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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 14:43:46
von Kalle
Gast hat geschrieben: ↑Samstag, 13. Dezember 2025, 13:36:14
Fest steht (laut Ohm): Stand der Ermittlungen ist der, dass die Akten keine Indizien enthalten, die auf Ginas Täterschaft hindeuten.
Warum ihr Alibi gerade on hold ist, erklärt ihr Verteidiger nicht klar und deutlich. Nur kryptisches Zeug, Andeutungen, woraus keiner schlau wird.
https://www.blick.ch/ausland/an-diesem- ... 80559.html
Annahme
Ohm wartet ab, was die Ermittler an Karten abschließend auf den Tisch legen.
Hat er ein besseres Blatt, wonach das Taktieren gerade aussieht, wird er's offenlegen.
Wenn es ein “betonhartes” Alibi gäbe, wäre sie nicht in U-Haft. Oft können sich Alibis für die Verteidigung erst noch ergeben, wenn die Aktenlage die Eingrenzung eines Tatzeitraumes und/oder eines Tatortes so präzise beschreibt, dass z. b. die Angaben des TV in den Gesprächen dem RA reif für eine “Gegentatsache” werden.
Ein Beispiel: …war die z.B. Handynutzung vom TV im Eiskeller Fall. Diese wurde entlastend erst spät von der Verteidigung in den Prozess eingebracht. Hier ging es buchstäblich um wenige Minuten. Der Vorwurf eines Vergewaltigungsversuches (Mordmerkmal, niedr. Beweggrund) musste seitens der StA ôrtlich wie zeitlich eng ermittelt dargelegt werden, was im Widerspruch zu der dem TV verfügbaren Zeit bis zu seinem Alibi stand. Bei Alibis geht es manchmal zum geringste Details aus der Forensik.
Mein Fazit über Ohm ist bis jetzt dass G es nicht schlecht erwischt hat. Er weiß was er tut. Problematisch bleibt ein potentieller Interessenkonflikt seiner kommunalen politischen Rolle, wie hier schon mal angesprochen. Aber zeigt zumindest dass er kampfbereit ist. Das ist schonmal 200% mehr als das beschämende Pflichtverteidigergeklüngel im Eiskeller Fall in meinem Bundesland.
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 14:51:55
von GästinF
weaselW hat geschrieben: ↑Samstag, 13. Dezember 2025, 14:02:38
Wir wissen nicht, was dort für Gerätschaften noch im Einsatz waren. Aber meist ein Traktor mit Anhänger der nebenherfährt, worauf die Steine geschmissen werden. Das erzeugt natürlich laute Geräusche.
Zwecks Schreie: Ich habe mich an den Fall, im August dieses Jahres, in den USA erinnert, als eine ukrainische Frau in einem Zug durch einen Messerstich ermordet wurde. Das war überall in den Medien und das Video dazu dürfte vielen bekannt sein. Die arme Frau wurde durch einen Messerstich in den Hals getötet. Sie hat nicht geschrien, sondern ist relativ schnell bewusstlos geworden und dann leider verstorben. Absolut schrecklich!
Mir ist es nicht bekannt, weil ich mir solche Sachen nicht anschaue- wozu auch?
Dass es einmal so war, heißt ja auch nicht, dass das die Regel ist und man davon ausgehen kann.
Aber man kann natürlich jeden Einwand herunterspielen, wenn man mit der aktuellen Situation ganz zufrieden ist.
Fakt ist aber, dass es eine Menge Ungereimtheiten gibt und Dinge, die auffällig sind.
Ich bleibe dabei: Der Mörder, wenn er denn wirklich am Tümpel gemordet hat, hätte eigentlich am hellichten Tag nicht wirklich damit rechnen können, dass niemand was mitbekommt. Es sei denn vielleicht, derjenige verfügt über fundiertes Wissen, jemanden schnell und geräuscharm zu eliminieren.
Ansonsten war es einfach nur verdammtes Glück für ihn oder die Tat hat sich woanders ereignet. (Oder das Kind war betäubt).
