VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
papaya
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VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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In dem Vermisstenfall der 39-jährigen Alexandra R. aus dem Nürnberger Stadtteil Katzwang ermittelt mittlerweile die Mordkommission. Es wurde eine 24-köpfige Sonderkommission gebildet.

Alexandra ist im 8. Monat schwanger. Sie ist Leiterin einer Postbankfiliale in Nürnberg und befindet sich im Mutterschutz. Morgens brachte sie ihre 2-jährige Adoptivtochter in die Kita nach Schwabach. Danach verliert sich ihre Spur. Ihr Lebensgefährte meldete sie abends als vermisst.

Eine Suche auch vor dem Hintergrund, dass sie verunfallt sein könnte, verlief ergebnislos.

Bargeld, Ausweis und Mutterpass befanden sich noch in ihrer Wohnung. Die Ermittler gehen deshalb davon aus, dass die Frau diesen nicht geplant oder freiwillig verlassen hat.

https://www.bild.de/regional/nuernberg/ ... .bild.html
Polizeihauptkommisar Michael Konrad sagte der Zeitung: „Es ist alles andere als ein normaler Vermisstenfall. Uns macht argwöhnisch, dass eine Frau mit sozialem Umfeld vom einen auf den anderen Moment weg ist und keinen Kontakt mehr zu Angehörigen hat.“ Einen Verdächtigen gibt es laut Konrad noch nicht.
Es verdichten sich die Hinweise, dass eine Straftat zugrunde liegt.

Quelle: https://www.focus.de/panorama/welt/myst ... 46644.html
Auch eine Abfrage bei Kliniken wegen eines möglichen Unfalls sei ohne Erfolg geblieben, so die Polizei.
Quelle: https://www.nordbayern.de/region/nuernb ... 1.12821742
"Für uns war dieser Vermisstenfall von Anfang an nicht gewöhnlich", äußert sich Michael Konrad, der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken, in einem Interview mit NEWS5 zu dem Verschwinden der Hochschwangeren. Eine Frau, die ein festes Lebensumfeld aufweise, ein Pflegekind habe und im achten Monat schwanger sei - all das seien "Verdachtsmomente" für die Polizei gewesen, antwortete er auf die Frage nach einem möglichen Gewaltverbrechen. Es sei "absolut kurios", dass die Vermisste "wie vom Erdboden verschluckt" wirke.


Auch eine vorangegangene Handyortung war erfolglos geblieben.
Quelle: https://www.infranken.de/lk/nuernberg/n ... rt-5603706

Beschrieben wird Alexandra so:

- Ca. 175 cm groß
- Schwanger (8. Monat)
- Braune Augen, halblange, dunkelblonde Haare mit Seitenscheitel
- Zuletzt bekleidet mit einer blauen Jeans, halblanger, schwarzer Winterjacke, hellem Halstuch, schwarzen Sportschuhen mit weißer Sohle

Offenbar hat sie ihr Adoptivkind zu Fuß in die Kita gebracht. Wenn eine Handyortung gemacht wurde, war das Handy offenbar nicht in der Wohnung, aber es ist anscheinend abgeschaltet. Anscheinend ist auch nicht bekannt, ob sie noch etwas vorhatte, nachdem sie die Tochter in die Kita abgegeben hatte.

Nach und nach verdichten sich bei der Nürnberger Mordkommission die Hinweise, dass R. einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist. Einen Suizid oder die Möglichkeit einer Flucht aus ihrem bisherigen Alltag rücken die Beamten in den Hintergrund. Die 39-Jährige stammt aus Rumänien, der enge Kreis ihrer Familie lebt in und im Raum Nürnberg. Mit ihrem Lebenspartner hat die Bankangestellte ein Pflegekind in Obhut. R. brachte am Morgen des 9. Dezember noch ihre Pflegetochter in den Kindergarten. Dann verschwand sie spurlos.

