MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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oious
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von oious »

Iven hat geschrieben: Mittwoch, 24. Mai 2023, 11:49:47 Bezüglich der Asseln-Spur wird das Frauke-Liebs-2020-Team nicht mehr von dem Betreiber des Forums HET unterstützt,
weder in seiner Tätigkeit als Privatermittler noch auf seinen Plattformen.
Warum eigentlich nicht ? Die Spur aus Asseln war doch Wochenlang und in verschiedenen Jahren das Thema sogsr vor kurzem mit der ggf falschen HDS. Wurde ja von verschiedenen Quellen angegeben.

Ist das Thema somit noch offen oder durch durch zur Aufgabe der Spur?
9 mm

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von 9 mm »

SuperdadV8 hat geschrieben: Mittwoch, 24. Mai 2023, 19:56:24 von SuperdadV8 » Mittwoch, 24. Mai 2023, 19:56:24

PrivatErmittler123 hat geschrieben: ↑Mittwoch, 24. Mai 2023, 15:09:08
Nach ausführlicher Sichtung des Materials in diesem Forum ist mir bewusst, dass der Zeuge niemals freiwillig sich an Polizei oder Staatsanwaltschaft wenden wird, was ich gut nachvollziehen kann.

Und genau das kann ich beispielsweise überhaupt nicht nachvollziehen und finde es äußerst schade, dass es nahezu kaum hinterfragt wird.
Die Polizei -dein Freund und Helfer - agiert doch nicht nach Lust und Laune.Vielleicht weiß die Polizei es ja besser ?

Ich will damit sagen,dass die Polizei /Ermittler möglichweise ahnen können, wer für den Tod von Frauke Liebs verantwortlich ist ?
Nun heißt es vielleicht,Beweise und Indiizien sammeln.Vielleicht sind ja auch verdeckte Ermittler im Einsatz ? Auf Verdacht verhaften und anklagen würde nichts bringen,nur einen Freispruch für den Verdächtigen.
Gast

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Gast-Wiesenblume hat geschrieben: Mittwoch, 24. Mai 2023, 19:24:39 Ich könnte mir schon vorstellen, dass es Mitwisser gibt. Dass sie aber einfach Angst haben, auszusagen, da sie sich von der Polizei nicht genug beschützt fühlen und da sie genau wissen, dass der/ die Täter von ihrem Mitwissen wissen. Wenn nun also etwas an`s Licht kommen würde, würden die Täter( ich gehe von einem männlichen und einem weiblichen Täter aus)genau wissen, wer geredet hat.Und es wäre nicht das erste Mal, wo so jemand dann von der Bildfläche verschwindet.(Obwohl das häufiger im Drogenmilieu der Fall ist). Sieht dann sicher nicht nach Mord sondern nach Selbstmord aus.Aber ich schätze die Täter als sehr gefährlich ein, zur Öffentlichkeit im Moment unauffällig aber für Mitwisser eben als sehr gefährlich.--Ihr habt ja so über die Hannelore S gelacht. Aber als sie ihre Aussagen zu dem Kreuz machte, saß Robert E. meines Wissens nach gerade im Gefängnis.Auch wenn diese Geschichte vielleicht keinen Wahrheitsgehalt hat, könnte ich mir aber vorstellen, dass man als Mitwisser immer hofft, die Täter würden geschnappt werden ohne ,dass man selbst aussagen muss, wenn man um die Gefährlichkeit der Täter weiß.--
Ih denke auch, dass Mitwisser oder Menschen, die etwas ahnen, immer noch Angst haben könnten. Es ist ja nicht sicher, dass die Beweislage dann ausreicht, um die Person hinter Gitter zu bringen. In diesem Fall müssen sie dann weiterhin mit der Person in Freiheit leben, die ihnen dann das Leben zur Hölle machen kann. Und bei Leuten, die "nur" etwas ahnen, kann die Angst darin bestehen, dass es letztendlich doch nicht der Täter ist und sich auch diese Person dafür rächen könnte. Also ich kann da schon irgendwie verstehen, warum sich die Menschen, die was wissen, zurückhalten. Anonyme Hinweise sind in diesem Fall vermutlich kaum möglich. Vielelleicht muss der Täter erst tot sein, damit jemand aussagt. Aber selbst dann könnte sich jemand nicht trauen, weil er sich schämt es so spät getan zu haben, sodass der Täter nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden kann und Familie Liebs keine Antworten mehr erhält. Ein Dilemma
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Iven
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Iven »

oious hat geschrieben: Mittwoch, 24. Mai 2023, 21:34:12 Warum eigentlich nicht ? Die Spur aus Asseln war doch Wochenlang und in verschiedenen Jahren das Thema sogsr vor kurzem mit der ggf falschen HDS. Wurde ja von verschiedenen Quellen angegeben.