Es ist natürlich auch möglich, dass es dem Täter egal war, ob es Zeugen gab, Hauptsache er kann die Tat durchführen. Es morden ja durchaus auch Leute auf offener Straße.
(Täter und er bezieht sich bei mir auf beiderlei Geschlecht).
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 14:59:59
von MeTa
Kalle hat geschrieben: ↑Samstag, 13. Dezember 2025, 13:33:59
Beantworte meinen Vorhalt, oder lass es (wie bisher bei jedem immer). Du leitest aus ihrem SM Post “bin in Behandlung” DEINE Diagnose ab. Das ist eine Schlussfolgerung.
Das sehe ich auch so, diese sogenannte Diagnosse ist nichts anderes als eine Ferndiagnose!
Yggdrasil hat geschrieben: ↑Freitag, 28. November 2025, 19:17:41
Ich habe lange überlegt, ob ich einen Beitrag hier verfasse.
Mich interessiert der Fall sehr, da mir das Instagram-Profil von Gina "bekannt" war, wie sicher vielen anderen Menschen ebenfalls.
Dass Gina die "emotional instabile Persönlichkeitsstörung vom Borderline-Typ" (BPS) hat dürfte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit angenommen werden können, auch aufgrund ihrer eigenen Beiträgen und Aussagen auf Social-Media.
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 15:00:57
von Kalle
Kalle hat geschrieben: ↑Samstag, 13. Dezember 2025, 14:43:46
Wenn es ein “betonhartes” Alibi gäbe, wäre sie nicht in U-Haft. Oft können sich Alibis für die Verteidigung erst noch ergeben, wenn die Aktenlage die Eingrenzung eines Tatzeitraumes und/oder eines Tatortes so präzise beschreibt, dass z. b. die Angaben des TV in den Gesprächen dem RA reif für eine “Gegentatsache” werden.
Ein Beispiel: …war die z.B. Handynutzung vom TV im Eiskeller Fall. Diese wurde entlastend erst spät von der Verteidigung in den Prozess eingebracht. Hier ging es buchstäblich um wenige Minuten. Der Vorwurf eines Vergewaltigungsversuches (Mordmerkmal, niedr. Beweggrund) musste seitens der StA ôrtlich wie zeitlich eng ermittelt dargelegt werden, was im Widerspruch zu der dem TV verfügbaren Zeit bis zu seinem Alibi stand. Bei Alibis geht es manchmal zum geringste Details aus der Forensik.
Mein Fazit über Ohm ist bis jetzt dass G es nicht schlecht erwischt hat. Er weiß was er tut. Problematisch bleibt ein potentieller Interessenkonflikt seiner kommunalen politischen Rolle, wie hier schon mal angesprochen. Aber zeigt zumindest dass er kampfbereit ist. Das ist schonmal 200% mehr als das beschämende Pflichtverteidigergeklüngel im Eiskeller Fall in meinem Bundesland.
PS: Das kann Taktik sein. Petermann meinte mal, dass es bei Indizienketten die Gefahr gibt, dass diese sich um frühe Gegentatsachen (ggf. auch unbewusst) “herum” konstruieren. Sprich es werden gezielt Sachverhalte verfolgt die da nicht im Konflikt stehen. Das ist ein systemisches Problem der Verteidigung die nicht selbst ermittelt.
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 15:07:48
von Gast 75
Saveskin hat geschrieben: ↑Samstag, 13. Dezember 2025, 12:16:23
Wenn zwei sich streiten freut sich der DRITTE. Ganz ehrlich, was soll das ewige hin und her? Sind in diesem Forum Erwachsene oder auch Kinder darunter? Inzwischen dürfte doch bekannt sein dass Yggdrasil ein Fan von Gina ist. Wenn keiner mehr auf die Beiträge von Yggdrasil reagiert, wird es auch mit der Zeit langweilig.
