FAMILIE SCHULZE - Private Suche

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Iven
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FAMILIE SCHULZE - Private Suche

Ungelesener Beitrag von Iven »

Gibt es hier bei uns im HET noch weitere Leute* (außer Jola, MaryLu, Thomas und mir), die aus dem Großraum Hamburg kommen und Zeit und Lust haben sich an einer Suche nach den Vermissten zu beteiligen?

Bei Interesse bitte hier im Thread oder unter. adm.het-forum@t-online.de .bei mir melden. (Bitte nur ernstgemeinte Meldungen, wir sind hier nicht bei allesMist!)


* Mitglieder und Gäste unseres Forums


Mitglieder des HET-Suchtrupps:
.
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02) Geo-Scanner (HET)
03) Iven (HET)
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Iven
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- private Suche

Ungelesener Beitrag von Iven »

xy.ungeklaert hat geschrieben:Iven, wie würde solch eine Suchaktion aussehen?
Dazu möchte ich mich im Moment nicht weiter äußern. Nur soviel: Das wird kein Kindergeburtstag! Die Suchgebiete werden auf Basis logischer und kriminalistischer Überlegungen ausgewählt. Mit Thomas (neuer Gast) habe ich gestern Nacht bereits einen sehr intelligenten, absolut kriminalistisch denkenden Mann kennengelernt, der bei der Suche dabei sein wird. Wir sind beide davon überzeugt, dass die Leichen nicht weit entfernt von Drage zu finden sind. Dies hat mehrere Gründe, die ich jetzt hier aber nicht nennen werde.

xy.ungeklaert hat geschrieben:Spaten mitnehmen?
Ja. Dazu Lanzen, Ferngläser, Gummistiefel und ggf. (normale) Hunde.

xy.ungeklaert hat geschrieben:Hast Du spezielle techn. Geräte?
Nein.

xy.ungeklaert hat geschrieben:Oder einfach neuralgische Punkte nach frischen Grabungen hin untersuchen?
Nein, so einfach und ungeplant agieren wir nicht, da wären wir ja schön blöd. Es wird einen genauen, akribisch durchdachen Plan geben, in denen auch Ausschlusskriterien eine große Rolle spielen.
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Iven
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- private Suche

Ungelesener Beitrag von Iven »

Wichtige Info für Thomas (Mitglied des Suchtrupps):
"Sie riechen sogar ein Jahr altes Blut"


Leichenhunde haben den Ermittlern im Fall der verschwundenen Madeleine vielleicht entscheidend geholfen. Der Leiter eine Polizei-Hundeschule erläutert die Fähigkeiten der Vierbeiner.

Von Interview: Martin Kotynek

Drei Monate nachdem die dreijährige Madeleine aus einer Ferienanlage in Portugal verschwunden ist, hat ein Leichenhund Blut im Apartment der Familie entdeckt. Einem Ermittler zufolge müsse sich in dem Zimmer daher mindestens zwei Stunden lang eine Leiche befunden haben. Erst dann könnten die Spürhunde den Geruch wahrnehmen. Die SZ sprach mit Johann Feichtner, der die Polizeidienst-Hundeschule in Herzogau im Bayerischen Wald leitet und für die Ausbildung aller 380 Polizeihunde in Bayern zuständig ist.


SZ: Nach drei Monaten konnten die Spürhunde im Fall Maddie noch Blut an der Wand erschnüffeln. Kann man das glauben?

Feichtner: In unseren Versuchen konnten Leichenhunde sogar noch nach einem Jahr einen Blutstropfen aufspüren. Auch, wenn die Stelle sorgfältig gereinigt wurde, riechen die Hunde das Blut. Dabei ist die benötigte Menge minimal, oft sehen wir mit freiem Auge beim besten Willen keinerlei Spuren, die Hunde melden aber trotzdem einen Fund.

SZ: Zwei Stunden muss eine Leiche an einer Stelle gelegen haben, bis der Hund etwas riecht. Wieso?

