MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
papaya
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Gast hat geschrieben: Sonntag, 04. Dezember 2022, 19:07:49 Denn die Holzelemente sind relativ dick, wie man sieht
Die Dicke der Holzelemente hat mit der Länge des Bandes nichts zu tun.
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Ich bin der Gast von 8:53 und würde mich nach der lustigen Ansprache durch den Catcher gerne als Proll outen, was mir mit meinen 20 cm Armumfang und Schuhgrösse 48 recht leicht fällt.
Catch22 hat geschrieben: Sonntag, 04. Dezember 2022, 07:05:18 Bis zur Mündung in die Prien quert der Bärbach mehrere Wege und Straßen.

Bieten alle diese Unterquerungen tatsächlich genügend Raum, damit ein lebloser Körper (bewusstlos oder tot) unter Berücksichtigung eines hohen Pegelstands und des Auftriebs ungehindert hindurchgelangt?
Wenn ich schon in Aschau gewesen wäre und den Bärbach abgelaufen und durch alle Unterquerungen gekrabbelt wäre, hätte ich es genauer ausführen können.


Vom Catch:
• Wie wahrscheinlich ist es, dass ein in den Bach geratenes Smartphone nicht sofort auf den Grund sinkt und dort verbleibt, sondern von der Strömung abgetrieben und etwa in eine unscheinbare Spalte oder unter einen Stein im Bachbett gespült wird, wo es bei der Absuche auch per Recco-Boje nicht gefunden werden könnte?

Antwort vom Proll Gast :
Kommt drauf an, welche Schutzhülle es hat und wie die sich in der Strömung verhält.
Sehr wahrscheinlich hatte sie es in der Hand und ist schon vorm dem Bärbach zu Boden gefallen und wurde vom Täter mitgenommen und aus geschaltet auch als Trophäe
Also ich denke meine Proll- Kollegen vom Stammtisch würden auch sagen dass ich das Handy gemeint habe und nicht Hanna.


Catch22 hat geschrieben: Sonntag, 04. Dezember 2022, 07:05:18
Laut den Angaben von KD Butz in der XY-Sendung kam Hanna um ca. 23.15 Uhr im Eiskeller an und verließ diesen um 2.26 Uhr nach rechts in Richtung der Kampenwandstraße (was vermutlich durch Aufzeichungen aus Überwachungskameras ermittelt wurde).
Also wie ich das Video gesehen habe hat der Butz nur was von 23.15 gesagt und nicht dass sie nach rechts in die Kampenwandstrasse gegangen ist, wahrscheinlich war da mein Lautsprecher kurz kaputt, des alte Glump

Normalerweise gehe ich nicht so dezidiert auf andere User ein aber weil heut Sonntag mach ichs mal.
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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papaya hat geschrieben: Sonntag, 04. Dezember 2022, 19:53:51 Die Dicke der Holzelemente hat mit der Länge des Bandes nichts zu tun.

Ein bisserl schon, wenn nämlich die Holzelemente sehr dick sind ist weniger Platz für die Hand und das Armband müsste weiter gestellt werden .
Geometrisch gesehen gibt es einen Innenkreis einen Mittelkreis wo die Stäbchen sitzen und einen Aussenkreis.
Der Mittelkreis ist die länge des Armbandes.
Der Innenkreis ist der Platz für die Hand.
papaya
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Nein. Egal wie dick der Außenkreis ist, entscheidend ist der Handgelenkumfang. Die Innenseite des Bandes liegt dort auf, und im ausgestreckten Zustand wie auf dem Bild entspricht diese dem Handgelenkumfang.
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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papaya hat geschrieben: Sonntag, 04. Dezember 2022, 20:34:10 Nein. Egal wie dick der Außenkreis ist, entscheidend ist der Handgelenkumfang. Die Innenseite des Bandes liegt dort auf, und im ausgestreckten Zustand wie auf dem Bild entspricht diese dem Handgelenkumfang.
Wir können ja mal eine 400 Laufrunde im Stadion machen, du nimmst außen Bahn 8 und ich innen Bahn 1. Da wirst du dann schnell merken, dass die Dicke mit der Länge zusammenhängt. Und falls du es nach einer Runde noch nicht glaubst, dann laufen wir so viele Runden, bis zu es glaubst. :-)

Ich möchte nur darauf hinweisen, dass die auf dem Foto zu sehende Länge des Uhrbandes keinesfalls auf ein sehr großes Handgelenk hinweist. Zudem wissen wir, wie schon mehrfach gesagt, den aktuellen Handgelenkumfang vom Jogger nicht.

