(UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Arian Arnold, Jenny Böken, Kirsten Heisig, Unbek. Junge (Oelsa/Osterzgebirge), Isabelle Kellenberger, Malina Klaar, Yolanda Klug, Elisa Lam, Paula Maaßen, Christian Morgenstern, Theresa Stahl, Georgeta Tapu
Benutzeravatar
Agatha Christie
Moderatorin
Beiträge: 5746
Registriert: Samstag, 28. Januar 2017, 12:39:28
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit fünf Goldenen Kronen für 5000 Beiträge)
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Ich denke, der kleine Mann dürfte verdurstet oder erfroren sein. Als er verschwand, lagen die Temperaturen nachts an mehreren Tagen noch unter/sehr nahe am Gefrierpunkt.
Bei Frost tauen durch der Bodenfrost die Pfützen auch tagsüber oftmals nicht. Vielleicht wusste Arian nicht, dass er gegen den Durst das Eis hätte lutschen können.
Erfrierende Menschen haben merkwürdigerweise das Gefühl, ihnen sei viel zu heiß, deshalb legen sie ihre Kleidung ab, was die Körpertemperatur natürlich schnell noch weiter absenkt. Vielleicht war es bei Arian ähnlich und er ist schon in der ersten Nacht gestorben? Deshalb zeigten die besonderen Suchmethoden keinen Erfolg.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kälteidiotie
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
Sand11
Beiträge: 255
Registriert: Mittwoch, 03. Juli 2024, 11:47:52
Kronen:
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Sand11 »

Die Reaktion der Polizei am Tag nach dem Fund war wahrscheinlich die authentischste - niemand unter den eingesetzten Polizisten und Helfern hat damit gerechnet, daß das Kind so nah am Elternhaus und vergleichsweise leicht erkennbar auf einer mehrfach abgesuchten Wiese entdeckt wird. Inzwischen wird die Polizei längst die Suchprotokolle durchforstet haben und wissen, wer an dieser Stelle wie und wann gesucht hat - mit Sicherheit werden es im Zeitraum 23.4. - 27.4. immer wieder unterschiedliche Einheiten gewesen sein. Unklar ist, ob bereits durchsuchtes Gelände punktuell immer wieder von einzelnen Personen beobachtet/abgeschritten wurde (Reiterstaffeln?), um den sich wohlmöglich immer noch bewegenden Jungen nicht zu verpassen . Die Menschenkette am 28.4. wird die Wiese ebenfalls durchsucht haben. Spätestens ab dem 29.4. nachmittags wird die Wiese nicht mehr von offiziellen Einheiten abgesucht worden sein. Die danach eingesetzte Ermittlungsgruppe Arian hat in der bis zum Fund folgenden Zeit keine mehrfach zu Lande abgesuchten Abschnitte erneut inspiziert. Alle waren sich offenkundig sicher, daß diese Abschnitte „wasserdicht“ untersucht wurden sind. Der Fokus der EG lag vor Ort weitgehend auf der Oste (um dort mit einem Fund den Fall abschließen zu können). Ähnlich wie schon während der aktiven Suche bis Ende April gab es allerdings nicht einen einzigen sicheren Hinweis dafür, daß Arian die Oste erreicht hat. Es ist kaum vorstellbar, daß Arian bis zum 28.4. den Suchmannschaften (und deren umfangreicher technischer Unterstützung) immer wieder ausweichen konnte/wollte und aufgrund der Witterungsbedingungen so lange durchhalten konnte. Das er nicht entdeckt wurde, erscheint unlogisch, alle Helfer werden unglaublich aufmerksam gesucht haben. Und dennoch wird es wahrscheinlich genauso so gewesen sein. Unsere kaum ausgeprägte Fehlerkultur erschwert es, das (auch auf Seiten der offiziellen Behörden) vernünftig aufzuarbeiten. Das alles bringt Arian nicht zurück, führt aber zu Klarheit und nicht zu wohlmöglich noch jahrelanger Spekulation.
Benutzeravatar
Silent-Watcher
Beiträge: 101
Registriert: Dienstag, 02. Juli 2024, 16:51:30
Kronen:
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Silent-Watcher »

K9-Expertin Alexandra Grunow erklärte die Probleme, die beim Einsatz von Personenspurhunden aufkommen.

