HOBBY-ERMITTLER-TEAM

gestern ist dieser Artikel in der BILD-Zeitung erschienen:

TOD IN DER MITTAGSPAUSE – STOYAN A. BRICHT SEIN SCHWEIGEN
Melanies (30) Killer:
„Ich habe sie beerdigt“

https://www.bild.de/regional/berlin/ber ... .bild.html

Raubmord oder oder versuchte Vergewaltigung, die schief lief und wenn der Täter nachweisen könnte dass sie sich verbal gewehrt hat, dann nur Totschlag.
Können die geschilderten Einzelheiten des Täters stimmen?

Die Leiche lag auf dem Rücken, abgedeckt mit einer Batikdecke und Gras. Das hüfthohe Gras war großflächig abgeschnitten. Das Kleid lag neben ihr. Auch die Bibel mit Notizen. Und der Kaffeebecher, den sie zwei Wochen vorher zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte.

https://www.bild.de/regional/berlin/ber ... .bild.html

Gast hat geschrieben:Raubmord oder oder versuchte Vergewaltigung, die schief lief und wenn der Täter nachweisen könnte dass sie sich verbal gewehrt hat, dann nur Totschlag.

Ich hab schon vor einem halben Jahr gesagt, dass es nur Totschlag wird, da er keine Waffe benutzt hat.

Mein Tipp: 12 oder 13 Jahre, denn:
Für ihn spricht eigentlich nur, dass er keine Waffe benutzt hat.
Gegen ihn spricht, dass er schon viel auf dem Kerbholz hat, da seine DNA in ganz Europa gespeichert war und, dass er relativ alt ist.
In Bayern wären das 13 Jahre und in Berlin denke ich: 12 Jahre

Was denkt ihr?

Am 4. März 2019 ist ein Artikel in der BILD erschienen.

Staatsanwalt fordert Lebenslang für Melanies Killer

https://www.bild.de/regional/berlin/ber ... .bild.html

Urteil in Berlin
Lebenslang für Melanies (30) Mörder!

https://www.bz-berlin.de/tatort/mensche ... 30-moerder

Hartes Urteil. Besonders für Berlin.
Besonders im Vergleich zu solchen Urteilen:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/c ... 51914.html

Glaubnix hat geschrieben:Urteil in Berlin
Lebenslang für Melanies (30) Mörder!

https://www.bz-berlin.de/tatort/mensche ... 30-moerder

In Deutschland bedeutet "lebenslänglich" ja bekanntlich durchschnittlich 15-17 Jahre Freiheitsentzug.
Mit 55 ist dieser Stoyan A. also wieder Teil der Gesellschaft, durch den Knast zum Guten bekehrt und ein freier Mann.

Ob dieser Mord damit gesühnt ist?

Deutsche Strafbemessung kommt mir nach wie vor fragwürdig vor.
MMn wären 40 Jahre aufwärts nährungsweise "gerecht" bzw angemessen beim völlig spontan-sinnlosen Auslöschen eines Menschen, den man täterseits vorher nicht einmal kannte.

"Kurz nach 12 Uhr fällt an diesem achten Verhandlungstag das Urteil gegen Stoyan A.
Sylvia Busch, die Vorsitzende Richterin der 21. Großen Strafkammer, spricht den 39-
jährigen gebürtigen Bulgaren des Mordes schuldigt. Das bedeutet lebenslange Haft
für den Angeklagten.

Laut Busch war es eine Verdeckungstag. Stoyan A. habe mit dem Mord einen versuchten
Raub verschleiern wollen. In der Anklage war noch von einer versuchten Vergewaltigung
die Rede. Stoyan A. habe nach Angaben der Richterin vor dem Mord versucht, Melanie R.
das Mobiltelefon zu entreißen."

Artikel @
https://tinyurl.com/y5w6fldl

Coco vom 31. 5. 18

Coco hat geschrieben:
Anhand der Spurenlage muss davon ausgegangen werden, dass der Täter im Zuge der Tat Kratzspuren an den Armen, am ehesten im Bereich der Unterarme, davongetragen hat. Wer kann Hinweise auf Personen geben, die seit dem 25. Mai 2018 über solche Verletzungen verfügen?
https://www.berlin.de/polizei/polizeime ... 705596.php

Am 31. 5. 18 war schon bekannt dass der Täter erhebliche Kratzspuren hat, aber er wurde danach noch 2 mal in Berlin festgenommen.
Humboldthain ist nur 2 Km vom Tatort entfernt und die Tat war am 25. 5.

Haben die damals geschlafen?

Wie Sylvia Busch erläutert, war Stoyan A. wenige Tage nach dem Tod von Melanie R. nach einem missglückten Raub im Humboldthain festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt worden. Den Polizisten fielen damals bei Stoyan A. zahlreiche Kratzspuren auf, doch der Mann durfte wieder gehen. Eine Woche nach der Tat wurde er erneut festgenommen, diesmal wegen eines Ladendiebstahls. Kurz darauf reiste er nach Spanien.

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/ ... --32186532