UNGEKL. TODESFALL TANJA GRÄFF -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Gast

Re: MORDFALL GRÄFF -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

es sind mehrere szenarien denkbar.
sie könnte tatsächlich anbgestürzt und von einer baumkrone festgehalten worden sein, ehe sie weiter abstürzte. verwunderlich ist in dem fall, wie sie dennoch ganz nahe an der felswand zu liegen gekommen sein soll.
der platz ist nur wenige meter vom hinteren garten des wohnhauses entfernt.
ich wohne extrem windig. dennoch bleibt mir eine geruchsquelle von entgegen der windrichtung nicht verborgen. mehrmals im jahr gibt es anlass, sich über einen verursacher zu beschweren.
die emissionen sind aber mit sicherheit weniger schlimm, als ausgewachsener leichengeruch. wie kann der übersehenworden sein? welche besonderen bedigungen herrschten vor?

es fragt sich, wie sowohl das direkt nebenstehende haus, als auch das studentenheim bzw. die nutzer des parkplatzes nichts meldeten, obwohl man wusste, dass es in der ganzen straße eine razzia gegeben hatte.
ein grund wäre, dass sie gar nicht am auffindeort verweste.

bei der pressekonferenz fiel mir zuerst ein, wie ich meinte, herablassender, sich versnobt inszenierender pressesprecher auf. für den irrtum entschuldige ich mich, ich konnte nicht ahnen, dass sich ein deutscher staatsanwalt so präsentiert.

in jedem entwicklungsland bemüht man sich, entweder eine ausreichende technische ausrüstung zur verfügung zu stellen, oder die fragen der redakteure für alle laut zu wiederholen, bevor man sie am podium beantwortet. die mühe machte man sich im gut entwickelten deutschland nicht.

letztlich kann man sogar das vergeben, wenn man den eindruck hat, die fachleute können sich gut auf die lösung des falles konzentrieren.

ich bekam bei zusehen das gefühl, man wolle sich mehr als beleidigter zeigen, denn sachliche antworten geben.
das volk eines demokratischen staates darf im internet und in leserbriefen fragen stellen und meinungen äußern. meint ein staatsanwalt, im niveau über dem bodensatz der unwissendn wichtigtuer zu stehen, hat er sein fachliches als gegengewicht in die schale zu schmeißen, um mehr vertrauen in die sicherheit offentliche zu ermöglichen. er darf sich einfach nicht rotzig, motzig oder trotzig benehmen wie ein internetlümmel. es kann sich jeder selbst ein bild machen, wie weit dem herrn das gelang, uns von seinem niveau zu überzeugen.

extrem befremdlich fand ich die prophezeiung, frau tanja gräff sei, sinngemäß, über den felsen gestürzt.
man fragt sich da, ob wirklich teamwork herrscht, und nicht etwa hierarchische vorgaben die untersuchungsergebnisse der gerichtsmediziner und gutachter imvoraus in eine richtung lenken möchten. von einem staatsanwalt erwartet man sich am beginn der untersuchungen, wie ein opfer gestorben sei, ergebnisoffenheit.
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Re: MORDFALL GRÄFF -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Es ist im Nachhinein immer einfach die Polizeiarbeit zu kritisieren, wenn Ermittlungen erfolglos geblieben sind und wenn die sterblichen Überreste einer vermissten Person nur per Zufall entdeckt werden und nicht im Rahmen von Suchmaßnahmen, die in Fundortnähe stattgefunden haben.

Allerdings kam Kritik an der Polizeiarbeit auch von einem inzwischen pensionierten Polizeibeamten, der im Januar 2015 einen Leserbrief im Trierischen Volksfreund veröffentlicht hat. Die von ihm geübte Kritik war sachlich und sie hat aufgrund seiner Tätigkeit in diesem Fall auch ein besonderes Gewicht.