Ein Problem, das für Suchhunde auftreten kann: Wenn die vermisste Person noch mobil ist, sich also bewegt und das um die Suchteams herum, kommen Personensuchhunde in Konflikte. „Hunde sind langsamer, wenn sie gewissenhaft gehen“.

Noch schwieriger wird es, wenn sich der oder die Vermisste nicht geradeaus bewegt. Etwa Zickzack durch den Wald läuft und die eigenen Spuren kreuzt. „Dann überlagern sich die Spuren und diese Überlagerungen muss der Hund sortieren, das dauert noch länger

Außerdem bestehe eine Schwierigkeit beim Aufsuchen einer bereits toten Person. Spezielle Leichenspürhunde seien zwar auf Verwesungsgeruch trainiert, aber nicht darauf, eine spezifische Person aufzuspüren..

Darüber hinaus ist Leichengeruch ein Konflikt für den Hund, da geht er nicht gerne ran
Quelle: https://www.fr.de/panorama/arian-todesu ... 59489.html
Gast123

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast123 »

Ja... korrekt.

Innehalten ist eine gute Idee. Der kleine Mann ist leider verstorben. Ohne Hinweise auf Fremdbeteiligung.

Die Gesellschaft hat es nicht geschafft ihn zu retten. Trotz großer Anstrengungen.
Lehren daraus ziehen. Das ist leider das einzige was bleibt, auch wenn sich viele damit scheinbar noch nicht abfinden können. (Ich hab den Fund der Leiche ja auch noch nicht komplett verarbeitet).

Ich bitte aber auch um Verständnis für die Leute, die sich über die mangelnde Kommunikation beschweren. Das ist meiner Meinung nach nicht (bei allen) Sensationslust. Selbst bei Leuten die nicht mit ihm verwandt waren oder ihn kannten, kann das frustration schaffen. Ich wollte mit einer Kollegin runterfahren und hätte gern bei der Suche geholfen (ja, komplett die BRD dafür durchquert). Mich hat das Verschwinden extrem mitgenommen (vielleicht weil selbst Vater). Am Tag drauf las ich, dass von Privatsuchen bitte abzusehen ist. Ob man sich als Privatmann einer offiziellen Suche anschließen kann, darauf wurde m.W. nicht eingegangen.
Die Entscheidungen hatten ihre Gründe. Mit dem Ausgang, lässt es sich nun natürlich leicht poltern und sagen "Fehlentscheidung". Wären lauter Privatleute aufgekreuzt und der kleine wäre vor Panik in den Fluss gesprungen, hätten aber auch alle "Fehlentscheidung" geschrien.
Überdenken kann man natürlich ab wann die Suchstrategie ggf. gewechselt werden sollte. Ab dem Tag, an dem ich mit hoher Wahrscheinlichkeit kein sich versteckendes, sondern ein vermutlich im Sterben liegendes Kind suche, "all in" - auch Privatleute (meine Meinung).

Ich bin überzeugt, dass die Polizei die Suche gut aufarbeiten kann. Erneut die Bilder des Tornados oder von Drohnen sichten. Auch halte ich es für realistisch, dass die Personen des Suchtrupps noch genau wissen, ob sie an dieser Stelle ausreichend gesucht haben oder nicht, und ob dort was war oder nicht. Das ist so ein prominentes Binsenloch nebenan, da kann man sich m.M. nach erinnern (Hypothese: a la "da war ich, genau an dieser Stelle, da war nichts").
Ich rechne aber nicht, dass die Ergebnisse der Aufarbeitung kommuniziert werden. Sie würden ggf. Zu viel Informationen über den möglichen Zeitpunkt des Versterbens liefern, und wenn das die Eltern nicht wollen (was deren gutes Recht ist), dann werden diese wohl zurückgehalten werden.
Benutzeravatar
Silent-Watcher
Beiträge: 101
Registriert: Dienstag, 02. Juli 2024, 16:51:30
Kronen:
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Silent-Watcher »

zum Thema Erfrieren:



Sinkt die Körpertemperatur auf unter 29,5 Grad Celsius, stellt das Großhirn seine Arbeit ein. Wir werden bewusstlos. Unser Herz arbeitet weniger: Anstatt 60 Mal pro Minute schlägt es nur noch ein bis zweimal. Das Blut kann nicht mehr schnell genug durch den Körper gepumpt werden, der Kältetod ist so gut wie sicher.

