Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Verfasst: Sonntag, 16. Januar 2022, 19:04:04
Soweit ich das verstanden habe, war N. nicht ihr Schwarm.
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Klugscheißer hat geschrieben: ↑Sonntag, 16. Januar 2022, 15:41:43 Woher sollten die Driburger Polizisten denn Frauke auch kennen, sie wohnte dort ja gar nicht.
Das war wohl nicht unbedingt die geschickteste Entscheidung, sich an diese Dienststelle zu wenden. Die Polizei hat ja dann auch den Fall an Paderborn weitergeleitet, so wie es sich gehört und das sicherlich nicht, weil "Vielleicht wäre das ja mit viell Arbeit verbunden gewesen,wenn die Polizei alle Familienmitglieder,Freunde und Bekannte dazu befragt hätten,ob das zutreffen könne,dass Frauke einfach mal so untertaucht", sondern weil diese Dienststelle einfach nicht zuständig war. Driburg und Paderborn liegen noch nicht mal im selben Landkreis. Aber Hauptsache, wir können der Polizei mal wieder Negatives unterstellen.
Würdet ihr in solch einer Lage wie sich Frauke befand auch mit einem "Nein" am Anfang des Satzes "wehren" ?Chris: „Soll ich dich abholen?"
Frauke: „Nein, das geht nicht."
Bist Du da sicher? Woran erkennst Du das?Klugscheißer hat geschrieben: ↑Sonntag, 16. Januar 2022, 18:44:10 Das rechte Bild ist lediglich ein vergrößerter Ausschnitt aus dem linken Bild.
Und Östermann sprach auch von Restwahrscheinlichkeiten, angesichts der Tatsache, dass bis Heute nicht ermittelt werden konnte, mit wem sie nach Nieheim gefahren ist, sollte man da eventuell anders gewichten. Und Du würdest einen wartenden Chris weiter auf Dich warten lassen, statt eben den Schlüssel zu holen, entgegen der noch kurz zuvor im Pub geäußerten Absicht? Und mit einer oder mehreren Personen nach Nieheim in die Pampa fahren unter der Woche? Mit Leuten, die Dir vertrauensvoll genug für so eine spontane Fahrt sind, aber unbekannt genug, um bis Heute unterm Radar der Polizei zu bleiben? Dann musst Du trotzdem nicht Deine Leichtsinnigkeit auch Frauke unterstellen.Klugscheißer hat geschrieben: ↑Sonntag, 16. Januar 2022, 18:44:10Was Östermann und Frau Liebs zu dem Ergebnis führt, es handle sich um Freiwilligkeit, vermag ich nicht zu beurteilen.
Aber ich war auch mal so jung und wenn mich mein Schwarm Niels versetzt, ich zwischen dem Pärchen Isabella und ihrem Freund sitze, ich mich dann langweile, dann auf dem Heimweg einen Bekannten treffe, der noch nach Nieheim fährt, warum soll ich dann nicht mitfahren.
Ich ging davon aus, dass die Polizei wusste(geordet hat) wie lang das Handy in der Funkzelle bzw. Allgemein an diesem Tag eingeloggt war... Also zum Beispiel 10 Sekunden...am 23.Juni..Dias hat geschrieben: ↑Sonntag, 16. Januar 2022, 08:46:07 Hier noch eine Ergänzung für @scullyX :
Beispiel 1
Mittwoch, 21.Juni 00.49 Uhr, SMS an Mitbewohner Chris - aus Funkzelle Nieheim-Entrup
wer weiß wann das Handy von Frauke wieder abgeschaltet wurde?
Beispiel 2
Donnerstag, 22.Juni 22.25 Uhr aus Funkzelle Paderborn-Sennelager OT Dreihausen. Anruf bei Mitbewohner Chris
wer weiß wann das Handy von Frauke wieder abgeschaltet wurde?
Beispiel 3
Freitag, 23.Juni 23:04 Uhr, aus Funkzelle Paderborn Gewerbegebiet Dören SMS an Mitbewohner Chris
(in der Zwischenzeit bekam Fraukes Bruder Frank die telefonische Benachrichtigung das Fraukes Handy wieder erreichbar ist)
Freitag, 23. Juni 23:06 Uhr, Anruf von Fraukes Bruder auf Fraukes Handy - sie war noch in der gleichen Funkzelle Gewerbegebiet Dören.
wer weiß wann das Handy von Frauke wieder abgeschaltet wurde?
UND SO WEITER UND SO FORT...
Sorry, aber woher nimmst du immer diese mMn absurden Beschreibungen eines womöglichen Täters?ocram84 hat geschrieben: ↑Sonntag, 16. Januar 2022, 09:44:09
Der, der das gemacht hat, ist ein "netter Kerl". Einer, der das Flanellhemd akkurat in der Jeans trägt und den Seitenscheitel stets korrekt gekämmt hat. Einer, der überdurchschnittlich gut verdient und immer pünktlich und zuverlässig ist - nie aneckt.
