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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Verfasst: Freitag, 12. Dezember 2025, 22:56:48
von Gast
Trodat5203 hat geschrieben: ↑Freitag, 12. Dezember 2025, 14:55:49
Wie gesagt, ich kann nicht beurteilen, ob der Thomas in seiner für sich ausweglosen Lage überhaupt diese Gedankengänge hatte. Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass da an dem Abend nichts vorgefallen sein soll, was zu seiner Entscheidung beitrug. Wenn es überhaupt eine Entscheidung von ihm war. Ich denke da immer wieder an einen Satz den mal ein Rechtsmediziner dazu sagte: (sinngemäß) "Wenn man jeden Suizid genauer unter die Lupe nehmen würde, würde sich in so einigen Fällen sicherlich rausstellen, dass es gar keiner war." Inwieweit es da ein Todesermittlungsverfahren gab und man ein Fremdverschulden mit Sicherheit ausschließen konnte, weiss ich nicht. Der Zeitpunkt ist seltsam. Wie kam der Thomas überhaupt an den Ort an dem er gefunden wurde? Womit hat er sich das Leben genommen und wo hatte er in den Moment das Mittel dazu her?
Und dann verschwindet Frauke 4 Wochen später und wieder sind Leute betroffen, die es auch schon bei Thomas waren und ausgerechnet Thomas Tod war das was Frauke noch am Abend ihres Verschwindens beschäftigte.
Thomas hat sich doch (angeblich) an einem Baum aufgehängt... Also wenn man da einen Bezug zu dem Fall hätte..hätte. Man Frauke doch in dem Wald auch an einen Baum aufhängen können und es wie einen Selbstmord aussehen lassen können... soviel zu dieser Theorie!
Ja dieser Thomas ...
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 08:03:17
von Greta
Gast hat geschrieben: ↑Freitag, 12. Dezember 2025, 22:56:48
Thomas hat sich doch (angeblich) an einem Baum aufgehängt... Also wenn man da einen Bezug zu dem Fall hätte..hätte. Man Frauke doch in dem Wald auch an einen Baum aufhängen können und es wie einen Selbstmord aussehen lassen können... soviel zu dieser Theorie!
Ja dieser Thomas ...
... an der Stelle, an welcher Frauke gefunden wurde, soll ja auch ein abgebrochener Ast und Reste eines Seils gelegen haben. Von daher könnte das schon passen. Hat halt nicht funktioniert.
Wie schrieb jemand mal im anderen Forum: Der Suizid von T ist der Ausgangspunkt dieses ganzen Geschehens. Es dreht sich alles nur darum. Und Frauke hat den Hass von jemand auf sich gezogen, weil sie über diesen Suizid ihr Unverständnis geäussert hat. Die alternative Variante: Frauke hat herausbekommen, was mit T tatsächlich passiert ist (will sagen, dass es kein Suizid war) und musste deshalb sterben.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 10:36:04
von BLInvestigations
Gast hat geschrieben: ↑Freitag, 12. Dezember 2025, 19:54:31
Welche Clique meinst du?
Zu welcher gemeinsamen Clique gehörten Thomas und Frauke?
Zitat Isabella: "Thomas war auch in unserer Clique" -> Niels und Isabella waren befreundet, also waren mindestens diese drei Bestandteil dieser Clique
Isabella, Niels und Frauke waren befreundet, ergo kann man hier von Niels und Isabella als Kern der Clique sprechen. Wahrscheinlich war Isabellas damaliger Freund auch Bestandteil dessen (und einige andere Namen auch).
Gast hat geschrieben: ↑Freitag, 12. Dezember 2025, 19:54:31
Und davor und danach keine? Auch mekwürdig dann für eine "Kamikaze Clique".
Da wären 2Tote schon sehr wenig.
Erinnert dann eher an "Scream" oder so " Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast".
Ja, wenn man das überspitzt darstellt, kann man die Überlegung auch ad absurdum führen, da stimme ich dir zu.
Alternativ zu einem Filmtitel würde mir der Name eines Liedes einfallen "Sometimes truth is stranger than fiction".