Zum Kältetod kann es infolge einer Hypothermie nach Exposition des Körpers mit zu kalten Umgebungstemperaturen kommen. Vor allem dann, wenn die normalen Schutzreaktionen durch Begleiterkrankungen (Demenz, psychiatrische Erkrankungen) oder Intoxikationen (Alkoholintoxikation, Drogenmissbrauch) beeinträchtigt sind.


Zum Thema Doro W.

hab ich gerade erst gelesen:
Ich möchte euch darüber erzählen wer ich bin und wie es dazu kam, dass gerade ich an der Suche nach Arian beteiligt war / bin..

Ich bin Doro, ich bin autistisch, und seitdem ich ein kleines Kind bin, denke und lese ich jeden Tag über verschiedene Lebewesen und ihre Lebensräume auf der ganzen Welt nach. Ich persönlich liebe Menschen; insbesondere alle Menschenkinder.
wenn es sich so verhält sollte man ihr nichts schlechtes unterstellen, einschließlich der Spendensammlerin inklusive Rechtsanwältin (kann man leicht telef. erfragen ob das ganze seriös ist)
alle Beträge, die über dem Spendenziel liegen, Einrichtungen und Verbänden, Vereinen etc. zukommen lassen, die sich vor allem um die Unterstützung von verwaisten Familien, Trauma-Arbeit mit Kindern und Kindern mit Autismus kümmern. Wir möchten die Spenden auch nutzen, um den Vereinen, Verbänden, Institutionen zu danken, die bei der Suche nach Arian geholfen haben.
Gast

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast »

Gast hat geschrieben: Sonntag, 07. Juli 2024, 13:11:21 Als Moderator scheinst du auch nicht sonderlich qualifiziert zu sein oder ? Es steht mit keiner Silbe das die Eltern definitiv was damit zu tun haben ,sondern das es lediglich ein Gefühl ist !!!! Andere User hier schreiben genau den selben Verdacht, nur formulieren sie es anders . Das einzige was alle Moderatoren können ist, sämtlichen Usern einen Maulkorb zu verhängen, die nicht der gleichen Meinung sind wie die Mehrheit. Alles muss und soll tot geschwiegen ,ganz großes Kino 👏
Alleine diese Grammatik- und Rechtschreibung hat mich persönlich gegruselt. Man erkennt sofort, abgesehen vom Inhalt, wessen Geisteskind dahinter steckt!
Ein Forum ist kein rechtsfreier Raum und Moderatoren haben unter anderem die Aufgabe, dass gewisse Standards eingehalten werden!
Aus dem Regelwerk des HETs:

Regeln für das Forum AKTUELLE UND ÄLTERE VERMISSTENFÄLLE


- Das Nennen von Klarnamen (bis auf die in den Medien veröffentlichten Namen und Bezeichnungen) ist ausdrücklich verboten! -

- Verleumdungen, Verdächtigungen, Unterstellungen und Beleidigungen gegen Opfer und Angehörige von Opfern und Tatverdächtigen sind ausdrücklich untersagt. -

- Das Posten von Bildern, Links zu Bildern oder Zitaten von Angehörigen ist im Forum Hobby-Ermittler-Team nicht gestattet. -

- Eine verständliche, (möglichst) längere Einführung in den jeweiligen Fall ist zwingend erforderlich. Dies muss mit Quellennachweis (Link zum Presseportal, Pressebericht, Polizeiaufruf etc.) erfolgen. -