Feichtner: Bei Leichenfunden und auch bei Kleidung, die Leichen trugen, stimmt das in etwa, der Tote muss sich zwischen vier bis sechs Stunden an einem Ort befunden haben. Die Zeitspanne hängt von Luftfeuchtigkeit und Temperatur ab. Bei Blut ist das anders, das können ausgebildete Spürhunde in jedem Stadium riechen, also auch sofort nach dem Austritt aus dem Körper. Das gilt auch für Blutspuren auf Tatmessern.

SZ: Riechen Leichen und Blut also unterschiedlich?

Feichtner: Nein. Leichen gehen genauso wie Blut in ein Verwesungsstadium über, in dem sich charakteristische Eiweißstoffe zersetzen. Auf diese wird der Hund in der Ausbildung konditioniert. Während der Verwesungsprozess bei Blut aber sofort einsetzt, muss er bei Leichen schon einige Zeit angedauert haben, bis die Stoffe für den Hund erkennbar werden.

SZ: Wenn Blut und Leichen für die Hunde gleich riechen, wie können sie dann erkennen, ob der Mensch zum Zeitpunkt der Verwundung tot war?

Feichtner: Das können die Hunde nicht. Der Mensch, von dem das Blut in Madeleines Apartment stammt, kann ohne weiteres schon vor einem Jahr dort geblutet haben und heute noch leben.

SZ: Wie bringt man Hunden bei, nach Toten zu suchen?

Feichtner: Durch Spiele. Unsere Ausbilder lassen sich beim Amtsarzt Blut abzapfen oder wir nehmen Kleidung von Leichen. Die stecken wir dann in ein sogenanntes Bringsel, also in ein Plastikröhrchen mit Löchern. Das ist das Lieblingsspielzeug der Leichenhunde. Wir verstecken es und die Hunde wollen uns ihr Spielzeug unbedingt zurückbringen. Nach der Ausbildung suchen die Hunde weiterhin nach dem Geruch ihres Spielzeugs und führen uns so zu den Leichen.

SZ: Welche Hunde sind geeignet?

Feichtner: Wir bilden alle Hunde auch zu Schutzhunden aus, sie müssen daher auch Täter verbellen können. Labradore kommen also nicht in Frage. Außerdem müssen die Hunde einen großen Spiel- und Beutetrieb haben. Mit dem Deutschen und Belgischen Schäferhund, sowie mit Riesenschnauzern haben wir die besten Erfahrungen gemacht.
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wissen/leich ... t-1.618921

.
Wenn wir jetzt mal die Option "Hinlocken zu einem anderen Ort" beiseiteschieben, dann wäre also ein zügiges Verbringen der beiden Leichen aus dem Wohnhaus der Familie Schulze in einem der beiden Wagen zu einem von Marco Schulze vorher aus­er­ko­renen Ablageort durchaus möglich gewesen.
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- private Suche

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ein interessanter Bericht!

ME ist ein umschlossener Raum, am besten die eigenen vier Wände, der Idealort zum Töten, denn zufällige Zeugen sind auszuschließen, die man bei einer Tötung im Wald oder im freien Gelände nie ausschließen kann.

Interessant ist auch, dass nach dieser Option die Leichen mit dem Auto zügig weggebracht werden müssen, das schließt mE auch eine weite Fahrt und einen weit entfernten Ablageort aus.

Mich würde noch interessieren wie weit verbreitet ein solches Wissen ist, dass Hunde Leichengeruch erst wahrnehmen können, wenn eine Leiche zwei Stunden an einem Ort gelegen hat.
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Iven
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- private Suche

Ungelesener Beitrag von Iven »

AngRa hat geschrieben:Interessant ist auch, dass nach dieser Option die Leichen mit dem Auto zügig weggebracht werden müssen, das schließt mE auch eine weite Fahrt und einen weit entfernten Ablageort aus.
Gut erkannt, AngRa. Das ist einer der Gründe, warum Thomas und ich fest davon überzeugt sind, dass die Leichen nicht weit entfernt von Drage zu finden sind.
TheoMaxe
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- private Suche

Ungelesener Beitrag von TheoMaxe »

AngRa hat geschrieben:Ein interessanter Bericht!

