MORDFALL LIEBS -- Diskussion
- Agatha Christie
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
@HHmoin
Für eher am wahrscheinlich halte ich Punkt 3 in Verbindung mit Punkt 1.
Vermutlich wird er das nicht allein geschafft habe, daher kommt auch zusätzlich der 2. Punkt hinzu.
Ich gehe davon aus, dass es mindestens einen Mitwisser/Helfer gegeben hat. Der Beruf könnte sowohl bei der Tat und später bei den Telefonaten irgendwie beim Alibi geholfen haben.
Für eher am wahrscheinlich halte ich Punkt 3 in Verbindung mit Punkt 1.
Vermutlich wird er das nicht allein geschafft habe, daher kommt auch zusätzlich der 2. Punkt hinzu.
Ich gehe davon aus, dass es mindestens einen Mitwisser/Helfer gegeben hat. Der Beruf könnte sowohl bei der Tat und später bei den Telefonaten irgendwie beim Alibi geholfen haben.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
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HHmoin
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
@Agatha Christie
Könntest du dir vorstellen das eine Mutter seinem Sohn bei so etwas unterstützen würde?
Könntest du dir vorstellen das eine Mutter seinem Sohn bei so etwas unterstützen würde?
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HHmoin
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
*..eine Mutter ihren Sohn helfen würde?
Sorry Schreibfehler um obigen Text
Sorry Schreibfehler um obigen Text
- Agatha Christie
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Du fragst wegen "Mama"?HHmoin hat geschrieben: ↑Mittwoch, 17. Juli 2024, 18:10:02 @Agatha Christie
Könntest du dir vorstellen das eine Mutter seinem Sohn bei so etwas unterstützen würde?
Grundsätzlich halte ich es tatsächlich für wahrscheinlich, dass Mütter in bestimmten Extremsituationen helfen würden, ihre Kinder (und die Familie!!!!) vor einem Imageverlust zu bewahren.
Im Fall Frauke bin ich mir nicht sicher, ob die Eltern des Täters davon überhaupt etwas mitbekommen haben, darauf wird der Täter geachtet haben. Dann tippe ich eher auf Geschwister oder nahe Verwandte.
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Meiner Einer
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Hm.. eine unwissentliche Hilfe käme durchaus in Betracht.HHmoin hat geschrieben: ↑Mittwoch, 17. Juli 2024, 18:16:41 *..eine Mutter ihren Sohn helfen würde?
Sorry Schreibfehler um obigen Text![]()
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HHmoin
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
@Agatha Christie
Nein das 3 mal mama ist für mich lediglich ein Hinweis auf Richtung BD.
Mich beschäftigt dieser beschriebene mögliche TV der eine enge Bindung zu seiner mutter hat..
Wenn eine Mutter vielleicht einen 'besonderen' Sohn hat der alleine wohnt (nicht weit entfernt von ihr)..sie aber immer mal nach ihm gucken möchte ob alles ok ist... so zu sagen soziale Kontrolle bei ihrem Kind... möglicherweise hat er Probleme.
Frau Liebs sagte ja mal ungefähr so.. 'von der Logik her müsste jemand ausm Umfeld des Täters etwas mitbekommen haben'.
Wieso von der Logik her?
Das finde ich komisch
Nein das 3 mal mama ist für mich lediglich ein Hinweis auf Richtung BD.
Mich beschäftigt dieser beschriebene mögliche TV der eine enge Bindung zu seiner mutter hat..
Wenn eine Mutter vielleicht einen 'besonderen' Sohn hat der alleine wohnt (nicht weit entfernt von ihr)..sie aber immer mal nach ihm gucken möchte ob alles ok ist... so zu sagen soziale Kontrolle bei ihrem Kind... möglicherweise hat er Probleme.
Frau Liebs sagte ja mal ungefähr so.. 'von der Logik her müsste jemand ausm Umfeld des Täters etwas mitbekommen haben'.
Wieso von der Logik her?
Das finde ich komisch
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HHmoin
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
@Meiner Einer
Was du da sagst finde ich ziemlich interessant.. und es passt zu einer Aussagen vom Anwalt Von Alvensleben.
Was du da sagst finde ich ziemlich interessant.. und es passt zu einer Aussagen vom Anwalt Von Alvensleben.
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HHmoin
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
@Meiner Einer
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Trodat5203
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Ich gehe auch anhand der Dynamik in der Tat von einem Tatgeschehen aus, dass sich entwickelte und von einem Mord zur Verdeckung einer anderen Straftat. Da kommen als Gründe viele in Frage, evtl war der Täter schon vorbestraft, evtl drohte ihm dadurch Verlust seines Jobs oder des Sorgerechts für seine Kinder. Möglicherweise hat Frauke ihn die Woche über versucht davon zu überzeugen, dass sie ihn nicht anzeigen wird, dass er ihr vertrauen kann und schlussendlich war dem Täter das aber doch zu unsicher und er sah keinen anderen Ausweg. Ich kann mir wie gesagt einen Tatbeginn vorstellen, bei dem der Täter mit klarer Zurückweisung Fraukes nicht umgehen konnte, weil sie vllt vorher Avancen gemacht hatte. Sie fand ihn nur nett und er flippte aus weil er dachte, sie wolle ihn bewusst verarschen. Ein Schubser, ein Schlag oder ein sexueller Übergriff und schon war eine Situation für den Täter entstanden, aus der er vermutlich nicht folgenlos raus gekommen wäre und dann hat er sich einfach immer weiter verstrickt und je länger Frauke weg war, um so unglaubwürdiger wäre es gewesen, dass nix passiert sein soll.