Und genau hier hat Moderator x3001 richtig agiert und in dem Sinne vom Forum gehandelt. Ich wundere mich allerdings, warum so ein Schmarrn von gewissen Gästen durchgewunken wird.

https://www.het-forum.de/viewtopic.php? ... 134ace0365
Benutzeravatar
Silent-Watcher
Beiträge: 101
Registriert: Dienstag, 02. Juli 2024, 16:51:30
Kronen:
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Silent-Watcher »

Sorry hab da etwas falsch eingestellt / @Gast und @Gast66 ihr könnt das aus Euren Beiträgen gern entfernen (obwohl das Thema Synchronizität auch nicht verkehrt ist) - es geht um Koinzidenz / Kausalität



Bild

https://abinsbett.podigee.io/817-arian- ... lila-stein

https://abinsbett.podigee.io/818-arian- ... ein-teil-2

kennt Arian zufällig diese Sendung / Gute Nacht Geschichte? Es gibt da zufällige Überschneidungen
Zeichen und Symbole beherrschen die Welt, nicht Worte, noch Gesetze
(ich würde auch noch Zahlen & Farben hinzufügen)

Frage: was findet man wenn in diese Richtung gedacht (gesucht) wird
Gast

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast »

Silent-Watcher hat geschrieben: Sonntag, 07. Juli 2024, 20:31:02

https://abinsbett.podigee.io/817-arian- ... lila-stein

https://abinsbett.podigee.io/818-arian- ... ein-teil-2



(ich würde auch noch Zahlen & Farben hinzufügen)

Frage: was findet man wenn man in diese Richtung denkt
Mir fällt vor allem auf, dass sich in diesem Fall immer mehr Vollhonks zu Wort melden, deren Synapsen nach meiner Meinung ziemlich verklebt sein müssen.
Gast66

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast66 »

Silent-Watcher hat geschrieben: Sonntag, 07. Juli 2024, 20:31:02

https://abinsbett.podigee.io/817-arian- ... lila-stein

https://abinsbett.podigee.io/818-arian- ... ein-teil-2



(ich würde auch noch Zahlen & Farben hinzufügen)

Frage: was findet man wenn man in diese Richtung denkt
Ich finde nicht einmal den Sinn.
Was hat denn jetzt eine Gute Nacht Geschichte aus 2022 mit der Synchronizität zu tun, die eine Theorie von Jung ist, mit einem Vermisstenfall in 2024 zu tun?

Farben und Zahlen?
Hier ging es um Zeiten, da wäre die Relativitätstheorie von Einstein auch näher.
Zeit ist relativ.
Kausalität ist doch aber gegeben, da alle Zeiten in Zusammenhang mit dem Verschwinden von Arian stehen.
Farben?
Ich könnte nicht einmal sagen, welche Farben meine Socken hätten, wenn ich nicht hinschauen würde jetzt.
In welche Richtung soll die Reise denn jetzt gehen?
z3001x
Moderator
Beiträge: 6922
Registriert: Montag, 23. September 2013, 03:07:45
Kronen: ♔♔♔♔♔♔
Sterne: 👣

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Gast hat geschrieben: Sonntag, 07. Juli 2024, 13:11:21 Als Moderator scheinst du auch nicht sonderlich qualifiziert zu sein oder ? Es steht mit keiner Silbe das die Eltern definitiv was damit zu tun haben ,sondern das es lediglich ein Gefühl ist !!!! Andere User hier schreiben genau den selben Verdacht, nur formulieren sie es anders . Das einzige was alle Moderatoren können ist, sämtlichen Usern einen Maulkorb zu verhängen, die nicht der gleichen Meinung sind wie die Mehrheit. Alles muss und soll tot geschwiegen ,ganz großes Kino 👏
Klar berufst du dich auf dein Gefühl mit deinen haltlos-niederträchtigen Verleumdungen. Weil du auf der faktischen Ebene nichts zu melden hast.
Dein Gefühl ist bloß kein Maßstab. Wenn du behauptest, die Eltern "haben was damit zu tun", musst du erklären können, was sie denn damit zu tun haben sollen (außer dass es eben ihr Kind ist und sie wohl einen Moment unaufmerksam waren, wie alle Eltern das tausendfach mal sind) und auch begründen, weshalb du der Ansicht bist. Mit Argumenten. Gefühl ist kein Argument. Ansonsten musst du den Mund halten. Weil es eben schon schwere unverschämte und justitiable Anschuldigungen sind, wider aller Ermittlungsergebnisse und ohne irgendeinen stichhaltigen Anhaltspunkt vorzubringen, jemand eine Schuld an dem Tod dieses Kinds anzudichten oder zu suggerieren.
Es ist schon gruselig, wie unbedarft-desktruktiv einige User hier in Sachen Respekt vor den realen Menschen sind, über die sie hier aus der Anonymität heraus schreiben und für die der Fall des toten Jungen einen echten Verlust darstellt. Geradezu unterirdisch.
Sand11
Beiträge: 255
Registriert: Mittwoch, 03. Juli 2024, 11:47:52
Kronen:
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Sand11 »