Man muss sich fragen, warum die Polizei insbesondere die "Spitzbartspur" nicht weiter verfolgt hat, denn der Bartträger kannte womöglich den Unbekannten mit dem Tanja kurz vor ihrem Verschwinden zusammen gesehen worden ist. Seit 2007 soll es von ihm ein Phantombild geben, dass aber nie veröffentlicht worden sei. In seine Richtung soll es nur halbherzige Ermittlungen gegeben haben. Da fragt man sich schon warum das so gewesen ist. Das Ganze hat einen unangenehmen Beigeschmack, weil Polizei und Staatsanwaltschaft verpflichtet sind allen Spuren unvoreingenommen nachzugehen. Wenn sie einer offensichtlich bedeutsamen Spur nicht intensiv nachgegangen ist, dann wären die Gründe dafür schon sehr interessant, denn ansonsten bleiben Spekulationen über Vertuschungsmanöver im Raum.
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Re: MORDFALL GRÄFF -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Lincoln_Rhyme »

Soderle, da meine Freischaltung noch dauern wird, jetzt als Gast,
später als Lincoln_Rhyme :)

Ich kann dem obigen Gast zustimmen in weiten Teilen zur PK.
MMn auch eher eine Rechtfertigungsveranstaltung denn der Informationsweitergabe dienend.
Egal. Durch viele Zeugen aus anderen Foren, die sich bei der Polizei zwecks Hinweisgabe wandten, wissen wir ja, dass man offenbar sehr schroff und auf sich selbst bezogen ist.

Bisher dachte ich immer Tanja sei im Bereich des Ufers verunglückt. Warum genau dort?
Nach vielen, monatelangen Überlegungen und Recherchen (u.a. zum Silbersee, Peugeot und Homburg) war für mich klar gewesen, dass sie, wie viele "Verunglückt"(oder Ermordete) im Bereich zu finden ist, in dem sie zuletzt gesehen wurden. Die Wand schloss ich aus, da ich in Sachen "Suche" der Polizei vertraute und die Mosel schlicht die Möglichkeit bot, dass der Körper unauffindbar ist.
Ich finde es allerdings unglaublich schön, dass sie endlich gefunden wurde, vor allem für die sehr, sehr gebeutelte Mutter!
Kann man der Polizei nun einen Vorwurf machen in der Sache?
Meiner Meinung nach auf jeden Fall! Mann muss sich definitiv an der Aussage messen, dass "jeder Stein umgedreht wurde"! Dies wurde offensichtlich nicht getan.
Und den Bereich der Felsen inkl. der angrenzenden Linien(alles UK 1km!!!) zähle ich im Falle einer solch groß angelegten Suche definitiv zum FH-Gelände dazu!
Hätte man alles abhlolzen müssen in dem Bereich? Ganz sicher nicht! Die Vertreter der Polizei und der StA drückten sich mehrfach absolut überzogen aus, dass man sämtliches Grün hätte entfernen müssen, inkl. der Bäume.
Man hätte es mit stinknormalen Hunden versuchen können durch kleine Schneisen an den Stellen. Hier evtl noch Nachts begehen mit Wärmebild (vom Boden).
Was soll man von diesen Mantrailern mittlerweile halten? Die rannten offenbar auch überall hin, wahrscheinlich haben sie irgendwelche Wurstgerüche wahrgenommen, aber mal wieder nicht das, was sie eigtl sollten. Nungut, kennt man ja schon aus anderen Fällen.
Sie sind generell ganz gut, jedoch sollte man sie nicht immer und immer wieder in Gottstatus heben und 100% Vertrauen.
Ich verstehe einfach nicht, dass man sich hinstellt und sagt, dass man nicht wusste das sie dort liegt, obwohl man viele Maßnahmen ergriff um genau in dem Bereich zu suchen (Drohnen, Abseilen, weiter weg Hausdurchsuchungen etc). Einfach unglaublich was hier im Fall alles zutage kommt.