Ich gehe bergauf und bergab, aber ich bewege mich nicht. Was bin ich?
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Meiner Einer
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Genau sowas meine ich.HHmoin hat geschrieben: ↑Mittwoch, 17. Juli 2024, 19:56:00@Meiner Einer
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Und wenn der Täter dann noch aus dem Umfeld der Klinik oder der Schule kam, könnte es für ihn auch privat sehr unangenehm zu erwarten gewesen sein. Auch beruflich vielleicht. Ein "relativ" unbekannter Täter hätte dagegen seine Aussage gegen ihre stellen können. Aber bei einer "bekannten" Person aus dem Umfeld hätte das vernichtend sein können. Deshalb auch eine Vermutung von mir, den Täter im Umfeld der Klinik und der Schule zu suchen.Trodat5203 hat geschrieben: ↑Mittwoch, 17. Juli 2024, 20:36:04 Ich gehe auch anhand der Dynamik in der Tat von einem Tatgeschehen aus, dass sich entwickelte und von einem Mord zur Verdeckung einer anderen Straftat. Da kommen als Gründe viele in Frage, evtl war der Täter schon vorbestraft, evtl drohte ihm dadurch Verlust seines Jobs oder des Sorgerechts für seine Kinder. Möglicherweise hat Frauke ihn die Woche über versucht davon zu überzeugen, dass sie ihn nicht anzeigen wird, dass er ihr vertrauen kann und schlussendlich war dem Täter das aber doch zu unsicher und er sah keinen anderen Ausweg. Ich kann mir wie gesagt einen Tatbeginn vorstellen, bei dem der Täter mit klarer Zurückweisung Fraukes nicht umgehen konnte, weil sie vllt vorher Avancen gemacht hatte. Sie fand ihn nur nett und er flippte aus weil er dachte, sie wolle ihn bewusst verarschen. Ein Schubser, ein Schlag oder ein sexueller Übergriff und schon war eine Situation für den Täter entstanden, aus der er vermutlich nicht folgenlos raus gekommen wäre und dann hat er sich einfach immer weiter verstrickt und je länger Frauke weg war, um so unglaubwürdiger wäre es gewesen, dass nix passiert sein soll.
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HHmoin
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Aber mir fehlt die Fantasie dafür.. wie könnte man bei den Anruffahrten helfen ohne Kenntniss zu haben was da vor sich geht?
Wie könnte sowas aussehen.. ein Fahrer der keine Kenntniss hat ?
Wie könnte sowas aussehen.. ein Fahrer der keine Kenntniss hat ?
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MauriceMüller
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Hallo Meiner Einer. Kanntest du Frauke eigentlich persönlich?Meiner Einer hat geschrieben: ↑Mittwoch, 17. Juli 2024, 18:28:47 Hm.. eine unwissentliche Hilfe käme durchaus in Betracht.
Auf einem Yooliety Profil wird eine "Party-Crew" genannt https://web.archive.org/web/20050317034 ... k=Crazycat
noch kurz zum foddo: unten links is meine partycrew
v.r.: Pinklady, Rinaw, Sweetcorry und meiner einer =)
Ist das nur Zufall, dass dein Name hier und der auf Yooliety identisch sind? Oder kanntest du Frauke?
-
Meiner Einer
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Ich kannte Frauke nicht persönlich, Crazycat meinte mit „meiner einer“ sich selbst. Sie hätte genauso gut „Ich“ schreiben können.MauriceMüller hat geschrieben: ↑Donnerstag, 18. Juli 2024, 11:20:14 Hallo Meiner Einer. Kanntest du Frauke eigentlich persönlich?
Auf einem Yooliety Profil wird eine "Party-Crew" genannt https://web.archive.org/web/20050317034 ... k=Crazycat
noch kurz zum foddo: unten links is meine partycrew
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Ist das nur Zufall, dass dein Name hier und der auf Yooliety identisch sind? Oder kanntest du Frauke?
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MauriceMüller
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Danke für die Antwort von dirMeiner Einer hat geschrieben: ↑Donnerstag, 18. Juli 2024, 12:41:49 Ich kannte Frauke nicht persönlich, Crazycat meinte mit „meiner einer“ sich selbst. Sie hätte genauso gut „Ich“ schreiben können.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Das halte ich für eine sehr kluge Idee.MauriceMüller hat geschrieben: ↑Mittwoch, 17. Juli 2024, 14:04:43 Wenn man nämlich davon ausgehen würde, dass der Täter auf die Dunkelheit gewartet hat und das der Grund war (natürlich kann man sich zu keinem Zeitpunkt sicher sein) könnte man eventuell berechnen, wo Frauke am ehesten festgehalten wurde.