Bei allen Vergleichen mit anderen vermißten Personen, die ebenfalls erst nach Abschluss der offiziellen Suche zufällig entdeckt wurden, sei der Hinweis erlaubt, daß die Suche nach Arian mit Abstand die aufwendigste gewesen ist. Neben der sehr hohen Anzahl an Menschen wurde auch technisch nahezu alles aufgefahren, was in solch einem Fall zur Unterstützung möglich ist. Doch alles leider ohne Erfolg. Die Arbeit der Polizei und aller Einsatzkräfte hat mir in der aktiven Suchphase sehr gefallen - so sehr hätte ich allen ein Happy End gewünscht. Es ist schwer zu sagen, an welchem Tag man zu der Zeit in der Einsatzleitung zuletzt der Ansicht war „wir haben eine wohlmöglich frische Spur, wir machen weiter“. Am Sonntag, 28.4., dem Tag der Menschenkette, klang das für mich als Außenstehenden noch so. Daher war der „Cut“ am 29.4. überraschend. Trotz der widrigen Witterungsbedingungen der ersten Tage ab dem 22.4. war aus anderen Vermißtenfällen klar, daß ein Mensch draußen doch solange überleben könnte. Im Nachhinein ist man immer schlauer, vielleicht wäre es besser gewesen, wenn sich ab dem 23.4. weniger auf die Oste (dort hätte man Arian nicht mehr lebend finden können) konzentriert worden wäre, sondern alle Kräfte bei der Suche an Land eingesetzt worden wären.
Gast

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast »

z3001x hat geschrieben: Sonntag, 07. Juli 2024, 21:00:34 Klar berufst du dich auf dein Gefühl mit deinen haltlos-niederträchtigen Verleumdungen. Weil du auf der faktischen Ebene nichts zu melden hast.
Dein Gefühl ist bloß kein Maßstab. Wenn du behauptest, die Eltern "haben was damit zu tun", musst du erklären können, was sie denn damit zu tun haben sollen (außer dass es eben ihr Kind ist und sie wohl einen Moment unaufmerksam waren, wie alle Eltern das tausendfach mal sind) und auch begründen, weshalb du der Ansicht bist. Mit Argumenten. Gefühl ist kein Argument. Ansonsten musst du den Mund halten. Weil es eben schon schwere unverschämte und justitiable Anschuldigungen sind, wider aller Ermittlungsergebnisse und ohne irgendeinen stichhaltigen Anhaltspunkt vorzubringen, jemand eine Schuld an dem Tod dieses Kinds anzudichten oder zu suggerieren.
Es ist schon gruselig, wie unbedarft-desktruktiv einige User hier in Sachen Respekt vor den realen Menschen sind, über die sie hier aus der Anonymität heraus schreiben und für die der Fall des toten Jungen einen echten Verlust darstellt. Geradezu unterirdisch.
Ich gebe dir vollkommen recht. Im Grunde sagt es nur über die Personen selbst sehr viel aus, die Arians Eltern, wenn auch nur andeutungsweise, verdächtigt haben. Wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst.
Es ist so einfach, mit dem Finger auf andere zu zeigen und so schwer, auf sich selbst zu schauen.

