Naja, nun ist ja nicht die ganze Gegend von Fürstenwalde bis Briesen ein einziges Moor, sonst könnte ich das nicht mehr schreiben. Es gibt genügend Wald, allerdings ist das Glieningmoor recht gross.Spekulatius007 hat geschrieben: ↑Sonntag, 19. Januar 2025, 21:53:26 Da in Briesen ein Sumpfgebiet ist, wäre das für Hunde nicht gerade ungefährlich. Ich kann mir vorstellen, dass der Hellseher nicht verkehrt lag. Nicht weil ich an Hellsehen glaube, sondern an seine journalistischen Fähigkeiten, dann geht er halt suchen, wo andere aufhören.
VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Thomalla gibt Hoffnung, dass der Fall leider kein gutes Ende finden wird, aber gelöst werden kann.
Ich vermute auch eine Kamera zum Haus hin, abgesehen von Spuren die nicht haltbar sind, solange eine Leiche nicht gefunden wird und weiter geschwiegen wird. Dann der Pizzabote und R Handydaten.
Ich schätze, die Frau hält ihr Wort und bleibt dran an dem Fall.
Ich vermute auch eine Kamera zum Haus hin, abgesehen von Spuren die nicht haltbar sind, solange eine Leiche nicht gefunden wird und weiter geschwiegen wird. Dann der Pizzabote und R Handydaten.
Ich schätze, die Frau hält ihr Wort und bleibt dran an dem Fall.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Dumm wirkt sie nicht. Bestimmt sehr ehrgeizig und auch eifrig. Resolut kommt hin, wobei das ja schon ein zweischneidiges Attribut ist.margarita hat geschrieben: ↑Sonntag, 19. Januar 2025, 20:49:57Wenn es so wäre, lege ich die Hoffnung in Fr. Thomalla. Sie macht mir lt. TV und Presse einen engagierten und resoluten Eindruck. Sie möchte den Fall lösen, sie muss sich auch beweisen.
Beim Tagesspiegel-Podcast (zu einem anderen Fall) ging es zuletzt mal auch um Rebecca. Ich war fast etwas schockiert, sie hat sich für meinen Geschmack recht direkt ausgedrückt.
Aber für mich wiederholt sie dennoch den Fehler ihres Vorgängers: Sie gackert, bevor sie legt.
Bzw. anderes Bild/Sprichwort: Sie verteilen das Fell des Bären, bevor er erlegt ist. Sowas rächt sie grundsätzlich. Die ganze an die Öffentlichkeit gerichteten Behauptungen, die die Öffentlichkeit mangels Akteneinsicht aber nicht verifizieren, sondern nur wie in der Kirche glauben (oder auch nicht glauben) kann, das gehört sich mMn nicht für Ermittler, solange sie den Fall nicht gelöst haben.
Meiner Meinung nach hätten sie nicht einmal öffentlich tun kundtun müssen und auch nicht sollen - im eigenen Interesse ihres Ermittlungserfolgs - wen sie verdächtigen. Dazu sind sie nicht verpflichtet und das passiert in der Mehrheit von Kriminalermittlungen auch nicht. Das haben sie gemacht wegen des Mediendrucks, sie haben sich dem Hype gebeugt. Sie wollten in den Medien die Stars sein. Das ist zwar menschlich, aber dem sollten gute Ermittler widerstehen. Da ist Schweigen&Abwarten Trumpf, bis alles eingetütet ist. Erst dann kann man glänzen.
Diese Behauptungen, dass Rebecca das Haus nicht lebend verlassen hätte, dass sie das glasklar belegen könnten und auch dass ihr Handy im Haus ausgestellt worden wäre (und nicht nur offline ging), das kauf ich denen nicht ab. Das hat die Katharina Tomalla ja aufs neue behauptet. Also, dass ihr IT-forensisches Material diesen Schluss unumstößlich zulässt. Weil weder aus Mobilfunk- noch Routerlogs ist das auszulesen. Das steht da nicht drin, ob das Handy aus oder nur sich aus dem Netz ging, diese Info übermittelt das Gerät nicht. An beiden Systeme, WIFI, GSM/LTE nicht.