Was ändert der Fund?
Zunächst, und ich hoffe doch sehr, dass man das tut, kann man mit dem LKA nun im Bereich der OFA aktiv werden.
Weiterhin stellen sich mehrere Fragen.
-Warum ging sie dorthin?
-Alleine oder mit jemand Anderem?
-Wann? Direkt um Viertel Fünf (dunkler) oder später nach der Sichtung am DH(heller?)
Wenn es heller ist wird ein Unfall unwahrscheinlicher als bei Dunkelheit)
-War der nächtliche Schrei uU von Tanja?
-War der Inhalt des letzten Gespräches so wie angegeben? Oder machte Sie das
Handy bspw. selbst aus aus Zorn. Wollte alleine sein und ging Richtung Wald?

Der Fall zeigt vor Allem auch eins. Zeugen kann man in der Pfeife rauchen.
Wer will sie nicht alles zu 90% oder mehr gesehen haben. Der BZH, auf den man sich sehr stark konzentrierte. An der Parkbucht.....etc....Da kam die Polizei wahrscheinlich auch ganz durcheinander... :o
So, das war es vorerst. Auf eine rege Diskussion :)
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talida
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Re: MORDFALL GRÄFF -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

Also dass die Polizei hier gewissermaßen geschlampt hat, in der Form, dass das Gelände nicht richtig abgesucht wurde, das steht wohl ausser Frage ... da braucht sich auch niemand rausreden wollen.
Was man damit den Angehörigen, Freunden und auch Tanja angetan hat nenne ich seelische Grausamkeit.

Wie man auf den Bildern erkennen kann befindet sich die Fundstelle auf Höhe des letzten Stockwerkes. Die Brücke/Treppe liegt 3 Stockwerke tiefer, also mind. 6-7 Meter.
Die Aufnahmeperspektive hat uns hier eindeutig einen Streich gespielt der einem glauben ließ Tanja lag unmittelbar an der Treppe.
Die höhere Lage erklärt aber warum die Bewohner nichts gerochen haben.

Was nun ganz und gar nicht stimmen kann sind die von der StA genannten 50 Meter die Tanja hinabgestürzt sein soll. Das können mEn höchstens 20 - 25 Meter sein.
Die haben vermutlich die gesamte Felsenhöhe ab Straßenebene genannt, dann kommt das mit der Hälfte etwa hin ... hinterlässt aber bei der Öffentlichkeit einen eindeutig falschen Eindruck.

Wie die Suchmaßnahmen abgelaufen sein sollen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.

Diese Wald- bzw. Wanderwege wird man doch bestimmt abgesucht haben.
Bei einem Blick hinter das Geländer hätte man auf dem Vorsprung abgeknickte Äste oder zertrampelte Pflanzen erkennen müssen, wenn dort jemand drübergestiegen und abgerutscht wäre.

Sehr nachdenklich und irritiert hat mich die Fundstelle die sich unmittelbar dort befindet wo man als erstes an den Abgrund gelangt, bzw. draufstösst, wenn man von der Strasse bzw. dem Waldweg kommt.
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Re: MORDFALL GRÄFF -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Lincoln_Rhyme »

talida hat geschrieben:Also dass die Polizei hier gewissermaßen geschlampt hat, in der Form, dass das Gelände nicht richtig abgesucht wurde, das steht wohl ausser Frage ... da braucht sich auch niemand rausreden wollen.
Was man damit den Angehörigen, Freunden und auch Tanja angetan hat nenne ich seelische Grausamkeit.

Was nun ganz und gar nicht stimmen kann sind die von der StA genannten 50 Meter die Tanja hinabgestürzt sein soll. Das können mEn höchstens 20 - 25 Meter sein.
Die haben vermutlich die gesamte Felsenhöhe ab Straßenebene genannt, dann kommt das mit der Hälfte etwa hin ... hinterlässt aber bei der Öffentlichkeit einen eindeutig falschen Eindruck.

Wie die Suchmaßnahmen abgelaufen sein sollen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.