In diesem Zusammenhang hat die Polizei einen Renault Twingo in einem hellen Mintgrün ins Visier genommen. Der Wagen mit dem ERH-Kennzeichen (Erlangen-Höchstadt) steht in Verbindung mit diesem Fall, das Fahrzeug ist nicht auf die 39-Jährige zugelassen. Wem der Pkw gehört und wo er stand, dazu gibt die Polizei derzeit keine Auskunft. Nur so viel: Die Ermittlungen haben ergeben, dass das Auto am 9. Dezember vormittags "bewegt" wurde. Die Beamten der für den Fall eingesetzten Sonderkommission (24) fanden heraus, dass der Renault im Zeitraum von 8.30 und 12 Uhr auf der A9 in Richtung München unterwegs war. Auch auf die Fragen, wer am Steuer saß und wie die Ermittler auf den Twingo kamen, gibt die Polizei keine Antworten.


https://www.nordbayern.de/region/nuernb ... 1.12831285

Die Bild berichtet mittlerweile hinter Paywall, dass Alexandra noch eine Zweitwohnung im 9.Stock eines Hochhauses in Nürnberg besitzt, die ebenfalls von der Polizei versiegelt wurde.

Ein Nachbar berichtete zudem, sie sei gelegentlich von einem Mann in einem Jaguar mit ERH Kennzeichen abgeholt worden.
Gast

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Gast »

Alexandra R. stammte aus Rumänien, kam als Kind nach Nürnberg. Ihre Tochter hatte sie mit ihrem Ex-Mann adoptiert.

Eine Nachbarin zu BILD: „Mit dem Ex gab es oft Streit.“ Alexandra R. arbeitete nach BILD-Informationen als Leiterin einer Postbank-Filiale, war aber wegen der Schwangerschaft schon im Mutterschutz.

Die Nachbarin selbst hatte Alexandra R. am Donnerstag noch gesprochen: „Sie wirkte völlig normal. Ich mache mir große Sorgen und hoffe, dass das gut ausgeht“
https://www.bild.de/regional/nuernberg/ ... .bild.html
BILD erzählt auch manchmal Mist und auch das Bild unten geistert bei BILD rum und von einer Zweitwohnung in Nürnberg ist die Rede
https://images.bild.de/63a5c443fe2a330a ... fe20?w=992
https://www.bild.de/bild-plus/news/inla ... .bild.html

Auch ein Bild von ihr
https://images.bild.de/63a5c443fe2a330a ... f5e7?w=992
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Da inzwischen eine Mordkommission gegründet worden ist, geht die Polizei wohl davon aus, dass Alexandra R. einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Freiwillig ist sie sicher nicht verschwunden, denn sie hat Geldbörse, Ausweis und Mutterpass zu Hause gelassen, als sie morgens ihre Pflegetochter in die KiTa gebracht hat. Ich gehe auch davon aus, dass Alexandra R. nicht mehr lebt.

Ab heute sollen Taucher im Rhein-Main-Donau Kanal nach ihr suchen:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/sc ... al,TR8dAd5

Ein mintgrüner Renault Twingo, Kennzeichen ERH.... scheint eine besondere Rolle zu spielen, denn die Polizei sucht Zeugen die etwas zum Fahrzeug aussagen können, denn das Fahrzeug soll sich am 9. 12 2022 ( nach letztem Stand) zwischen 8.00 Uhr und 12.30 Uhr auf der A9 Richtung München bewegt haben. Nähere Angaben macht die Polizei nicht, daher ist nicht bekannt, wer Halter des Fahrzeugs ist und wer zum fraglichen Zeitpunkt das Fahrzeug gefahren hat. Anfangs war die Mitteilung zu lesen, dass das Fahrzeug zum Haushalt der Vermissten gehöre. Diese Meldung ist aber inzwischen verschwunden. Dass im Zeugenaufruf nicht das gesamte Kennzeichen genannt wird, scheint dem Persönlichkeitsschutz des Halters geschuldet zu sein. Er soll wohl nicht vorverurteilt werden. Ich vermute, dass die Polizei einen Tatverdächtigen im Visier hat, über einen dringenden Tatverdacht aber noch nichts mitteilt.

Hier eine Zusammenfassung zur berichterstattung über den mintfarbenen Twingo:
Wer hat Twingo gesehen?