Ihr müsst mich nun ebenfalls angreifen, denn die TV halte ich noch nicht für SCHULDIG, in diesem Fall passen die Puzzle nicht alle zusammen. Auch ich finde das eine oder andere sehr merkwürdig, was natürlich nicht für die TV spricht. Wir kennen keinen einzigen Grund ihres Handelns, sind alles nur Spekulationen. Lt. Ohm soll es ja zur Tatzeit ein Alibi geben, dann gucken wir mal wie stichfest dieses sein soll.
Wird sicherlich nicht der Bürgermeister sein wie Yggdrasil in einem Beitrag erwähnte.
Da Yggdrasil ein Fan von Gina ist kann es doch gut möglich sein, dass sie aus sicherer Quelle weiß, dass ein Bürgermeister (muss nicht unbedingt der aus Güstrow sein) zum Tatzeitpunkt mit mit Gina zu Mittag aß.
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 15:09:06
von Gastleser
Kalle hat geschrieben: ↑Samstag, 13. Dezember 2025, 13:51:01
Ein Diskussionspunkt war mal, ob es nicht einen Schrei hätte geben müssen, den die Arbeiter/Olaf hätten hören müssen. Die KI meinte, dass auch in 1 kn Luftlinien Entfernung dieser in sonst ruhiger Umgebung wahrnehmbar hätte sein können (ohne Berücksichtigung von adsorbtionen) . Wenn jedoch beim Steinesammeln Maschinengeräusch anliegt, kann man das eher ausschließen
Mit “Diskussionspunkt” ist diese von dir generierte KI Antwort gemeint?
Kalle hat geschrieben: ↑Mittwoch, 10. Dezember 2025, 13:44:55
Transparenz Hinweis: KI ermittelt
Lautes Schreien / Trillerpfeife: 100 dB @1 m → ca. 40 dB @1 km
→ in ruhiger Umgebung noch gut hörbar.
Die Antwort der KI hat unerklärlicherweise viele Fehler, insbesondere wenn es um Psychoakustische Meßgrößen geht, nach DIN 45631 und ISO 532 B.
Photo mit 118dB im Alter der Person “Schreikanal
Aaaahhh! Schreit so laut ihr könnt …”
https://www.dlr.de/de/schoollab/standor ... ente/laerm
Schreie sind durch breite Modulationsfrequenzen charakterisiert, womit wieder die psychoakustische Wahrnehmung beeinflusst ist.
https://www.scinexx.de/news/medizin/sch ... ktioniert/
Falls ein schneller Schnitt in vertrauter Umgebung, vergleichbar mit einem für Minuten schmerzloses Ungeschick beim Tomatenschneiden, rechtzeitig vor kollabieren, einen Schrei ausgelöst hat.
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 15:15:44
von weaselW
GästinF hat geschrieben: ↑Samstag, 13. Dezember 2025, 14:51:55
Mir ist es nicht bekannt, weil ich mir solche Sachen nicht anschaue- wozu auch?
Dass es einmal so war, heißt ja auch nicht, dass das die Regel ist und man davon ausgehen kann.
Aber man kann natürlich jeden Einwand herunterspielen, wenn man mit der aktuellen Situation ganz zufrieden ist.
Liebe GästinF,
ich hatte auf den Beitrag von Kalle geantwortet.
Ich habe weder behauptet noch erwartet, dass jeder diesen Fall kennt. Bitte fühle dich doch nicht persönlich damit angesprochen. Es war halt groß in den Nachrichten. Das Video dazu wurde verpixelt, als der Täter zustach.
Zudem schrieb ich in keinster Weise davon, dass dies die Regel ist, sondern das auch diese Möglichkeit bestehte. Viele gehen immer sofort von Stichen ins Herz aus, was schwer umzusetzen sein soll und mit Schreien verbunden ist. Daraufhin fiel mir diese Tat ein, lautlos, ohne Schreie.
Es ist ein Beispielfall. Andere Fälle werden doch öfter mal erwähnt und verglichen.
GästinF hat geschrieben: ↑Samstag, 13. Dezember 2025, 14:51:55
Aber man kann natürlich jeden Einwand herunterspielen, wenn man mit der aktuellen Situation ganz zufrieden ist.
Diesen Satz finde ich anmaßend!