Diese Wald- bzw. Wanderwege wird man doch bestimmt abgesucht haben.
Bei einem Blick hinter das Geländer hätte man auf dem Vorsprung abgeknickte Äste oder zertrampelte Pflanzen erkennen müssen, wenn dort jemand drübergestiegen und abgerutscht wäre.
Ja, genau diese Dinge, die Übertreibungen, wie ich oben (als Gast) auch angesprochen hatte störten mich. "Hätten einen ganzen Wald roden müssen" etc. ist schlicht und ergreifend stark übertrieben. Nunja, damit müssen wir leben :)
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talida
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Re: MORDFALL GRÄFF -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

Hey Lincoln, herzlich willkommen ;)

Einer der Anwohner muss sich ja auch dahingehend geäußert haben, dass "von unten" abgelegt worden sein könnte. Wenn er es also nicht ausschließt, dass man von unten dorthin gelangen kann, dann nehme ich ihm das auch ohne Zweifel ab.

Das war dort zwar alles sehr dicht bewachsen, aber fast unvorstellbar, dass all die Jahre dort nicht mal jemand hingekommen sein soll ... weder Brombeerpflücker noch spielende Kinder.

8 Jahre sind auch für jemanden der einen Menschen auf dem Gewissen hat eine sehr lange Zeit.
Deshalb lehne ich mich heute mal weit aus dem Fenster und halte es nicht für unmöglich, dass die Ablage erst vor kurzem dort vorgenommen worden sein könnte .. als Reaktion auf den Aufruf der Mutter und die (geplanten) oder begonnenen Rodungsarbeiten die dann zum Fund führen konnten.
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Re: MORDFALL GRÄFF -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Lincoln_Rhyme »

talida hat geschrieben:Hey Lincoln, herzlich willkommen ;)

Einer der Anwohner muss sich ja auch dahingehend geäußert haben, dass "von unten" abgelegt worden sein könnte. Wenn er es also nicht ausschließt, dass man von unten dorthin gelangen kann, dann nehme ich ihm das auch ohne Zweifel ab.

Das war dort zwar alles sehr dicht bewachsen, aber fast unvorstellbar, dass all die Jahre dort nicht mal jemand hingekommen sein soll ... weder Brombeerpflücker noch spielende Kinder.

8 Jahre sind auch für jemanden der einen Menschen auf dem Gewissen hat eine sehr lange Zeit.
Deshalb lehne ich mich heute mal weit aus dem Fenster und halte es nicht für unmöglich, dass die Ablage erst vor kurzem dort vorgenommen worden sein könnte .. als Reaktion auf den Aufruf der Mutter und die (geplanten) oder begonnenen Rodungsarbeiten die dann zum Fund führen konnten.
Danke :)

Ich bin mir aktuell nicht sicher, tendiere jedoch zum Absturz.
Wir wissen nicht, wie die Kleider und die weiteren Utensilienaussahen.
Auch die "harten" Gegenstände können nahezu unversehrt (asugenommen Witterungseinflüsse) sein. Die Kleidung könnte zerissen sein. Sie muss ja quasi
direkt auf den Busch gefallen sein und dann unters Dickicht gerutscht bzw. verdeckt worden sein. Von Oben sah man sie ja weder mit Kamera, noch auf Sicht.

Das der Körper umgebettet wurde...Hmmm. Ganz ehrlich, daran glaube ich nicht.
Sowa ist immer viel zu riskant. Es gibt nach 8 Jahren auch kaum Gründe, die einen Täter veranlassen, dass er sowas tut. Das Risiko ist für ihn viel zu hoch. Er lebt ja in dem Wissen, dass man sie womöglich nicht findet. Oder welchen Grund könntest Du Dir vorstellen?

Ja, schwer vorstellbar, dass niemandem etwas auffiel. Aber Zufälle könnten dazu geführt haben. Je nachdem wie der Wind weht kann der Verwesungsgeruch in Jahr 1 weggeweht sein....

P.S.:
Bei der nächsten Vermisstensuche in Trier heißt es dann:

"Wir haben jeden Stein umgedreht (ausgenommen Steine die ein Gesamtgewicht von 35 kg überschritten und alle Steine unter Brombeersträuchern :ugeek: )
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Re: MORDFALL GRÄFF -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

Ich schrieb ja, ich lehne mich mit dieser Vermutung weit aus dem Fenster.
Ein Absturz kommt genau so in Frage wie eine Ablage von unten .. nur hätte beides gewisse Spuren hinterlassen müssen.
Wenn man doch nach jemand Vermissten sucht, dann sollten einem abgeknickte Äste oder niedergestrampeltes Gras oder Pflanzen ins Auge fallen, und nicht nur dem Suchtrupp, auch Spaziergängern hätte das auffallen können.
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Re: MORDFALL GRÄFF -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ich bin mir nach den bisher bekannten Informationen nicht sicher, ob Tanja gestürzt oder abgelegt
worden ist.