Das Verhalten und der Umgang des Teams gegenüber Menschen (Hinweisgeber, Zeugen, Privatermittler), die ehrenamtlich helfen wollen, sind - milde ausgedrückt - extrem befremdlich. Da verbietet sich jede weitere Unterstützung quasi von selbst. Diese Erfahrungen habe übrigens nicht nur ich sammeln dürfen, sondern auch noch fünf, sechs weitere Personen, Menschen, die mit seriösen, sachdienlichen Hinweisen oder möglichen Spuren einfach nur helfen wollten. Erst kürzlich gab es wieder so einen Fall ...

Ist das Thema somit noch offen oder durch durch zur Aufgabe der Spur?

Es handelt sich sich aus meiner Sicht nach wie vor um eine sehr gute Spur, wo lediglich noch ein, zwei wichtige Indizien (z.B. kein Alibi bzw. ein geplatztes Alibi) fehlen dürften.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

Gast hat geschrieben: Donnerstag, 25. Mai 2023, 10:21:06 Ih denke auch, dass Mitwisser oder Menschen, die etwas ahnen, immer noch Angst haben könnten. Es ist ja nicht sicher, dass die Beweislage dann ausreicht, um die Person hinter Gitter zu bringen. In diesem Fall müssen sie dann weiterhin mit der Person in Freiheit leben, die ihnen dann das Leben zur Hölle machen kann. Und bei Leuten, die "nur" etwas ahnen, kann die Angst darin bestehen, dass es letztendlich doch nicht der Täter ist und sich auch diese Person dafür rächen könnte. Also ich kann da schon irgendwie verstehen, warum sich die Menschen, die was wissen, zurückhalten. Anonyme Hinweise sind in diesem Fall vermutlich kaum möglich. Vielelleicht muss der Täter erst tot sein, damit jemand aussagt. Aber selbst dann könnte sich jemand nicht trauen, weil er sich schämt es so spät getan zu haben, sodass der Täter nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden kann und Familie Liebs keine Antworten mehr erhält. Ein Dilemma
Ich sehe keinen Grund, warum man Angst haben sollte.

- Wenn ich nicht von mir aus dem möglichen Täter von einer Aussage bei der Polizei erzähle, von den Ermittlern erfährt er nichts.
- Warum sollten denn anonyme Hinweise nicht möglich sein? Auch denen hat die Polizei nachzugehen, soweit sie fundiert sind.
- Dann kann man sich auch einem Anwalt anvertrauen, der die Ermittler kontaktiert, ohne den Namen des Mandanten zu verraten.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von ocram84 »

Eventuell mal hier eine fundierte Anleitung veröffentlichen, wie man zu 100 % anonym Hinweise übermitteln kann?

Wer könnte eine Checkliste machen?
DominikSchlaffski

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DominikSchlaffski »

ocram84 hat geschrieben: Donnerstag, 25. Mai 2023, 12:55:28 Eventuell mal hier eine fundierte Anleitung veröffentlichen, wie man zu 100 % anonym Hinweise übermitteln kann?

Wer könnte eine Checkliste machen?
Das ist eine sehr gute Idee 👍
Gast

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Klugscheißer hat geschrieben: Donnerstag, 25. Mai 2023, 12:40:30 Ich sehe keinen Grund, warum man Angst haben sollte.

- Wenn ich nicht von mir aus dem möglichen Täter von einer Aussage bei der Polizei erzähle, von den Ermittlern erfährt er nichts.
- Warum sollten denn anonyme Hinweise nicht möglich sein? Auch denen hat die Polizei nachzugehen, soweit sie fundiert sind.
- Dann kann man sich auch einem Anwalt anvertrauen, der die Ermittler kontaktiert, ohne den Namen des Mandanten zu verraten.
Der kreis der personen, die etwas wissen, ist vermutlich sehr überschaubar und der täter weis genau wer was weis. Wird er nun von ermittlern mit den (anonymen) hinweisen konfrontiert, kann es gut sein, dass er weis wer dahinter steckt ohne dass die ermittler einen namen nennen. Ob es tatsächlich so wäre sei dahingestellt, aber diese angst könnte bei mitwissern da sein. Wer zu dieser tat in der lage ist, kann ja zu allem fähig sein. Ich kann mir auch vorstellen, dass sich der täter lieber das leben nimmt als verurteilt zu werden und wer weis was er davor noch treibt.
Gast 04