Im Zusammenhang mit ihrem Verschwinden bittet die Polizei auch um Hinweise zu einem mintfarbenen Renault Twingo, der an diesem Tag auf oder in der Nähe der A9 unterwegs gewesen sein soll. Die Beamten gehen davon aus, dass der Wagen in Verbindung mit dem Verschwinden der Frau stehen könnte. Die Polizei hat das Auto sichergestellt.

Der Renault Twingo hat eine Zulassung im Landkreis Erlangen-Höchstadt (ERH). Die Polizei sucht Zeugen, die den Twingo am Freitag, den 9. Dezember, in der Zeit zwischen 8.00 und 12.30 Uhr auf der A9 zwischen Nürnberg und München oder im Umfeld der A9 gesehen haben, zum Beispiel an Rasthöfen, Tankstellen, Nebenstraßen, Forstwegen oder Parkplätzen. Auch interessiert die Beamten, mit welchen Personen das Auto zu diesem Zeitpunkt besetzt war.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/sc ... al,TR8dAd5
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Die Suchmaßnahmen sind im Gange. Spezifische Hinweise gibt es nicht, sieht nach Routine aus.
Nun soll in den kommenden Tagen der Main-Donau-Kanal abgesucht werden, wie eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Mittelfranken gegenüber inFranken.de mitteilt: "Wir haben keine spezifischen Hinweise, dass wir sie dort finden. Doch die logische Konsequenz daraus, dass die Mordkommission wegen eines möglichen Gewaltverbrechens ermittelt, ist auch die Absuche in Wäldern und Gewässern." In den Vormittagsstunden des Dienstags (27. Dezember 2022) soll laut der Sprecherin nahe dem Wohnort der Vermissten am Kanal mit der Suche begonnen werden - "zuerst in der nördlichen Richtung bis zur Schleuse und ab Donnerstag dann auch in der entgegengesetzten Richtung". 

https://www.infranken.de/lk/nuernberg/v ... rt-5603706
Gast

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Hier wird jetzt die Versiegelung dementiert
Darüber hinaus hatte es Medienberichte um eine Zweitwohnung der Vermissten in einem Hochhaus im Nürnberger Stadtgebiet gegeben. Die dortige Wohnungstür soll versiegelt, der Briefkasten zugeklebt sein. Zur Wohnung selbst gab es von der Polizei keine Auskunft, dementiert hat die Sprecherin hingegen, dass Ermittler die Tür oder den Briefkasten versiegelt hätten.
https://www.donaukurier.de/nachrichten/ ... b-10245828
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Dann wird wohl die Vermisste den Briefkasten zugeklebt und die Tür versiegelt haben. Den Briefkasten könnte sie verklebt haben, damit dort keine Post mehr eingeworfen werden kann. Die Tür hat sie womöglich "versiegelt", um zu signalisieren, dass niemand die Wohnung mehr betreten soll, auch wenn er vielleicht im Besitz eines Schlüssels ist, den er noch nicht zurück gegeben hat. Gleichzeitig könnte sie durch diese Maßnahme erkennen, ob jemand die Versiegelung aufgebrochen hat. Ist natürlich nur Spekulation.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Absolut spekulativ und keinesfalls als Herabwürdigung der Vermissten zu verstehen:
Ich überlege, ob die Vermissung der A. mit dem aufgenommenen Kleinkind zusammenhängen kann. Die Medien berichten unterschiedlich von Adoptiv- bzw. Pfegekind (rein finanziell gesehen, macht das einen nicht unerheblichen Unterschied). Man weiß nicht, welche Umstände dazu geführt haben, dass das Kind in das damalige Familiengefüge der A. vermittelt wurde. Es ist nicht ausgeschlossen, dass A. eine ggfs. ungute familiäre Situation des Kindes von dessen Geburt an kannte (evtl. Verwandtschaft) und darauf hingewirkt hat, dass das Kind von den leiblichen Eltern freiwillig in Ihre Obhut gegeben oder diesen die elterliche Sorge amtlich entzogen wird.
Was mich verwundert ist, dass ein Kind in einen Haushalt vermittelt wird, wo die neue Mutter berufsbedingt abwesend ist, und ein kleines Kind (Baby?), welches Nestwärme braucht, Vertrauen und Bindung entwickeln soll, dann aber halbtags/ganztags ? von fremden Dritten (Kita) betreut wird. Selbst am Tag der Vermissung, trotz Mutterschutz-Zeit.
Die familiäre Konstellation hatte sich für das aufgenommene Kind nochmals mit der neuen Partnerschaft und der Schwangerschaft der Pflegemutter geändert, was den leiblichen Eltern (so es sie noch gibt und sie die Vermisste kennen) nicht gefallen haben könnte.