Mich stört vor allem, dass der Staatsanwalt ohne ein Obduktionsergebnis abzuwarten, sicher ist, dass Tanja zu Tode gestürzt ist. Woher er diese Sicherheit nimmt, ist mir nicht nachvollziehbar. Vielleicht wiesen ihre Knochen zahlreiche Brüche auf. Ihr Schädel war zumindest lt. dem Rechtsmediziner unverletzt. Ich stelle mir vor, dass nach einem Sturz durch den Aufprall aus hoher Höhe auch der Schädel nicht mehr unversehrt ist.

Besonders merkwürdig ist auch, dass niemand in der Umgebung Verwesungsgeruch wahrgenommen hat. Damals waren doch alle sensibilisiert, weil eine junge Frau verschwunden war. Wenn es dann in der Nähe des Ortes ihres Verschwindens plötzlich intensiv nach Verwesung riecht, würde das doch die Hausbewohner in nächster Nähe alarmieren und zum Verständigen der Polizei animieren. Es sei denn, dass das Haus in den Sommermonaten unbewohnt war. Die Vorbesitzer des Hauses sollen nun auch noch vernommen werden, vielleicht ergibt sich noch etwas. Wenn das Haus unbewohnt war, dann könnte das auch erklären, wie der Täter die Leiche dort ablegen konnte ohne aufzufallen.
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Re: MORDFALL GRÄFF -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von winbo »

AngRa hat geschrieben:Ich bin mir nach den bisher bekannten Informationen nicht sicher, ob Tanja gestürzt oder abgelegt
worden ist.

Mich stört vor allem, dass der Staatsanwalt ohne ein Obduktionsergebnis abzuwarten, sicher ist, dass Tanja zu Tode gestürzt ist. Woher er diese Sicherheit nimmt, ist mir nicht nachvollziehbar. Vielleicht wiesen ihre Knochen zahlreiche Brüche auf. Ihr Schädel war zumindest lt. dem Rechtsmediziner unverletzt. Ich stelle mir vor, dass nach einem Sturz durch den Aufprall aus hoher Höhe auch der Schädel nicht mehr unversehrt ist.

Besonders merkwürdig ist auch, dass niemand in der Umgebung Verwesungsgeruch wahrgenommen hat. Damals waren doch alle sensibilisiert, weil eine junge Frau verschwunden war. Wenn es dann in der Nähe des Ortes ihres Verschwindens plötzlich intensiv nach Verwesung riecht, würde das doch die Hausbewohner in nächster Nähe alarmieren und zum Verständigen der Polizei animieren. Es sei denn, dass das Haus in den Sommermonaten unbewohnt war. Die Vorbesitzer des Hauses sollen nun auch noch vernommen werden, vielleicht ergibt sich noch etwas. Wenn das Haus unbewohnt war, dann könnte das auch erklären, wie der Täter die Leiche dort ablegen konnte ohne aufzufallen.
Möglicherweise hinterläßt ein Aufprall diverse spuren. Er wird sicherlich die ersten internen Infos schon haben. Es ist ja auch bereits bekannt, dass sie nicht durch eine Kopfverletzung starb.
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Re: MORDFALL GRÄFF -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Lincoln_Rhyme »

AngRa hat geschrieben:Ich bin mir nach den bisher bekannten Informationen nicht sicher, ob Tanja gestürzt oder abgelegt
worden ist.