Ob ich Profiler bin oder wie ich darauf komme spielt keine Rolle. Eine Rolle spielt, wer das getan hat. Und ob die Beschreibungen des möglichen Täters nicht doch sehr in die richtige Richtung gehen könnten.scullyX hat geschrieben: ↑Sonntag, 16. Januar 2022, 20:47:03 Sorry, aber woher nimmst du immer diese mMn absurden Beschreibungen eines womöglichen Täters?
Bist du Mode -Profiler?
Und vielleicht war es auch die androgyne Kellnerin, die Farben rot und weiss nicht austehen kann und desshalb die Überwachungskameras vom Triangl abgestellt hat...etc.
(Sorry Offtopic und sarkastisch)
Gut aber um eine Mailbox abzuhören brauchte msn doch ein Passwort oder nicht??.Dias hat geschrieben: ↑Sonntag, 16. Januar 2022, 08:30:43 Nein, eben nicht denn:
Das bedeutet das ihr Bruder Frank nur mitbekommen hat, wenn Fraukes Handy "eingeschaltet" wurde (wieder erreichbar war).
Natürlich werden wir nicht alles erfahren, davon kannst Du ausgehen
Es besteht ja auch noch das Wissen. Wer wusste denn alles bescheid über das Handy von Frauke? Zudem war dieses Nokia so beliebt wie die Playstation für Jugendliche.
Dem schließe ich mich an.
Das Problem ist halt, man kennt nur die eine Seite der Medaille, die Schilderung von Frau Liebs. Mich würde es interessieren, wie die Polizisten die Situation wahrgenommen haben. Aber leider, die dürfen sich hierzu nicht äußern, haben aber auch keine Möglichkeit sich zu rechtfertigen.Fährtenleser hat geschrieben: ↑Sonntag, 16. Januar 2022, 19:23:32 woher sollten die Driburger Polizisten denn Frauke auch kennen,sie wohnte dort ja gar nicht.
Wenn die Driburger polizisten frauke Liebs nicht kannten,warum erzählen ,behaupten oder sagen diese Polizisten dann frau Ingrid Liebs gegenüber.: " Frauke sei weggelaufen". Sie habe sich ein e Auszeit genommen usw.,etc. ( ich will jetzt nicht alles wiederholen ) Sie kannten Frauke doch gar nicht.Wie kommt die Polizei darauf,dass Frauke Liebs weggelaufen sein könnte ? usw. Heißt dass vielleicht im Umkehrschluss,dass die Polizei das allen Personen sagt,die Vermißtenanzeige stellen wollen ? ( sogenannte Routinesprüche ) Wenn eine besorgte Mutter,sachlich bei der Polizei vorträgt,warum sie so besorgt sei,dann hat sie verdammt noch mal das recht dazu,von den deutschen Polizeibehörden ernst genommen zu werden. Es heißt doch : " die Polizei,dein Freund und Helfer ( oder ist das mittlerweile Geschichte ?) Anbrüllen und Anschnauzen gehört nicht in ein Polizeirevier. Ganz gleich wie genervt der Polizist sich fühlen mag.Anbrüllen und Anschnauzen zeugt - meiner Meinung nach - von Nerven . und Charakterschwäche.Polizisten sollten auch in kritischen Situationen ihren Kopf und schon gar nicht die Achtung u. Respekt dem Bürger gegenüber verlieren dürfen. Man darf nicht vergessen,dass jeder uniformierte Polizist während seiner täglichen Dienstzeiten stets eine scharf geladene Schusswaffe am Gürtel trägt.
Frau Ingrid Liebs ist damals in Bad Driburg gemeldet gewesen. Ihr Gang zur dortigen Polizei ist also nicht falsch gewesen. Zuständigkeiten hin und her. Man hätte doch gleich am Anfang sagen können,gehen sie bitte dort zur Polizei wo ihre Tochter gemeldet ist.
Ich stelle an die Polizei halt erst gar keine Forderungen, die sie nicht zu erfüllen in der Lage ist. Und so kann ich, ohne überhaupt darüber nachdenken zu müssen, aus eigener Erfahrung sagen, ich kann nichts Negatives von dieser Dienststelle berichten, ganz im Gegenteil. Mir wurde geholfen.Klugscheisser,ich bin davon überzeugt,dass du heute anders über die Polizei reden würdest,wenn du dein Kind verloren und das durchgemacht hättest,was Frau Liebs und ihre Familie durchgemacht haben.
Denk mal darüber nach.