Hier mag es unterschiedliche Gründe geben und die jetzt alle aufzuführen würde den Rahmen sprengen.

Einen Grund sehe ich hier in Sozialneid (Spendenaktion.) Weitere Gründe kann mal wohl im eigenen Versagen vermuten, was zwischenmenschliche Kommunikation angeht.

Alles in allem erkennt man hier sehr gut, wie widerwärtig Menschen sein können, und das alles in Anbetracht eines tragischen Ereignisses eines kleinen unschuldigen Jungen. Pfui Teufel!
Gast66

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast66 »

Gast hat geschrieben: Sonntag, 07. Juli 2024, 21:44:51 Ich gebe dir vollkommen recht. Im Grunde sagt es nur über die Personen selbst sehr viel aus, die Arians Eltern, wenn auch nur andeutungsweise, verdächtigt haben. Wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst.
Es ist so einfach, mit dem Finger auf andere zu zeigen und so schwer, auf sich selbst zu schauen.

Hier mag es unterschiedliche Gründe geben und die jetzt alle aufzuführen würde den Rahmen sprengen.

Einen Grund sehe ich hier in Sozialneid (Spendenaktion.) Weitere Gründe kann mal wohl im eigenen Versagen vermuten, was zwischenmenschliche Kommunikation angeht.

Alles in allem erkennt man hier sehr gut, wie widerwärtig Menschen sein können, und das alles in Anbetracht eines tragischen Ereignisses eines kleinen unschuldigen Jungen. Pfui Teufel!
Da wirst du auf Facebook ja deine wahre Freude haben.
Abgesehen davon finde ich es ebenso fragwürdig sich selbst moralisch zu überhöhen.
Aber rund und den Wolf geschehen ja seit April fragwürdige Dinge auch auf Facebook.
Mal abgesehen vom Heiler.

Sozialneid wegen dieser Soendensumme?
Nun ja , ich kenne dein soziales Milieu nicht.
Es reicht scheinbar in deiner Vorstellung.
Benutzeravatar
Silent-Watcher
Beiträge: 101
Registriert: Dienstag, 02. Juli 2024, 16:51:30
Kronen:
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Silent-Watcher »



dieses Kinderlied wurde z.B. bei den Suchaktionen (Lautsprecher) gespielt - das Video hat auch inhaltlich einige Parallelen was passiert sein könnte bzw. was kommuniziert wurde - ( so wie auch die Gute Nacht Geschichte)

Quelle: https://www.rtl.de/cms/suche-nach-arian ... 85280.html
Faktenfreundin
Beiträge: 56
Registriert: Sonntag, 25. Februar 2024, 21:09:10
Kronen:
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Faktenfreundin »

Silent-Watcher hat geschrieben: Sonntag, 07. Juli 2024, 15:47:39 Quelle: https://www.fr.de/panorama/arian-todesu ... 59489.html
Versteh ich nich.
Person lebt, läuft, legt Spur.
Person läuft nimmer, stirbt.
Riecht dann lebend gelaufene Spur anders?
Gast

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast »

Gast66 hat geschrieben: Sonntag, 07. Juli 2024, 22:36:27 Da wirst du auf Facebook ja deine wahre Freude haben.
Abgesehen davon finde ich es ebenso fragwürdig sich selbst moralisch zu überhöhen.
Aber rund und den Wolf geschehen ja seit April fragwürdige Dinge auch auf Facebook.
Mal abgesehen vom Heiler.

Sozialneid wegen dieser Soendensumme?
Nun ja , ich kenne dein soziales Milieu nicht.
Es reicht scheinbar in deiner Vorstellung.
Von was redest du? Hast du zu wenig geraucht? Ich finde das hier echt übergriffig meiner Person gegenüber und muss von den Moderatoren überprüft werden. Mittlerweile hat man hier echt keine Lust mehr zu schreiben, da der Inhaber dieses Forums Trolle mittlerweile züchtet!