Die Partnerschaft mit dem neuen Lebensgefährten muss ja noch jung gewesen sein. Die sog. Zweitwohnung war womöglich ihre frühere Erstwohnung, die sie behalten hat um dorthin zurückkehren zu können, falls sich die neue Lebensgemeinschaft nicht bewährt.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Was ich mich des Weiteren frage: ist das Kind in ihrem Bauch überhaupt vom aktuellen Lebenspartner oder vom Ex oder jemand Anderem? Da liegt vielleicht der Hund begraben....
papaya
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von papaya »

Coco hat geschrieben: Dienstag, 27. Dezember 2022, 18:07:46 Die Medien berichten unterschiedlich von Adoptiv- bzw. Pfegekind (rein finanziell gesehen, macht das einen nicht unerheblichen Unterschied). Man weiß nicht, welche Umstände dazu geführt haben, dass das Kind in das damalige Familiengefüge der A. vermittelt wurde. Es ist nicht ausgeschlossen, dass A. eine ggfs. ungute familiäre Situation des Kindes von dessen Geburt an kannte (evtl. Verwandtschaft) und darauf hingewirkt hat, dass das Kind von den leiblichen Eltern freiwillig in Ihre Obhut gegeben oder diesen die elterliche Sorge amtlich entzogen wird.
Der Unterschied ist kompliziert und nicht jedem klar. Bei Pflegekindern gibt es zudem gravierend unterschiedliche Ausprägungen.

Als ich zuerst von dem Fall hörte, dachte ich an eine Art Tagesmutter. Vermutlich ist das Kind aber dauerhaft (typischerweise bis zur Volljährigkeit) in die Obhut der Pflegeeltern gegeben - im Gegensatz zur Adoption, bei dem das Adoptivkind rechtlich einem leiblichen Kind gleich gestellt wird. Der Unterschied zwischen beiden Modellen hängt auch davon ab, ob die leiblichen Eltern das Kind überhaupt zur Adoption freigeben.

Dann müssen Alexandra und ihr Ex verheiratet gewesen sein (sonst sind die Chancen auf ein Pflegekind Null), andererseits sich dann auch bald getrennt haben (Kind ist erst 2).
Coco hat geschrieben: Dienstag, 27. Dezember 2022, 18:07:46 Die sog. Zweitwohnung war womöglich ihre frühere Erstwohnung, die sie behalten hat um dorthin zurückkehren zu können, falls sich die neue Lebensgemeinschaft nicht bewährt.
Gut möglich. Wohnte sie zuletzt mit dem Ex im gleichen Haus in getrennten Wohnungen oder immer noch zusammen?
RockyBalboa hat geschrieben: Dienstag, 27. Dezember 2022, 19:04:03 Was ich mich des Weiteren frage: ist das Kind in ihrem Bauch überhaupt vom aktuellen Lebenspartner oder vom Ex oder jemand Anderem? Da liegt vielleicht der Hund begraben....
Alles möglich, denke ich.
AngRa hat geschrieben: Dienstag, 27. Dezember 2022, 16:33:58 Dann wird wohl die Vermisste den Briefkasten zugeklebt und die Tür versiegelt haben. Den Briefkasten könnte sie verklebt haben, damit dort keine Post mehr eingeworfen werden kann. Die Tür hat sie womöglich "versiegelt", um zu signalisieren, dass niemand die Wohnung mehr betreten soll, auch wenn er vielleicht im Besitz eines Schlüssels ist, den er noch nicht zurück gegeben hat. Gleichzeitig könnte sie durch diese Maßnahme erkennen, ob jemand die Versiegelung aufgebrochen hat. Ist natürlich nur Spekulation.
Alles denkbar. Aber wer weiß, was die Quelle der Bild war und ob sie überhaupt im Gebäude und an der Wohnung waren. Vielleicht ist die Information auch einfach falsch.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Es wird unterschiedlich darüber berichtet in welchem Verhältnis das Kind, welches A. am Tag ihres Verschwindens zur KiTa gebracht hat, zu ihr steht. Ich gehe davon aus, dass es sich bei dem Kind um ein Pflegekind handelt. Bei Pflegekindern handelt es sich um Kinder, die zumindest vorübergehend nicht bei den leiblichen Eltern leben können, aus welchen Gründen auch immer ( Krankheit etc.) Ich vermute, dass A. zu den Zeiten als sie noch mit dem Ex-Mann verheiratet war ein Pflegekind aus der Familie aufgenommen hat. Da sie berufstätig war, gehört sie sicher nicht zum Kreis der Pflegefamilien, die beim Jugendamt gemeldet sind, weil sie immer mal wieder völlig fremde Pflegekinder aufnehmen. Ich glaube daher, dass das Pflegekind aus der Familie stammt. Es ist dann auch bei A. verblieben, als die Beziehung zum Ehemann in die Brüche ging und A. mit einem neuen Partner zusammen lebte und schwanger wurde. Natürlich kann sich auch hier ein Konfliktpotential ergeben, etwa dann, wenn die leiblichen Eltern oder ein Elternteil das Kind unbedingt zurück haben möchten, die Pflegemutter das Kind aber nicht so ohne Weiteres hergeben möchte, weil eine enge Bindung zu dem Kind entstanden ist.

