MORDFALL LIEBS -- Diskussion

[tomte33]

hallo @ ......
gehe ich richtig in der Annahme daß der Mittwoch für Dich ein freier Tag ist?
Wie wär es wenn Du uns hier im Forum heute wieder
besuchst? Hier sind fast alles nette Leute.
Und frischen Wind können wir manchmal gebrauchen.
Es wäre so schön wenn wir der armen Mutter Liebs helfen könnten.

[Agatha Christie]

Yepp, das ist mir soweit klar Mich irritiert jedoch, dass dieses Detail von @....... genannt wurde. Passt für mich nicht zu einer erfundenen Story, sondern macht diese glaubhaft.

Wieso? Wenn man sich im Fall alle Details gründlich vornimmt und abarbeitet und das vielleicht auch noch in einer Gruppe - dann kommt man auf alle Eventualitäten. Bei der Uhr denke ich, dass sie Frauke wegen der Fesseln abgenommen wurde.

[ocram84]

Nuschka will eher darauf hinaus, dass sich der Pünktchen Mann sein "Geschriebenes" kaum ausdenken kann, weil es Details und Emotionen enthält. Nicht nur sture "Informationen".

[Meiner Einer]

Da stellt sich mir die Frage, welche Fußgängerzone @....... meint, in der der Täter seine Bierchen trank.
Wenn diese in Pubnähe war, käme das ja hin.
@Bastian schrieb kürzlich, dass als Fußgängerzone wohl nur der Franz-Stock-Platz in Frage kommt - der ist aber ein gutes Stück entfernt.

Macht trotzdem irgendwie Sinn.. Täter trank Bier, will zu seinem Auto, Frauke verlässt den Pub und beide Wege kreuzen sich.

[Meiner Einer]

Das ergibt keinen Sinn für einen Täter der sein Opfer samt allem eine Woche lang festhielt, sich Gedanken bzgl. der Anrufe macht und von wo man sie am besten telefonieren lässt, wo man eine sehr gute Möglichkeit hat die Leiche abzulegen... Meinste nicht, dass er sich nicht da auch genauestens überlegt wo, wie und wann er die Tasche entsorgt?

Und nein man hätte nicht gezielt suchen müssen. An den Teichen sind Leute unterwegs mit Kindern, mit Hunden, da läuft man vllt auch Mal auf die Flächen, die sonst unter Wasser stehen und nun trocken liegen und dann kann man eine Tasche auch finden ohne danach gesucht zu haben oder?

Würde man die Tasche wirklich so leicht sehen und finden? Könnte sie nicht einfach im Schlamm vergraben sein? Ich überlegte ggf selbst nach der Tasche zu gucken, habe diesen Gedanken allerdings verworfen.

[LouisL]

Sehr rätselhaft dieser User @….. vieles wirkt erschreckend realistisch andere Punkte dann aber auch wieder ehr unrealistisch. Auch das muss nicht unbedingt ein Widerspruch sein, möglich das der User das auch bewusst macht um nicht alles offen zu legen und gewisse Details zu ändern um nicht unmittelbar mit dem Fall in Zusammenhang gebracht zu werden.
Für mich sind drei Punkte in seinen Ausführungen ehr unwahrscheinlich:
- keine Socken—> schaut euch die Schuhe an, in diesen Schuhen im Sommer keine Socken zu tragen kann ich mir fast nicht vorstellen, möglich ist es, keine Frage, aber sehr unwahrscheinlich, es sind ja keine offenen Schuhe, in diesen Schuhen bei knapp dreißig Grad, ich weiß nicht. Natürlich vorstellbar das er das extra verdreht hat, dass wäre 100% Täterwissen.
- der Schlag ins Gesicht hat ausgereicht um sie „gefügig“ zu machen —> alle drei Personen die mit Frauke am Telefon gesprochen haben, beschrieben das sie verwaschen gesprochen hat, was schon ehr für irgendeine Art Betäubung spricht.
-verlorener Zahn—> hier bin ich mir nicht ganz sicher, vielleicht habt ihr genauere Infos, nach meinem Verständnis fehlte Frauke der komplette Zahn inkl. Wurzel. Ist es es nicht bei einem Schlag ehr plausibel das nur ein Teil des Zahns abbricht?