„Herunterspielen…ganz zufrieden…“
Weder noch treffen diese Behauptungen auf mich zu!
Ich bitte dich, solche Unterstellungen zu unterlassen!
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 15:20:15
von Gast
Kalle hat geschrieben: ↑Samstag, 13. Dezember 2025, 14:43:46
Wenn es ein “betonhartes” Alibi gäbe, wäre sie nicht in U-Haft. Oft können sich Alibis für die Verteidigung erst noch ergeben, wenn die Aktenlage die Eingrenzung eines Tatzeitraumes und/oder eines Tatortes so präzise beschreibt, dass z. b. die Angaben des TV in den Gesprächen dem RA reif für eine “Gegentatsache” werden.
Ein Beispiel: …war die z.B. Handynutzung vom TV im Eiskeller Fall. Diese wurde entlastend erst spät von der Verteidigung in den Prozess eingebracht. Hier ging es buchstäblich um wenige Minuten. Der Vorwurf eines Vergewaltigungsversuches (Mordmerkmal, niedr. Beweggrund) musste seitens der StA ôrtlich wie zeitlich eng ermittelt dargelegt werden, was im Widerspruch zu der dem TV verfügbaren Zeit bis zu seinem Alibi stand. Bei Alibis geht es manchmal zum geringste Details aus der Forensik.
Mein Fazit über Ohm ist bis jetzt dass G es nicht schlecht erwischt hat. Er weiß was er tut. Problematisch bleibt ein potentieller Interessenkonflikt seiner kommunalen politischen Rolle, wie hier schon mal angesprochen. Aber zeigt zumindest dass er kampfbereit ist. Das ist schonmal 200% mehr als das beschämende Pflichtverteidigergeklüngel im Eiskeller Fall in meinem Bundesland.
Ohms Gründe für eine Freilassung wurden bei der Haftprüfung nicht gehört. Analog zum Eiskeller-Fall Gemauschel und Absprachen zwischen
Gericht und StA. Wie Turmfalke vorhersagte: Entscheidungshoheit liegt beim Gericht.
Die Frage wäre, über welche gesicherten Kenntnisse die Ermittler verfügen, dass man die TV anhand dessen mittels der Frage nach einem Alibi festnageln könnte. Kurz: Wie ist die Tat genau abgelaufen, wann und wo? Kann die MoKo das nicht zweifelsfrei darlegen, wird die Luft dünn.
Und das nicht für Gina H. Denn im Verfahren wird man mehr liefern müssen als ein Feuerfoto oder Zeugen, die sich "benutzt gefühlt haben".
Mehr als ne Mittäterschaft, Strafvereitelung oder Anstiftung sehe ich gerade nicht.
Bin aber auch nicht im Ermittlerteam.
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 15:21:58
von Gastleser
Kalle hat geschrieben: ↑Samstag, 13. Dezember 2025, 15:00:57
PS: Das kann Taktik sein. Petermann meinte mal, dass es bei Indizienketten die Gefahr gibt, dass diese sich um frühe Gegentatsachen (ggf. auch unbewusst) “herum” konstruieren. Sprich es werden gezielt Sachverhalte verfolgt die da nicht im Konflikt stehen. Das ist ein systemisches Problem der Verteidigung die nicht selbst ermittelt.
Kalle hat den Punkt gefunden!
Bin ebenfalls Kalles Meinung, dass die Verteidigung gut ist.
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 15:34:57
von Juve
weaselW hat geschrieben: ↑Samstag, 13. Dezember 2025, 15:15:44
Ich habe mich heute ganz neu hier angemeldet. Ich lese seit dem 14.10. in einem anderen Forum mit, wo auch 2x Leute, welche aus der Gegend um Güstrow herum geschrieben haben. Leider passierte es auch dort, dass sie irgendwann von anderen Usern in Frage gestellt wurden und teilweise auch ihre Beiträge von den Moderatoren gelöscht wurden. Das finde ich immer ewig schade. Ich habe mir deshalb alle Beiträge, die du bislang gepostet hast und die Reaktionen darauf durchgelesen.