Das sehe ich auch so...Ich kenne Frau Liebs nicht persönlich...aber der kurze Mail Austausch mit ihr war sehr...naja bestimmt ..Klugscheißer hat geschrieben: ↑Sonntag, 16. Januar 2022, 22:10:01 Das Problem ist halt, man kennt nur die eine Seite der Medaille, die Schilderung von Frau Liebs. Mich würde es interessieren, wie die Polizisten die Situation wahrgenommen haben. Aber leider, die dürfen sich hierzu nicht äußern, haben aber auch keine Möglichkeit sich zu rechtfertigen.
Davon mal abgesehen,was die Herren Driburger Polizisten zu ihrer Verteidigung vorbringen würden.Klugscheißer hat geschrieben: ↑Sonntag, 16. Januar 2022, 22:10:01 Das Problem ist halt, man kennt nur die eine Seite der Medaille, die Schilderung von Frau Liebs. Mich würde es interessieren, wie die Polizisten die Situation wahrgenommen haben. Aber leider, die dürfen sich hierzu nicht äußern, haben aber auch keine Möglichkeit sich zu rechtfertigen.
Meistens weiß man das leider erst hinterher,wie im Fall Frauke Liebs.Klugscheißer hat geschrieben: ↑Sonntag, 16. Januar 2022, 22:10:01 Ich stelle an die Polizei halt erst gar keine Forderungen, die sie nicht zu erfüllen in der Lage ist. Und so kann ich, ohne überhaupt darüber nachdenken zu müssen, aus eigener Erfahrung sagen, ich kann nichts Negatives von dieser Dienststelle berichten, ganz im Gegenteil. Mir wurde geholfen.
So wie ich das bisher immer gelesen hatte, war es eher so, dass sich Frauke (als Helfertyp) um N. kümmern wollte, weil er gerade einen engen Freund durch Suizid verloren hatte. Daraus würde ich zunächst mitnichten ein "Schwärmen" ableiten. Kann natürlich alles nur so nach außen hin dargestellt worden sein, und in Wirklichkeit war es ganz anders. – Jedenfalls kannst du dir deine ironische Überheblichkeit sparen.Klugscheißer hat geschrieben: ↑Sonntag, 16. Januar 2022, 19:09:50 Sie war mit ihm zuvor picknicken gewesen und wollte unbedingt, dass er dazukommt.
Das schließt dann natürlich aus, dass sie für ihn geschwärmt haben könnte - ironieoff
@gastmann
Beim Chatten im Triangel kam es aber nicht so rüber, dass Frauke nur wegen Helfer syndrom mit Niels schrieb. .Sie hatte sicher auch ihren Nutzen davon...fleming hat geschrieben: ↑Sonntag, 16. Januar 2022, 23:07:26 So wie ich das bisher immer gelesen hatte, war es eher so, dass sich Frauke (als Helfertyp) um N. kümmern wollte, weil er gerade einen engen Freund durch Suizid verloren hatte. Daraus würde ich zunächst mitnichten ein "Schwärmen" ableiten. Kann natürlich alles nur so nach außen hin dargestellt worden sein, und in Wirklichkeit war es ganz anders. – Jedenfalls kannst du dir deine ironische Überheblichkeit sparen.
Ja nun, Syndromhelfer werden auch ihren eigenen Nutzen aus ihrer Helfershandlung ziehen – das ist meine generelle Meinung. Aber das muss nicht unbedingt Liebe/Verliebtheit o. ä. sein. – Zudem mag es für Frauke an dem Abend ein netter Zeitvertreib gewesen sein, wenn sie sich nicht wirklich für Fußball interessierte (wovon ich ausgehe).
Wie jetzt, ein Polizist darf nicht brüllen? Wo steht das?Fährtenleser hat geschrieben: ↑Sonntag, 16. Januar 2022, 23:02:51 Davon mal abgesehen,was die Herren Driburger Polizisten zu ihrer Verteidigung vorbringen würden.
Nur hypothetisch : auch wenn jemand ins Polizeirevier marschiert und die Polizisten beleidigt ,anbrüllt und heftig randaliert,erwartet man von einem Polizisten das er die Situation sachlich und neutral in den Griff bekommt. Kurz: der Polizist darf nicht die Nerven verlieren und auch nicht rumbrüllen.Ein Polizist nimmt Hoheitsaufgaben wahr.Viele Menschen vertrauen der Polizei.
Du magst sicher erklären, wie wir uns dieses Abchecken vorzustellen haben.ich dachte immer,dass bei der Einstellung der Polizeianwärter die psychische Belasbarkeit des Anwärters rundum gecheckt wird.
Von einer Akademikerin erwarte ich eigentlich schon, dass ihr die Rechtslage geläufig ist.Meistens weiß man das leider erst hinterher,wie im Fall Frauke Liebs.