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Unsinniger Kommentar des Sprechers von Aktenzeichen XY-ungelöst bei Minute: 2:35 ^
“Innerhalb einer Viertelstunde ist der Brand gelöscht.”
Wie konnte man nur so einen Quark verzapfen und veröffentlichen lassen? Das ist gelogen und völliger
Stuss. Erstunken und erlogen! So wie man das völlig ausgebrannte Wohnmobil der Langendonks auf
etlichen Polizeifotos sehen kann, hat das starke Feuer mit Sicherheit längere Zeit gebrannt und es fast
komplett zerstört, von Innen noch mehr! Auch die filmische Umsetzung ist miserabel gemacht worden,
weil das Originalfahrzeug weithin zerstörter war und es nicht den wahren Fahrzeugtyp der Langendonks
zeigte.
Die Mystifizierung des ominösen Taxifahrgstes hat gerade bei Aktenzeichen ihren Ursprung, mit
alem Drum und Dran was sehr vage und mangelhaft rübergebracht wurde, wie das Aussehen des unbe-
kannten Mannes, den man (natürlich) nie und niemals direkt am Tatort Hölzl bei der Schussabgabe ge-
sehen hat oder vorher. Die ganze Fahndung fußte auf solch wackeligen Grundfundamente für die es
noch heute keinerlei Beweise und Belege gibt. Hier hat man ein fernsehkonformes Geschichtchen zu-
rechtgebastelt das Spannung und Sensationlust befriedigen und die Leute gleich unterhalten musste.
Am Wahrheitsgehalt hapert(e) es jedoch hinten und vorne.
Das bittere an der ganzen Geschichte: Die
Kripo und Polizei liessen erst etliche Jahre danach echte Polizeifotos durchsickern, die den ganzen
Unsinn von XY-ungelöst klar dokumentieren. Von den damals verbrannten Objekten im Wohnmobil
hat man noch immer nicht eine klar gegliederte Fahndungsdokumentation gesehen. Polizei macht halt
den Deckel zu, und es darf nicht gedacht werden was nicht sein kann oder darf… wie z.B. organisierte
Kriminalität in Bezug zum Doppelmord oder verdeckter (Auftrags)Mord oder (NSU)-Mord durch fremden-
hassende Verbrecher, oder Mord durch eine Täterschaft die zu einer Mafia-ähnlichen Organisation gehör-
te, die am Hölzl ihre geheimen Verstecke unterhielt…hier sollte man meines Erachtens ansetzen. Warum?
Weil die Art der Bewaffnung, die Arbeitsweise und Koordinierung deutlich genug darauf hindeuten.
Was aber viel schlimmer ist: die fehlende, bzw. mangelnde Beurteilung der Experten in Hinsicht zur Waffe
und zu den in Frage kommenden Täterprofilen. Man ging schnurstracks in die Theorie des Einzeltäterraub-
mordes rein, der alleine alles andere abwickelte. Ob es wirklich so gewesen ist hat man nie hinterfragt. Und
hier hat man die Ansätze für die nachträglich zum Scheitern vorprogrammierten Fahndungsversuche gesetzt.
Im Klartext; man hat von Anfang an auf das falsche Pferd gesattelt und gesetzt. Das echte Pferdle ist schon
lange auf und davon, der Zug bereits seit Jahrzehnten abgefahren und wir niemehr wiederkommen. Auch
aus diesem Grunde bringen uns Hobbyermittlern und Interessierten sinn- zusammenhanglose Theorien eben
wieder auf die falschen Gleise, wie es uns die Kripo und Polizei vormachten. Nichts gegen analytische Über-
legungen und Zweifelsäusserungen, aber die Märchen über rein mutmassliche Sexgeschichten, geigengeile
Mörder oder killende Dorf-Hinterwäldler gehen nicht nur mir auf den Sack. Damit riskieren wir hier auf Niveau
der Boulevard- und Klatschblattpresse zu sinken und die Glaubhaftigkeit für immer zu verlieren. Das wäre
wirklich schade, weil viele Schreibende sich um Ernsthaftigkeit und Korrektheit bemüht haben, andere nicht.
Man sollte auch Bedenken, dass mitunter Familienangehörige der unschuldigen Mordopfer hier mitlesen
könnten. Denkt darüber nach, wie ihr euch fühlen würdet wenn irgedein Dahergekommener Unsinn auf
öffentlichen Foren verzapft und verletzendes oder gar niederträchtiges, falsches Zeugs niederschreibt.
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