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 12:22:45
von Wiesenblume
Der Täter läuft nun schon fast 20 Jahre rechtlich nicht bestraft unter uns herum. In seinem Inneren wird es Strafen geben. Egal ,ob er sie wahrnimmt.-Meine Vorstellungen, die sich auch durch das Lesen vieler Beiträge ergeben haben, sind Folgende :-- Chris und der Waldarbeiter sind unschuldig.-- Aber der Täter kennt den Waldarbeiter, zu mindestens vom Sehen.Er sah am Tatabend, dass der Waldarbeiter aus Asseln sich auch in demselben Pub wie Frauke das Fußball Spiel anschaute. Der Täter war ca 1 Woche vor Leichenfund am Ablageort. Er wusste es oder er sah es sogar, dass die Waldarbeiter eine Waldschadensbesichtigung in den Waldstücken um Asseln machen mussten. Die Spur im Gras, welche der Jäger sah, wurde in der Woche vor dem Leichenfund getreten. Vom Täter. Der vom Leichenablageort flüchtete, weil die Arbeiter im Wald sehr in seiner Nähe arbeiteten.--Der Täter besucht in Abständen ein Bordell. Weiß aber auch, dass der Asselner Waldarbeiter dort manchmal Gast ist.--Er kennt das Waldgebiet.-- Er hat einen Bezug zu Sport.-- Für den Täter wäre es beruflich schwierig, wenn man bestimmte Aspekte seiner Persönlichkeit in`s Gerede bringen würde. Beruflich würde ich weder annehmen, dass er Waldarbeiter ist, noch dass er direkt im Krankenhaus angestellt ist. Er wird eher freiberuflich selbstständig arbeiten, denke ich. Aber mit Verbindung zu Krankenhäusern. -- Frauke war kein Zufallsopfer. Er kennt oder kommunizierte schon eine Weile mit Frauke--Der Täter hatte die Möglichkeit ziemlich direkt zu erfahren, wie die Polizei agiert. Er hatte in irgendeiner Form entweder Kontakt zu Chris oder Freunden, oder zu Fraukes Mutter über einen Mittelsmann oder zur Polizei.--Der Täter hat einen Mithelfer, der ihn unterstützt hat in Bezug auf sein Alibi.--Sein Alter zur Tatzeit würde ich bei 26 bis 40 Jahre vermuten.--Wesen: ruhig aber frustrationsintolerant. Übernimmt wenig Eigenverantwortung für seine Handlungen, wenn diese kritisiert werden.---- Dieses Bild hat sich mit den Jahren bei mir ergeben. Durch das Lesen und Hören von Beiträgen, die mir öffentlich zugängig waren. ----
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 14:07:07
von Gast
Wiesenblume, was meinst du aber, ist das Motiv des Mithelfers? Weshalb sollte dieser 1. mithelfen und 2. so lange schweigen?
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 14:41:21
von Trodat5203
Gast hat geschrieben: ↑Freitag, 12. Dezember 2025, 22:56:48
Thomas hat sich doch (angeblich) an einem Baum aufgehängt... Also wenn man da einen Bezug zu dem Fall hätte..hätte. Man Frauke doch in dem Wald auch an einen Baum aufhängen können und es wie einen Selbstmord aussehen lassen können... soviel zu dieser Theorie!
Ja dieser Thomas ...