ME ist ein umschlossener Raum, am besten die eigenen vier Wände, der Idealort zum Töten, denn zufällige Zeugen sind auszuschließen, die man bei einer Tötung im Wald oder im freien Gelände nie ausschließen kann.

Interessant ist auch, dass nach dieser Option die Leichen mit dem Auto zügig weggebracht werden müssen, das schließt mE auch eine weite Fahrt und einen weit entfernten Ablageort aus.

Mich würde noch interessieren wie weit verbreitet ein solches Wissen ist, dass Hunde Leichengeruch erst wahrnehmen können, wenn eine Leiche zwei Stunden an einem Ort gelegen hat.

Denkt bitte an eine Scheune oder Lagerhalle, genauso wie an die Verpackung der Leichen.
Eingerollt in einem Teppich? Zerstückelt? Oder einfach nur in blauen Müllsäcken.
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Iven
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- private Suche

Ungelesener Beitrag von Iven »

TheoMaxe hat geschrieben:Denkt bitte an eine Scheune oder Lagerhalle, genauso wie an die Verpackung der Leichen.
Eingerollt in einem Teppich? Zerstückelt? Oder einfach nur in blauen Müllsäcken.
Genau das werden wir nicht tun. Denk' doch mal ein bisschen kriminalistisch. Würde ein Täter, dem es wichtig ist, dass sowohl seine Opfer als auch (später) er selbst für immer unauffindbar bleiben, dessen Leichen in einer Scheune oder Lagerhalle verstecken oder auch vergraben :?: :?: :?: Von offen abgelegten Teppichen oder blauen Müllsäcken ganz zu schweigen!
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- private Suche

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Unter der Voraussetzung, dass S.Sch. und M. Sch. tot sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie zerstückelt worden sind. Das Zerstückeln verbinde ich immer mit einem sadistischen Täter. Obwohl zwingend ist das nicht. Ich erinnere an den Fall Ellen Rinsche, die 1945 ihren brutalen Ehemann mit einem Bügeleisen erschlagen hat und anschließend im Schlafzimmer zerstückelt hat, weil er anders nicht in die Koffer passte, die sie als Transportmittel zum Beseitigen der Leiche verwendet hat. Diesen Fall erachte ich aber als Ausnahme-Fall.
xy.ungeklaert
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- private Suche

Ungelesener Beitrag von xy.ungeklaert »

Da Marco S. früher in der Landwirtschaft arbeitete, wird der Suchtrupp sicher auch hierauf ein Augenmerk legen. Einer meiner absoluten Favoriten dort auf dem Dorf sind immer noch Sicker- bzw. Jauchegruben, da schnüffelt naturgemäß äußerst selten jemand drin rum.
FlotteLotte
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- private Suche

Ungelesener Beitrag von FlotteLotte »

Guten Morgen,
Habe es endlich geschafft, hier zu lesen.
Mich würde interessieren wie und wann ihr suchen wollt.
Ich bin immer noch der Meinung, dass der Sachsenwald nicht außen vor sein sollte..
Wäre dabei,wenn es zeitlich passt, wegen Arbeit etc..
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Iven
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- private Suche

Ungelesener Beitrag von Iven »

Hallo FlotteLotte!
FlotteLotte hat geschrieben:Mich würde interessieren wie und wann ihr suchen wollt.
Steht noch nicht fest. Zudem ist unser Suchtrupp noch zu klein. Wir brauchen noch mehr Leute, die sich an der Suche beteiligen.

FlotteLotte hat geschrieben:Wäre dabei,wenn es zeitlich passt, wegen Arbeit etc..
Wir werden den Termin bzw. die Termine so legen, dass alle, also auch Du, daran teilnehmen können.

Wohnst Du in Hamburg?
xy.ungeklaert
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- private Suche

Ungelesener Beitrag von xy.ungeklaert »

Zitat: Ich bin immer noch der Meinung, dass der Sachsenwald nicht außen vor sein sollte..