Das ist für mich Geblöffe. Und auch Berliner Schnauze. Entweder hat das einen taktischen Grund. Vielleicht meinen sie, sie könnten jemand ihrer Vorstellung nach dazu bringen, sein (vermeintliches) Schweigen zu brechen, weil sie ja meinen, es würde Wesentliches verschwiegen und wenn sie sich so siegesgewiss geben, würde das jemand einschüchtern oder zum Einknicken bringen.
Oder es ist einfach aus dem Bedürfnis zu glänzen und Kompetenz unter Beweis zustellen, rausgehauen. Weil man den bisherigen Verlauf als suboptimal in der Selbstdarstellung und Außenwirkung empfand.
Wenn sie wirklich über die Beweise verfügen würden, würden diese ja belegen, dass Rebecca in dem Haus zu Tode kam, während nur sie und der Schwager sich dort aufhielten. Und dann hätten sie ja den dringenden Tatverdacht und den Haftgrund, auf den sie per Gesetz hinzuarbeiten gehalten sind. Aber das haben sie ja beides nicht, definitiv nicht. Und da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Ich vermute eher, die Krux an der Sache ist: auch wenn R im Haus zu Tode kam, während sie mit F allein war, fehlt die Leiche und das Motiv. Es könnte ein Unfall sein.
Wenn es Mord war, wollen sie auch Urteil Mord haben, keinen Deut weniger. Mind. Totschlag. Das funktioniert so nicht.
Ich habe heute mal drüber nachgedacht: wer will schon eine zu frühe Anklage? Davon hat niemand was, weil immer Restzweifel bleiben würden, wenn Leiche und Motiv fehlen. Und zwar in beide Richtungen!
Entweder es sitzt dann ein Unschuldiger in Haft.
Oder amgenommen, ganz hypothetisch: sie würden F jetzt wegen Totschlag anklagen, und er würde in einem Indizienprozess verurteilt. Irgendwann stellt sich heraus: es war Mord.
Mir wäre das zu ungerecht!
Wenigstens ein schlüssiges Motiv sollte es geben, das man halbwegs als sehr wahrscheinlich einstufen kann. Für MICH gibts das aktuell nicht (sexueller Übergriff ist für mich jetzt nicht soooo überzeugend - und daran hat das Bekanntwerden der Googlesuchen nichts geändert, obwohl es natürlich „unvorteilhaft“ für F klingt).
Wenn es Mord war, wollen sie auch Urteil Mord haben, keinen Deut weniger. Mind. Totschlag. Das funktioniert so nicht.
Ich habe heute mal drüber nachgedacht: wer will schon eine zu frühe Anklage? Davon hat niemand was, weil immer Restzweifel bleiben würden, wenn Leiche und Motiv fehlen. Und zwar in beide Richtungen!
Entweder es sitzt dann ein Unschuldiger in Haft.
Oder amgenommen, ganz hypothetisch: sie würden F jetzt wegen Totschlag anklagen, und er würde in einem Indizienprozess verurteilt. Irgendwann stellt sich heraus: es war Mord.
Mir wäre das zu ungerecht!
Wenigstens ein schlüssiges Motiv sollte es geben, das man halbwegs als sehr wahrscheinlich einstufen kann. Für MICH gibts das aktuell nicht (sexueller Übergriff ist für mich jetzt nicht soooo überzeugend - und daran hat das Bekanntwerden der Googlesuchen nichts geändert, obwohl es natürlich „unvorteilhaft“ für F klingt).
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Man kann in beide Richtungen spekulieren, was, wann, wie im Haus oder nicht im Haus - woanders - passiert sein könnte. Das liegt wohl daran, dass wir nichts wissen, Thomalla ja. Das nehme ich hin und ich halte sie dafür in der Lage, die Nuss zu knacken, wenn sich was bewegt.
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Hiermit gebe ich meine weitestgehende Übereinstimmung kundt mit der Auffassung unseres Moderators!z3001x hat geschrieben: ↑Sonntag, 19. Januar 2025, 23:04:52 Dumm wirkt sie nicht. Bestimmt sehr ehrgeizig und auch eifrig. Resolut kommt hin, wobei das ja schon ein zweischneidiges Attribut ist.
Aber für mich wiederholt sie dennoch den Fehler ihres Vorgängers: Sie gackert, bevor sie legt.