Mich stört vor allem, dass der Staatsanwalt ohne ein Obduktionsergebnis abzuwarten, sicher ist, dass Tanja zu Tode gestürzt ist. Woher er diese Sicherheit nimmt, ist mir nicht nachvollziehbar. Vielleicht wiesen ihre Knochen zahlreiche Brüche auf. Ihr Schädel war zumindest lt. dem Rechtsmediziner unverletzt. Ich stelle mir vor, dass nach einem Sturz durch den Aufprall aus hoher Höhe auch der Schädel nicht mehr unversehrt ist.

Besonders merkwürdig ist auch, dass niemand in der Umgebung Verwesungsgeruch wahrgenommen hat. Damals waren doch alle sensibilisiert, weil eine junge Frau verschwunden war. Wenn es dann in der Nähe des Ortes ihres Verschwindens plötzlich intensiv nach Verwesung riecht, würde das doch die Hausbewohner in nächster Nähe alarmieren und zum Verständigen der Polizei animieren. Es sei denn, dass das Haus in den Sommermonaten unbewohnt war. Die Vorbesitzer des Hauses sollen nun auch noch vernommen werden, vielleicht ergibt sich noch etwas. Wenn das Haus unbewohnt war, dann könnte das auch erklären, wie der Täter die Leiche dort ablegen konnte ohne aufzufallen.

Hallo,

wenn sie gestürtzt ist, dann muss der Schädel oder auch andere Knochen nicht zwangsläufig brechen. Der Fall kann abgebremst worden sein durch Bäume.
Offenbar ist sie auch "weich" gefallen, nämlich in Sträucher.

Das mit dem Verwesungsgeruch....
Weiß hier jemand, ob auf der Haushinterseite Fenster sind?
Könnte mir vorstellen, dass hinten keine verbaut sind.
Die Gase diffundieren natürlich. Je nach Wind muss es nicht zum Haus ziehen.

Lies mal bspw hier:

http://bestatterweblog.de/wie-riecht-ei ... das-nicht/

Sind auch einige Möglichkeiten. Wenn hinten Müll steht oder Kompost....
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Re: MORDFALL GRÄFF -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von winbo »

Sie starb im Sommer. Da blüht alles und die Natur riecht grundsätzlich süßlich. Eventuell hielt man den Geruch für irgendwelche Sträucher, Blumen ...
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Re: MORDFALL GRÄFF -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Lincoln_Rhyme »

Hier habe ich etwas Interessantes gefunden.

http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servl ... .xLast.pdf

Ich habe es selbst noch nicht durch, nur Kapitel 5 kurz angeschnitten, aber hier dürfte man
einige Fragen beantwortet bekommen für uns.
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Re: MORDFALL GRÄFF -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Lincoln_Rhyme »

Interessant finde ich, dass ca. 50% der untersuchten Fälle keine Schädelfrrakturen aufwiesen.
In über 90% der Fälle war ein Polythrauma todesursächlich.
Jedoch muß man beachten, dass die meisten der hier untersuchten Fälle
auf harten Beton aufschlugen, nur zur Relativierung.
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Re: MORDFALL GRÄFF -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

Wegen dem Geruch schaut euch doch mal die Bilder an. Sie lag auf Höhe des obersten Stockwerkes und vor der Rodung war dicht bewachsen.

Geruch steigt üblicherweise nach oben.
Durch die Felswand konnte auch kein Wind den Geruch in die rückseitigen Fenster (falls vorhanden) wehen ... wenn dann quer durch, aber da standen bis zum Haus/Brücke ganz nah die Bäume, das hemmt ebenfalls.
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Re: MORDFALL GRÄFF -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Lincoln_Rhyme »

talida hat geschrieben:Wegen dem Geruch schaut euch doch mal die Bilder an. Sie lag auf Höhe des obersten Stockwerkes und vor der Rodung war dicht bewachsen.

Geruch steigt üblicherweise nach oben.
Durch die Felswand konnte auch kein Wind den Geruch in die rückseitigen Fenster (falls vorhanden) wehen ... wenn dann quer durch, aber da standen bis zum Haus/Brücke ganz nah die Bäume, das hemmt ebenfalls.

Eben, ich versuchte ja zu erklären warum man nichts riechen musste.

Ganz so stimmt die Erklärung auch nicht.