Was ich sagen will: ich hoffe, deine Haut ist dick genug, dich hier nicht vergraulen zu lassen. User wie du sind unheimlich wichtig, um eine vernünftige Einschätzung hinsichtlich eines Mordfalls wie hier von Fabian entwickeln zu können.
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 15:38:54
von Kobra6
GästinF hat geschrieben: ↑Samstag, 13. Dezember 2025, 11:16:48
Auf Facebook steht, dass Olafs Bild von Instagram ein See sei? ! Wer schreibt das und warum auf Facebook?
Zudem wage ich diese Aussage zu bezweifeln. Zumindest auf allen Fotos, die es im Internet gibt, sieht der See anders aus. Außerdem ist ein See, auch dieser, deutlich breiter. Einen Firchmesser von vielleicht 2 (3) Metern hat doch kein See.
Oder ist die Form des Sees an irgendeiner Stelle so merkwürdig ...?
Ich habe keinerlei Zweifel an der Zeugenaussage von Olaf. Er schildert die Ereignisse präzise und detailliert, und mit Sicherheit wurde dies auch gründlich von den Ermittlern geprüft.
Wenn dann so schwache Argumente vorgebracht werden wie: Er hat blutige Hände in sozialen Medien gepostet, fühle ich mich, als wäre ich bei TikTok.
Dass das Bild mit den blutigen Händen im Jahr 2022 veröffentlicht wurde, könnte sicherlich mit dem Beginn des Krieges in der Ukraine in Verbindung stehen (der im Februar 2022 begann). Wenn man zudem die Symbolik des Bildes versteht, macht das durchaus Sinn.
Dann gibt es auch Aussagen wie: Er hat ein Bild von einem See geteilt. Oh wie schrecklich. Olaf ist sicherlich das Ungeheuer von Loch Ness!

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 15:40:17
von Gast
GästinF hat geschrieben: ↑Samstag, 13. Dezember 2025, 14:51:55
Ich bleibe dabei: Der Mörder, wenn er denn wirklich am Tümpel gemordet hat, hätte eigentlich am hellichten Tag nicht wirklich damit rechnen können, dass niemand was mitbekommt.
Es wird als das normalste der Welt hingestellt, dass all das, was man uns erzählt, so freizügig möglich gewesen war.
Entweder das passierte anders/woanders, oder die fünf zur Tatzeit Anwesenden spielen eine größere Rolle als bislang bekannt.
Screenshot Quelle:
https://www.ostsee-zeitung.de/lokales/r ... JSS2Q.html
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 15:43:36
von Gast
Kobra6 hat geschrieben: ↑Samstag, 13. Dezember 2025, 15:38:54
Ich habe keinerlei Zweifel an der Zeugenaussage von Olaf.
Er sagt, den Pick-Up gibts nur einmal. Jens S. sagt, den gibts zweimal.
Klar, kommen dann Zweifel. Besonders das Timing seines Interviews.
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 15:49:28
von Gast
Oha.
Nachher ist der entwendete Firmentransporter das Tatfahrzeug.
Wie viele Betriebe der Art sitzen denn in Zehna?
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 15:52:12
von Gast 75
Yggdrasil hat geschrieben: ↑Samstag, 13. Dezember 2025, 13:12:18
Das hat Gina selbst auf Social-Media gepostet, inklusive Urne.
Außerdem hätte sie es bei der Trauerfeier für das Kind mehreren Trauergästen erzählt. Quelle mehrere Kommentatoren auf Social-Media, die anwesend gewesen wären. Die Kommentare dazu inzwischen größtenteils gelöscht, daher nicht verifizierbar.
Trauerfeier, welches Kind? War Gina bei Fabians Trauerfeier mit anschließender Beisetzung anwesend?
Hoffentlich hat sie den aufgenommenen Kredit abbezahlt, sonst dürfen dies jetzt die Großeltern übernehmen.
