DOPPELMORDFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 2019

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AngRa
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ja, schaun mer mal, was noch herauskommt.

Für 11.30 Uhr wurde eine Presseerklärung der Polizei angekündigt.
10.19 Uhr: Für 11.30 Uhr hat die Polizei ein-Presse-Statement angekündigt. Dabei wollen die Ermittler Lichtbilder und weitere Informationen zur Öffentlichkeitsfahndung präsentieren.
https://www.tz.de/muenchen/muenchen-mut ... 30627.html

Vorhin habe ich gehört, dass der Ehemann der verschwundenen Maria Gertsuski heute einem Haftrichter vorgeführt werden soll, d.h. dass er bislang "nur" festgenommen worden ist und der Erlass eines Haftbefehls noch aussteht.

Vielleicht gibt es aber auch widersprüchliche Meldungen. Eine Presseerklärung wäre da schon hilfreich.
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Hier die wesentlichen Ergebnisse der Pressemitteilung:
11.45 Uhr: Auf einer Pressekonferenz informiert die Münchner Polizei aktuell zum Stand der Ermittlungen. Die Indizien im Vermisstenfall deuten laut Sprecher Marcus da Gloria Martins auf einen Gewaltakt hin. Die Polizei geht davon aus, dass die beiden Frauen tot sind. Der Haftbefehl gegen den Verdächtigen lautet auf Mord. Bei ihm handelt es sich um einen 44-jährigen Deutsch-Russen, Angestellter im Logistik-Bereich. Auch ein Foto des Tatverdächtigen wurde der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Weitere Zeugenhinweise aus der Bevölkerung sind erbeten.

https://www.tz.de/muenchen/muenchen-mut ... 30627.html

Der Sprecher der Münchner Polizei hat noch mitgeteilt, dass die Ermittlungen sehr fragil seien und dass er deshalb kaum etwas zu den Erkenntnissen sagen könne, da es sich um Täterwissen handele.

Die Polizei geht aber wohl offenbar nicht von einer Verschleppung aus sondern vom Tod der Vermissten.

Von einer WhatsApp Mitteilung der Tochter an eine Freundin am Samstag über den geplanten Kleiderkauf wusste die Polizei nichts. Das deutet alles darauf hin, dass die Einkaufsgeschichte erfunden worden ist. Vielleicht sind Mutter und Tochter schon am Freitagabend verschwunden.
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talida
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von talida »

Zeugenaufruf der Münchner Polizei:

„Wir bitten Personen, die hinsichtlich des Tatverdächtigen sowie der beiden Pkw, insbesondere am Freitag, 12.07., Samstag, 13.07. oder Sonntag, 14.07.2019, Beobachtungen im Bereich der Ottobrunner Straße 31 oder auch an jeder anderen Örtlichkeit gemacht haben, sich umgehend mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0, oder auch mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.“
Ein Bild des tatverdächtigen 44-Jährigen.© Polizei München
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Die Polizei hat Bilder der familieneigenen Pkw veröffentlicht.© Polizei München
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VW Tiguan.JPG
VW Tiguan.JPG (38.13 KiB) 4659 mal betrachtet
Der Haftbefehl gegen den verdächtigen Ehemann lautet auf „Totschlag in Tatmehrheit mit Mord“.

Im Laufe des Tages wird er dem Haftrichter vorgeführt. Bei ihm handelt es sich um einen 44-jährigen Deutsch-Russen, der im Logistik-Bereich angestellt ist. Er selbst hatte die Vermisstenanzeige aufgegeben, dabei wurde die Polizei auf „Plausibilitätslücken“ aufmerksam.

Am Sonntag gegen 18.45 Uhr nahmen ihn Beamte fest. Der 44-Jährige will sich laut Auskunft seines Anwalts nicht zu den Vorwürfen äußern.

Auch ein Foto des Tatverdächtigen wurde der Öffentlichkeit zugänglich gemacht - zudem Bilder der beiden Pkw (ein roter Hyundai i30 sowie ein anthrazitfarbener VW Tiguan) der Familie.
https://www.tz.de/muenchen/muenchen-mut ... 30627.html
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Wenn der Haftbefehl auf Totschlag in Tatmehrheit mit Mord lautet, dann geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass die erste Tat im Affekt geschehen ist, womöglich ist ein Streit eskaliert und die zweite Tat war ein Mord ( zur Verdeckung einer Straftat) , weil die Zeugin der ersten Tat beseitigt werden sollte.