Bzw. anderes Bild/Sprichwort: Sie verteilen das Fell des Bären, bevor er erlegt ist. Sowas rächt sie grundsätzlich. Die ganze an die Öffentlichkeit gerichteten Behauptungen, die die Öffentlichkeit mangels Akteneinsicht aber nicht verifizieren, sondern nur wie in der Kirche glauben (oder auch nicht glauben) kann, das gehört sich mMn nicht für Ermittler, solange sie den Fall nicht gelöst haben.
Meiner Meinung nach hätten sie nicht einmal öffentlich tun kundtun müssen und auch nicht sollen - im eigenen Interesse ihres Ermittlungserfolgs - wen sie verdächtigen. Dazu sind sie nicht verpflichtet und das passiert in der Mehrheit von Kriminalermittlungen auch nicht. Das haben sie gemacht wegen des Mediendrucks, sie haben sich dem Hype gebeugt. Sie wollten in den Medien die Stars sein. Das ist zwar menschlich, aber dem sollten gute Ermittler widerstehen. Da ist Schweigen&Abwarten Trumpf, bis alles eingetütet ist. Erst dann kann man glänzen.
Diese Behauptungen, dass Rebecca das Haus nicht lebend verlassen hätte, dass sie das glasklar belegen könnten und auch dass ihr Handy im Haus ausgestellt worden wäre (und nicht nur offline ging), das kauf ich denen nicht ab. Das hat die Katharina Tomalla ja aufs neue behauptet. Also, dass ihr IT-forensisches Material diesen Schluss unumstößlich zulässt. Weil weder aus Mobilfunk- noch Routerlogs ist das auszulesen. Das steht da nicht drin, ob das Handy aus oder nur sich aus dem Netz ging, diese Info übermittelt das Gerät nicht. An beiden Systeme, WIFI, GSM/LTE nicht.
Das ist für mich Geblöffe. Und auch Berliner Schnauze. Entweder hat das einen taktischen Grund. Vielleicht meinen sie, sie könnten jemand ihrer Vorstellung nach dazu bringen, sein (vermeintliches) Schweigen zu brechen, weil sie ja meinen, es würde Wesentliches verschwiegen und wenn sie sich so siegesgewiss geben, würde das jemand einschüchtern oder zum Einknicken bringen.
Oder es ist einfach aus dem Bedürfnis zu glänzen und Kompetenz unter Beweis zustellen, rausgehauen. Weil man den bisherigen Verlauf als suboptimal in der Selbstdarstellung und Außenwirkung empfand.
Wenn sie wirklich über die Beweise verfügen würden, würden diese ja belegen, dass Rebecca in dem Haus zu Tode kam, während nur sie und der Schwager sich dort aufhielten. Und dann hätten sie ja den dringenden Tatverdacht und den Haftgrund, auf den sie per Gesetz hinzuarbeiten gehalten sind. Aber das haben sie ja beides nicht, definitiv nicht. Und da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Über Details könnte man diskutieren.
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Der Mod glaubt allen Ernstes, dass die Behauptung der Ermittler "nur Gegacker" sind. Und "Berliner Schnauze". Das ist so naiv wie arrogant. Dafür gibt es sehr valide Nachweise. Ansonsten hätte das die Anwältin schon damals sofort zerpflückt. Sie hatte anfangs Akteneinsicht, sie weiß, was es an Fakten gibt. Darum das eiserne Schweigen. Dies wird nur empfohlen, wenn es auch so gar nichts Entlastendes gibt. Nicht mal völlig konstruierte Gegenszenarien werden gesponnen, wie das bei Rechtsverdrehern total üblich ist.
Margarita hat schon Recht. Es geht den Ermittlern darum, einen Mord gerichtsfest nachzuweisen. Und da gibt es keinen Zeitdruck. Was fehlt, sind Motiv und Leiche. Wobei für mich das Motiv völlig klar auf der Hand liegt.
Margarita hat schon Recht. Es geht den Ermittlern darum, einen Mord gerichtsfest nachzuweisen. Und da gibt es keinen Zeitdruck. Was fehlt, sind Motiv und Leiche. Wobei für mich das Motiv völlig klar auf der Hand liegt.