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 16:11:16
von GästinF
Kobra6 hat geschrieben: ↑Samstag, 13. Dezember 2025, 15:38:54
Ich habe keinerlei Zweifel an der Zeugenaussage von Olaf. Er schildert die Ereignisse präzise und detailliert, und mit Sicherheit wurde dies auch gründlich von den Ermittlern geprüft.
Wenn dann so schwache Argumente vorgebracht werden wie: Er hat blutige Hände in sozialen Medien gepostet, fühle ich mich, als wäre ich bei TikTok.
Dass das Bild mit den blutigen Händen im Jahr 2022 veröffentlicht wurde, könnte sicherlich mit dem Beginn des Krieges in der Ukraine in Verbindung stehen (der im Februar 2022 begann). Wenn man zudem die Symbolik des Bildes versteht, macht das durchaus Sinn.
Dann gibt es auch Aussagen wie: Er hat ein Bild von einem See geteilt. Oh wie schrecklich. Olaf ist sicherlich das Ungeheuer von Loch Ness!
Und ich fühle mich wie im Kindergarten. Aber hahaha, ich lach mal ne Runde mit, lachen ist gesund

.
Es ging übrigens nicht darum, dass er keinen See teilen darf, sondern dass das Bild wie ein Tümpel aussieht - aber hier ist Forum gibt's so viele Infos, da kann man ja leicht den Durchblick verlieren.
In letzter Instanz wird das Gericht die Zeugenaussagen auf Glaubwürdigkeit hin überprüfen, nicht irgendwer aus diesem Forum.
Als präzise würde ich sie übrigens nicht bezeichnen. Denn er sah ein Auto ohne Fahrer und das ist halt im Zweifel schlecht.
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 16:12:28
von Kalle
Gast hat geschrieben: ↑Samstag, 13. Dezember 2025, 15:20:15
Ohms Gründe für eine Freilassung wurden bei der Haftprüfung nicht gehört. Analog zum Eiskeller-Fall Gemauschel und Absprachen zwischen
Gericht und StA. Wie Turmfalke vorhersagte: Entscheidungshoheit liegt beim Gericht.
Die Frage wäre, über welche gesicherten Kenntnisse die Ermittler verfügen, dass man die TV anhand dessen mittels der Frage nach einem Alibi festnageln könnte. Kurz: Wie ist die Tat genau abgelaufen, wann und wo? Kann die MoKo das nicht zweifelsfrei darlegen, wird die Luft dünn.
Und das nicht für Gina H. Denn im Verfahren wird man mehr liefern müssen als ein Feuerfoto oder Zeugen, die sich "benutzt gefühlt haben".
Mehr als ne Mittäterschaft, Strafvereitelung oder Anstiftung sehe ich gerade nicht.
Bin aber auch nicht im Ermittlerteam.
Bis zum Gemauschel würde ich nicht gehen. Eher I.S. von wenig bis gar keine Veränderungsargumente. Das Gericht würde sich ja sonst selbst bloßstellen. Das es keine “handfesten Beweise” gibt, ist jetzt kein so grandioses Plädoyer gegen die Erstentscheidung, wo das Gericht ja für sich beansprucht genau das schon erkannt zu haben, aber trotzdem weiterhin den dringenden TV aufrecht erhält. Es ist ja keine Entscheidung über Schuld oder Unschuld, sondern eher “Macht Eure Hausaufgaben” . Wer die machen muss, dafür hat der RA eine erste Duftmarke gesetzt. Und bringt ja auch gleich den StA zum “erröten” und zum proklamieren zum “eher verdichtet”. Erstziel erreicht. Sowohl öffentlich als prozessual. Also meiner bescheidenen Meinung nach….
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 16:15:10
von EineGästin
GästinF hat geschrieben: ↑Samstag, 13. Dezember 2025, 11:16:48
Auf Facebook steht, dass Olafs Bild von Instagram ein See sei? ! Wer schreibt das und warum auf Facebook?
Zudem wage ich diese Aussage zu bezweifeln. Zumindest auf allen Fotos, die es im Internet gibt, sieht der See anders aus. Außerdem ist ein See, auch dieser, deutlich breiter. Einen Firchmesser von vielleicht 2 (3) Metern hat doch kein See.