Es stellt sich allerdings die Frage, ob die Taten nachgewiesen werden können. Falls er die beiden getötet hat, dann hätte er genügend Zeit gehabt die beiden mit einem der Autos irgendwo hinzubringen und zu verstecken.

Ich gehe davon aus, dass der eigentliche Initiator der Vermisstenanzeige der Vater des toten Mädchens und der Ex-Mann der Frau war und dass der TV dann nur bei dessen Anzeigenerstattung irgendwie mitgemacht hat, so dass in einigen Zeitungsberichten die Rede von einer gemeinsamen Anzeigenerstattung ist. Dabei hätte er es doch sein müssen, dem das Verschwinden zunächst aufgefallen ist, wenn er mit ihnen eine gemeinsame Wohnung bewohnt. Ihm hätte schon auffallen müssen, dass sie vom Einkaufsbummel nicht zurückkehren, der ja im Raum stand, vermutlich aber als Trugspur. Das könnte die Polizei mit Plausibilitätsmängeln bei der Anzeigenerstattung meinen.

Im Haus, wo Mutter und Tochter gewohnt haben, geht es sehr anonym zu und einer kennt den anderen nicht. Da wird es auch schwierig sein Zeugen zu finden, die etwas wahrgenommen haben.
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von z3001x »

AngRa hat geschrieben:Ich gehe davon aus, dass der eigentliche Initiator der Vermisstenanzeige der Vater des toten Mädchens und der Ex-Mann der Frau war und dass der TV dann nur bei dessen Anzeigenerstattung irgendwie mitgemacht hat, so dass in einigen Zeitungsberichten die Rede von einer gemeinsamen Anzeigenerstattung ist. Dabei hätte er es doch sein müssen, dem das Verschwinden zunächst aufgefallen ist, wenn er mit ihnen eine gemeinsame Wohnung bewohnt. Ihm hätte schon auffallen müssen, dass sie vom Einkaufsbummel nicht zurückkehren, der ja im Raum stand, vermutlich aber als Trugspur. Das könnte die Polizei mit Plausibilitätsmängeln bei der Anzeigenerstattung meinen.


Das hört sich recht schlüssig an, wie Du es vermutest.
Der Ex-Mann wird logischerweise irgendwann beim Jetzt-Ehemann und TV angerufen haben (oder vorbei geschaut), ob der weiß, wo seine beiden Mitbewohnerinnen stecken.
Und wenn der TV der Täter ist, wird er dann irgendeine Story erzählt haben, also vermutlich diejenige, die dann auch nach aussen gedrungen ist, nämlich dass die beiden Shoppen gegangen wären und er sie seitdem nicht mehr gesehen hätte.

Das erinnert nebenbei bemerkt an ähnliche Fälle, in denen Ehemänner ihre Frau als vermisst gemeldet hatten und dann als ihr Mörder überführt wurden.

Im Fall Nadine E, Ludwigsburg, 2015 war die entsprechende Geschichte, die dass die zuerst Vermisste, dann erwürgt am Bahndamm aufgefundene abends noch ein Brot einkaufen gegangen wäre im LIDL, und dann nicht mehr zurückgekommen sei.
Auch erzählt vom Ehemann der später als ihr Mörder angeklagt wurde. Das war anfangs auch die offizielle Darstellung, nach und nach wurde sie von der Polizei in Frage gestellt.

Bei Kate de Marcken, Pianistin aus Bonn, erzählte der Mann - auch ein Russe nebenbei - sie sei zu ihren Eltern nach Belgien gefahren und würde sich seitdem nicht mehr melden. Er hätte grosse Sorge. Für die Vermisstenanzeige liess er sich 4 Tage Zeit, gesucht wurde mit einem veralteten Foto.
Als er die Vermisstenanzeige stellte, hatte sie bereits in einem Wald in der Eifel verscharrt, 40km von zuhause, in einer Grube, die er schon Wochen vorher ausgehoben hatte.