Es könnten aber auch andere Konflikte bestehen, etwa mit dem Ex-Mann, weil er die Trennung nicht überwunden hat oder mit dem neuen Lebensgefährten, weil er vielleicht glaubt, dass die Beziehung zum Ex nicht ganz beendet ist. Zumindest scheint mir Konfliktpotential vorhanden zu sein und ich gehe auch von einer Beziehungstat aus, falls sich herausstellen sollte, dass A. getötet worden ist.

Zumindest scheint es so zu sein, dass A. noch eine Wohnung in Nürnberg hatte, ob sie nun versiegelt war oder nicht.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Die Polizei duerfte mehr wissen haben.
Warum.... Dreh und Angelpunkt in dem fall ist die zweiwohnung, die ihr gehoert.

Tatsache ist, die rumaenischen frauen sind leider häufig in prostituionsgeschaefte verwickelt.. Ebenso wie bulgarischen Frauen.
Diesen geschaeftsbereich haben die genannten Frauen hier ausgedehnt übernommen.. Deutsche Frauen sind insgesamt weniger geworden... In dem Bereich... Als zb. Noch vor 25jahren
Und damit es nicht so auffällt, das sie aus der Gegend kommen, sind sie häufig Blondinen geworden.
Die Frauen sind sehr geschaeftstuechtig und wenn maenner dahinter stehen, sind sie sehr brutal.
Da ich allerdings kein Gast in der Szene bin, mein Geld in diesem Bereich nicht ausgebe... Habe ich keinen direkten Kontakt in diesem Bereich.
Die zweitwohnung befindet sich im Hochhaus.. Da klingeln bei mir wie man so sagt, die Alarmglocken.
Um sich ueber die vermisste Frau genauere Gedanken machen zu koennen, muss man leider definitiv ausschließen, ob sie die Wohnung persönlich in die Richtung benutzt hätte, oder ob sie die Wohnung an Frauen aus ihrem Land unter
Vermietet hatte
Dazu duerfte aber die Polizei Infos haben, auch die Mitbewohner in diesem Hochhaus.
Denn eins ist doch klar, wechselnder maenner Besuch zu solchen Wohnungen bleibt auf längere Sicht kein Geheimnis.

Die Polizei und zb. Auch ich und anderen wuerde es zutrauen, bei Eintritt so eine Wohnung.. Bordellwohnung.. Nennt man sie, von einer richtigen Wohnung zu unterscheiden.
Was soll ich da noch gross zu sagen.. Wenn die Wohnung groesser ist als eine einzi. Wohnung, wird sie gewinnbringend häufig von mehreren Frauen benutzt... Und wurde auch so hergerichtet.