Oder ist die Form des Sees an irgendeiner Stelle so merkwürdig ...?
Ja. Das hat er selbst als Titelbild auf FB hochgeladen und den Reimershagener See als Ortsangabe markiert. Jetzt ist dieses Profil (warum auch immer) nicht mehr da (es gibt noch 3 weitere Profile, aber die sind alle alt) Mehr kann ich zu diesem Verhör jetzt nicht sagen, ich verbreite keine Facebookwahrheiten aus der Gerüchteküche..
Den großen Hügel im Hintergrund sehe ich nicht am Tümpel, die Breite kann man auf diesem Bild mEn kaum einschätzen, das Bild ist stark bearbeitet und vergrößert. Auf Google Maps gibt es jedoch Bilder vom See da sieht es ähnlich breit aus.
Den Tümpel kann ich da wie gesagt gar nicht erkennen, den See schon, je nach Standpunkt und Perspektive.
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 16:15:39
von GästinF
Gast hat geschrieben: ↑Samstag, 13. Dezember 2025, 15:20:15
Ohms Gründe für eine Freilassung wurden bei der Haftprüfung nicht gehört. Analog zum Eiskeller-Fall Gemauschel und Absprachen zwischen
Gericht und StA. Wie Turmfalke vorhersagte: Entscheidungshoheit liegt beim Gericht.
Die Frage wäre, über welche gesicherten Kenntnisse die Ermittler verfügen, dass man die TV anhand dessen mittels der Frage nach einem Alibi festnageln könnte. Kurz: Wie ist die Tat genau abgelaufen, wann und wo? Kann die MoKo das nicht zweifelsfrei darlegen, wird die Luft dünn.
Und das nicht für Gina H. Denn im Verfahren wird man mehr liefern müssen als ein Feuerfoto oder Zeugen, die sich "benutzt gefühlt haben".
Mehr als ne Mittäterschaft, Strafvereitelung oder Anstiftung sehe ich gerade nicht.
Bin aber auch nicht im Ermittlerteam.
Dito.
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 16:16:31
von Fragjanur
Ich glaube nicht, dass der Verteidiger ein Alibi präsentieren können wird, was die Täterschaft der TV ausschließt. Das läge ja längst mit der Haftbeschwerde vor und sie säße auch nicht weiterhin oder überhaupt in U-Haft.
Nun hat also der Verteidiger, der bis zu seiner Ernennung keine eigenen Ermittlungen geführt hat, mehr in der Hand als die Ermittler und die StA. die den Haftbefehl begründet und genehmigt bekommen hat? Ganz sicher nicht!
Die U-Haft und die ab da laufenden 6 Monate dienen der Ermittlung, aber eben auch der, Entlastendes zu Gunsten der TV anzuführen, so sich denn so etwas im Laufe der Ermittlungen und Erkenntnisse ergibt.
Die Schmutzkampagne, die hier gegen Zeugen gefahren wird und fragwürdige Verbindungen ersponnen werden, die kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Es geht hier um die Ermordung eines Kindes und das in einem sehr knappen Zeitfenster. Vom anberaumten Tatzeitraum ab 10:50 bis zur Abfahrt vom Tümpel ca. 12:45; in der das Kind irgendwie abgeholt, ermordet, verbracht und angezündet wurde. Belegt durch ein Feuerfoto vom Tümpel mit Zeitstempel 14:58 Uhr. Ungeklärt für die Öffentlichkeit bisher, warum es überhaupt zu dieser Festnahme kam, denn der Haftbefehl wurde nicht ausgestellt, im Rahmen der zeitgleichen Durchsuchung des Wohnhauses der TV. Der ergab sich aus den Ermittlungen und diese ganz unabhängig der Durchsuchung am 06.11.25
Dieser wurde von einem Haftrichter genehmigt, der ebenfalls den dringenden Tatverdacht des Mordes für gegeben hielt und entsprechend wurde die Haftprüfung ebenfalls abgeschmettert.