Was auch immer hinter dem User ….. steht, es gibt genug Leute hier die dich ernst nehmen und dir zuhören und egal was du mitzuteilen hast, mach es, vielleicht erleichtert es auch dich, du bist hier 100% anonym

[Agatha Christie]

Nuschka will eher darauf hinaus, dass sich der Pünktchen Mann sein "Geschriebenes" kaum ausdenken kann, weil es Details und Emotionen enthält. Nicht nur sture "Informationen".

Selbstverständlich kann man sich so eine Story ausdenken. Buchautoren tun nichts anderes und sind damit oft sehr erfolgreich.

[Trodat5203]

Würde man die Tasche wirklich so leicht sehen und finden? Könnte sie nicht einfach im Schlamm vergraben sein? Ich überlegte ggf selbst nach der Tasche zu gucken, habe diesen Gedanken allerdings verworfen.

Gut möglich, dass sich über Jahre nach und nach Schlamm abgesetzt hat und die Tasche nicht mehr sichtbar gewesen wäre. Wieso hast du den Gedanken verworfen? Ich hätte die Idee ebenfalls schon, kannste mir glauben. Kommst du von dort?

[km5172]

Eine gemeinsame Ausgrabaktion ?

[Oliver Cromwell]

Eine gemeinsame Ausgrabaktion ?

Wenn, dann würde ich empfehlen, mindestens 1 Person mit einem Metalldetektor hinzuzuziehen, die im Umgang mit dem Gerät geübt ist. Geht schneller und man buddelt nicht wegen jedem Kronkorken.

PS: Ich rate jedoch dringend dazu, hier vorher nochmal Rücksprache mit @Iven zu halten!

[Trodat5203]

Wenn, dann würde ich empfehlen, mindestens 1 Person mit einem Metalldetektor hinzuzuziehen, die im Umgang mit dem Gerät geübt ist. Geht schneller und man buddelt nicht wegen jedem Kronkorken.

PS: Ich rate jedoch dringend dazu, hier vorher nochmal Rücksprache mit @Iven zu halten!

Man müsste aber ja dann eh einen Zeitpunkt abpassen an dem die Teiche ausgetrocknet sind oder gibt es hier auch Berufstaucher?

[Oliver Cromwell]

Man müsste aber ja dann eh einen Zeitpunkt abpassen an dem die Teiche ausgetrocknet sind oder gibt es hier auch Berufstaucher?

Ich habe hier die Tage gelesen, dass die Teiche nicht wirklich tief sind. Meiner Erinnerung nach so ca. 1m. Lediglich der Padersee hat wohl bis zu 7m Tiefe.

[beyourself]

Wann hab ich gesagt dass ich das ausschließe? Es waren vermutlich an dem Abend aber auch nen paar mehr Leute im Pub. Der Pub soll gerammelt voll gewesen sein. Merkt man sich da jedes Gesicht?

@Trodat5203, ich habe nur zu verstehen geben wollen, dass in dem von dir beschriebenen Szenario, der Täter sichergehen muss, dass er nicht wiedererkannt werden kann. Dh der Täter muss ausschließen, dass da auch keine Kamera im und vor dem Pub installiert worden ist. Ganz unabhängig davon, dass er sicherstellen muss, dass Frauke wirklich alleine nachhause geht, und er sie exakt abpassen kann. (Die Schwierigkeit des Versetzens des Getränks hattet ihr ja bereits abgehandelt. Deshalb gehe ich darauf nicht ein.)
Es ist die Summe an Unwahrscheinlichkeiten, die diesen fiktiven Ablauf weitestgehend ausschließen...

