MORDFALL LIEBS -- Diskussion
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Ich persönlich hatte das Gefühl, dass er der Täter war
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Ich glaube, der Täter hätte sich ohne die öffentliche Bekanntgabe der Ermittlungen am Donnerstag nicht gerührt.MauriceMüller hat geschrieben: ↑Samstag, 08. Februar 2025, 13:20:39 Hätte der Täter nicht auch einen ganz anderen Ansatz wählen können? Er hat nun mal so gehandelt, wie er gehandelt hat. Aber ich frage mich nach wie vor, warum. Er hat sich ja für einen offensiven Schritt entschieden. Die Alternative wäre gewesen, die Füße still zu halten.
Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass der Täter etwas Derartiges befürchtete. Nach meiner Vermutung war es für den Täter bedrohlich, dass die Ermittlungen ungewöhnlich früh aufgenommen wurden.Wenn man also Frauke woanders festgehalten hat als an dem Ort der Ortung, müsste man doch eventuell einen anderen Grund gehabt haben, um in die Offensive zu gehen. Weil man vielleicht doch die Sorge hatte, am Abend des Verschwindens gesehen worden zu sein.
Das berührt einen der Punkte, die mich nicht daran glauben lassen, dass der Täter jemals die Absicht hatte, Frauke überleben zu lassen.Wenn ich Ermittlungen stoppen will, mache ich mir doch Gedanken darüber, wie unangenehm und gefährlich die Ermittlungen für mich werden könnten, wenn ich sie laufen lasse und nicht versuche, sie zu unterbinden.
Der Täter ließ Frauke das erste Mal anrufen, als das, was angeblich "aus dem Ruder gelaufen war", ungefähr 46 Stunden zurücklag. Der Täter hätte also reichlich Zeit gehabt, sich darüber klar zu werden, dass er durch Fraukes Gefangenschaft seine Lage permanent deutlich verschlimmerte.
Wenn er Frauke frei lassen wollte: Was hätte es ihm genutzt, die Ermittlungen durch die Anrufe zu stoppen? Nach Fraukes Freilassung wäre doch ohnehin alles ans Licht gekommen.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Lasst uns das mal anders herum aufzäumen.
Szenario: Wir gehen davon aus, dass der Täter zumindest die ersten Anrufe zugelassen (oder vielleicht sogar drauf gedrängt) hat, um Zeit zu gewinnen, da er befürchtete vorzeitig entdeckt zu werden. Zudem gehen wir davon aus, dass die erste SMS nichts mit ihm zu tun hatte und freiwillig geschrieben wurde.
Fragen:
1. Wie viele Stunden dauerte es, bis Frau Liebs erstmalig bei der Polizei vorstellig wurde?
2. Wie viele Stunden dauerte es, bis die ersten Suchplakate aufgehängt und verteilt wurden?
3. Wann gab es (in Relation zu den Anrufen) die erste Berichterstattung in den Medien (Zeitung/Lokalradio)? Vor oder nach dem 1. Anruf?
Wenn ich das für mich zeitlich richtig überblicke und durchwürfele, dann kommt dabei eine (keine bestimmte) Person heraus, die in Paderborn lebte und eine Nähe zu Fraukes Freundeskreis/Familie hatte. Die Maßnahmen unter 1 und 2 waren lokal begrenzt. Um dies mitzubekommen (und unter Umständen auch die Information zu erhalten, dass die Polizei bereits eingeschaltet war), muss er dicht dran gewesen sein.
Jemand, der außerhalb von Paderborn lebte, hatte von den Aktionen möglicherweise nichts oder erst deutlich verspätet mitbekommen.
Szenario: Wir gehen davon aus, dass der Täter zumindest die ersten Anrufe zugelassen (oder vielleicht sogar drauf gedrängt) hat, um Zeit zu gewinnen, da er befürchtete vorzeitig entdeckt zu werden. Zudem gehen wir davon aus, dass die erste SMS nichts mit ihm zu tun hatte und freiwillig geschrieben wurde.
Fragen:
1. Wie viele Stunden dauerte es, bis Frau Liebs erstmalig bei der Polizei vorstellig wurde?
2. Wie viele Stunden dauerte es, bis die ersten Suchplakate aufgehängt und verteilt wurden?
3. Wann gab es (in Relation zu den Anrufen) die erste Berichterstattung in den Medien (Zeitung/Lokalradio)? Vor oder nach dem 1. Anruf?
Wenn ich das für mich zeitlich richtig überblicke und durchwürfele, dann kommt dabei eine (keine bestimmte) Person heraus, die in Paderborn lebte und eine Nähe zu Fraukes Freundeskreis/Familie hatte. Die Maßnahmen unter 1 und 2 waren lokal begrenzt. Um dies mitzubekommen (und unter Umständen auch die Information zu erhalten, dass die Polizei bereits eingeschaltet war), muss er dicht dran gewesen sein.
Jemand, der außerhalb von Paderborn lebte, hatte von den Aktionen möglicherweise nichts oder erst deutlich verspätet mitbekommen.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Wiesenblume hat geschrieben: ↑Samstag, 08. Februar 2025, 11:12:35 ...