Geruch steigt nicht zwangsläufig nach oben. Die Gase, und nichts anderes ist das im Endeffekt, diffundieren, sprich sie sind bestrebt den zur Verfügung stehenden Raum auszufüllen. Nun sind Gase nicht immer gleich schwer. Das spielt eine Rolle.
Und noch Luftverwirbelungen, also Winde. Die könnten in dem Falle auch mal von oben runter kommen. All das weiß ich selbst nicht genau. Aus welchen Gasen der Verwesungsgeruch sich zusammensetzt und welche Dichte die haben.
Geruch kann sich theoretisch auch unten halten. Zumindest eine Zeitlang, bis er sich soweit ausgebreitet hat, dass die Konzentration kaum bzw. gar nicht mehr wahrnehmbar ist.
Ich denke du meintest "warme Luft steigt nach oben" ?!
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Re: MORDFALL GRÄFF -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

Ja, ich kann das nicht erklären, so stell ichs mir einfach vor.
Warme Luft steigt nach oben und ich denke Gase ebenfalls .. oder eher gesagt halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass sie sich bis zu den unteren Stockwerken ausbreiten.
Die Örtlichkeiten haben mich davon überzeugt.

Es scheint jedenfalls keiner was gerochen zu haben und ich weiss nicht was es bringen soll, wenn man den Bewohnern unterstellt etwas verschwiegen oder vertuscht zu haben.
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Re: MORDFALL GRÄFF -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Lincoln_Rhyme »

Versteh ich auch nicht :D
Außer dem Täter natürlich. Aber der wäre auch dämlich, wenn er die Leiche direkt neben das Haus legen würde, bzw. äußerst Nervenstark....

Bin gespannt wie es weiter geht.
Würde sich herausstellen, dass man unter immensem Aufwand, jahrelang einem Phantom (Täter) hinterherjagte wäre das ähnlich wie im Heilbronner Fall und den Wattestäbchen..

Das mit den Gasen ist halt so. Das kann man im Nachhinein nichtmehr reproduzieren,
das es von zuvielen verscheidenen Faktoren abhängt.
Fakt ist, dass es schon oft vorkam, dass Leichen in der Nähe nicht gerochen wurden.
shesielle

Re: MORDFALL GRÄFF -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von shesielle »

Fakt ist ja nun mal, dass keiner was gerochen hat. Wieso warum weshalb führt leider auch nicht zur Antwort auf die Frage, was sie da überhaupt gesucht hat und wieso sie dort runtergestürzt ist.
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Re: MORDFALL GRÄFF -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Lincoln_Rhyme »

shesielle hat geschrieben:Fakt ist ja nun mal, dass keiner was gerochen hat. Wieso warum weshalb führt leider auch nicht zur Antwort auf die Frage, was sie da überhaupt gesucht hat und wieso sie dort runtergestürzt ist.
Hallo shesielle :)

Natürlich. Eine sehr wichtige Frage.
Bisher nahm man fest an, dass Tanja in die Stadt wollte. Diverse Zeugensichtungen (Drachenhaus) könnten unter den neuen Informationen anders gewichtet werden.
Dann stellt sich aber die Frage, ob das letzte Telefonat so ablief und ob gesagt wurde, dass
sie kommen würde.
Was geschah direkt nach dem Telefonat um 04:13 (bzw. 04:15)?
Die gleichen Fragen wie zuvor auch. :(

War sie gestresst und wollte alleine sein? Verlief sie sich?
Schwer zu sagen für uns. Hoffen wir, dass die Polizei andere, bessere Informationen hat um das alles einzuordnen.
Wie bereits geschrieben. Um 04 war es dunkler als um kurz nach 05, was einen Unfall bzw ein verlaufen unwahrscheinlicher werden lässt.
Ausschließen könnte man es trotzdem nicht.

Für mich gibt es die Möglichkeiten:
-Verlaufen
-Wollte alleine sein (mit welcher Intention auch immer)
-Mit Begleitung (Kurz nach dem Telefonat aufgegabelt)
Antworten