Ich denke, der Träger der Uhr hatte ein normales Handgelenk.
papaya
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Es bleibt trotzdem Quatsch. Wenn Du die Laufbahn abrollst, ist sie - innen - 400 Meter lang. Außen natürlich länger. Aber auf dem großen Fototisch der Polizei 400 Meter. https://www.laufen-in-koeln.de/lik4.php?aid=A-7048

Wie sich der Jogger körperlich entwickelt hat, wissen wir natürlich nicht, da sind wir völlig einig.
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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papaya hat geschrieben: Sonntag, 04. Dezember 2022, 21:21:10 Es bleibt trotzdem Quatsch. Wenn Du die Laufbahn abrollst, ist sie - innen - 400 Meter lang. Außen natürlich länger. Aber auf dem großen Fototisch der Polizei 400 Meter
Dann müssten wir noch weitere Runden laufen, bis du es glaubst :lol:
Gast1516

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Jetzt mal angenommen, der junge Jogger war öfters unterwegs. Somit war doch sein Interesse bestimmt groß, seine Laufrunden aufzuzeichnen, um später die tatsächlich gelaufene Strecke, die Zeit usw. anzusehen. Liegt der Polizei z.B. so eine Uhr vor, dann würde es sich doch leicht beweisen lassen, dass er nichts mehr der Tat zu tun hat?

Nur mal ein Gedanke, um etwas von der Holzuhr oder sogar dem Holzweg gezukommen... :roll:
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Gast C hat geschrieben: Sonntag, 04. Dezember 2022, 10:01:33 ...
Angenommen in der Uhr befindet sich DNA, die nicht vom Inhaftierten stammt: meine Überlegung wäre, dass die Uhr ev. aus einer anderen Straftat stammen könnte? Z. B. aus einem geöffneten Sarg, oder von einem Überfall, einem Diebstahl? Man sucht den letzten Uhrenbesitzer.
...
Die Schwierigkeit mit der DNA ist nicht, daß es keine gibt oder, daß sie sich nicht irgendwelchen Menschen zuordnen ließe, sondern liegt in dem Umstand begründet, daß auch DNS sich nur mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit, die vom der Güte des Soffes abhängt einem bestimmten Menschen ENDEUTIG zuordnen lässt, was in einem bayrischen Bergkaff, wo jeder zweite mit einander blutsverwandt einfach nicht möglich ist. So kann auch ein anderes Familienmitglied wie der Vater oder seine jüngere Schwester die Täterin sein. Wenn diese sich dann gegenseitig KEIN Alibi geben, was sie nicht müssen, dann lässt sich der Schuldige eben nicht ausmachen.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Gast hat geschrieben: Sonntag, 04. Dezember 2022, 21:09:12 ... auf dem Foto zu sehende Länge des Uhrbandes keinesfalls auf ein sehr großes Handgelenk hinweist. Zudem wissen wir, wie schon mehrfach gesagt, den aktuellen Handgelenkumfang vom Jogger nicht. Ich denke, der Träger der Uhr hatte ein normales Handgelenk.
Durch die Beschädigungen auf der linken Seite der hölzernen Einfassung des Blattes finden sich Beschädigungen, während die rechte Seite unbeschädigt ist. Diese Beschädigungen treten nur bei am rechten Handgelenkt getragenen Uhren auf, da dann die linke Hälfte nach außen vom Körper weg weist und man mit dieser Seite gegen Türkanten und ähnliches stößt. Da der Tatverdächtige Linkshänder ist und seine Uhren rechts trägt gehört ihm mit aller Wahrscheinlichkeit die Uhr --- oder eben einem Blutsverwandten, denn Linkshändigkeit ist vererbbar.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Catch22 hat geschrieben: Sonntag, 04. Dezember 2022, 07:05:18 Nach einigem Tohuwabohu, das diesen Thread durchzieht, möchte ich meine Einschätzung zum aktuellen Stand im Fall Hanna W. beisteuern:

...

In Betracht kommt stumpfe Gewalt (höchstwahrscheinlich gegen den Kopf), die aber nicht unmittelbar todesursächlich gewesen sein muss. Sollte Hanna etwa bewusstlos (nach stumpfer Gewalt gegen den Kopf) ins Wasser gelangt sein, wäre auch ein Ertrinken denkbar.