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Wir grübeln hier immer über Mobilfunk und Router.z3001x hat geschrieben: ↑Sonntag, 19. Januar 2025, 23:04:52
Diese Behauptungen, dass Rebecca das Haus nicht lebend verlassen hätte, dass sie das glasklar belegen könnten und auch dass ihr Handy im Haus ausgestellt worden wäre (und nicht nur offline ging), das kauf ich denen nicht ab. Das hat die Katharina Tomalla ja aufs neue behauptet. Also, dass ihr IT-forensisches Material diesen Schluss unumstößlich zulässt. Weil weder aus Mobilfunk- noch Routerlogs ist das auszulesen. Das steht da nicht drin, ob das Handy aus oder nur sich aus dem Netz ging, diese Info übermittelt das Gerät nicht. An beiden Systeme, WIFI, GSM/LTE nicht.
Was ist mit bestimmten Apps, in denen man angemeldet ist? Sagt eine App „Tschüss“, wenn das Handy ausgemacht wird und nicht nur keine Internetverbindung mehr hat?
Ich hab vor kurzem hier auch mal den Mailabruf angesprochen (HELO).
Um davon auszugehen, der Schwager hätte Rs Handy im Haus ausgeschaltet (nicht Handy hat die Verbindung verloren), müsste dieser Zeitstempel auf ein späteres Ausschalten hindeuten. Alles nach 9:22 Uhr. Direkt nach Empfang der WA würde ja nicht funktionieren, da er da nicht im Haus war. Oder überseh ich was?
Nachtrag:
Wortwörtlich wurde immer erwähnt:
- Telefondaten und
- Routerdaten aus dem Haus des Schwagers
Bei „Telefondaten“ denke ich eben an mehr als „Mobilfunkdaten“.
Erstmalig hat das „Ausschalten“ mMn der Profiler in der RTL-Doku erwähnt. Dass es „ausgeschaltet und wieder eingeschaltet“ worden sei. Mir fällt leider der Name dieses bekannten Profilers nicht ein.
Oder er hat sich unklar ausgedrückt und meinte Verbindungsaufbau zum Router.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Es könnten ja noch weitere Ermittlungen im Hintergrund über Vernetzungen laufen, da würde es keinen Sinn machen, einen Tatverdächtigen zu verhaften, falls es sich um eine Gruppe handelt.z3001x hat geschrieben: ↑Sonntag, 19. Januar 2025, 23:04:52 ...
Diese Behauptungen, dass Rebecca das Haus nicht lebend verlassen hätte, dass sie das glasklar belegen könnten und auch dass ihr Handy im Haus ausgestellt worden wäre (und nicht nur offline ging), das kauf ich denen nicht ab. Das hat die Katharina Tomalla ja aufs neue behauptet. Also, dass ihr IT-forensisches Material diesen Schluss unumstößlich zulässt. Weil weder aus Mobilfunk- noch Routerlogs ist das auszulesen. Das steht da nicht drin, ob das Handy aus oder nur sich aus dem Netz ging, diese Info übermittelt das Gerät nicht. An beiden Systeme, WIFI, GSM/LTE nicht.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Also in Deinem Post geht so Einiges durcheinander, Du hast die vermutete Situation leider nicht erfasst und verdrehst Verschiedenes.margarita hat geschrieben: ↑Montag, 20. Januar 2025, 06:48:30 Wir grübeln hier immer über Mobilfunk und Router.
Was ist mit bestimmten Apps, in denen man angemeldet ist? Sagt eine App „Tschüss“, wenn das Handy ausgemacht wird und nicht nur keine Internetverbindung mehr hat?
Ich hab vor kurzem hier auch mal den Mailabruf angesprochen (HELO).
Um davon auszugehen, der Schwager hätte Rs Handy im Haus ausgeschaltet (nicht Handy hat die Verbindung verloren), müsste dieser Zeitstempel auf ein späteres Ausschalten hindeuten. Alles nach 9:22 Uhr. Direkt nach Empfang der WA würde ja nicht funktionieren, da er da nicht im Haus war. Oder überseh ich was?
Nachtrag:
Wortwörtlich wurde immer erwähnt:
- Telefondaten und
- Routerdaten aus dem Haus des Schwagers
Bei „Telefondaten“ denke ich eben an mehr als „Mobilfunkdaten“.
Erstmalig hat das „Ausschalten“ mMn der Profiler in der RTL-Doku erwähnt. Dass es „ausgeschaltet und wieder eingeschaltet“ worden sei. Mir fällt leider der Name dieses bekannten Profilers nicht ein.