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast 04 »

Nun,mal angenommen ein Mitwisser gibt die entscheidenen Hinweise…..dann will er wahrscheinlich auch die Belohnung haben. Und da könnte ich mir schon vorstellen das da etwas durchsickern könnte an die Medien. Und vielleicht hat derjenige davor Angst oder was auch immer.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

Gast hat geschrieben: Donnerstag, 25. Mai 2023, 13:10:36 Der kreis der personen, die etwas wissen, ist vermutlich sehr überschaubar und der täter weis genau wer was weis. Wird er nun von ermittlern mit den (anonymen) hinweisen konfrontiert, kann es gut sein, dass er weis wer dahinter steckt ohne dass die ermittler einen namen nennen. Ob es tatsächlich so wäre sei dahingestellt, aber diese angst könnte bei mitwissern da sein. Wer zu dieser tat in der lage ist, kann ja zu allem fähig sein. Ich kann mir auch vorstellen, dass sich der täter lieber das leben nimmt als verurteilt zu werden und wer weis was er davor noch treibt.
Warum sollten die Ermittler denn den Täter überhaupt mit den Hinweisen konfrontieren? Die müssen sich doch nicht rechtfertigen, warum sie ihn vernehmen. Ganz so dämlich ist die Polizei nun auch nicht, dass sie nicht weiß, wie man Hinweisgeber zuverlässig schützt.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

Gast 04 hat geschrieben: Donnerstag, 25. Mai 2023, 13:31:06 Nun,mal angenommen ein Mitwisser gibt die entscheidenen Hinweise…..dann will er wahrscheinlich auch die Belohnung haben. Und da könnte ich mir schon vorstellen das da etwas durchsickern könnte an die Medien. Und vielleicht hat derjenige davor Angst oder was auch immer.
Der richtig fette Teil der Belohnung wird doch erst fällig, wenn der Täter rechtskräftig verurteilt worden ist. Sowas geht mit Prozess, Urteil und Revisions auch nicht von heute auf morgen.
Die Ermittler werden den Mund halten, da bin ziemlich sicher, das sind Beamte, die werden nicht ihren Job riskieren. Dass die Familie Stillschweigen bewahrt, dafür gibt es keine Garantie. Aber da der Täter dann in Haft ist, ist die Gefahr nicht unbedingt groß.
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Agatha Christie
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Die einfachste Lösung wäre wohl, den Hinweis per Einschreiben (Persönlich/Vertraulich) mit fiktivem Absender an eine Person des Vertrauens zu senden, von der man weiß, dass sie anonyme Hinweise gerne weiterleitet. Den EB evtl. in einem anderen Ort einliefern, falls der Heimatort zu klein für Anonymität sein sollte.

Wenn man die Möglichkeit hat, den Brief persönlich in den Briefkasten der Vertrauensperson zu werfen, kann man davon ausgehen, dass er korrekt zugestellt wurde und braucht nicht an den Postschalter.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
Volker

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Volker »

Diese Belohnung von 30000 Euro ist eine Lachnummer!
Da muss mehr aufn Tisch liegen mindestens 150000 Euro.
Bei der richtigen Summe hört die Freundschaft auf und der Mitwisser packt aus.
Für 30000 Euro wird sich kein Mitwisser in eine unangenehme Situation bringen.
Falls Frau Liebs die Summe nicht hat sollte sie einen Spendenaufruf über Radio Fernseher aufrufen.
Ich denke das ist die einzige Möglichkeiten die Ratten aus ihren löchern zu locken.
Bei Geld hört der Bezug zur Freundschaft auf!!!!!!!
Volker

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Volker »

Wäre es meine Tochter dann würde ich mich nicht darauf verlassen das sich irgendwelche Spekulationen irgendwann mal bewahrheiten.
Da muss richtig Kohle aufn Tisch nichts anderes!
9 mm

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von 9 mm »

Volker hat geschrieben: Donnerstag, 25. Mai 2023, 16:50:07 von Volker » Donnerstag, 25. Mai 2023, 16:50:07
Diese Belohnung von 30000 Euro ist eine Lachnummer!
Da muss mehr aufn Tisch liegen mindestens 150000 Euro.
Bei der richtigen Summe hört die Freundschaft auf und der Mitwisser packt aus.
Für 30000 Euro wird sich kein Mitwisser in eine unangenehme Situation bringen.
Falls Frau Liebs die Summe nicht hat sollte sie einen Spendenaufruf über Radio Fernseher aufrufen.
Ich denke das ist die einzige Möglichkeiten die Ratten aus ihren löchern zu locken.
Bei Geld hört der Bezug zur Freundschaft auf!!!!!!!
Der anonyme Unternehmer wollte ursprünglich 100.000 Euronen als Belohnung aussetzen.U.a. auch die Polizei waren dagegen.