Wo denn? Wie kam er dahin? Woher hatte er ein Seil? Hat man nach ihm gesucht oder wurde er zufällig gefunden? Das alles weiss man scheinbar nicht. Habe jedenfalls noch nie etwas darüber gehört.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 16:45:20
von NinJa
Wiesenblume hat geschrieben: ↑Samstag, 13. Dezember 2025, 12:22:45
Der Täter läuft nun schon fast 20 Jahre rechtlich nicht bestraft unter uns herum. In seinem Inneren wird es Strafen geben. Egal ,ob er sie wahrnimmt.-Meine Vorstellungen, die sich auch durch das Lesen vieler Beiträge ergeben haben, sind Folgende :-- Chris und der Waldarbeiter sind unschuldig.-- Aber der Täter kennt den Waldarbeiter, zu mindestens vom Sehen.Er sah am Tatabend, dass der Waldarbeiter aus Asseln sich auch in demselben Pub wie Frauke das Fußball Spiel anschaute. Der Täter war ca 1 Woche vor Leichenfund am Ablageort. Er wusste es oder er sah es sogar, dass die Waldarbeiter eine Waldschadensbesichtigung in den Waldstücken um Asseln machen mussten. Die Spur im Gras, welche der Jäger sah, wurde in der Woche vor dem Leichenfund getreten. Vom Täter. Der vom Leichenablageort flüchtete, weil die Arbeiter im Wald sehr in seiner Nähe arbeiteten.--Der Täter besucht in Abständen ein Bordell. Weiß aber auch, dass der Asselner Waldarbeiter dort manchmal Gast ist.--Er kennt das Waldgebiet.-- Er hat einen Bezug zu Sport.-- Für den Täter wäre es beruflich schwierig, wenn man bestimmte Aspekte seiner Persönlichkeit in`s Gerede bringen würde. Beruflich würde ich weder annehmen, dass er Waldarbeiter ist, noch dass er direkt im Krankenhaus angestellt ist. Er wird eher freiberuflich selbstständig arbeiten, denke ich. Aber mit Verbindung zu Krankenhäusern. -- Frauke war kein Zufallsopfer. Er kennt oder kommunizierte schon eine Weile mit Frauke--Der Täter hatte die Möglichkeit ziemlich direkt zu erfahren, wie die Polizei agiert. Er hatte in irgendeiner Form entweder Kontakt zu Chris oder Freunden, oder zu Fraukes Mutter über einen Mittelsmann oder zur Polizei.--Der Täter hat einen Mithelfer, der ihn unterstützt hat in Bezug auf sein Alibi.--Sein Alter zur Tatzeit würde ich bei 26 bis 40 Jahre vermuten.--Wesen: ruhig aber frustrationsintolerant. Übernimmt wenig Eigenverantwortung für seine Handlungen, wenn diese kritisiert werden.---- Dieses Bild hat sich mit den Jahren bei mir ergeben. Durch das Lesen und Hören von Beiträgen, die mir öffentlich zugängig waren. ----
Hab vielen Dank für deine komprimmierte - und in meinen Augen logische - Zusammenfassung, gerade in bezug auf Asseln und Waldarbeiter hast du für mich nochmal etwas Ordnung reingebracht. Das ist doch die "Gast" Geschichte von 2015/16(?) mit anschliessender Durchsuchung wenn ich mich recht erinnere? Da gehörte auch die Bordell Geschichte dazu?
Das finde ich hier nämlich so komprimiert schwer selbst Zusammen, wer bekanntermassen schon eine Hausdurchsuchung hatte, wieviele es überhaupt gab (war nicht auch eine in Nieheim?) und welche Spuren dadurch jeweils ausgeschlossen werden mussten/konnten, weswegen es überhaupt dazu kam usw.
Die Informationen sind ja hier auf über 1400 Seiten verteilt, da ist es schon schwierig sowohl die objektiven Fakten als auch subjektiven Theorien beisammen zu halten. Zumal diese Theorien ja im Laufe der Diskussion auch manchmal noch neue Blickwinkel erfahren...
Woran machst du den Mithelfer fest? Weil du meinst der Täter sei sicher überprüft worden, schied dann aber wegen Alibi aus? Schließt du das nur wegen Asseln oder denkst du da auch an andere?