Auch dies ein guter Gedanke. Wahrscheinlich bin ich noch nicht auf die Idee mit dem Sachsenwald gekommen, da er zu groß ist. :lol: Bekanntlich sieht man ja manchmal den (Sachsen-)Wald vor lauter Bäumen nicht, obwohl ich fast jährlich zum Pilzesuchen dort unterwegs bin (habe dort sogar schon mal Pfifferlinge gefunden, weiß leider nicht mehr genau, wo).

Gute Sucherfolge wünscht jetzt schon

Rudi Zähne

xy...ungepfiffert
FlotteLotte
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- private Suche

Ungelesener Beitrag von FlotteLotte »

Ja, ich wohne in Hamburg.
gast

Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- private Suche

Ungelesener Beitrag von gast »

Musste MS nicht bei seinem Rückweg mit dem Wagen von SS an der Ilmenau vorbei?
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Iven
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- private Suche

Ungelesener Beitrag von Iven »

Nein. Wie kommst Du darauf, wenn ich fragen darf?
gast

Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- private Suche

Ungelesener Beitrag von gast »

Falls er Miri vom Pferdehof abgeholt haben könnte, dahinter ist doch die Ilmenau mit auch kleineren Armen oder habe ich das auf den Karten falsch gelesen ?
Mrs.Murmur
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- private Suche

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

hallo, Ihr Sucher vor Ort, 2 von Euch können Einiges bewirken!...

gerade kann ich der Diskussion nicht länger folgen...schwierig.
Was ich Euch rübergeben möchte, ist die Bitte, doch mal herauszufinden, auf welchem Hof M.Sch. in Lüneburg gearbeitet hat, ggf. welche Tätigkeiten er ausführen musste und welches Gelände zum Hof gehört und wo er da gewohnt hat.
Könnt Ihr dann nicht erst mal per google mail v.a. nach Moorteichen in dieser Umgebung suchen?
Inzwischen könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass er am 23.7. morgens aus Richtung Lüneburg kam!

Auch die Frage, an welchem Tag im November 2007 die Schulzes geheiratet haben (Winsen?), wäre eine Recherche wert.

Seid mir gegrüsst!

Mrs. Murmur
Jeder meiner Beiträge ist als Hypothese gedacht und erhebt keinerlei Anspruch auf Richtigkeit!
xy.ungeklaert
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- private Suche

Ungelesener Beitrag von xy.ungeklaert »

Mrs.Murmur hat geschrieben:hallo, Ihr Sucher vor Ort, 2 von Euch können Einiges bewirken!...

gerade kann ich der Diskussion nicht länger folgen...schwierig.
Was ich Euch rübergeben möchte, ist die Bitte, doch mal herauszufinden, auf welchem Hof M.Sch. in Lüneburg gearbeitet hat, ggf. welche Tätigkeiten er ausführen musste und welches Gelände zum Hof gehört und wo er da gewohnt hat.
Könnt Ihr dann nicht erst mal per google mail v.a. nach Moorteichen in dieser Umgebung suchen?
Inzwischen könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass er am 23.7. morgens aus Richtung Lüneburg kam!

Auch die Frage, an welchem Tag im November 2007 die Schulzes geheiratet haben (Winsen?), wäre eine Recherche wert.

Seid mir gegrüsst!

Mrs. Murmur
Meinst Du, der Spaziergang am Seppenser Mühlenteich fand evtl. am Verlobungstag der Schulzes statt? Damit hätte er sie tatsächlich dahin locken können, weitab von Drage!
Mrs.Murmur
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Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- private Suche

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Der Seppenser Mühlenteich spielte , meine Einschätzung, sicher eine Rolle im Kennenlernen der Beiden. Damit verbanden sie ihr Glück...
Deshalb glaube ich nicht, dass er die beiden da getötet hat, sondern die Familie ist dort hingefahren, um ihren Konflikt, auf`s Letzte sozusagen, zu beheben. Schöne Erinnerungen, "Versprechen" können dabei ja helfen! Vllt. ein verzweifelter Versuch...

Aber dem war nicht so. Deshalb sind sie von dort wieder weg.


