirklich gut vorbereiten, wenn sie keine Medientomaten wie in einem schlechten Theaterstück erhalten wollen...^^.



Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
https://legrele.forumactif.org/t553p225 ... -15#227797
AngRa
Beiträge: 6113
Registriert: Freitag, 24. Oktober 2014, 08:54:34
Kronen: ♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit sechs Goldenen Kronen für 6000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Die Überlegungen zu den aufgefundenen Knochen in dem französischen Forum sind gut nachvollziehbar. Man wundert sich schon, dass der Schädel komplett sauber war und dass keine weiteren Knochen mehr gefunden worden sind, vor allem keine Knochenreste, die in den Schuhen oder in der Hose steckten. Gleiches gilt auch für das T-Shirt. Das wurde auch ohne Knochenreste gefunden. Vögel oder andere Wildtiere müssen dann gezielt die Knochen aus den Kleidungsstücken gezogen haben.

Offenbar ist es so, dass Schädelknochen der Witterung und dem Tierfraß am längsten stand halten. So war es auch im Fall von Melanie Frank aus Wiesbaden-Klarenthal. Ihr Schädel und ein Teil vom Oberschenkelknochen wurden zehn Jahre nach ihrem Verschwinden aus Klarenthal im Hunsrück gefunden.

https://het-forum.de/viewtopic.php?p=16 ... al#p165415
laeuferin
Beiträge: 1732
Registriert: Freitag, 25. November 2016, 07:28:23
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit einer Goldenen Krone für 1000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von laeuferin »

Für diejenigen, die französisch verstehen, eine neue Dokumentation (Link wurde im französischen Forum gepostet). Für mich hat sich - soweit ich alles richtig verstanden habe - nichts Neues ergeben, ausser der Bemerkung , dass der junge Landwirt, der in den Focus der Ermittlungen geriet, dafür bekannt war, sehr schnell zu fahren. Seine Handydaten entlasten ihn aber, er war zu der Zeit nicht vor Ort.

https://youtu.be/hRcavefqojw
laeuferin
Beiträge: 1732
Registriert: Freitag, 25. November 2016, 07:28:23
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit einer Goldenen Krone für 1000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von laeuferin »

Schaut mal in das Bild im Beitrag von Casta von 23.28 h ( Seite 23), das gibt einen hervorragenden Überblick.

https://legrele.forumactif.org/t553p550 ... -15#228403

Für mich unvorstellbar, dass ein Zweijähriger so weit vom Ort weglief in solchem Terrain!!!
laeuferin
Beiträge: 1732
Registriert: Freitag, 25. November 2016, 07:28:23
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit einer Goldenen Krone für 1000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von laeuferin »

Hier noch ein aktueller Fall aus Österreich, Junge,ebenfalls 2 Jahre ,wurde 1 h nach Verschwinden in 200 m Entfernung aufgegriffen ( von der Schwester). Das sind doch wohl eher die Distanzen, die für die Kleinen in Frage kommen....

"Aus Garten verschwunden: 13-Jährige bewahrte ihren Bruder (2) vor schlimmem Schicksal" https://www.kleinezeitung.at/oesterreic ... -schicksal
Urmai

Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Urmai »

Ja es ist schwer vorstellbar wie ein kleines Kind an solch einen abgelegenen Ort alleine hingekommen sein soll.
Ich bin auch immer noch der Meinung die Hunde hätten die Spur weiter verfolgt als bis an den Dorfbrunnen.
z3001x
Moderator
Beiträge: 5862
Registriert: Montag, 23. September 2013, 03:07:45
Kronen: ♔♔♔♔♔
Sterne: 👣

Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von z3001x »

laeuferin hat geschrieben: Donnerstag, 02. Mai 2024, 08:01:47 Schaut mal in das Bild im Beitrag von Casta von 23.28 h ( Seite 23), das gibt einen hervorragenden Überblick.

https://legrele.forumactif.org/t553p550 ... -15#228403

Für mich unvorstellbar, dass ein Zweijähriger so weit vom Ort weglief in solchem Terrain!!!
Jetzt haben wir mindestens drei, nein eigentlich fünf verschiedenen Fundort-Kombinationen. Drei von Foren-Admin Casta aus dem „le grêlé“ Forum, eine aus dem Bildmaterial des La-Provence-Videos vom 18. April 2024. Dann gibt es noch eine Karte aus dem LP-Video, die von dem in diesem Video gefilmten Ort abweicht. Die Markierung im LP-Video ist halbwegs bei der in Castas „erster“ Karte vom 30.04.24 17:55 Uhr), aber nicht ganz deckungsgleich.