Nach den ersten Berechnungen scheint Nieheim zeitlich eher nicht zu passen, Bad Dribug nur sehr schwer und Altenbeken würde gut funktionieren. Aber das ist nur grob und muss noch verfeinert werden.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Aber was hätte ein solcher Täter von den Anrufen gehabt? Das erste Telefonat könnte man noch erklären - aber die folgenden? Am Freitag meldeten die Medien, dass Frauke sich telefonisch gemeldet habe, und der Polizeisprecher erklärte, die Ermittlungen würden fortgesetzt. Danach gab es keine Berichte in den Medien mehr.DB Cooper hat geschrieben: ↑Donnerstag, 18. Juli 2024, 08:16:13 Und wenn der Täter dann noch aus dem Umfeld der Klinik oder der Schule kam, könnte es für ihn auch privat sehr unangenehm zu erwarten gewesen sein. Auch beruflich vielleicht. Ein "relativ" unbekannter Täter hätte dagegen seine Aussage gegen ihre stellen können. Aber bei einer "bekannten" Person aus dem Umfeld hätte das vernichtend sein können. Deshalb auch eine Vermutung von mir, den Täter im Umfeld der Klinik und der Schule zu suchen.
Ein Täter, der keine Möglichkeit gehabt hätte, sich zuverlässig (!) über die Wirkung der Telefonate zu informieren, wäre mit den fortgesetzten Anrufen ein enormes Risiko eingegangen: Die Gespräche hätten aufgezeichnet und analysiert, die Standorte der Anrufe hätten sehr schnell ermittelt werden können (wie schon bei der SMS aus Nieheim). Mit jedem weiteren Anruf wurde das Muster der Standortwahl deutlicher (immer Industrie- bzw. Gewerbegebiete an der Peripherie Paderborns, in der Nähe der B64).
Warum hätte ein Täter, der nicht wissen konnte, dass die Polizei nicht mehr ermittelte, dieses Risiko eingehen sollen? Für einen solchen Täter gab es keinen Nutzen, der das Risiko auch nur entfernt aufgewogen hätte.
- Agatha Christie
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
@Hamburger
Vielleicht war es ja gerade das: in den Medien gab es für den Täter plötzlich keinerlei relevante Informationen mehr über den Fall, er musste aber unbedingt mehr über den Ermittlungsstand wissen. Wenn man davon ausgehen kann, dass Menschen in der Nähe waren, als Frauke in sein Fahrzeug stieg, war die Wahrscheinlichkeit groß, dass es dafür Zeugen gab.
Die einzige Möglichkeit das herauszufinden sah er vielleicht in den Telefonaten. Auch wenn der Angerufene nichts weiß und deshalb selbst nur Fragen stellt, kann man daraus Rückschlüsse ziehen.
Vielleicht war es ja gerade das: in den Medien gab es für den Täter plötzlich keinerlei relevante Informationen mehr über den Fall, er musste aber unbedingt mehr über den Ermittlungsstand wissen. Wenn man davon ausgehen kann, dass Menschen in der Nähe waren, als Frauke in sein Fahrzeug stieg, war die Wahrscheinlichkeit groß, dass es dafür Zeugen gab.
Die einzige Möglichkeit das herauszufinden sah er vielleicht in den Telefonaten. Auch wenn der Angerufene nichts weiß und deshalb selbst nur Fragen stellt, kann man daraus Rückschlüsse ziehen.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Die Gespräche waren sehr kurz, und Frauke selbst stellte keine Fragen. Was konnte der Täter denn den Fragen des Angerufenen entnehmen?Agatha Christie hat geschrieben: ↑Donnerstag, 18. Juli 2024, 19:19:50 @Hamburger
Vielleicht war es ja gerade das: in den Medien gab es für den Täter plötzlich keinerlei relevante Informationen mehr über den Fall, er musste aber unbedingt mehr über den Ermittlungsstand wissen. Wenn man davon ausgehen kann, dass Menschen in der Nähe waren, als Frauke in sein Fahrzeug stieg, war die Wahrscheinlichkeit groß, dass es dafür Zeugen gab.
Die einzige Möglichkeit das herauszufinden sah er vielleicht in den Telefonaten. Auch wenn der Angerufene nichts weiß und deshalb selbst nur Fragen stellt, kann man daraus Rückschlüsse ziehen.
Wenn die Polizei weiterermittelt hätte, wäre der Angerufene eingeweiht gewesen und hätte durch "ahnungslose" Fragen das Gespräch in die Länge zu ziehen versucht, um der Polizei bessere Möglichkeiten für eine Ortung (während des Gesprächs) zu bieten.
Und ganz sicher hätte der Angerufene nicht Frauke - und damit dem Täter - mitgeteilt, dass die Polizei mit Hochdruck ermittelt.
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