Was ich überhaupt nicht verstehe,ist die Reaktion der Polizei auf diese Anrufe. Ich kann mir die Reaktion höchstens so erklären, dass die Polizei solche grotesken Wortwechsel sehr oft erlebt und die abgängigen Personen dann immer wieder erscheinen. Aber ,dass eine kluge Person, oft am sehr späten Abend,erklärt, sie würde heute nach Hause kommen, finde ich ungewöhnlich bis alamierend. Als dann auch noch, "auch nicht zu spät",dazu kam, hätten bei mir alle Warnglocken geschrillt. Eine benommene Frauke, wie unter "Substanzen"...hmmm .
...
Ich fürchte, die Polizei hat sich gar nicht eingehend mit den Gesprächsinhalten beschäftigt. Ich gehe davon aus, dass der diensthabende Beamte sich Chris' Schilderung des 1. Anrufs angehört und dann eine Aktennotiz angefertigt hat. Schon dieser 1. Anruf muss als Entwarnung verstanden worden sein, denn die Polizei beantragte die Handydaten für diesen Anruf (und die folgenden) nicht.
Es kam nach meiner Ansicht einfach darauf an, wie der diensthabende Beamte Chris' Schilderung zusammenfasste. Ich zweifle nicht an seinem Bemühen um Korrektheit, aber ich nehme an, dass er sich auf die üblicherweise knappe Zusammenfassung der "relevanten" Fakten konzentrierte.
Und leider hängt es in solchen Fällen davon ab, welche Fakten man als relevant bewertet.
Nach meiner Ansicht gab es, je nach Bewertung, mehrere Möglichkeiten, Chris' Darstellung zusammenzufassen.
"F. L. hat sich bei ihrem Mitbewohner ... telefonisch gemeldet und versichert, dass es ihr gut gehe und sie bald nach Hause käme."
Man hätte aber auch schreiben können: "F. L. meldete sich telefonisch bei ihrem Mitbewohner, aber ihr Verhalten wird von dem Mitbewohner und ihrer Familie als sehr beunruhigend eingeschätzt. Zwar teilte sie mit, dass es ihr gut gehe und sie bald nach Hause käme, aber sie klang sehr benommen. Das Telefonat war nur sehr kurz, ein Gespräch kam nicht zustande, und als besonders besorgniserregend wird von den Angehörigen eingeschätzt, dass sie den Mitbewohner ungewöhnlicherweise mit "Christos" ansprach. Diese Namensform verwendet F. L. nur, wenn ihr etwas sehr ernst ist."
Ich fürchte wirklich, dass es einfach ein Zufall war, dass der 1. Anruf als harmlos missverstanden wurde. Etwas, das von einem einzelnen Beamten abhing, in dessen Zuständigkeit auch Fahrraddiebstähle und Autoeinbrüche gehörten. Und dass ebenso leicht Chris auch auf einen Beamten hätte treffen können, der sensibler auf die merkwürdigen Umstände reagiert hätte.
Nach meiner Vermutung war es lediglich die Fehleinschätzung eines (oder höchstens zweier) Beamten vor Ort, von der alles abhing.
Wäre die Einschätzung des 1. Anrufs eine andere gewesen, wäre der Stein sehr leicht ins Rollen gekommen.
Man hätte den Standort des 1. ermittelt (wie den Absendeort der 1. SMS) und das zu diesem Zeitpunkt menschenleere Industriegebiet wohl kaum als beruhigend empfunden. Ebenso wenig wie die Tatsache, dass auch bei den nächsten Gesprächen Frauke aus menschenleeren Industrie- bzw. Gerwerbegebieten anrief.
Fraukes Telefon wäre überwacht, die Gespräche wären aufgezeichnet und von Experten beim LKA ausgewertet worden. Bei dem ernsthaften Verdacht auf eine Entführung geht alles sehr schnell.
Nach meiner Ansicht hing es an einem seidenen Faden, ob die Paderborner Beamten den Fall achselzuckend als erledigt abtaten oder auf den 1. Anruf alarmiert reagierten. Wie die Paderborner Polizei auf den 3. Anruf reagierte, hat Östermann, wie von @StaffBro zitiert, so beschrieben:
Für die Paderborner Polizei gab es also überhaupt keinen Grund mehr, sich für den den Verlauf der weiteren Gespräche zu interessieren.Wenn es bei der Polizei vielleicht noch den Verdacht gab, die Frauke werde festgehalten, dann
wurde er durch diesen Anruf tagsüber weiter abgeschwächt.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
1. Frau Liebs erschien bereits am Mittwoch gegen Mittag bei der Polizei, die sie aber auf den nächsten Tag vertröstete.Oliver Cromwell hat geschrieben: ↑Samstag, 08. Februar 2025, 23:08:29
Fragen:
1. Wie viele Stunden dauerte es, bis Frau Liebs erstmalig bei der Polizei vorstellig wurde?
2. Wie viele Stunden dauerte es, bis die ersten Suchplakate aufgehängt und verteilt wurden?
3. Wann gab es (in Relation zu den Anrufen) die erste Berichterstattung in den Medien (Zeitung/Lokalradio)? Vor oder nach dem 1. Anruf?