Es werden langjährige User kritisiert, nur weil so ein Gast etwas wahrnimmt. Das fällt auf!
Gast

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast »

Gast66 hat geschrieben: Sonntag, 07. Juli 2024, 22:36:27 Da wirst du auf Facebook ja deine wahre Freude haben.
Abgesehen davon finde ich es ebenso fragwürdig sich selbst moralisch zu überhöhen.
Aber rund und den Wolf geschehen ja seit April fragwürdige Dinge auch auf Facebook.
Mal abgesehen vom Heiler.

Sozialneid wegen dieser Soendensumme?
Nun ja , ich kenne dein soziales Milieu nicht.
Es reicht scheinbar in deiner Vorstellung.
Fühlst du dich angeschrien wegen Sozialneid? Ansonsten gehe ich überhaupt nicht auf solches unsoziale Geschwurbel ein! Solche Kommentare bestätigen nur meinen Verdacht, dass hier niedere soziale Existenzen am Werk sind.
Gast

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast »

Faktenfreundin hat geschrieben: Sonntag, 07. Juli 2024, 23:22:23 Versteh ich nich.
Person lebt, läuft, legt Spur.
Person läuft nimmer, stirbt.
Riecht dann lebend gelaufene Spur anders?
Was verstehst du an einfachdn Fakten nicht?
z3001x hat geschrieben: Sonntag, 07. Juli 2024, 12:39:57 Für solche Äußerungen gibt es jetzt Sperren.
Dir ist bekannt, dass der Junge alleine das Elternhaus verließ und in Richtung des Ortes lief, wo er später tot aufgefunden wurde.
Dir ist bekannt, dass die gerichtsmedizinische Untersuchungen keine Fremdbeteiligung ergab, und die Todesursache ermittelt wurde.
Dir ist bekannt, dass die Polizei sagt, es läge kein Kapitaldelikt und keine Straftat vor, die zum Tode des Jungen geführt hätte.
Dir ist bekannt, dass das Szenario eines natürlichen Todes angesichts der Witterung, der geistigen Einschränkungen des Kindes und seiner unzulänglichen Bekleidung plausibel ist.
Dir ist bekannt, dass die Polizei in Fällen, wo jemand natürlich zu Tode kam, der Öffentlichkeit nicht mit der detaillierten Beschreibung der Todesumstände bedienen muss.
Du hast nichts genannt, wodurch die Eltern sich verdächtig gemacht hätten, trotzdem behauptest du, die Eltern hätten für dich was damit zu tun.


Also unterstellst du jemand wider besseres Wissen eine Involvierung in eine Straftat, die zum Tode führt. So was nennt man Verleumdung und zwar im juristischen Sinne, nach § 187 des deutschen Strafgesetzbuchs, kannst du hier nachlesen: https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__187.html

Das ist charakterlich einfach erbärmlich und intellektuell peinlich-dümmlich so was vom Stapel zu lassen. Und auf derartige Vollpfosten verzichten wir hier gerne.
Benutzeravatar
Silent-Watcher
Beiträge: 101
Registriert: Dienstag, 02. Juli 2024, 16:51:30
Kronen:
Sterne:

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Silent-Watcher »

Gast66 hat geschrieben: Sonntag, 07. Juli 2024, 22:36:27 Aber rund um den Wolf geschehen ja seit April fragwürdige Dinge auch auf Facebook.
@Gast66 meinst du so etwas?

Bild

https://www.facebook.com/LandOderWolf/?locale=de_DE

https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de ... bt_a301846
In Behrste, einem Ortsteil der Gemeinde Estorf soll laut Kreisjägerschaft Stade am vergangenen Freitag (20.10.2023) erneut ein Wolf Schafe angegriffen haben.
Quelle: https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de ... rt_a297900
Gast66

Re: VERMISSTENFALL ARIAN ARNOLD (6), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast66 »


Nein, die Typen wissen schon wer gemeint ist.
Sie haben den Weg bedauerlicherweise auch hierher gefunden.
Was sie dazu verleitet überall Unfrieden stiften zu wollen, bleibt ihr Geheimnis.
Antworten