La-Provence (Reporter-Standort)
Bild

Quelle: Weganalyse des Orts bei https://youtu.be/SCI3_YPL6Ck?t=149 (2min29sek)
La-Provence (Kartenmarkierung)
Bild

Quelle: https://youtu.be/SCI3_YPL6Ck?t=115 (1min55sek)

Bild

Übertragen nach ignrando.fr-Karte
Casta #1
Bild

Quelle: https://legrele.forumactif.org/t553p425 ... -15#228219 (Seite 18, 30. April 2024 17:55 Uhr)
Casta #3
Bild

Quelle: https://legrele.forumactif.org/t553p550 ... -15#228403 (Seite 23, 1. Mai 2024 23:28 Uhr)

Bei dem La-Provence-Video vom 18. April. geh ich davon aus, dass der Reporter und sein Team sich im Ort Haut-Vernet umgesehen und umgehört haben, und zuvor an die beiden Stellen, die sie als Schädel- resp. Kleidungs-Fundorte zeigen, von „eingeweihten“ Einheimischen geführt wurden. Und dass diese beiden Stellen somit die echten sind.
Die Schädel-Finderin stammt ja aus Le (Bas) Vernet. In einem 120-Seelendörfchen bleibt so ein Geheimnis nicht geheim, und auch bei den tagelangen Tatortarbeiten dürften neugierige Anwohner sich in die Fundortnähe begeben haben und auch einige involviert gewesen sein, zumindest anfangs.

Der Ort, den der Reporter im Video zeigt, ist aber weder der Ort, den er auf seiner eigenen Karte zeigt, noch einer der beiden von Casta auf die bisher hier im HET-Forum verwiesen wurde.
Teilnehmer Casta hat im le-grêlé-Forum darüberhinaus noch einen dritten Karten-Ausschnitt eingestellt und da ist der Ort, an dem der Reporter den Schädelfund lokalisiert, korrekt angezeigt und das ist an der Markierung 3) in dieser zweiten Karte von Casta. Für mich muss es in der Summe aller Beschreibungen der richtige Ort sein.
Casta #2
Bild

https://legrele.forumactif.org/t553p450 ... -15#228239 (Seite 19, 30. April 2024 21:24 Uhr)
Es sind nicht nur die Angaben des Reporters, die zählen, auch die Beschreibung des Staatsanwalts (Weg entlang einer Höhenlinie, schmal, von beiden Seiten dicht bewachsen, links steil abwärts, rechts steil hoch) stimmen überein. Auch dass die Kleidung nahe der Ravín des Auches lag, stimmt dort.
Dagegen befindet Karte 3 von Casta sich z.B. nicht mehr in bewaldetet Gebiet, sondern im offenem bzw. gerodeten (bei aktuellem Satelliten-Kartenmaterial von 2024). Und Casta #1 und die La-provence-Karte kann man nicht mit dem Weg im LP-Video, der sich aber mit der StA-Beschreibung deckt, in Einklang bringen, weil Berg/Hang auf der falschen Seite liegt.

Alles zusammen auf einer Karte
(nur vermutete Schädelfundorte, ohne Kleidung):

fundort-vermutungen-(nur-schädel).jpg
fundort-vermutungen-(nur-schädel).jpg (645.07 KiB) 485 mal betrachtet

Naja aber so ganz grob liegen ja alle Fundort-Vermutungen beieinander und in derselben Gegend. Für die Grob-Einschätzung muss man es nicht auf den cm² genau wissen.
Heckengäu
Beiträge: 495
Registriert: Dienstag, 28. Februar 2023, 08:21:50
Kronen:
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

Danke für die sehr kompetente, überaus informative Darstellung. :idea:

Wir sehen nun daraus dass die Franzosen in ihrem eigenen Land, mit den besten Informationen in der eigenen Sprache,
auch in Wirrnis, Öde und Unsicherheit herumirren.