Auf dem Hof in Lüneburg wird er sich, bis in die letzte Ecke, ausgekannt haben. Vllt. wurden dort auch mal Schweine auf schnelle Art "entsorgt"?
Ich will hier nichts behaupten - nur eine Idee!

Wie @AngRa schon bemerkte, haben die Beiden "erst" 2007 im November geheiratet. (33.J) Das war kurzfristig möglich.
Und am 19. Oktober 2007 war Helge M., 28J., Nachbar 200m, Dachdecker,... spurlos verschwunden...

Hat nach jener Nacht S.Sch. eine Ahnung gehabt, dass ihr Mann in das Geschehen involviert war?
Hat er sie zum Schweigen gebracht, indem er sie heiratete?

Deshalb wäre es interessant zu wissen, wann der Termin genau war. - möglich oder nicht?...
Jeder meiner Beiträge ist als Hypothese gedacht und erhebt keinerlei Anspruch auf Richtigkeit!
Guest007

Re: VERMISSTENFALL FAMILIE SCHULZE -- private Suche

Ungelesener Beitrag von Guest007 »

Ich finde es großartig, dass ihr dieses Forum habt und wirklich tatkräftig an der Aufklärung mithelft. Es kann doch einfach nicht sein, dass eine ganze Familie in Deutschland so einfach komplett von der Bildfläche verschwindet!

Die polizeilich nachträglich ermittelten Handy-Daten stimmen ja offensichtlich mit der Beobachtung der Frau überein, die Familie S. komplett am späten Nachmittag des 22.7. auf einem Waldweg am Seppenser Mühlenteich gesehen hat. Die Plausibilitätsprüfung war hier offenbar positiv. Mir ist jedoch noch nicht so richtig klar, was die Familie dazu bewogen hat, die doch relativ weite Strecke nach Holm-Seppensen an dem Tag der Krankmeldung von M.S. in der Schule in Angriff zu nehmen, zumal S.S. am 22.7. höchstwahrscheinlich bis in den frühen Nachmittag hinein die Frühschicht beim Lidl in Geesthacht gemacht hat.

Es gibt 2 Reiterhöfe in der Nähe des Seppenser Mühlenteichs, aber ist da tatsächlich der Reiterhof dabei auf dem M.S. am Wochenende ihre Reiterferien beginnen wollte? Waren die Reiterhöfe das Ziel, obwohl man Tags zuvor auch schon in Drage auf dem Reiterhof gewesen ist, oder war man wegen "der Familie" in Seppensen??

Die andere Therorie mit der Ermordung in den eigenen vier Wänden hat ja auch große Qualität (z.B. KO-Tropfen zur Sedierung, Ermordung der beiden, 1200 l Volumen Ladefläche im Sandero umklappen, die beiden relativ kleinen Körper mitten in der Nacht z.B. in den grossen LIDL Roll-Reisetaschen ins Auto einladen, zur Beschwerung Steine vom Terassenbau mitnehmen, schnellstmöglich "entsorgen", am 23.7. inkl. Müllabfuhr den ganzen Tag Zeit haben Spuren zu verwischen).
Dazu habe ich in dem anderen Thread schon eine Adressse genannt, die einfach von weitem überprüfenswert aussah und auch mit den Beobachtungen des Zeugen am 23.7. passt.

Eine weitere Variante ergäbe sich m.E. im südlichen Bereich der am Elbe-Seitenkanal in der Nähe von Lauenburg.
Nachts bei ausgeschalteten Scheinwerfern bis zur Mitte der Brücke, Kofferraumklappe auf, Taschen raus, Terrassensteine zur Beschwerung in die Reisetaschen und ab über die Brüstung in den 4,5 Meter tiefen Kanal. Heckklappe zu und Richtung Lauenburger Brücke weiter...
Schafft ein Mann das alleine alles drüber zu stemmen ohne Spuren zu hinterlassen??

Oder einfach in den Wald, östlich von Geesthacht.
Hmm, alles Theorien, um eine Erklärung für dieses Drama zu finden!
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