Wenn sich die beiden Zeugen und der Fahrer des hellen Autos ( der einer der beiden Zeugen sein könnte) nicht melden, werden sie dann zu Verdächtigen? Wie ist das Procedere in so einem Fall?Freya hat geschrieben: ↑Mittwoch, 30. Oktober 2024, 07:25:29 https://www.mannheimer-morgen.de/orte/l ... 56549.html
MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024
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Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024
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Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024
Verdächtiger wird jemand, wenn sich Verdachtsmomente gegen ihn ergeben. Dann wird ein Ermittlungsverfahren gegen die Person eingeleitet. Anfangsverdacht. Dabei kann die Person auch den StPO-Status "Zeuge" haben, bzw. hat sie eigentlich anfangs immer.
Bei den beiden liegen eigentlich sicher Anfangsverdachtsmomente vor - nämlich zeitlich-örtlich Nähe zum Tatort bzw. zur Tat bzw. zum Fluchtweg.
Daher sind sie vermutlich schon von Anfang an Verdächtige, aber auch Zeugen.
Dass sich jemand nicht meldet, obwohl er sachdienliche Hinweise geben könnte, ist an sich vermutlich potentiell verdachts-verdichtend. Aber nur unter der Bedingung, dass die Person überhaupt weiß, dass sie als Zeuge gesucht wird. Und dass sie von ihrem Gesuchtwerden weiß, weiß man widerum ja nicht, zumal die Personen ja unbekannt sind.
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Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024
Dass die Soko 1609 nun nur noch eine kleinere Ermittlungsgruppe ist, sagt natürlich auch etwas aus.
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Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024
Eher positiv? Dh man ist weiter? Oder negativ?
Wenn die drei gesuchten Zeugen drei verschiedene Personen waren, haben wohl min. zwei davon nichts mit bekommen oder andere Gründe sich nicht zu melden.
Dass diese zusammen handelten denke ich nicht.
Die zeitliche und räumliche Nähe zum Tatort dürfte doch prekärer sein als die zum Entsorgungsort des Handys?
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Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024
Meiner Meinung nach sind die 205 Spuren fast abgearbeitet und es gibt keine weiteren Ansatzpunkte bei den Ermittlungen, die nicht auch mit kleinem Team verfolgt werden könnten. Es deutet alles darauf hin, dass die junge Frau ein Zufallsopfer war und dass die Aufklärung in weite Ferne gerückt ist, wenn sich nicht doch noch Zeugen melden, die Entscheidendes gesehen haben. Das ganz große Besteck wird nicht mehr gebraucht.
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Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024
Bei einem Mord muss man halt den Mörder identifizieren, überführen, DIngfest-machen und dann der Anklage zuführen.
Wenn man einen dringend Tatverdächtigen hätte, selbst wenn man ihn noch nicht ergriffen hat, müsste i.d.R. immer noch recht viel ermittelt werden, entweder um denjenigen aufzufinden und/oder um die Anklageschrift vorzubereiten und dabei alles wasserdicht zu machen. D.h. es gäb noch einigen Ermittlungsbedarf und man würde die Mordkommission eher nicht verkleinern.
Also unterm Strich wirkt es leider eher so, als ob man niemand als Verdächtigen hat und auch nicht mehr viele offenen Spuren. Also schon eher eine negative Bilanz.
Prinzipiell schon. Wenn man aber nun annimmt, der Täter lief vom Tatort direkt Richtung Wasserwerk und weil es ja möglich ist, dass der Auf-dem-Baumstamm-Sitzer auch nur irgendein harmloser Waldbesucher war, auch wenn er zufällig zur kritischen Zeit recht nahe dem Tatort saß - muss man den Camouflage-Mann, der Richtung Wasserwerk lief, schon als relevant einstufen.laeuferin hat geschrieben: ↑Donnerstag, 31. Oktober 2024, 05:26:17 Wenn die drei gesuchten Zeugen drei verschiedene Personen waren, haben wohl min. zwei davon nichts mit bekommen oder andere Gründe sich nicht zu melden.
Dass diese zusammen handelten denke ich nicht.