Oder er hat sich unklar ausgedrückt und meinte Verbindungsaufbau zum Router.
Den Profiler, den Du anführst, hat er denn Akteneinsicht? Nein, hat er eben keine.
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Das sind alles von Dir nur Thesen und Vermutungen.guste hat geschrieben: ↑Montag, 20. Januar 2025, 05:55:23 Der Mod glaubt allen Ernstes, dass die Behauptung der Ermittler "nur Gegacker" sind. Und "Berliner Schnauze". Das ist so naiv wie arrogant. Dafür gibt es sehr valide Nachweise. Ansonsten hätte das die Anwältin schon damals sofort zerpflückt. Sie hatte anfangs Akteneinsicht, sie weiß, was es an Fakten gibt. Darum das eiserne Schweigen. Dies wird nur empfohlen, wenn es auch so gar nichts Entlastendes gibt. Nicht mal völlig konstruierte Gegenszenarien werden gesponnen, wie das bei Rechtsverdrehern total üblich ist.
Margarita hat schon Recht. Es geht den Ermittlern darum, einen Mord gerichtsfest nachzuweisen. Und da gibt es keinen Zeitdruck. Was fehlt, sind Motiv und Leiche. Wobei für mich das Motiv völlig klar auf der Hand liegt.
Wo sind denn die Beweise nach fast 6 Jahren?
Es gibt nur einige vage Indizien, keine Indizienkette und schon gar in sich geschlossene Indizienkette, die zur Anklage erforderlich wären.
An einem Prozess ist derzeit überhaupt nicht zu denken.
Außerdem fehlen wichtige Gründe für ein Verbrechen, kein Motiv, keine "Werkzeuge" und auch keine Leiche. Rebecca könnte genauso noch leben und das sagen die EB sogar selbst.
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
ach, plötzlich sind das "meine" Vermutungen und Thesen nö, das sagen die Ermittler - StA und Kripo - seit Beginn dieses Falles. Frau Tomalla bekräftigt es ganz eindeutig. Und weißt du was, Meili, Ermittler und die Staatsanwaltschaft darf nicht öffentlich pokern, sie dürfen keine unwahren Behauptungen aufstellen. Das würde zu einem Disziplinarverfahren führen können und die RAin des TV hätte das sofort attackiert.
Diese Behauptung - Rebecca hat das Haus nicht lebend verlassen - steht felsenfest. Und ich denke, irgendwann werden wir die Wahrheit erfahren!
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Die Userin fasste lediglich etwas zusammen - ohne inhaltliche Wertung der Aussagen.
Bei dem „Profiler“ handelte es sich um Petermann, in der Tat ist fraglich das dieser Akteneinsicht hatte.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Das ist ja das Problem, es gibt weder Beweise dafür das Rebecca lebt noch das sie nicht mehr lebt.MeiliW hat geschrieben: ↑Montag, 20. Januar 2025, 10:02:11 Das sind alles von Dir nur Thesen und Vermutungen.
Wo sind denn die Beweise nach fast 6 Jahren?
Es gibt nur einige vage Indizien, keine Indizienkette und schon gar in sich geschlossene Indizienkette, die zur Anklage erforderlich wären.
An einem Prozess ist derzeit überhaupt nicht zu denken.
Außerdem fehlen wichtige Gründe für ein Verbrechen, kein Motiv, keine "Werkzeuge" und auch keine Leiche. Rebecca könnte genauso noch leben und das sagen die EB sogar selbst.
Die EB gehen davon aus, dass Rebecca nicht mehr lebt. Ohne Leiche, bzw. Beweise hierfür muss man natürlich auch die (in den Augen der EB) geringe Wahrscheinlichkeit einräumen, dass sie noch leben könnte.
Keine Option, sie lebt oder sie lebt nicht mehr ist leider derzeit beweisbar. Ich persönlich halte es zwar für wahrscheinlicher, dass Rebecca nicht mehr lebt.. es wäre aber fatal ohne Leiche auf diesem Standpunkt zu beruhen. Wir wissen es halt nicht.. 50/50 Chance.
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
@MeiliW: Wo habe ich bitte den Denkfehler?
Wo gehts durcheinander? Wo habe ich was verdreht?
HELO?