Was dagegen spricht, das die vermisste die Wohnung auch so persönlich nutzte.
Ihr Beruf bankangestellte, allerdings wurde in der Krise auch volltime Jobs in halbtagsjobs umgewandelt.
Zumindestens in Hannover sind zb die Sparkassen weitgehend aus dem strassen Bild der Stadt verschwunden.
Auch kürzlich zuvor aufwendig renovierte u. groessere fialen wie zb die Sparkasse in meiner alten Wohngegend Han. Calenberger str. Ecke neustaedter str. Wurden geschlossen. Das war einmal undenkbar gewesen... Und eine angestellte sagte mir mal persönlich, das rettet uns zumindestens ueber 50 % der jobs.
Sie sagte mir, es sieht zwar optisch voll hier bei uns in der Sparkasse aus, aber die Meisten Kunden nutzen die Automaten zum überweisen, Konto Auszüge abholen und Geld Automaten... Geld wurde frueher eben anders verdient., durch Beratungen. anlagegeschaefte...immobilen etc.

Was weiterhin dagegen spricht, das sie diesen genannten Job auch selbst ausführte... Ihre adoptivtochter... Dann haette ja der lebensgefaehrte sie auch mit gross ziehen Muessen..
Die lebensgefaehrten gehen dann häufig keiner geregelten Arbeit mehr nach.
Trotzdem steht dann haeufig ein groesseres Auto als der genannte vor der tuer.
Das Fahrzeug kann allerdings ihr Zweitwagen sein.
In dem Bereich wurde immer viel Geld verdient... Anders wie in einem laufhaus, wie zb in meiner alten Wohngegend zb in der braunstr war, wo Dienste schon ab 40 bis 50 Euro angeboten wurden..
Ich war nie dort, aber man kannte Besucher... Die dort hingehen.
Ich schätze Besuch in einer hochhauswohnung kostet mindestens 150euro
Angenommen eine Frau arbeitet nur an 20tagen wenige Std dort und hat nur 2gaeste am Tag... Sind das zb bei 40 Gaesten im Monat... Ein verdienst von 6000euro, abzüglich Wohnungskosten.

Auffällig ist fuer mich auch, das die Frau auf dem Bild sehr gepflegt aussieht und in ihrem Alter fuer solche Dienste gefragt ist. Die gaeste erwarten auch eine Frau vor Ort, die etwas mehr her macht, als im Billig freudenhaus.
Vielleicht auch 10 Minuten gespraech vorab und ein geträenk....

Auffallend ist, das die wohnungstuer und der Briefkasten wohl von der Polizei versiegelt wurde.
Das sagt mehr als tausend Worte aus.
An eine verlassene zweitwohnung glaube ich persönlich nicht.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Siehe bericht

Verkaufte träume... Prostituierte aus rumaenien.

35% der Prostituierten kommen aus rumaenien.

Durch corona in Schwierigkeiten gekommen.
Schliessungen
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von margarita »

In einem Artikel hinter der Paywall war zu lesen:
„ Alexandra R. ist geschieden, ihr Ex-Mann lebt im selben Haus wie sie. Sie hat einen neuen Partner, wohnt aber allein mit ihrer Pflegetochter.“

Die Zweitwohnung wurde also nicht angemietet, um für eine mögliche Trennung eine Wohnung parat zu haben. Könnte ein geplanter Umzug der Grund für die Zweitwohnung sein?
Falls man sich gemeinsam mit dem Expartner um das Pflegekind kümmert, ist die Wohnsituation im selben Haus praktisch. Grössere Entfernung würde es nicht gerade vereinfachen.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Für die Betreuung des Pflegekindes sind die Wohnverhältnisse sicherlich günstig. Aber sie bieten auch Konfliktpotential, wenn der Ex-Mann, die Ex-Frau/ Lebensgefährtin und der neue Lebensgefährte nah zusammen wohnen. ich habe auch den Verdacht, dass der mintgrüne Twingo entweder dem Ex-mann oder dem neuen Lebensgefährten gehört. Das Kennzeichen ERH ( Erlangen-Höchstadt) könnte dieser "mitgenommen" haben, falls er früher dort gewohnt hat.