Solch eine hohe Summe könnte beide Seiten Täter und Mitwisser (falls es den gibt) sehr nervös machen.Wer einmal gemordet hat,mordet auch ein zweites und....und mal.
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DB Cooper
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

DominikSchlaffski hat geschrieben: Donnerstag, 25. Mai 2023, 13:00:43 Das ist eine sehr gute Idee 👍
Man sollte sich als Kontakt für Rückfragen mit seinem Anwalt absprechen. Ich denke das wäre kein großes Problem, meistens kennt man ja auch einen persönlich. Das wäre mein Tipp.

Natürlich kann man die Polizei auch ohne Nennung der Personalien als „anonyme Hinweisgeberin“ oder als „anonymer Hinweisgeber“ über einen Sachverhalt informieren. Aber der Beweiswert solcher Hinweise ist geringer, weil die Angabe der Personalien insbesondere in Bezug auf die Bewertung der Glaubhaftigkeit einer Aussage sehr wichtig ist. Im Falle von anonymen Hinweisen kann die Polizei keine Nachfragen zur weiteren Aufklärung des Sachverhalts stellen. Wenn anonym mitgeteilte Hinweise nicht ausreichend konkret sind, kann es deshalb passieren, dass die von der Polizei einzubindende Staatsanwaltschaft das Vorliegen eines Anfangsverdachts ablehnt und deshalb kein Ermittlungsverfahren einleitet.
Volker

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Volker »

Genau das soll auch damit bezweckt werden !
Es muss sich etwas tun der Täter und eventuelle Mitwisser sollen nervös werden und mal zucken.
In diesen Fall muss andere Bewegung rein als über Jahre wilde Spekulationen die irgendwo aus der Luft gegriffen werden.
Und welche Summe auf den Tisch gelegt wird geht der Staatsanwaltschaft ein Scheiß an!
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von ocram84 »

DB Cooper hat geschrieben: Donnerstag, 25. Mai 2023, 20:15:24 Man sollte sich als Kontakt für Rückfragen mit seinem Anwalt absprechen. Ich denke das wäre kein großes Problem, meistens kennt man ja auch einen persönlich. Das wäre mein Tipp.

Natürlich kann man die Polizei auch ohne Nennung der Personalien als „anonyme Hinweisgeberin“ oder als „anonymer Hinweisgeber“ über einen Sachverhalt informieren. Aber der Beweiswert solcher Hinweise ist geringer, weil die Angabe der Personalien insbesondere in Bezug auf die Bewertung der Glaubhaftigkeit einer Aussage sehr wichtig ist. Im Falle von anonymen Hinweisen kann die Polizei keine Nachfragen zur weiteren Aufklärung des Sachverhalts stellen. Wenn anonym mitgeteilte Hinweise nicht ausreichend konkret sind, kann es deshalb passieren, dass die von der Polizei einzubindende Staatsanwaltschaft das Vorliegen eines Anfangsverdachts ablehnt und deshalb kein Ermittlungsverfahren einleitet.
Sehr sehr gut 👍

Habt ihr, liebe Horde von Hobbyermittlern, noch weitere Ideen, wie man zu 100 % anonym vernünftig seine Hinweise "übergeben" kann?

Ich würde neben der Anleitung/Checkliste Vorlagen für Texte fertig machen. Ich könnte mir vorstellen, dass es auch beim Formulieren hapert. Auch da werden wir bestmögliche Unterstützung geben.
DominikSchlaffski

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DominikSchlaffski »

Wegwerf-Mailadresse und darüber halt die Staatsanwaltschaft Paderborn auf direktem Wege anschreiben.
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DB Cooper
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Ein wenig Seriösität kann aber nicht schaden. Man will ja letztendlich gerne einen Dialog. Sonst kannste auch was per Post ohne Absender hinschicken. Und wie das behandelt wird, steht ja in meinem Post. Also warum keine Möglichkeiten zur Rücksprache anbieten?
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