Zeiten der 1. Fahrt?
Beim Profiler schrieb ich ohnehin, dass es auch anders gewesen sein könnte?
Oder wo genau???
Nein, Petermann meinte ich nicht. Jüngeres Semester, auch sehr bekannt - heisst er auch Hoffmann *grübel*?
Er hat sich mWn nur in der RTL-Doku geäussert, Pressebericht kenn ich keinen, das war immer Petermann, glaube ich,
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Deine eigenen Ausführungen ergeben eine vielleicht 1 %ige Wahrscheinlichkeit, dass Rebecca noch am Leben ist.Vindurroedd hat geschrieben: ↑Montag, 20. Januar 2025, 11:57:19 Das ist ja das Problem, es gibt weder Beweise dafür das Rebecca lebt noch das sie nicht mehr lebt.
Die EB gehen davon aus, dass Rebecca nicht mehr lebt. Ohne Leiche, bzw. Beweise hierfür muss man natürlich auch die (in den Augen der EB) geringe Wahrscheinlichkeit einräumen, dass sie noch leben könnte.
... 50/50 Chance.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Hast Du denn Akteneinsicht?
Oder woher stammen Deine Erfahrungswerte?
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Stimmt! Marc T. Hofmann. Dieser jüngere der auch Seminare usw gibt. Meinst Du den?
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
@Guste Das "Motiv" liegt auf der Hand, meine ich auch.
Begründung:
Ermittler sehen nicht in Glaskugeln, sie halten sich an wissenschaftliche Erkenntnisse, an Fallanalyse und Täterprofil des BKAs, sprich verlässliche Statistiken und Studienmaterial. Ähnliche Fälle, Auswertungen und Erfahrungen. Die Analysen wurden untersucht und veröffentlicht. Jeder kann sie im Internet lesen. Sie sind offensichtlich. Die Mordkommission besteht aus Profis. Das muss man einfach anerkennen.
Natürlich kann man trotzdem in andere Richtungen denken. Allerdings unter Berücksichtigung, dass der TV nicht geschlafen hat, wie behauptet, sondern...
Quelle: Fallanalyse und Täterprofil, BKA Wiesbaden 2000, ab Seite 128. (PDF)
Ich hoffe, ich habe mich mit dem Hinweis unter Quellenangabe an die Richtlinien des Forums gehalten.
Begründung:
Ermittler sehen nicht in Glaskugeln, sie halten sich an wissenschaftliche Erkenntnisse, an Fallanalyse und Täterprofil des BKAs, sprich verlässliche Statistiken und Studienmaterial. Ähnliche Fälle, Auswertungen und Erfahrungen. Die Analysen wurden untersucht und veröffentlicht. Jeder kann sie im Internet lesen. Sie sind offensichtlich. Die Mordkommission besteht aus Profis. Das muss man einfach anerkennen.
Natürlich kann man trotzdem in andere Richtungen denken. Allerdings unter Berücksichtigung, dass der TV nicht geschlafen hat, wie behauptet, sondern...
Quelle: Fallanalyse und Täterprofil, BKA Wiesbaden 2000, ab Seite 128. (PDF)
Ich hoffe, ich habe mich mit dem Hinweis unter Quellenangabe an die Richtlinien des Forums gehalten.
Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion
Auch ein Kriminalanalyst, Mark T. Hoffmann, wird interviewt. Er erklärt das Verhalten der Familie so: "Jemanden für schuldig halten hieße auch, sich den Tod des Kindes einzugestehen." Einige Spekulationen über Rebeccas Verschwinden werden in der Doku noch einmal aufgegriffen. Etwa die Idee, dass Rebecca ausgerissen sein könnte. Kriminalanalyst Hoffmann sagt, er halte ein 15-jähriges Mädchen nicht für in der Lage, ein solches Verschwinden so perfekt zu inszenieren.
Quelle: T-Online 22.11.2021
Verschiedene Profis mit unterschiedlichen Schwerpunkten haben den Fall analysiert. Frau Thomalla wird die Analysen und Ergebnisse gesamtheitlich kennen.
Quelle: T-Online 22.11.2021
Verschiedene Profis mit unterschiedlichen Schwerpunkten haben den Fall analysiert. Frau Thomalla wird die Analysen und Ergebnisse gesamtheitlich kennen.