Ebenso aus dem gleichen Forum, vor 2 oder 3 Tagen eine interessante, ungewöhnliche Idee zum spektakulären Fundort des Schädels.
Die Foristin bezieht sich zu Anfang auf die immer wieder aufflammenden, konkreten Beschuldigungen gegen die Familie,
insbesondere auf den Grossvater P. V.
legrele.forumactif.org hat geschrieben: par Electra Lun 29 Avr - 0:25

Ich persönlich weigere mich, mich auf derartige Spekulationen über die Funktionsweise der Familie einzulassen, über die wir nichts wissen. Das ist Klatsch aus sozialen Netzwerken und von Journalisten, vielleicht aus dem Dorf, und selbst dann wurde der autoritäre Charakter des Großvaters von ihm selbst auf Famille chrétienne und von mehreren Bekannten der Familie dementiert. Ich habe diese Psudo-Daten also nie in meine Überlegungen einbezogen. Ich versuche, mich an die offensichtlichen und unbestreitbaren Fakten zu halten.

Zum Beispiel habe ich mir die Fotos vom Tag der Nachstellung, die oben im Forum gepostet wurden, noch einmal angesehen: Mit einer gewissen Anzahl von Menschen auf der Straße kann man noch besser erkennen, wie begrenzt und eng diese Orte sind, die Straße ist sehr eng, es ist unmöglich, dass zwei Autos aneinander vorbeifahren und Fußgänger sind gezwungen, sich an die Hauswände zu drücken, wie man sehen kann. All das ist sehr beengt und es ist offensichtlich, dass man von überall her alles sehen kann. Unter diesen Umständen ist es offensichtlich, dass der Großvater niemals sein Auto hätte nehmen können, um den Jungen abzuholen, ohne dass alle davon wussten, und noch mehr, dass ein fremdes Auto unbemerkt am Ort des Geschehens hätte sein können (ich kenne diese Art von Bergdörfern gut, es sind die gleichen in den Seealpen und im Hinterland von Nizza, jeder weiß jederzeit, was dort vor sich geht). Die Ermittlungen waren in dieser Hinsicht sehr gründlich, wie uns erklärt wurde, alle Autos, die in der Gegend unterwegs waren, wurden identifiziert, gefunden und ihre Besitzer befragt, dank der Telefonanschlüsse, erinnern Sie sich, dass sogar ein LKW-Fahrer identifiziert wurde, der sich am Tag von Linas Verschwinden auch in der Nähe von Straßburg aufhielt, was wie üblich in den sozialen Netzwerken für viel Aufregung sorgte.
Der Großvater ist mit dem Bürgermeister auf die Plattform oben auf der Klippe gestiegen, das wissen wir, aber ansonsten.....

Ich habe also keine dieser Hirngespinste in meine Überlegungen einbezogen, sondern versucht, mich so weit wie möglich an die Fakten zu halten.
Auch mir fällt der Zeitpunkt des Schädelfundes auf und vor allem, dass der Schädel mitten auf dem Weg liegt und nicht in einer Spurrille, wie es logisch gewesen wäre, und in Richtung eines Hanges. Es ist sehr beunruhigend und in der Tat sehr plausibel, dass er absichtlich dort abgelegt wurde, als er vielleicht am Vortag noch nicht dort war... Sein mysteriöser Verwahrer rechnete vielleicht mit einem dreitägigen Feiertagswochenende, das für Familienspaziergänge geeignet ist, denn was auch immer für Orte in Betracht gezogen wurden, alle waren sich einig, dass es sich um häufige und klassische Wanderungen von Einheimischen, Jägern und Pilzsammlern handelte und nicht um schwierigere Ausflüge, die echten Sportlern vorbehalten waren. Seine Berechnung war auf jeden Fall richtig, das kann man nur bestätigen!
Könnte es sein, dass er einen Unfall verursacht hat? Oder einfach nur ein Einheimischer, der die Überreste selbst gefunden hat, aber nicht bekannt werden wollte und deshalb dieses Verfahren gewählt hat, um sie der Justiz zu übergeben?
Ich denke, beides ist möglich.