Das dürfte hier die schwierigste Aufgabe sein, die beiden Vermissten zu finden...
AngRa hat geschrieben:Im Haus, wo Mutter und Tochter gewohnt haben, geht es sehr anonym zu und einer kennt den anderen nicht. Da wird es auch schwierig sein Zeugen zu finden, die etwas wahrgenommen haben.
Der Täter dürfte die beiden aus dem Haus heraus transportiert haben müssen (oder er hat sie außer Haus umgebracht - aber es sieht so aus als ob die Wohnung der Tatort ist).
Das Wegtransportieren dürfte er nachts gemacht haben und das könnte doch jemand aufgefallen sein.
Auch wenn man sich oft nicht so kennt in solchen Wohnblöcken - ein paar Gewohnheiten vom Nachbarn kriegt man immer mit.
Und wenn einerr ausser der Reihe tief nachts die Wohnung verlässt - das könnte mit etwas Glück auffallen.

Doof ist dass die im Erdgeschoss wohnen, da kann der TV - so er der Täter ist - auch den Balkon/Terrasse benutzt haben...
Zfaktor
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von Zfaktor »

Angras Kommentar um 12:23. Uhr ( ich muss es so machen da ichs ums verrecken mit dem Zitieren nicht hinkriege :x über mich selbst , alles klappt nur das nicht .)
Der jetzige Haftbefehl lautet auf Totschlag/Mord , ist doch aber U Haft oder ?
Deutet vieles auf den Verdächtigen hin , gleichfalls betonnt die Polizei das die Situation dünn sei , mehr kann wegen Täterwissen nicht gesagt werden .
Da kommt es wieder drauf an wie der Verdächtigte/Beschuldigte kooperiert und ob eventuelle Leichen gefunden werden.
Seit Rebecca Reusch bin ich vorsichtig , mit mal ist der Verdächtige erstmal wieder frei aber wir sind in Bayern - da werden Nägel mit Köpfen gemacht , nicht so wie bei den Luschen im Rest der Republik.
Coco
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von Coco »

AngRa hat geschrieben:Wenn der Haftbefehl auf Totschlag in Tatmehrheit mit Mord lautet, dann geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass die erste Tat im Affekt geschehen ist, womöglich ist ein Streit eskaliert und die zweite Tat war ein Mord ( zur Verdeckung einer Straftat) , weil die Zeugin der ersten Tat beseitigt werden sollte.
Wenn die EB den Tatvorwurf so konkret formulieren, müsste es aber doch Hinweise darauf geben, dass die Tötung der Beiden in einem nachvollziehbar zeitlichen Abstand erfolgt ist? Spekulatius wäre z.B., dass digitale Spuren von Tatianas Handy nach Rückkehr von der Schule in der Wohnung endeten und dieses dann ab einem bestimmten Zeitpunkt ausgeschaltet war. Entweder war der S-Vater schon zuhause, oder er kam früher als die Mutter. Ein Streitgespräch mit der Stieftochter könnte eskaliert, das Mädchen nach einem Schlag z.B. auch unglücklich gefallen sein. Zu einem späteren Zeitpunkt kam die Mutter von der Arbeit nach Hause und wurde mit dem Drama konfrontiert. Sollte es so gewesen sein, kann man sich vorstellen, wie eine Mutter reagiert. Absoluter Ausnahmezustand, körperliche Übergriffe, die Mutter wird irgendwie zum Schweigen gebracht? In diesem Fall könnte es dann aber ebenfalls Totschlag gewesen sein. Wäre dann das Wegschaffen der Leichen zum Zweck der Tatverdeckung das Mordmerkmal? Selbst Körperverletzung mit Todesfolge wäre in beiden Fällen denkbar. Das wäre für den TV die günstigste Variante.
Natürlich sind auch völlig andere Szenarien möglich.

Dass Hausbewohner nichts von den ersten, möglicherweise lautstarken Streitigkeiten mitbekommen haben, könnte daran liegen, dass um eine Tatzeit in den Mittagssstunden die Meisten noch beruflich unterwegs waren. Für eine z.B. 3-Zimmer-Wohnung in diesem relativ neuen Wohnkomplex kann man locker zwischen 1.500 und 2.000 € Kaltmiete berappen. Da arbeitet wenigstens eine Person schon einmal nur für die Miete.
Der Aufzug hält in der Tiefgarage (und kann vermutlich bei Bedarf (z.B. bei Umzügen) mit einem Knopfdruck für Andere gesperrt werden). https://www.neubaukompass.de/neubau/duo ... -muenchen/

Der Termin für die Müllabfuhr am 15.7. geht mir nicht aus dem Kopf...