Die zeitliche und räumliche Nähe zum Tatort dürfte doch prekärer sein als die zum Entsorgungsort des Handys?
Außerdem könnte es sein, dass es ungenannte Details gibt, die z.B. den Camouflage-Mann in irgendeiner Weise suspekter wirken lassen, als sich das nur anhand des Orts und Zeitpunkts seiner Sichtung ergibt.
Bei dem Baumstamm-Sitzer muss man natürlich sagen, dass, selbst wenn er nicht tatbeteiligt ist, er in der Tat ein wichtiger Zeuge wäre, weil er halt wahrscheinlich was Wichtiges wahrgenommen haben dürfte. Z.B. den Täter vor der Tat.
Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024
Wenn es um illegale Geschäfte ging, die vielleicht schon am Waldparkplatz stattfanden, die Joggerin dieses nicht als solches erkannt hatte, könnte sie trotzdem ihr Handy genutzt haben um sich ein Kennzeichen zu notieren...weil ihr vielleicht etwas merkwürdig vorkam, es aber nicht konkret einordnen konnte.
Bei Drogenkurieren/Händlern/ Dealerring kann einiges auf dem Spiel stehen.
Falls so einer auf der Tour erwischt wird, folgt im Anschluß ziemlich sicher die Durchsuchung seiner Wohnadresse, und folglich die Beschlagnahmung weiterer möglicher Drogen, Dealgelder, Waffen, Handys etc. ...also alles was relevant ist.
Wenn es insgesammt um hohe Summen geht (Dealgelder/unverkaufte Ware), die für die/den Dealer auf dem Spiel stehen, ist die Beseitigung eines Zeugen aus deren Sicht wohl das kleinere notwendige Übel.
https://www.rnf.de/kreis-bergstrasse-me ... er-370733/
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Falls so einer auf der Tour erwischt wird, folgt im Anschluß ziemlich sicher die Durchsuchung seiner Wohnadresse, und folglich die Beschlagnahmung weiterer möglicher Drogen, Dealgelder, Waffen, Handys etc. ...also alles was relevant ist.
Wenn es insgesammt um hohe Summen geht (Dealgelder/unverkaufte Ware), die für die/den Dealer auf dem Spiel stehen, ist die Beseitigung eines Zeugen aus deren Sicht wohl das kleinere notwendige Übel.
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Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024
Illegale Geschäfte, andere unerlaubte Handlungen im Wald etc, oder einfach nur der Versuch ein Handy abzugreifen und ein bisschen Bargeld hätten leicht zu einer Eskalation führen können.
Ich kann mir gut vorstellen, dass das Opfer versuchte, verbal einzuwirken. Sie war ja pädagogisch geschult , und aufgrund ihrer christlichen Ueberzeugung bestimmt auch immer gewillt, in positiver Weise mit Situationen unzugehen , egal wie schwierig sie sich darstellen.
Falls es nicht ein Überraschungsangriff aus dem Nichts war.
Ich fände es insbesondere wichtig , einen Zeugenaufruf für die Wochen davor zu machen. Habe noch nichts entsprechendes gelesen. Wurde das getan?
Verdächtige oder illegale Aktivitäten, Verbringen von Müll, Anzeichen für wildes Campen, ....Holzklau, Drogenmilieu...
Ich kann mir gut vorstellen, dass das Opfer versuchte, verbal einzuwirken. Sie war ja pädagogisch geschult , und aufgrund ihrer christlichen Ueberzeugung bestimmt auch immer gewillt, in positiver Weise mit Situationen unzugehen , egal wie schwierig sie sich darstellen.
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Ich fände es insbesondere wichtig , einen Zeugenaufruf für die Wochen davor zu machen. Habe noch nichts entsprechendes gelesen. Wurde das getan?
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Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024
Man liest nicht viel über die Ermittlungen in diesem Fall. Aber es scheint weiter zu gehen. Die Auswertung der Spuren scheint viel Zeit in Anspruch zu nehmen. Es wird wohl auch in Betracht gezogen, dass Täter und Opfer sich kannten.
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Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024
Ganz anders als es am Anfang hieß.