2. Die Suchplakate wurden unter Beteiligung von Fraukes Klasse bereits am Mittwochabend aufgehängt, da Frau Liebs darauf drängte, die kurze Zeit, in der sich Leute vielleicht noch an Frauke erinnern könnten, zu nutzen.
3. Ungefähr am Nachmittag oder am frühen Abend des Donnerstag muss die Meldung (im Radio und vermutlich auch auf der Website der regionalen Tageszeitung) veröffentlicht worden sein, dass die Polizei Ermittlungen aufgenommen und mit Nieheim auch bereits den Absendeort der 1. SMS festgestellt habe.
Östermann ging in dem Stern-Artikel von Stawski (der mir leider im Moment nicht vorliegt und aus dem ich deshalb nicht zitieren kann) davon aus, dass der Täter mit dem 1. Anruf auf diese Veröffentlichung reagierte.
In der Printversion der Neuen Westfälischen erschien diese Meldung am Freitag, aber die Tageszeitungen werden schon am Vorabend gedruckt.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Scheich Manfred hat geschrieben: ↑Samstag, 08. Februar 2025, 17:34:06 Danke für Deine Ausführungen. Interessanter und guter Gedankengang, habe es selbst aus dieser Perspektive nie so betrachtet;
Es ist immens wichtig den/jeden Fall aus allen erdenklichen Blickwinkeln und möglichen Szenarien her zu betrachten und durchzuspielen. Und man sollte sich selbst dabei auch keinerlei Denkverbote auferlegen. Manche Ereignisse und Begebenheiten lassen sich tatsächlich erst aus der "richtigen" Perspektive zu einer übergreifend schlüssigen und somit plausibel nachvollziehbaren Gesamtbetrachtung zusammenfügen.
Und manche Dinge und Zusammenhänge werden darüber hinaus auch erst aus der richtigen Perspektive überhaupt sichtbar..
Scheich Manfred hat geschrieben: ↑Samstag, 08. Februar 2025, 17:34:06 meiner Einschätzung nach musste der Täter Frauke nicht bei Laune halten bzw gaslighten, er hatte schon die "Lufthoheit" errungen, wenn man diese Begrifflichkeit mal hierführ vergleichend heranzieht.
Sehe ich -zu mindestens in diesem Fall- etwas anders und verweise deshalb mal auf die zweifellos überaus erstaunliche Situation am Freitag, in der Frauke den Anruf ihres Bruders entgegennehmen durfte und der Tatsache, dass Frank später angab, dass seine Schwester absolut klar klang.
Wenn man z.b. genau diesen Part mal etwas genauer analysiert und hinterfragt, dann ergeben sich tatsächlich einige sehr Interessante Punkte. Mit denen sich nicht nur zahlreiche Tätertypen mMn. mit recht hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen lassen, sondern darüber hinaus auch noch, dass einige äußerst wichtige Aspekte sichtbar werden, die u.a. auch einen sehr aufschlussreiche Einblick in eine sehr wahrscheinliche Täter - Opfer Beziehung gewähren.
Nicht vergessen, Frauke war zu diesem Zeitpunkt schon mindestens 3 Tage in der Gewalt des oder der Täter...!
Versetze und denke dich bitte einfach mal intensiv in genau diese Situation und hinterfrage die Gesamtsituation und Fraukes Verhalten während des Gesprächs mit ihrem Bruder..
Mir ging es übrigens nicht um "gaslighten", sondern in der Argumentation mehr um das "Frauke zurück in die Spur zu bekommen" und um die Aufrechterhaltung des Narratives der Freilassung gegenüber Frauke.
Nicht Frauke benötigte die Anrufe, sondern einzig und allein der oder die Täter. Und genau das ist mMn. auch ein wichtiger Punkt, man brauchte Frauke für die Anrufe. (die übrigens keinesfalls der Grund ihrer Entführung waren, nicht das dass jetzt irgendwie missverstanden wird!)
Scheich Manfred hat geschrieben: ↑Samstag, 08. Februar 2025, 17:34:06 Die Frage, die ich mir bzgl der Telefonate oft stelle ist, ob Frauke einen Redensspielraum hatte oder ob die Wortwahl exakt vorgegeben wurde.
Eindeutig JA!
Für mich zeichnet sich tatsächlich mittlerweile sogar ein Bild, in dem Frauke ein Stück weit in die Inhalte involviert worden sein könnte. Es hat für mich den Anschein, dass Frauke nicht nur genau wusste worum es geht, sondern anfangs auch noch aktiv versuchte -mit dem oder den Tätern- eine gemeinsame Lösung zu finden. Wenn auch nur um damit ihre Situation und die Aussicht darauf, unversehrt aus der Sache herauszukommen, zu verbessern.