Sollte der S-Vater ein Täter sein, so verwundert es mich, dass er sich nicht selbst vom Acker gemacht hat. Spätestens am Montag, als die Frau wieder zur Arbeit musste, und das Mädchen zur Schule, war er in Erklärungsnot.

PS. Bei dem Szenario gehe ich davon aus, dass die Tat(en) bereits am Freitag stattgefunden haben.

Und noch ein Nachtrag > die Veröffentlichung des Fotos des TV im Fall Rebecca scheint plötzlich der Freibrief für EB zu sein, ebenso zu verfahren. Ich finde das sehr bedenklich.
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Hier ist zu lesen, dass der Ehemann in der Zweitwohnung seiner Frau festgenommen wurde. Ich kann nur die Überschrift aufrufen, da der Bericht kostenpflichtig ist.

https://www.bild.de/bild-plus/regional/ ... .bild.html

Ob sich der Mann nun in Untersuchungshaft befindet, ist mir immer noch nicht klar. Er sollte dem Haftrichter vorgeführt werden und ein Haftbefehl sollte ihm verkündet werden. Ob das nun schon geschehen ist, wurde noch nicht so deutlich geschrieben oder ich habe es übersehen.

Der Haftbefehlsantrag der Staatsanwaltschaft ist fertig und er lautet ja auch auf Totschlag in Tatmehrheit mit Mord. Aber ohne dass der Haftbefehl durch den Richter erlassen wird, ist er nichts wert.

Der Festgenommene muss unverzüglich, spätestens bis zum Ablauf des folgenden Tages, dem Haftrichter am zuständigen Amtsgericht zugeführt werden. Wenn er gestern festgenommen worden ist, dann ist noch ein bisschen Zeit ihn aufgrund der Vorschriften über die vorläufige Festnahme festzuhalten.

Es kommt auf den Stand der Ermittlungen an. Lt. Pressesprecher der Polizei sollen die Ermittlungsergebnisse fragil sein, daher die Veröffentlichung des Fotos vom TV und der Fahrzeuge. Vielleicht haben sich schon Zeugen gemeldet, schaun mer mal.
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talida
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von talida »

@AngRa, in dem von dir verlinkten Artikel steht das:
Jetzt sitzt er in Untersuchungshaft wegen „Totschlags in Tatmehrheit mit Mord“.
Weiter steht noch in dem Bericht, dsss er Spätausssiedler ist und eine Firma im Gastronombereich hat, die auf den Namen der Ex-Frau läuft, die in Augsburg lebt. Damit erklärt sich dann auch das A-Kennzeichen am Tiguan.

Bei der Zweitwohnung soll es sich um eine 3-Zimmer-Wohnung handeln ..
in München, bei der Wohnungsnot und den Mietpreisen? da muss das Einkommen aber gut gepasst haben.
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@Talida

Ja, danke, dann wurde ihm inzwischen der Haftbefehl antragsgemäß verkündet.

Als Spätaussiedler hat er dann wohl auch die deutsche Staatsangehörigkeit, daher die Bezeichnung "Deutsch-Russe". Die Heirat vor dem russischen Konsulat wird dann hier nicht ohne Weiteres anerkannt, weil nicht beide Hochzeiter nur die russische Staatsangehörigkeit besitzen.
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von Leila »

Bisher wurde ja immer geschildert, dass in der Familie alles ok war.

Jetzt schaut Euch mal diesen Bericht an, da ist von Diskrepanzen zwischen Tatiana und ihrem Stiefvater die Rede, und zwar schon vor der Hochzeit von Maria, nämlich schon 2017:

https://www.focus.de/panorama/welt/beri ... 49920.html

Nach der Festnahme von Roman H., der unter dringendem Verdacht steht, die 16 Jahre alte Tatiana und ihre Mutter in München getötet zu haben, sucht die Polizei intensiv nach Hinweisen zum Tathergang und den Familienverhältnissen. Ein guter Bekannter der Familie berichtet FOCUS Online, dass er sich an Konflikte zwischen Stiefvater und Stieftochter erinnert.