Weshalb schlussendlich ein Unfall ausgeschlossen wurde, wurde nicht kommuniziert.

...
Genau das ist ja der Widerspruch, daß es Verletzung gebe, die nicht durch 10km reißenden Gebirgs-Bärbach erzeugt wurden, sondern nur durch vorsätzliches menschliches Einwirken.

Diese Polizei-These lässt sich nicht aufrechterhalten, selbst wenn die Bändel ihrer Handtasche dreimal um ihren Hals gewickelt waren.

Zum jetzigen Zeitpunkt kann es genausogut ein Unfall gewesen sein, bei dem Hanna hinter einem Busch Wasser lassen wollte und ausgerutscht und in den Bach gefallen ist. Der TV hat sie vielleicht retten wollen und es dann mit der Angst zu tun bekommen.

Ein vorstätzlicher Tatvorgang lässt sich nur dann darstellen wenn die Beweggründe eindeutig wären, es vielleicht Streitigkeiten zwischen den Familien gab oder ähnliches.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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papaya hat geschrieben: Sonntag, 04. Dezember 2022, 19:29:38
... halte ich es zumindest für denkbar, dass Uhr und Ring (aufgebogen) ineinander verhakt waren und ein Stück durch den Bach gespült wurden.
Diese Annahme ist richtig und dies ist auch der einzige Grund, warum die Anklage den Mordvorwurf aufrechterhalten kann. Hanna trug den Ring stets an der linken Hand. Dafür gibt es Zeugen, Daß bedeutet, das die Hanna dem Täter zugewandt im Wasser lag und sich zu diesem Zeitpunkt noch wehrte und war mit ihrer linken Hand gegen seine rechte. Da der Täter Linkshänder ist trug er die Uhr rechts und so ist das auch beim dringend Tatverdächtigen der Fall.

Bei aller Begeisterung für CSI Miami und diesen Tattoo-GEZ-Bakteriologen aus dem Fernsehen, solange es keine Würgeschnur um hren Hals gab oder Brandmale eines Elektroschockers, Schuß- Biß- oder Stichwunden oder eine Plastiktüter über ihrem Kopf, dann lässt sich menschliches Zutun nämlich nicht glaubhaft darstellen.
Alpentraum
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Gab leider auch weiterhin noch niemanden, der mir sagen konnte, ob es sich dabei um eine Kamera, oder eine Alarmanlage handelt, hatte gehofft, dass da jemand mehr Ahnung hat als ich. Apple Karten ist übrigens klasse, die Empfehlung kann ich nur bestätigen.

Bild

Sollte es sich dabei um eine Kamera handeln, dann würde das zumindest die Tatortfestlegung in XY (siehe Karte) erklären. Dieser Kreis muss nämlich durch ziemlich gute Indizien zustande gekommen sein, andernfalls hätte man sich in der Sendung nicht so stur darauf festgelegt und damit mögliche Zeugen, die z.B. im Waldstück 300m weiter etwas gehört haben wollen, verschreckt.

Die "Kamera" ist etwa zwischen dem "a" und dem "l" von "Talstation" angebracht, natürlich in gewisser Höhe und könnte damit weite Teile des Parkplatzes und somit auch große Teile des Radius auf der Karte abdecken.

Bild

Wie sonst könnte sich diese Tatorteingrenzung erklären lassen? Warum wird der obere Teil des Parkplatzes offenbar gezielt als Tatort ausgeschlossen? Und warum ragt der Kreis noch bis an das andere Flussufer? Fragen über Fragen.

Im Übrigen ist es interessant, dass Hanna's Route auf der Karte nicht über den Parkplatz führt (orangene Linie). Wäre sie diese Route standardmäßig gelaufen, wäre wohl auch die Route dementsprechend angepasst worden, oder nicht?

Ach und nochwas:
"Der Haftbefehl beruht offenbar hauptsächlich auf Zeugenaussagen aus der Nacht, in der Hanna starb" (Anwalt des TV)
https://www.merkur.de/bayern/aschau-han ... 53428.html

"Zeugenaussagen!" Plural
"hauptsächlich!" Nicht nur durch Zeugenaussagen, sondern auch noch durch etwas anderes?