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Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024
Hätte erwartet, dass vom Nahumfeld (Angehörige, enge Freunde, Leute, mit denen täglicher Umgang stattfand, z.B. Haushaltspersonal) eine DNA-Abgabe ganz am Anfang eingefordert worden ist ("freiwillig"), einfach um "Berechtigte" routinemäßig ausschließen zu können. Also wenn sich z.B. Spuren des Gatten oder einer engen Freundin auf der Sport-Jacke der ermordeten Frau befänden, wären das ja erst einmal erwartbare Spuren, die man zunächst einmal als nicht-tatrelevant ansehen würde. Außer, sie wären in irgendeiner Weise ungewöhnlich in der Auftragung bzw. würden von unerwarteten Spurenträgern stammen (z.B. Blut). Oder ähnlich.
Insofern check ich die Meldung nicht so genau.
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Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024
Naja, womöglich sind DNA Abgaben aus dem sehr nahen Umfeld , wo täglicher Umgang stattgefunden hat, auch routinemäßig erfolgt. Das ist wohl die übliche Vorgehensweise. Hier ist aber die Rede von mehreren 100 Menschen, die zur DNA Abgabe aufgerufen sind, also von Personen, die wohl nur gelegentlich Kontakt hatten, wie entferntere Bekannte und von Anwohnern um das Gebiet des Tatorts herum.
Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024
Scheinbar ist die gefundene DNA nicht so exotisch.
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Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024
Ja stimmt, "mehrere hundert Menschen aus dem Umfeld des Opfers" geht dann doch klein bisschen über die Ganz-Nahvertrauten hinaus. Und ist in der Tat ein bisschen eine Verschiebung des für möglich-gehaltenen Täterprofils. Was mich dabei verblüfft ist der Gedanke, dass falls es einen Hinweis auf eine Täterschaft im (erweiterten) Nahumfeld gibt, das ja eigentlich ein Hinweis auf konkrete Person oder Personengruppe sein müsste. Und nicht oder eher nicht eine abstrakte Annahme, dass derjenige aus dem Umfeld kommen muss, ohne dass man eine Vermutung auf eine konkrete Person hat. Und wenn man Hinweise auf konkrete Personen hat, müsste man nicht hunderte prüfen, sondern nur max ein Dutzend, oder noch weniger.
Wenn man aber keinen Hinweis auf konkrete Personen hat, wie es ja angesichts der Vielzahl er Probennahmen scheint, wäre es ja gleichwertig sinnvoll auch Nicht-Vertraute, aber mit Bezug zum Tatort, also dem Wald und dem Sportgelände, Spielgelände daneben zu erheben. Oder Leute die vorbelastet und aus der Umgebung sind usw.
Aber vll ist das Vorgehen logistischen Überlegungen geschuldet, dass man zunächst im Nahbereich sucht, weil da die Bereitschaft der Unterstützung und zur freiwilligen Abgabe der eignen Erbdaten größer sein dürfte und/oder evtl. gibt es auch selbst bei freiwilliger Abgabe rechtliche Belange, die es für die Polizei schwieriger machen freiwillige Abgaben von Nicht-Nahvertrauten zu erfragen, wenn es keine erkennbare Verdachtsgrundlage hat.
Jedenfalls find ich das irgendwie merkwürdig. Was für ein Indiz könnte die Polizei annehmen lassen, dass doch jmd aus dem Nahumfeld verantwortlich ist, aber gleichzeitig keinen Hinweis darauf zu haben, wer das ist? Vll eine Profileranalyse? Oder Details in der Begehung, die es nahelegen, dass der Täter die Gewohnheiten, Zeit- bzw. Weg-Planung des Opfers eindeutig gekannt haben muss?
Wenn man aber keinen Hinweis auf konkrete Personen hat, wie es ja angesichts der Vielzahl er Probennahmen scheint, wäre es ja gleichwertig sinnvoll auch Nicht-Vertraute, aber mit Bezug zum Tatort, also dem Wald und dem Sportgelände, Spielgelände daneben zu erheben. Oder Leute die vorbelastet und aus der Umgebung sind usw.