Die Richtung der Anrufe war von Täterseite sicher klar gesetzt und Frauke kam dieser Anweisung nach und hielt sich -mit kleinen Ausnahmen- an diese Verabredungen..
Das dass letzte Telefonat -das sicher ganz anders geplant war- dann jedoch "so aus dem Ruder" gelaufen ist, dürfte mMn. dem Umstand geschuldet sein, dass Frauke spätestens am Sonntag -nervlich und physisch am Ende- nun endgültig realisierte, dass ihr Leben nur noch mit Hilfe von außen gerettet werden könnte.
Eine Vorgabe --> der letztlich tatsächlich gesprochenen Inhalte <-- im letzten Gespräch, würde ich persönlich übrigens zu 99,9% ausschließen
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Genau zwischen Punkt 2 und 3 setzt für mich die wichtige Differenzierung ein. Reagierte der Täter auf die Suchaktion der Familie oder auf die öffentliche Berichterstattung?Hamburger hat geschrieben: ↑Sonntag, 09. Februar 2025, 01:20:29 1. Frau Liebs erschien bereits am Mittwoch gegen Mittag bei der Polizei, die sie aber auf den nächsten Tag vertröstete.
2. Die Suchplakate wurden unter Beteiligung von Fraukes Klasse bereits am Mittwochabend aufgehängt, da Frau Liebs darauf drängte, die kurze Zeit, in der sich Leute vielleicht noch an Frauke erinnern könnten, zu nutzen.
3. Ungefähr am Nachmittag oder am frühen Abend des Donnerstag muss die Meldung (im Radio und vermutlich auch auf der Website der regionalen Tageszeitung) veröffentlicht worden sein, dass die Polizei Ermittlungen aufgenommen und mit Nieheim auch bereits den Absendeort der 1. SMS festgestellt habe.
Östermann ging in dem Stern-Artikel von Stawski (der mir leider im Moment nicht vorliegt und aus dem ich deshalb nicht zitieren kann) davon aus, dass der Täter mit dem 1. Anruf auf diese Veröffentlichung reagierte.
In der Printversion der Neuen Westfälischen erschien diese Meldung am Freitag, aber die Tageszeitungen werden schon am Vorabend gedruckt.
Ein feines Detail, welches einen Hinweis auf die Nähe des Täters zu Fraukes Familie/Freundeskreis geben kann.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Jeder andere Täter hätte doch aber ab der öffentlichen Berichterstattung/ Entwarnung die Füße still gehalten, um nicht gefunden zu werden.
Sein gegenteiliges TäterVerhalten würde ich als Provokativ beschreiben.
Durch seine gezielte Provokation ,
erwartete er wahrscheinlich eine Reaktion bei anderen Personen. Hierbei agierte der Provozierende Täter bewusst manipulativ.
Es deutet schon darauf ,das der Täter noch eine Rechnung offen gehabt haben könnte.
Wer kennt die Internen Prozesse am besten, wenn eine Entführung stattfindet? Genau - die Polizei.
Daher ist die Wahrscheinlichkeit groß , das der oder die Täter mit Polizeilichen Hintergrund & Profiler Kenntnisse für sich genutzt haben könnten.
Das könnte vermutlich DER entscheidende Vorteil gewesen sein, getreu nach dem Motto „ der Polizei immer einen Schritt voraus.
Sein gegenteiliges TäterVerhalten würde ich als Provokativ beschreiben.
Durch seine gezielte Provokation ,
erwartete er wahrscheinlich eine Reaktion bei anderen Personen. Hierbei agierte der Provozierende Täter bewusst manipulativ.
Es deutet schon darauf ,das der Täter noch eine Rechnung offen gehabt haben könnte.
Wer kennt die Internen Prozesse am besten, wenn eine Entführung stattfindet? Genau - die Polizei.
Daher ist die Wahrscheinlichkeit groß , das der oder die Täter mit Polizeilichen Hintergrund & Profiler Kenntnisse für sich genutzt haben könnten.
Das könnte vermutlich DER entscheidende Vorteil gewesen sein, getreu nach dem Motto „ der Polizei immer einen Schritt voraus.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Der Täter sitzt bereits im Knast. Ich habe der Polizei alles geschrieben. Möchte anonym bleiben. Bin selbst Opfer geworden
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Je mehr man drüber nachdenkt, eventuell sogar eine offene Rechnung mit Frauke selbst. Als welche Person kennt man Frauke? Wir haben überlieferte Aussagen der Angehörigen. Chris schließe ich jetzt mal aus. Ihre Mutter sagt sie sei ein sehr lebhaftes Kind. Dann haben wir die Situation mit dem Fahrradrennen, welches Sie verloren hat, das aber als unfair galt, also ist Sie auch ein sehr ehrbarer Mensch. Wir haben die Aussage der Schwester, sie geht einfach auf Leute zu, also ein sehr empathischer Mensch (auch aufgrund der beruflichen Laufbahn). Ihre Schwester wirkt für mich als kompletter Gegenpart von Frauke. Sie macht den Anschein als überlegt sie nochmal kurz bevor sie dann losgeht. Frauke als lebhafter Mensch geht los und überlegt dann erst. Vielleicht hat dieses Verhalten bis dahin gehend auch immer fehlerfrei funktioniert.Shadow hat geschrieben: ↑Sonntag, 09. Februar 2025, 10:59:12 Jeder andere Täter hätte doch aber ab der öffentlichen Berichterstattung/ Entwarnung die Füße still gehalten, um nicht gefunden zu werden.