„Das ist keine Nachricht, die mich glücklich macht. Ich versuche seit heute früh, mich mit Arbeit und schwarzem Humor abzulenken“, sagt der Münchner Peter Karl* über die Festnahme von Roman H. „Denn wenn das alles stimmt, was da jetzt rauskommt, dann saß ich vor zwei, drei Wochen mit einem Mörder an einem Tisch im Biergarten“, sagt Karl zu FOCUS Online.

Peter H. wurde am Sonntag festgenommen. Er soll die 16 Jahre alte Tatiana und ihre 41 Jahre alte Mutter Maria getötet haben. Die beiden werden seit dem 13. Juli vermisst.
Bekannter saß mit späterem Mordverdächtigen und einem Opfer zusammen

Peter K. kennt Maria Gertsuski schon seit 19 Jahren, denn seine Frau ist eine enge Freundin von Tatianas Mutter. „Ich selbst kenne Tatiana seit ihrer Geburt. Wir waren damals, als Maria noch mit Tatianas Vater verheiratet war, im Krankenhaus. Die Geburt war sehr schwierig, Maria wäre fast dabei gestorben“, erinnert sich Karl.

Einige Tage vor dem Verschwinden von Mutter und Tochter war er mit Roman H., Maria und seiner eigenen Frau abends aus. Die Begegnung mit dem nun Tatverdächtigen sei „untypisch“ für ihn gewesen. „Ich habe Roman H. vorher nur fünf Mal gesehen“, sagt Karl. Und nur dieses eine Mal habe er selbst ein Treffen mit Maria und Roman vorschlagen. Sie hätten auch gleich zugesagt. „Es war ein unauffälliger Abend mit netten Gesprächen. Und es gab nichts, was in irgendeiner Form auf Streit oder eine Krise hingedeutet hätte“, sagt Karl zu FOCUS Online.
Angespannte Stimmung zum Geburtstag des Stiefvaters: "Tatiana fiel im frech ins Wort"

Allerdings erinnert sich Karl an eine andere Begegnung, bei der es nicht so harmonisch zwischen Tatiana und ihrem Stiefvater abgelaufen sei. "Am Abend des 30. Dezember 2017 waren wir bei Roman und Maria waren. Tatiana ist ihren Stiefvater mehrmals frech ins Wort gefallen. Man hat an dem Abend gespürt, dass es ein angespanntes Verhältnis zwischen den beiden gibt.“ Allerdings habe er dies für normal in einer solche Patchwork- Familie empfunden.

Er habe sich damals nichts dabei gedacht, sagt der Bekannte. Und das hätte er auch weiterhin nicht getan, wenn Mutter und Tochter nicht am Samstag vor einer Woche plötzlich spurlos verschwunden seien und Roman H. zehn Tage später wegen Mordverdachts verhaftet worden wäre.
"Neuigkeiten sehr bedrückend"

Bis auf diese Episode könne er jedoch nichts Auffallendes über Roman H. berichten, fährt Karl fort. Bei Romans Geburtstag ein Jahr habe das Verhältnis zwischen Stiefvater und Stieftochter „entspannt“ gewirkt, sagt der Münchner. Er könne sich erinnern, das Roman H. seine Stieftochter sogar mal mit seinem Auto habe fahren lassen. „Wenn er erwischt worden wäre, hätte er seinen Führerschein verloren“.

Peter Karl hofft, dass sich die Polizei irrt. Doch die jüngsten Neuigkeiten zum Verschwinden von Tatiana und Maria seien „leider sehr bedrückend“.

Ein weiterer Bekannter der Familie kritisiert im Gespräch mit FOCUS Online die Arbeit der Polizei vehement. Der Behörde sei bekannt gewesen, dass sich Tatiana ständig mit ihrem Handy beschäftige und beide Frauen als sehr zuverlässig gelten. Insofern hätte die Beamten die Tatsache alarmieren müssen, dass Tatiana plötzlich nicht mehr erreichbar war. Dies sei ein klares Indiz für eine Straftat gewesen. Doch anstatt sofort die Wohnung der Familie zu durchsuchen, habe die Polizei einige Tage gewartet.