Die Zweitwohnung könnte natürlich auch für einen Umzug angemietet worden sein oder aber es handelt sich um eine Wohnung in der vielleicht Mutter oder Vater des Pflegekindes gelebt haben, für die die Wohnung frei gehalten wird?
margarita
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von margarita »

Dasselbe denke ich auch. Derartige Wohnverhältnisse werden meist aus dem Grund der Einfachheit der Betreuung eingegangen. Funktionieren aber wohl nur ganz, ganz selten konfliktfrei. Aber wir wissen nicht, was es mit dem Pflegekind auf sich hat. Ob es aus dem Familienkreis stammt - insofern könnte dein Gedankengang zutreffend sein, dass die Zweitwohnung damit etwas zu tun hat.

Jedenfalls scheint sie in den Ermittlungen keine grosse Rolle zu spielen.

Dass der Twingo dem Exmann gehört oder dem neuen Lebensgefährten (eigentlich: Partner, wenn sie alleinnwohnt) denke ich eher nicht (mehr). Auch wieder hinter Paywall: die Nachbarn sahen den Twingo ab und zu, scheinen aber nicht zu wissen, wem er gehört. Das wäre im Fall, dass er von Exmann oder neuem Partner benützt wird, wohl den Nachbarn eher bekannt.
Gast

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Gast »

Wenn die Nachbarn den Twingo nur gelegentlich sahen, dann gehört er wohl nicht dem Ex-Mann oder dem neuen Partner. Das sehe ich auch so.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Heute wird die Suche nach A. im Nürnberger Hafen fortgesetzt.
Die Suche nach der vermissten Alexandra R. mit Polizeitauchern geht am Mittwoch im Bereich des Nürnberger Hafens weiter. Am Dienstag hatten die Polizeitaucher im Main-Donau-Kanal nach der vermissten schwangeren Frau gesucht – bisher ohne Erfolg. Am Dienstagvormittag hatte die Polizei über ihr weiteres Vorgehen bei der Suche nach der vermissten Alexandra R. aus Nürnberg-Katzwang informiert. Dabei hat sie auch weitere Ermittlungsergebnisse bekannt gegeben. So hat die Polizei eine Wohnung in Nürnberg im Zusammenhang mit dem Fall durchsucht und versiegelt.


https://www.br.de/nachrichten/bayern/po ... al,TRDCknB

Es geht auch wieder um eine versiegelte Wohnung in Nürnberg. Ob es sich um die besagte Wohnung im Hochhaus handelt?
papaya
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von papaya »

AngRa hat geschrieben: Mittwoch, 28. Dezember 2022, 05:10:28 Bei Pflegekindern handelt es sich um Kinder, die zumindest vorübergehend nicht bei den leiblichen Eltern leben können, aus welchen Gründen auch immer ( Krankheit etc.) Ich vermute, dass A. zu den Zeiten als sie noch mit dem Ex-Mann verheiratet war ein Pflegekind aus der Familie aufgenommen hat. Da sie berufstätig war, gehört sie sicher nicht zum Kreis der Pflegefamilien, die beim Jugendamt gemeldet sind, weil sie immer mal wieder völlig fremde Pflegekinder aufnehmen. Ich glaube daher, dass das Pflegekind aus der Familie stammt.
Zumindest in meinem Bekanntenkreis (wodurch ich über das Thema gelernt habe), hat ein Paar, bei dem die Frau nicht schwanger werden konnte, ein Pflegekind aufgenommen. Dies ist dauerhaft bis zur Volljährigkeit angelegt. Im Gegensatz zur Adoption bestehen weniger Pflichten, und man bleibt in Verbindung mit dem Jugendamt. Das Sorgerecht verbleibt formell bei den leiblichen Eltern, wird aber idR nicht ausgeübt. Die Hürden zur Erlangung eines solchen Kindes sind dennoch recht hoch.