Sein gegenteiliges TäterVerhalten würde ich als Provokativ beschreiben.
Durch seine gezielte Provokation ,
erwartete er wahrscheinlich eine Reaktion bei anderen Personen. Hierbei agierte der Provozierende Täter bewusst manipulativ.
Es deutet schon darauf ,das der Täter noch eine Rechnung offen gehabt haben könnte.
Diese Werte und Tugenden von Frauke treffen jetzt auf einen komplett anderen Typ Mensch und Seele. Ein verbitterter, einsamer und von Scham geplagten Gefühlen lebender Mensch. So oder so ist seine Situation sehr traurig, und die hat er nicht verdient.
Zwei Szenarien: Sie kannten sich bereits, Frauke erkannte diese Eigenschaften und ignorierte ihn, kurze Zeit später das Treffen im/am Pub, neue Chance für den Täter, emphatische Naivität von Frauke, er könnte sich ja geändert haben, sie kommen ins Gespräch. Das andere Szenario, was aber ziemlich gewagt ist, der Täter ist so gut im aufgabeln, dass er sie innerhalb von Minuten in ihren Bann zieht und es vollbringt, dass Sie ins Auto steigt.
Frauke erkennt in beiden Szenarien die kaputte Seele ihres Gegenübers und steigt drauf ein. Steigt auf seine Forderungen ein und hält sich an die Vorgaben wie sie sich im Telefonat verhalten soll. Der Rückruf vom Bruder, der überhaupt nicht in das fantasierte Szenario des Täters passte, weil spontan, schreckte natürlich auf, aber scheinbar hatte Frauke ihn bis dahingehend schon so sehr bearbeitet, das er ihr vertrauen kann, sodass Sie bei dem Telefonat gar nicht in Rolle war, und deshalb anders kling. Abgesehen davon steht sie ja zu ihrem Wort.
Scheinbar vor oder während des letzten Telefonat hat Frauke dann realisiert, wahrscheinlich durch eine Gestik, einen Blick, eine Verhaltensänderung des Täters, das wars, glaubt aber immer noch feste da dran, das gute in ihm hervor zu holen, um zu überleben.
Entweder ist an diesem Tag beim Täter sehr viel Alkohol geflossen, welcher diese Verhaltensänderung aktivierte, die Frauke vernahm, oder es gab noch einen weiteren Initiator, weitaus ältere Person, die den Täter quasi durch seine Manipulation daran hinderte, diese gute Seite in ihm zum Vorschein zu bringen. In dem Fall würde ich sagen, ist Blut dicker als Wasser.
Worauf ich hinaus will ist, das Frau Liebs ihre Tochter kennt, und sofort "spürte", das etwas nicht stimmt. Deshalb ist Sie sofort zur Polizei. Ihre Schwester "wusste" nur, das etwas passiert ist und hatte wahrscheinlich mehrere mögliche Szenarien im Kopf. Daher auch die Überzeugung von Frau Liebs, da ist etwas aus dem Ruder gelaufen. Der Alkohol und/oder die anderen Stimmen reichten aus, um für einen kurzen Moment schwarz zu sehen. Ich glaube, wenn Frau Liebs in die Augen des Täters schaut, wird Sie es erfahren, ohne das er etwas sagen muss.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Eine wirklich gute Darstellung, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es damals so abgelaufen ist.Hamburger hat geschrieben: ↑Sonntag, 09. Februar 2025, 00:50:54 Ich fürchte, die Polizei hat sich gar nicht eingehend mit den Gesprächsinhalten beschäftigt. Ich gehe davon aus, dass der diensthabende Beamte sich Chris' Schilderung des 1. Anrufs angehört und dann eine Aktennotiz angefertigt hat. Schon dieser 1. Anruf muss als Entwarnung verstanden worden sein, denn die Polizei beantragte die Handydaten für diesen Anruf (und die folgenden) nicht.
Es kam nach meiner Ansicht einfach darauf an, wie der diensthabende Beamte Chris' Schilderung zusammenfasste. Ich zweifle nicht an seinem Bemühen um Korrektheit, aber ich nehme an, dass er sich auf die üblicherweise knappe Zusammenfassung der "relevanten" Fakten konzentrierte.
Und leider hängt es in solchen Fällen davon ab, welche Fakten man als relevant bewertet.
Nach meiner Ansicht gab es, je nach Bewertung, mehrere Möglichkeiten, Chris' Darstellung zusammenzufassen.
"F. L. hat sich bei ihrem Mitbewohner ... telefonisch gemeldet und versichert, dass es ihr gut gehe und sie bald nach Hause käme."