*Richtiger Name der Redaktion bekannt
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@Leila

Das ist ein sehr interessanter Bericht. Offenbar scheint es Spannungen gegeben zu haben zwischen Tatiana und dem TV. Freche Antworten sind allerdings in Tatianas Alter nichts Spektakuläres. Es ist natürlich auch möglich, dass es darum, weil sie zum Stiefvater frech war, Spannungen mit der Mutter gab. Offensichtlich war das Verhältnis zwischen Maria und ihrem Mann in Ordnung, soweit Außenstehende das beurteilen können. Gelegentlich wird auch nur eine heile Welt vorgespielt.
Leila
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von Leila »

AngRa hat geschrieben:@Leila

Das ist ein sehr interessanter Bericht. Offenbar scheint es Spannungen gegeben zu haben zwischen Tatiana und dem TV. Freche Antworten sind allerdings in Tatianas Alter nichts Spektakuläres. Es ist natürlich auch möglich, dass es darum, weil sie zum Stiefvater frech war, Spannungen mit der Mutter gab. Offensichtlich war das Verhältnis zwischen Maria und ihrem Mann in Ordnung, soweit Außenstehende das beurteilen können. Gelegentlich wird auch nur eine heile Welt vorgespielt.
Da kann ich mitreden, Du würdest mich in dem Alter auch nicht ertragen haben wollen.

Einen neuen Partner der Mutter zu akzeptieren, zumal wenn man sich mit dem leiblichen Vater versteht, ist eine ganz besondere Nummer.

Stutzig macht mich aber die Bemerkung von Tatiana über ihren Stiefvater "ganz okay"! Wenn sie ihn mögen würde, wäre die Aussage mMn anders, so hat sie neutral geantwortet. Das klingt für mich so, als wenn ich Gäste zum Essen einlade und das Feedback ist: "das schmeckt interessant"! - das wollte ich auch nicht hören! - Ich denke Tatiana ist nicht dumm und wollte/sollte familiäre Dinge nicht nach außen tragen.

Und warum hat sie keine Freundinnen mit nach Hause genommen, wenn Mutter und Stiefvater anwesend waren? - wurde hier mehrfach berichtet. - Können wir das alles reinweg mit der Pubertät abtun?

Ich wollte mit dem Bericht einfach nur zeigen, dass manchmal die heile Welt geschildert wird und die Polizei bittet, keine Informationen an die Medien zu geben, aber es passiert halt. So kommen wir hier an unsere Infos :o

Manchmal schaue ich auf die FB-Suchseite von Maria und Tatiana von Alla Mossel (wird bei TZ gezeigt, wurde hier auch schon gepostet), da werden bisher keine Internas preisgegeben. Dort sind zumeist mitfühlende Kommentare!
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von Zfaktor »

@Leila , bisher wurde berichtet das alles in der Familie ok war.

Gut in welcher Familie is nicht alles in Ordnung :) , das Teenies herum mosern ist normal.
Das frech sein gegen den Stiefvater ist nicht ungewöhnlich , hätte ich einen Stiefvater gehabt wäre ich mit Sicherheit auch frech gewesen , rechtfertigt das das so ein Typ den frechen Teenie plus Mutter auslöscht - ich glaub jede weitere Überlegung ergibt sich.
Der Fall verdichtet sich , aber abwarten , so furchtbar wie es ist , die Leichen müssen gefunden werden.
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Wenn der TV tatsächlich die beiden Frauen getötet haben sollte, dann muss es in den Beziehungen untereinander schon ernsthafte Konflikte gegeben haben. Freche Reden reichen da nicht aus, denn die stehen ohnehin an der Tagesordnung. Da muss es auch was gegeben haben, was die Tochter den Freundinnen gegenüber nicht erwähnen mochte, denn sie gab an, dass der Stiefvater ganz ok sei.