Ich habe lange nicht verstanden, warum man sich auf ein solches Konstrukt einlässt anstelle einer echten Adoption (zumal im mir bekannten Fall der Mann selber Adoptivkind ist und ein herzliches Verhältnis zu den Adoptiveltern hat), bis mir irgendwann klar wurde, dass es auch um relativ viel Geld geht.
Für Pflegekinder bis zum vollendeten 7. Lebensjahr beträgt der Pauschalbetrag 840 Euro ab dem 01.01.2022, für Pflegekinder vom vollendeten 7. Lebensjahr bis zum vollendeten 14. Lebensjahr 947 Euro und Pflegekinder vom 14. vollendeten Lebensjahr bis zum 18. Lebensjahr 1.042 Euro. Hinzu komme die Erstattung die für Pflegepersonen nachgewiesenen Aufwendungen für Beiträge zu einer angemessenen Alterssicherung in Höhe von 42,53 Euro für freiwillig in der allgemeinen Rentenversicherung Versicherte sowie die nachgewiesenen Aufwendungen für Beiträge zu einer Unfallversicherung in Höhe von 175,78 Euro.
https://www.die-linke-thl.de/aktuelles/ ... h-erhoeht/
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Heute geht die Suche nach AR weiter. Es wird heute mit Drohnen und Leichenspürhunden der Uferbereich an den bereits abgesuchten Gewässen untersucht.
Polizei befürchtet Schlimmstes

Sollte die weitere Suche in den Gewässern erfolglos bleiben, soll sie am Donnerstag mit Leichenspürhunden und Drohnen ausgeweitet werden. Mit den Drohnen werde der Uferbereich abgesucht, so Polizeisprecherin Janine Mendel. Im Wasser des Kanals werde nach Gegenständen aus dem Umfeld der Vermissten, aber auch nach der Frau selbst gesucht, bestätigte die Polizeisprecherin. Die Polizei geht nicht davon aus, dass die Frau noch am Leben ist. Sie nimmt inzwischen ein Gewaltverbrechen als Hintergrund an. Ein freiwilliges Entfernen aus ihrem sozialen Umfeld könne mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden, auch weil die Frau wichtige Dokumente zu Hause zurückgelassen habe. Ebenso gebe es keine Anzeichen für einen Suizid oder einen Unglücksfall, sagte die Sprecherin. Am Donnerstag sollen auch Leichenspürhunde und Drohnen am Main-Donau-Kanal eingesetzt werden.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/po ... al,TRDCknB

Die Polizei geht nicht mehr davon aus, dass Alexandra R. noch lebt. Hoffentlich bleibt die Suche nach ihr nicht erfolglos wie in anderen Vermisstenfällen.
Hbs900
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Die vermisste soll Postbank fialleiterin gewesen sein, darum hatte sie einen möglichen neben Job wie ich ihn beschrieb persönlich nicht nötig.
Es kann aber sein, daß sie die Wohnung zwischen vermietete, an wen auch immer... Das es bei kassierung von Miete
Zu Schwierigkeiten kam.
Persoenl hatte ich schon öfters gehört, das im Gewässer eingeworfene leichen oder leichentteile spaeter wieder an die oberflaeche des gewaessers gelangen koennen,, wenn die Leiche Oder die Teile nicht beschwert wurden.. Was wiederum auch nicht so einfach ist.
Selbst ich, wo ich mich schon mit einigen mordfaellen beschäftigt habe, muesste mich erstmal informieren... Hier im Internet suchen.. Was man bedenken muss.
Allerdings verleitet wohl diese entsorgung, weil wenn man ans gewaesser irgendwo an einlsame Stellen vorfaehrt und schleppt die teile ans Wasser und schmeißt sie dort rein.... Wenn es plumpe macht verschwindet die Leiche erstmal.

Waere es nicht eine bessere moeglichkeit zur Mitte einer brücke zu fahren... Um dort die entsorgung vorzunehmenl.eine Frau duerfte in der Regel nicht die Kraft haben.

Ich wuerde irgendwo ein versteck im Wald waehlen. Das Problem dabei ist aber, mit dem auto dort ungesehen Vorfahren zu koennen.
Darum koennte ich mir vorstellen, das die Leiche erst zwischen gelagert wurde...leichenverbringer muss ein scheiss job sein.
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