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 18:57:29
von Wiesenblume
@ NinJa Frauke sagt z.B., dass sie weiß, dass Chris traurig war. Natürlich fragt Chris gleich zurück, woher sie das denn weiß. Ihre Antwort auf seine Frage finde ich ein Ausweichen.--Ich vermute, wie einige andere User hier, dass es außer dem Täter noch einen Menschen gab, der ohne aufzufallen sich entweder unter Fraukes Freunde mischen konnte oder Fraukes Mutter ausfragen konnte oder bei der Polizei erfahren konnte, wie die Sachlage gerade war. Und diese Infos besorgte der Mithelfer, der dem Täter als Informant diente. Weiterhin konnte der Mithelfer das Alibi des Täters ausbauen und auch helfen, Frauke unter Kontrolle zu behalten. Für mich war der Mithelfer eigentlich immer ein Familienmitglied des Täters oder eine Person, die sehr eng mit dem Täter verbändelt war. --Ich denke, dass der Täter ,den Zugriff von Frauke allein veranstaltete. Und ich vermute auch, dass er ihre Leiche allein in Herbram Wald ablegte.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 19:40:41
von Gast
Trodat5203 hat geschrieben: ↑Samstag, 13. Dezember 2025, 14:41:21
Wo denn? Wie kam er dahin? Woher hatte er ein Seil? Hat man nach ihm gesucht oder wurde er zufällig gefunden? Das alles weiss man scheinbar nicht. Habe jedenfalls noch nie etwas darüber gehört.
Das muss doch damals die Polizei ermittelt haben. Weiss nicht ob Fraukes Mutter Akteneinsicht darauf hatte.
Also sorry davon abgesehen?
Wie kommt man in den Wald?
Woher hatte er ein Seil?
Also dass es 2006 schwer war ein Diktiergerät zu bekommen, ist schon fraglich.... aber ein Seil und dann damit in den Wald zu finden?
Also dafür braucht man keine KI.
Aber wie gesagt, das müsste die Polizei damals ermittelt haben.
@Greta Warum hätte das bei T. Funktionieren sollen und bei Frauke nicht. 2 Selbstmorde,wären vllt auffälliger gewesen, aber ich nehme an,es gab genug Hinweise diesbezüglich bei der Polizei oder bei Fraukes Mutter.
Nur für way dann überhaupt die Anrufe?
Zwecks Alibi?
Wer brauchte für den Ratabend von T. Selbstmord ein Alibi!
Gab es da einen Abschiedsbrief? Tagebuch.. etc.
Und ich finde alles was beim letzten Anruf erwähnt wurde auch bezüglich "Ob Chris traurig war,weil sie sich am Vortgag nicht gemeldet hat" das sollte man nicht auf die Goldwaage legen.
Denn der Terminus " traurig" passt hier auch nicht wirklich,eher man mach sich Sorgen... aber ja.
Und vllt lag ja der Auslöser schon vor T.Selbstmord....Ja was Geschah vor dem Ganzen?
Grundlos begeht man finde ich keinen Selbstmord,also muss es ja ein Motiv gegeben haben.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Verfasst: Samstag, 13. Dezember 2025, 21:41:19
von Bastian
Gast hat geschrieben: ↑Samstag, 13. Dezember 2025, 19:40:41
Das muss doch damals die Polizei ermittelt haben. Weiss nicht ob Fraukes Mutter Akteneinsicht darauf hatte.
Also sorry davon abgesehen?
Wie kommt man in den Wald?
Woher hatte er ein Seil?
Also dass es 2006 schwer war ein Diktiergerät zu bekommen, ist schon fraglich.... aber ein Seil und dann damit in den Wald zu finden?
Also dafür braucht man keine KI.
Aber wie gesagt, das müsste die Polizei damals ermittelt haben.
@Greta Warum hätte das bei T. Funktionieren sollen und bei Frauke nicht. 2 Selbstmorde,wären vllt auffälliger gewesen, aber ich nehme an,es gab genug Hinweise diesbezüglich bei der Polizei oder bei Fraukes Mutter.
Nur für way dann überhaupt die Anrufe?
Zwecks Alibi?
Wer brauchte für den Ratabend von T. Selbstmord ein Alibi!
Gab es da einen Abschiedsbrief? Tagebuch.. etc.
Und ich finde alles was beim letzten Anruf erwähnt wurde auch bezüglich "Ob Chris traurig war,weil sie sich am Vortgag nicht gemeldet hat" das sollte man nicht auf die Goldwaage legen.
Denn der Terminus " traurig" passt hier auch nicht wirklich,eher man mach sich Sorgen... aber ja.
Und vllt lag ja der Auslöser schon vor T.Selbstmord....Ja was Geschah vor dem Ganzen?
Grundlos begeht man finde ich keinen Selbstmord,also muss es ja ein Motiv gegeben haben.
Worauf willst du hinaus?