EDIT:

Mir ist nochwas aufgefallen. Der Auffindeort der Armbanduhr (Wasser) befindet sich nicht im Einzugsbereich der "Kamera". Also der Fluss selbst sowieso nicht, aber auch die Sträucher, Autos, etc. davor nicht.
Bild

Laut Bildzeitung nur "wenig entfernt" von ebendiesem Auffindeort lag wiederum Hanna's Ring, auf dieser Höhe befindet man sich komplett außerhalb des Einzugsbereichs der "Kamera", da die Hauswand alles verdeckt. Ergo ist eine Konfrontation/ein Kampf dort sehr gut möglich und von der "Kamera" auch überhaupt nicht erfasst. Erfasst würde man nur, wenn man aus gegenteiliger Richtung des "Eiskellers" auf den Parkplatz kommt, bzw. diesen auf diesem Weg verlässt. Der Auffindeort befindet sich gerade noch so im Kreisbereich aus XY, ist aber schon sehr knapp.

https://www.bild.de/regional/muenchen/m ... .bild.html
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Omas Bioladen hat geschrieben: Montag, 05. Dezember 2022, 03:47:55 Da der Täter Linkshänder ist trug er die Uhr rechts (...)
Mal unabhängig vom Fall und den Gewohnheiten des TV - das gilt nicht allgemein.
Ich bin selbst LH und trage meine Uhr links, kenne zwei weitere Personen in meinem Umfeld, auf die das ebenfalls zutrifft (hab dazu eben zur Bestätigung noch ein paar Fotos überprüft).
gastxyz

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Sorry finde es sehr untypisch für einen routinierten Läufer, der er ja zu sein scheint, eine Holzuhr zum Laufen zu tragen.
papaya
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von papaya »

Zustimmung zu beiden letzten Posts, ich kenne solche Fälle und auch Rechtshänder, die ihre Uhr rechts tragen.

Allerdings finden sich bekanntlich im Internet Bilder, auf denen der TV die Uhr rechts trägt. Darauf basieren hier die Überlegungen.

Die Holzuhr zum Joggen ist auch aus meiner Sicht doppelt ungewöhnlich: ein ambitionierter Läufer trägt je nach Geldbeutel eine billige Quarzstoppuhr oder eine beliebig komplexe Pulsuhr mit GPS, aber keine Schmuckuhr. Und Holz wäre ja obendrein noch ein besonders empfindliches Material gegen Schweiß.
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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Hallo!

Ich denke, wenn die Uhr dem TV gehört, könnte sich die Frage, warum er mit Holzuhr joggen geht auch so erklären: vielleicht war sein Jogger Outfit nur Tarnung, um nicht aufzufallen. Da er ja wohl Läufer ist, fällt er doch so am wenigsten auf oder nicht? Hat dabei aber vergessen, dass er seine Holzuhr trägt und nicht seinen Pulsmesser, oder er fand es nicht wichtig, da das Joggen nur Tarnung war und es in dem Falle ja einerlei ist, was für eine Uhr er trägt.
gastxyz

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von gastxyz »

Er war doch auch auf Listen von Laufveranstaltungen zu finden. Gehe schon davon aus , dass er regelmäßig und auch bei Dunkelheit joggte, daher auch im Besitz einer Stirnlampe. Nur die Uhr scheint nicht ins Bild zu passen. Und dann noch bei anhaltendem Regenwetter eine für Sportler wenig taugliche Uhr tragen. Komisch.

Es sei denn - wie du sagst, dieser spezielle nächtliche Lauf durch Aschau war nur Tarnung, daher war die Uhr nur seine Alltagsuhr.
Gast

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

Ungelesener Beitrag von Gast »

Omas Bioladen hat geschrieben: Montag, 05. Dezember 2022, 03:47:55 Daß bedeutet, das die Hanna dem Täter zugewandt im Wasser lag und sich zu diesem Zeitpunkt noch wehrte und war mit ihrer linken Hand gegen seine rechte. Da der Täter Linkshänder ist trug er die Uhr rechts und so ist das auch beim dringend Tatverdächtigen der Fall.
Ach Hanna lag im Wasser und wehrte sich? Schon mal den Bärbach bei viel Wasser gesehen? Da is einen Kampf im Wasser nicht möglich, es ist ein reißender Gebirgsbach.
gastxyz

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022

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papaya hat geschrieben: Montag, 05. Dezember 2022, 09:26:34 Und Holz wäre ja obendrein noch ein besonders empfindliches Material gegen Schweiß.
Ja und überlege mal, wie verfärbt das Holzarmband wäre, würde er sie regelmäßig zum joggen tragen.
Es hat zwar Gebrauchsspuren, aber keine sichtbaren Verfärbungen.
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