Man hätte aber auch schreiben können: "F. L. meldete sich telefonisch bei ihrem Mitbewohner, aber ihr Verhalten wird von dem Mitbewohner und ihrer Familie als sehr beunruhigend eingeschätzt. Zwar teilte sie mit, dass es ihr gut gehe und sie bald nach Hause käme, aber sie klang sehr benommen. Das Telefonat war nur sehr kurz, ein Gespräch kam nicht zustande, und als besonders besorgniserregend wird von den Angehörigen eingeschätzt, dass sie den Mitbewohner ungewöhnlicherweise mit "Christos" ansprach. Diese Namensform verwendet F. L. nur, wenn ihr etwas sehr ernst ist."
Ich fürchte wirklich, dass es einfach ein Zufall war, dass der 1. Anruf als harmlos missverstanden wurde. Etwas, das von einem einzelnen Beamten abhing, in dessen Zuständigkeit auch Fahrraddiebstähle und Autoeinbrüche gehörten. Und dass ebenso leicht Chris auch auf einen Beamten hätte treffen können, der sensibler auf die merkwürdigen Umstände reagiert hätte.
Nach meiner Vermutung war es lediglich die Fehleinschätzung eines (oder höchstens zweier) Beamten vor Ort, von der alles abhing.
Wäre die Einschätzung des 1. Anrufs eine andere gewesen, wäre der Stein sehr leicht ins Rollen gekommen.
Man hätte den Standort des 1. ermittelt (wie den Absendeort der 1. SMS) und das zu diesem Zeitpunkt menschenleere Industriegebiet wohl kaum als beruhigend empfunden. Ebenso wenig wie die Tatsache, dass auch bei den nächsten Gesprächen Frauke aus menschenleeren Industrie- bzw. Gerwerbegebieten anrief.
Fraukes Telefon wäre überwacht, die Gespräche wären aufgezeichnet und von Experten beim LKA ausgewertet worden. Bei dem ernsthaften Verdacht auf eine Entführung geht alles sehr schnell.
Nach meiner Ansicht hing es an einem seidenen Faden, ob die Paderborner Beamten den Fall achselzuckend als erledigt abtaten oder auf den 1. Anruf alarmiert reagierten. Wie die Paderborner Polizei auf den 3. Anruf reagierte, hat Östermann, wie von @StaffBro zitiert, so beschrieben:
Für die Paderborner Polizei gab es also überhaupt keinen Grund mehr, sich für den den Verlauf der weiteren Gespräche zu interessieren.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Er könnte ebenfalls von der Suche erfahren haben, weil er sich regelmäßig in dem Bereich aufhielt, in dem die Flyer und Plakate verteilt wurden und in dem Frauke mutmaßlich verschwand. Dies könnte daran liegen, dass er dort seinen Arbeitsplatz hatte oder beruflich oft in dieser Gegend zu tun hatte, auch wenn es nicht seine erste Tätigkeitsstätte war.Oliver Cromwell hat geschrieben: ↑Sonntag, 09. Februar 2025, 10:17:59 Genau zwischen Punkt 2 und 3 setzt für mich die wichtige Differenzierung ein. Reagierte der Täter auf die Suchaktion der Familie oder auf die öffentliche Berichterstattung?
Ein feines Detail, welches einen Hinweis auf die Nähe des Täters zu Fraukes Familie/Freundeskreis geben kann.
Ich finde, man kann weder von einem Bezug zur Familie oder zum Freundeskreis ausgehen noch dies ausschließen. Vielmehr sollte man überlegen, warum er überhaupt darauf reagierte.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Ja, das Verhalten war proaktiv, aber ich glaube nicht, dass man daraus eine Provokation ableiten kann. Ich denke, wenn der Täter eine Reaktion auslösen wollte, dann nur die, die Ermittlungen zu stoppen.Shadow hat geschrieben: ↑Sonntag, 09. Februar 2025, 10:59:12 Jeder andere Täter hätte doch aber ab der öffentlichen Berichterstattung/ Entwarnung die Füße still gehalten, um nicht gefunden zu werden.
Sein gegenteiliges TäterVerhalten würde ich als Provokativ beschreiben.
Durch seine gezielte Provokation ,
erwartete er wahrscheinlich eine Reaktion bei anderen Personen. Hierbei agierte der Provozierende Täter bewusst manipulativ.
Es deutet schon darauf ,das der Täter noch eine Rechnung offen gehabt haben könnte.
Wer kennt die Internen Prozesse am besten, wenn eine Entführung stattfindet? Genau - die Polizei.
Daher ist die Wahrscheinlichkeit groß , das der oder die Täter mit Polizeilichen Hintergrund & Profiler Kenntnisse für sich genutzt haben könnten.
Das könnte vermutlich DER entscheidende Vorteil gewesen sein, getreu nach dem Motto „ der Polizei immer einen Schritt voraus.