[tomte33]

Seit dem Vorfall sind 18 Jahre vergangen. Wenn die Tasche im Wasser bzw Schlamm liegen sollte ist davon wohl nicht mehr viel übrig. Ich weiß nicht ,,, größere Teile? Und wenn , ok, dann wird es aber schwierig das Teil Frauke zuzuordnen-
Falls eine Suche geplant wird schlage ich vor daß zunächst eine Drohne die Gewässer abfliegt,

[Oliver Cromwell]

Seit dem Vorfall sind 18 Jahre vergangen. Wenn die Tasche im Wasser bzw Schlamm liegen sollte ist davon wohl nicht mehr viel übrig. Ich weiß nicht ,,, größere Teile? Und wenn , ok, dann wird es aber schwierig das Teil Frauke zuzuordnen-
Falls eine Suche geplant wird schlage ich vor daß zunächst eine Drohne die Gewässer abfliegt,

Man könnte da die Hoffnung auf Metallteile legen, die halten länger.

Über eine Drohne hatte ich mir auch schon Gedanken gemacht. Aber durch Austrocknung und Wiederbefüllung entstehen Bewegungen, Sedimente werden aufgewirbelt und verteilen sich. Es dürfte demnach damit zu rechnen rein, dass über den Dingen eine mehr oder minder dicke Schlammschicht liegt und sie somit mit dem Auge (oder einer Drohne) nicht mehr erkennbar sind.

[Trodat5203]

@Trodat5203, ich habe nur zu verstehen geben wollen, dass in dem von dir beschriebenen Szenario, der Täter sichergehen muss, dass er nicht wiedererkannt werden kann. Dh der Täter muss ausschließen, dass da auch keine Kamera im und vor dem Pub installiert worden ist. Ganz unabhängig davon, dass er sicherstellen muss, dass Frauke wirklich alleine nachhause geht, und er sie exakt abpassen kann. (Die Schwierigkeit des Versetzens des Getränks hattet ihr ja bereits abgehandelt. Deshalb gehe ich darauf nicht ein.)
Es ist die Summe an Unwahrscheinlichkeiten, die diesen fiktiven Ablauf weitestgehend ausschließen...

Hast Recht, wirklich planbar war das nicht und daher auch nicht sehr wahrscheinlich.

[Trodat5203]

Seit dem Vorfall sind 18 Jahre vergangen. Wenn die Tasche im Wasser bzw Schlamm liegen sollte ist davon wohl nicht mehr viel übrig. Ich weiß nicht ,,, größere Teile? Und wenn , ok, dann wird es aber schwierig das Teil Frauke zuzuordnen-
Falls eine Suche geplant wird schlage ich vor daß zunächst eine Drohne die Gewässer abfliegt,

Was soll das bringen?

[MauriceMüller]

Seit dem Vorfall sind 18 Jahre vergangen. Wenn die Tasche im Wasser bzw Schlamm liegen sollte ist davon wohl nicht mehr viel übrig. Ich weiß nicht ,,, größere Teile? Und wenn , ok, dann wird es aber schwierig das Teil Frauke zuzuordnen-
Falls eine Suche geplant wird schlage ich vor daß zunächst eine Drohne die Gewässer abfliegt,

Im besten Fall wurden die fehlenden Gegenstände in Gesamtheit entsorgt. Dann würde man das Hand finden und könnte sicher noch anhand der Seriennunmer eine Zuordnung treffen. Die Uhr trägt ebenfalls eine Seriennummer auf der Rückseite. Die Uhr ist aus Edelstahl sollte also nicht rosten. Und gewisse Dokumente wie die Krankenkassenkarte fehlt auch noch.

[MauriceMüller]

Im besten Fall wurden die fehlenden Gegenstände in Gesamtheit entsorgt. Dann würde man das Hand finden und könnte sicher noch anhand der Seriennunmer eine Zuordnung treffen. Die Uhr trägt ebenfalls eine Seriennummer auf der Rückseite. Die Uhr ist aus Edelstahl sollte also nicht rosten. Und gewisse Dokumente wie die Krankenkassenkarte fehlt auch noch.

Wobei ich nicht davon ausgehe, dass da was zu finden ist. Weil einfach nichts da ist.

[Nuschka]

Vielleicht würde eine Unterwasserdrohne Sinn machen ?