Aber vll ist das Vorgehen logistischen Überlegungen geschuldet, dass man zunächst im Nahbereich sucht, weil da die Bereitschaft der Unterstützung und zur freiwilligen Abgabe der eignen Erbdaten größer sein dürfte und/oder evtl. gibt es auch selbst bei freiwilliger Abgabe rechtliche Belange, die es für die Polizei schwieriger machen freiwillige Abgaben von Nicht-Nahvertrauten zu erfragen, wenn es keine erkennbare Verdachtsgrundlage hat.
Jedenfalls find ich das irgendwie merkwürdig. Was für ein Indiz könnte die Polizei annehmen lassen, dass doch jmd aus dem Nahumfeld verantwortlich ist, aber gleichzeitig keinen Hinweis darauf zu haben, wer das ist? Vll eine Profileranalyse? Oder Details in der Begehung, die es nahelegen, dass der Täter die Gewohnheiten, Zeit- bzw. Weg-Planung des Opfers eindeutig gekannt haben muss?
Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024
..freiwillige abgabe, weil man ohne konkreten täterverdacht niemanden zwingen kann?
macht sich nicht der jenige verdächtig, der nicht freiwillig dna abgibt? wird dieser dann
mehr durchleuchtet oder doch gezwungen wg. verdächtigkeit ?
wozu denn eine freiwillige abgabe? ausschlussverfahren?
macht sich nicht der jenige verdächtig, der nicht freiwillig dna abgibt? wird dieser dann
mehr durchleuchtet oder doch gezwungen wg. verdächtigkeit ?
wozu denn eine freiwillige abgabe? ausschlussverfahren?
Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024
Zum einen kann jeder, der an einem Massengentest teilnimmt, als Täter ausgeschlossen werden, solange kein Treffer erzielt wird. Zum anderen wird der Druck auf den Täter erhöht, wenn öffentlich bekannt gemacht wird, dass Fremd-DNA am Opfer gefunden wurde und weitere Untersuchungen folgen. Manchmal ist der Täter sogar unter den Probanden, wie bspw. im Fall Ronny Rieken. Warum ein Täter freiwillig eine DNA-Probe abgibt, kann man nur mutmaßen. Manchen fehlt es vielleicht an Wissen über deren Aussagekraft?wus1 hat geschrieben: ↑Mittwoch, 13. November 2024, 14:30:25 wozu denn eine freiwillige abgabe? ausschlussverfahren?
Wenn jemand einen solchen Test verweigert und bestimmte Tatsachen den Verdacht begründen, dass diese Person die Straftat begangen hat, kann die DNA-Untersuchung zwangsweise nach § 81a StPO angeordnet werden. Eine Verweigerung allein reicht für eine richterliche Anordnung nicht aus.wus1 hat geschrieben: ↑Mittwoch, 13. November 2024, 14:30:25 macht sich nicht der jenige verdächtig, der nicht freiwillig dna abgibt? wird dieser dann
mehr durchleuchtet oder doch gezwungen wg. verdächtigkeit?
Die Verweigerungsrate bei sog. freiwilligen Massengentests ist übrigens gering; je nach Quelle liegt sie bei bis zu 2 Prozent. Gründe für die Verweigerung sind vielfältig. Im Fall Claudia Ruf haben mehrere Männer die Teilnahme verweigert und keiner von ihnen kommt als Täter infrage.
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Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024
Naja mehrere 100 Proben aus dem Umfeld des Opfers… damit könnten evtl auch u. A. Eltern der Kinder gemeint sein, die sie unterrichtet hat… und vielleicht Kollegen.
Sozusagen das „erweiterte“ Arbeitsumfeld da ich davon ausgehe dass sie eine Erwachsene Person suchen, werden die Grundschüler nicht dabei sein.
Trotzdem sollte da schon, zusätzlich zum Freundeskreis eine ganze Menge zusammenkommen.
Sozusagen das „erweiterte“ Arbeitsumfeld da ich davon ausgehe dass sie eine Erwachsene Person suchen, werden die Grundschüler nicht dabei sein.
Trotzdem sollte da schon, zusätzlich zum Freundeskreis eine ganze Menge zusammenkommen.
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