Er ist ein Risiko eingegangen, und letztendlich wurde sein Risiko belohnt. Ich glaube auch nicht, dass er einen polizeilichen Hintergrund oder Kenntnisse eines Profilers hatte. Das würde den Täter in einen Bereich bringen, der wahrscheinlich gar nicht vorlag. Man könnte meinen, dass er der Polizei immer einen Schritt voraus war. Aber war er das wirklich? Ich glaube nicht. Ich denke, er hat ganz normale Schlüsse gezogen, seine Situation als normal denkender Mensch analysiert und die Gesamtsituation hat ihn zu der Entscheidung gebracht, so zu handeln, wie er gehandelt hat. Da sind sicher viele Faktoren eingeflossen, die wir in ihrer Gesamtheit natürlich nicht kennen.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Was ich tatsächlich erstaunlich finde, ist, dass keinerlei Hinweise gekommen sind, obwohl die Flyer und Plakate in dem Bereich aufgehängt wurden, in dem Frauke sich zuletzt aufgehalten hat und in dessen Umkreis sie verschwunden ist. Es sind mir jedenfalls keine Hinweise bekannt. Das spricht meiner Meinung nach dafür, dass die Wahrscheinlichkeit eines freiwilligen Einstiegs in ein Auto sehr hoch ist. Niemand hat einen Schrei gehört, keine Situation, in der geschrien wurde, keinen Streit oder Gerangel. Man kann durchaus annehmen, dass sich Frauke als junge gesunde Frau im Rahmen ihrer Möglichkeiten verteidigt hätte. Ihre Kleidung sieht aber nicht danach aus, als ob ein solches Szenario stattgefunden hätte. Mal von bestimmten Situationen abgesehen, wie zum Beispiel wenn der Täter ihr eine Schusswaffe vorgehalten hat. In einem solchen Fall würde man sich sicherlich kaum wehren. Diese Möglichkeit halte ich jedoch für recht unwahrscheinlich.Hamburger hat geschrieben: ↑Sonntag, 09. Februar 2025, 01:20:29 1. Frau Liebs erschien bereits am Mittwoch gegen Mittag bei der Polizei, die sie aber auf den nächsten Tag vertröstete.
2. Die Suchplakate wurden unter Beteiligung von Fraukes Klasse bereits am Mittwochabend aufgehängt, da Frau Liebs darauf drängte, die kurze Zeit, in der sich Leute vielleicht noch an Frauke erinnern könnten, zu nutzen.
3. Ungefähr am Nachmittag oder am frühen Abend des Donnerstag muss die Meldung (im Radio und vermutlich auch auf der Website der regionalen Tageszeitung) veröffentlicht worden sein, dass die Polizei Ermittlungen aufgenommen und mit Nieheim auch bereits den Absendeort der 1. SMS festgestellt habe.
Östermann ging in dem Stern-Artikel von Stawski (der mir leider im Moment nicht vorliegt und aus dem ich deshalb nicht zitieren kann) davon aus, dass der Täter mit dem 1. Anruf auf diese Veröffentlichung reagierte.
In der Printversion der Neuen Westfälischen erschien diese Meldung am Freitag, aber die Tageszeitungen werden schon am Vorabend gedruckt.
Wenn man davon ausgeht, dass man nur eine x-beliebige junge Frau in Begleitung eines Mannes (ggf. eines jungen Mannes) sieht, die sich ganz normal auf der Straße bewegen und sich ggf. unterhalten, kann ich gut verstehen, dass sich daran niemand erinnert. Sofern die Situation ganz normal erscheint und beide Personen auch nach außen unauffällig wirken, merkt man sich das nicht. Die meisten Menschen können sich zwei Tage später kaum daran erinnern, ob ihnen in einem Supermarkt eine bestimmte Person über den Weg gelaufen ist.
Nicht dass ich es glaube, aber warum wird eigentlich immer davon ausgegangen, dass Frauke mit dem Täter zu einem Fahrzeug gegangen ist? Könnte sie nicht auch erst mit dem Täter in eine Wohnung oder ein Haus gegangen sein, das im Umkreis des Pubs liegt oder auf dem Weg zu ihrer Wohnung? Und dort könnte etwas passiert sein? Gibt es irgendeinen Anhaltspunkt, der definitiv dagegen spricht? Zeitlich dürfte das bis zur ersten SMS durchaus möglich gewesen sein.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Ich gehe davon aus, dass der Täter Fraukes Mutter kannte, sei es beruflich oder aus anderen Gründen. Vielleicht arbeitete er auch an einer anderen Schule oder der Uni. An einen Schüler oder Student glaube ich eher nicht.
Auf jeden Fall jemand der regelmäßig Kontakt zur Mutter hatte und so direkt von den neuesten Entwicklungen bei den Ermittlungen erfahren hat.
Deshalb hat er sie auch Chris anrufen lassen. Die Mutter wäre zu Riskant gewesen.
Auch schätze ich ihn noch recht Jung ein zum damaligen Zeitpunkt.
Die Frage ist was gab es so Besonderes, dass sie noch mit ihm mit ist...