Je nach Blickwinkel wird einem die Entfernung zwischen dem HV und dem Fundort der Kleidung/des Schädels besser bewusst. Was für ein Relief!

Es ist einfach halluzinierend. Konnte Emile diesen Weg ganz allein zurücklegen? Hätte der kleine Junge angesichts der Beschaffenheit des Ortes nicht irgendwann stehen bleiben müssen? Er muss Angst gehabt haben, als es dunkel wurde.
Wenn das Gelände flach und weniger bewachsen wäre, warum nicht. Aber bei diesem Blickwinkel bin ich skeptisch.
https://legrele.forumactif.org/t553p250 ... -15#227819
Urmai

Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Urmai »

Ich kann mir auch nicht vorstelken, dass ein kleines Kind unbemerkt bis dahin laufen kann. Es war lange hell und bestimmt waren auch Personen unterwegs. Ausserdem wurde ja ziemlich schnell mit der Suche begonnen. Mir fällt es schwer an einen Unfall zu glauben.
Heckengäu
Beiträge: 495
Registriert: Dienstag, 28. Februar 2023, 08:21:50
Kronen:
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL ÉMILE (2), LE VERNET (FRANKREICH), 2023

Ungelesener Beitrag von Heckengäu »

AngRa hat geschrieben: Mittwoch, 01. Mai 2024, 19:12:45 Die Überlegungen zu den aufgefundenen Knochen in dem französischen Forum sind gut nachvollziehbar. Man wundert sich schon, dass der Schädel komplett sauber war und dass keine weiteren Knochen mehr gefunden worden sind, vor allem keine Knochenreste, die in den Schuhen oder in der Hose steckten. Gleiches gilt auch für das T-Shirt. Das wurde auch ohne Knochenreste gefunden.
An anderer Stelle hast du bereits korrekt von einem weiteren Knochen geschrieben.
Hier scheint es dir nicht mehr präsent zu sein.

Der Vollständigkeit halber
z3001x hat geschrieben: Dienstag, 09. April 2024, 12:22:52 Der zweite Knochen scheint sich bei den Kleidungsfunden befunden zu haben, zitiert le Figaro den leitenden Staatsanwalt Jean-Luc Blachon.

https://www.lefigaro.fr/faits-divers/mo ... s-20240408
Zitat im Zitat lässt sich unerwarteterweise nicht darstellen daher gesondert:
«Un petit bout d'os appartenant à Emile a effectivement été retrouvé dans la même zone que les vêtements, en contrebas du crâne», a précisé lundi le procureur de la République d'Aix-en-Provence, Jean-Luc Blachon. 🇫🇷

"Ein kleines Stück Knochen, das Emile gehörte, wurde tatsächlich in demselben Bereich wie die Kleidung gefunden, unterhalb des Schädels", erklärte der Staatsanwalt von Aix-en-Provence, Jean-Luc Blachon, am Montag. 🇩🇪
Link zum Originalbeitrag von z3001x viewtopic.php?p=249352#p249352

"Ein kleines Stück Knochen" das nicht näher präzisiert ist, wird in manchen Artikeln als "Knochensplitter" interpretiert.

Das wurde von offizieller Seite - und das ist ausschliesslich in diesem Stadium der Ermittlungen der Staatsanwalt Jean-Luc Blachon - so nicht verlautbart. Folgedem weiss überhaupt niemand, sowohl die Presse nicht als auch die Öffentlichkeit nicht, ob es sich um einen kleinen, vollständigen Knochen handelt oder nicht.
Bzw. müssen wir uns selbstredend auf ersteres verständigen, aufgrund der Formulierung von Maître Blanchon.
Antworten