VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

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margarita
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von margarita »

Balou hat geschrieben: Montag, 08. Dezember 2025, 13:34:37 https://www.youtube.com/watch?v=gmmE8OB8thE
Es hakt doch schon daran, dass diese Zeugin abends oder am nächsten Tag ihre Sichtung mit F in Verbindung gebracht haben will.
Es vergingen ein paar Tage, dass der Vermisstenfall publik wurde. Irgendwann kam dann erst mal der Twingo ins Spiel. Und selbst dann hiess es erst noch, an diesem Morgen hätte nur J Zugriff auf den Twingo gehabt. Fs Foto wurde erst bei Aktenzeichen gezeigt.

Wenn man eine soooo wichtige Sichtung machte und sooooo Angst hatte, erinnert man sich mMn genau an den Moment, als es Klick machte und man seine Sichtung in Verbindung brachte. Was der Auslöser war dafür … für mich klingt die Zeugin alles andere als glaubwürdig.
Jolu65
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Also bitte, diese Zeugin hat doch selbst etwas "intus".....
Nichtdestotrotz könnte es natürlich auch stimmen was sie sagt. Na und, dann wäre FR eben mit anderen an einer Tankstelle- und hat was getan ? Getankt. Und was hat das mit dem Fall zu tun ?
Es gibt in diesem Fall so viele Aussagen, die allesamt mehr oder weniger seriös bzw. im Gegenteil unseriös sind. Nichts Genaues weiß man nicht.
Auch der Mitforist Gurkenfreund, obwohl er sich abmüht nur "seriöse" Quellen bemühen zu wollen, kommt da nicht recht vom Fleck.

Ich hatte es weiter vorne schon geschrieben, was feststeht:
FR wird irgendwann in der Nacht nach Hause aufgebrochen sein
Er wird auf der Autobahn nach Polen registriert
RR ist verschwunden und gilt als vermisst
JR hat ihr Kind am 18.2. in den Kindergarten gebracht
Mehr weiß man nicht sicher.

Aus Angaben der Familie weiß man, dass
RR ab Samstagabend bis zum Montagmorgen bei ihrer Schwester war
diese Schwester gegen 7 Uhr das Haus verließ (das gilt auch als sicher)
FR zuvor nach Hause kam
sich das Handy von RR um 7:46 in den Router einwählte
die Mutter von RR um 7:15 und nach 8:30 sie telefonisch nicht erreichen konnte
die Schwiegermutter von FR diesen gegen 8:30 erreicht hatte

Nun kommt die Polizei mit der Hypothese RR wäre im Haus vom Schwager FR ermordet worden. Eine Gelegenheit bestand wohl bedingt. Ein sexuelles Motiv wird unterstellt.
Was heißt ein Gelegenheit bestand nur bedingt ?
Von der Polizei wird der Zeitangabe 7:46 nicht widersprochen, zu der sich das Handy von RR in den Router einwählte. Davon ausgegehend, dass da noch eine Aktivität von ihr auszugehen schien, muss man ja davon augehen, dass sie zu diesem Zeitpunkt am Leben war. FR hätte im Zeitfenster von 7:46 und 8:30 den Mord begehen können. Und dann käme es darauf an, ob von ihm "enrlastende" elektronische Aktivitäten wie z.B. Telefonate aufgezeichnet wurden.
Um 8:30 jedenfalls- und auch das wird von der Polizei nicht in Frage gestellt- hatte er einen telefonischen Kontakt zur Schwiegermutter.
Eine Tatbegehung nach 8:30 wäre auch nur bedingt möglich gewesen, weil er ja um 10:42 auf der A12 gesehen wurde. Außerdem wäre es interessant, wann anhand der Routerdaten er und damit sein Handy am 18.2. das Haus verließ.

Da bleiben jetzt so viele Fragen und Leerstellen, die nicht durch wie auch immer geartete Quellen belegt sind, dass ein Rekonstruktion, was geschehen sein könnte, nur durch die Vorstellungskraft einzelner oder deren Bauchgefühl möglich ist.
margarita
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von margarita »

Wer den Fall Jennifer Scharinger aus Österreich nicht kennt: nach mehreren Jahren hat ihr Exfreund, der seit jeher unter Tatverdacht stand, nun gestanden, sie umgebracht, versteckt und nach Monaten nochmal „umgelagert“ zu haben. Heute Mittag gab es die Pressekonferenz dazu. Da erst wurden mir so richtig die Parralelen zum Fall Rebecca bewusst.
Balou
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Balou »

margarita hat geschrieben: Dienstag, 09. Dezember 2025, 08:15:40 Es hakt doch schon daran, dass diese Zeugin abends oder am nächsten Tag ihre Sichtung mit F in Verbindung gebracht haben will.
Es vergingen ein paar Tage, dass der Vermisstenfall publik wurde. Irgendwann kam dann erst mal der Twingo ins Spiel. Und selbst dann hiess es erst noch, an diesem Morgen hätte nur J Zugriff auf den Twingo gehabt. Fs Foto wurde erst bei Aktenzeichen gezeigt.

Wenn man eine soooo wichtige Sichtung machte und sooooo Angst hatte, erinnert man sich mMn genau an den Moment, als es Klick machte und man seine Sichtung in Verbindung brachte. Was der Auslöser war dafür … für mich klingt die Zeugin alles andere als glaubwürdig.
Die hat ihren Mann angerufen, weil sie die Begegnung unangenehm empfand. Und dann sagt sie ja, sie weiss es nicht mehr wann genau...das waren doch auch ein paar Jahre vergangen, ausserdem sollte es jeder von sich selber kennen, dass es nicht immer ganz stimmig ist, was man so erzählt. Während die Hauptaussage klar ist, schleichen sich drum herum leicht Ungenauigkeiten ein. Das ist sehr menschlich, oder nicht...

Ich vermute man macht hier immer den Fehler, aus persönlichem Befinden sich nicht einlassen zu wollen, denn es könnte ja immerhin auch nicht stimmen, vor allem da es keine staatliche Aufsichtsstelle abgenickt hat, und dann spart man sich lieber die Rechenleistung und den Vertrauensvorschuss.

Am Donnerstag selber Woche wurde es doch schon offiziell ein Vermisstenfall.
Aktenzeichen wurde am 6. März ausgestrahlt. Um diesen Termin herum wird sie davon erfahren haben müssen.
Vermutlich genau dann als sie davon las, hörte, die Bilder vom Auto und dem Verdächtigen sah.
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