Hat er ihr angeboten sie nach Hause zu fahren, oder gab es irgendein Thema was so interessant war dass sie sich entschieden hat doch noch etwas Zeit mit ihm zu verbringen.
Auf jeden Fall glaube ich auch, dass etwas dann eskaliert ist. Hat er sie geschlagen oder vergewaltigt, dass er sie danach nicht mehr gehen lassen konnte...
Auf jeden Fall jemand der regelmäßig Kontakt zur Mutter hatte und so direkt von den neuesten Entwicklungen bei den Ermittlungen erfahren hat.
Deshalb hat er sie auch Chris anrufen lassen. Die Mutter wäre zu Riskant gewesen.
Auch schätze ich ihn noch recht Jung ein zum damaligen Zeitpunkt.
Die Frage ist was gab es so Besonderes, dass sie noch mit ihm mit ist...
Hat er ihr angeboten sie nach Hause zu fahren, oder gab es irgendein Thema was so interessant war dass sie sich entschieden hat doch noch etwas Zeit mit ihm zu verbringen.
Auf jeden Fall glaube ich auch, dass etwas dann eskaliert ist. Hat er sie geschlagen oder vergewaltigt, dass er sie danach nicht mehr gehen lassen konnte...
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Hallo Sonne/LichtSonne/Licht hat geschrieben: ↑Sonntag, 09. Februar 2025, 13:07:10 Der Täter sitzt bereits im Knast. Ich habe der Polizei alles geschrieben. Möchte anonym bleiben. Bin selbst Opfer geworden
"Durftest Du auch anrufen?"
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Wir wissen nur, das Fraukes Handy in Nieheim war. Wer das Handy geladen, die SMS geschrieben und abgeschickt hat, weiß kein Mensch.
Vielleicht sollte ja die erste SMS von Paderborn ablenken und nicht von Nieheim.
Vielleicht sollte ja die erste SMS von Paderborn ablenken und nicht von Nieheim.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
@ Sonne/Licht: Kannst du das etwas näher erörtern?
@Maurice: Sende mir mal ne Pn was du von dieser Idee hältst
@ all: super Ansätze dabei was mgl Täterprofil und Eingrenzung angeht..wie ich schon des öfteren schrieb denke ich dass wir genau da noch am nächsten ans Ziel kommen..bitte weiter so-aktuell wieder ganz tolle Diskussion.
Es sollte kein Gedankengang außer Acht gelassen werden-selbst Hauptberufliche Ermittler mussten diese Vorgehensweise schon anwenden also bitte traut euch auch ruhig mal zu versuchen in das Gedankengut des Täters einzusteigen..lg
@Maurice: Sende mir mal ne Pn was du von dieser Idee hältst
@ all: super Ansätze dabei was mgl Täterprofil und Eingrenzung angeht..wie ich schon des öfteren schrieb denke ich dass wir genau da noch am nächsten ans Ziel kommen..bitte weiter so-aktuell wieder ganz tolle Diskussion.
Es sollte kein Gedankengang außer Acht gelassen werden-selbst Hauptberufliche Ermittler mussten diese Vorgehensweise schon anwenden also bitte traut euch auch ruhig mal zu versuchen in das Gedankengut des Täters einzusteigen..lg
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Ein Unbekannter Täter hätte sie bestimmt schon am 1 oder 2 Tag getötet.
Daher denke ich er hat die ganze Zeit mit sich gehadert was er nun machen soll. Weil sie ihn auch kannte (ob nur oberflächlich oder besser schwer zu sagen).
Vielleicht fand er sie toll oder war schon länger in sie verliebt, da ist es bestimmt auch nicht einfach denjenigen einfach zu töten.
Jemand aus dem Bekanntenkreis der Mutter vermute ich wegen dem 3 Mal Mama im letzten Gespräch. Ich denke schon, dass das ein Hinweis auf etwas war. Könnte aber auch auf Bad Driburg hinweisen als Ort wo sie festgehalten wurde, wo der Täter arbeitet oder wohnt.
Daher denke ich er hat die ganze Zeit mit sich gehadert was er nun machen soll. Weil sie ihn auch kannte (ob nur oberflächlich oder besser schwer zu sagen).
Vielleicht fand er sie toll oder war schon länger in sie verliebt, da ist es bestimmt auch nicht einfach denjenigen einfach zu töten.
Jemand aus dem Bekanntenkreis der Mutter vermute ich wegen dem 3 Mal Mama im letzten Gespräch. Ich denke schon, dass das ein Hinweis auf etwas war. Könnte aber auch auf Bad Driburg hinweisen als Ort wo sie festgehalten wurde, wo der Täter arbeitet oder wohnt.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Das wäre ja eine richtig gute Nachricht. Na,wir warten mal ab,ob Sonne/Licht hier noch etwas genauer wird.Sonne/Licht hat geschrieben: ↑Sonntag, 09. Februar 2025, 13:07:10 Der Täter sitzt bereits im Knast. Ich habe der Polizei alles geschrieben. Möchte anonym bleiben. Bin selbst Opfer geworden