Der TV hat lt. Zeitungsberichten in Augsburg eine Ex-Frau und eine junge Tochter. Heute ist es üblich, dass Eltern nach einer Scheidung das Sorgerecht gemeinsam ausüben, was zur Folge hat, dass auch der Vater immer an der Erziehung beteiligt bleibt, wenn er es möchte, was in der Regel der Fall ist. Dazu gehören auch Umgangsregelungen, regelmäßige Besuche an den Wochenenden, regelmäßige Besuche in den Ferien. Vielleicht gab es hierdurch Konflikte, denn ein kleines Kind ( wenn auch nur zeitweise) im Haus bedeutet eine neue Situation mit ungewohnten Rücksichtnahmen des älteren Kindes, das bislang als Einzelkind gelebt hat.
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von uri44 »

Der Fall ist mysteriös. Kleinere Streitigkeiten besagen gar nichts, zwischen Stiefvater und Tochter sowieso nicht, da geht es zum Teil um die Position in der Familie bzw. um Macht ("du kannst mir gar nichts sagen, du bist nicht mal mein Vater").

Die Polizei hat sich frühzeitig auf Mord festgelegt, zunächst mit der Begründung, dass sie bei einem potenziellen Tötungsdelikt mehr Möglichkeiten zur Auswertung hat. Das lässt sich nachvollziehen. Nun gibt es aber sogar eine Person, die dringend der Tat verdächtig ist. Dafür muss einiges an Verdachtsmomenten vorliegen, siehe den Fall Rebecca.

Wie beim Fall Rebecca gibt es bislang keine Leiche(n). Möglicherweise ist nicht einmal sicher, ob die beiden Frauen die Wohnung überhaupt verlassen haben und dort zum Einkaufen waren, wo es zunächst behauptet wurde. Ich gehe davon aus, dass die meisten relevanten Überwachungsbänder bereits ausgewertet wurden (und die Handydaten ebenso). Wenn die beiden Frauen auf einem dieser Überwachungsbänder zu sehen wären, hätte es vermutlich längst geheißen, dass sie zuletzt da und dort gesehen wurden und es würde seitens der Polizei um weitere Hinweise gebeten. Möglicherweise wären dann auch Bilder der Überwachungskameras veröffentlicht worden, sodass potenzielle Zeugen wissen, wie sie zu dem Zeitpunkt aussahen und was sie anhatten. Aber wie im Fall Rebecca scheint es bislang keine verlässlichen Zeugenaussagen bzw. Aufnahmen über eine Sichtung außerhalb ihrer Wohnung zu geben.

Nun soll das also wieder so ein Fall sein, wo die Nahestehenden inständig darauf hoffen, dass sich die potenziellen Opfer nur abgesetzt haben oder sie entführt wurden, während die Polizei bereits von einem Tötungsdelikt ausgeht, obwohl es bislang keine Leichen sind. Wo sind sie denn? Und wie hätte der TV sie in diesem Fall weggeschafft. Ihre Wohnung scheint mal wieder so zu liegen, dass Nachbarn selten irgendetwas auffällt (man kennt sich nicht einmal). Mich würde es überhaupt nicht wundern, wenn es demnächst heißt, dass der graue Tiguan des TV kurz nach der vermuteten Tatzeit im Bayerischen Wald in der Nähe der tschechischen Grenze von einer Verkehrsüberwachungskamera geblitzt wurde ...
ManuManu
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

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@ Uri44: IRONIE? :lol:

Da haben wir wieder einen rätselhaften Fall. Die beiden werden als Vermisst gemeldet und der Ehemann/Stiefvater wird ne Woche später festgenommen wegen Mord! BOAH... Da müssen ja doch einige Hinweise oder Indizien gegen ihn sprechen.
Man kann natürlich noch hoffen, die beiden lebend zu finden, doch leider habe ich ein ganz mulmiges Gefühl im Bauch... :cry:
In der heutigen Gesellschaft vergisst der Mensch das Wichtigste – die Menschlichkeit.
Gast

Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von Gast »

Wer bringt Mutter und Tochter gleichzeitig um?
Hat ihn die 2. Person bei der Tat nur erwischt?
Für die Mutter gäbs ja Motive,
aber für die Tochter gäbs nur sexuelle
Coco
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von Coco »

Was wäre wenn >
https://germania.diplo.de/ru-de/service ... /-/1502318
Und in der alten Heimat ein Konto mit ein paar Rubelchen...
Coco
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Re: VERMISSTENFALL MARIA UND TATIANA GERTSUSKI, MÜNCHEN, 201

Ungelesener Beitrag von Coco »

@ uri44
Du hast mitbekommen, dass MAX gegenüber wohnt ? ;)
@ all - diesen Kommentar ignorieren.
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