MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Nicht Insider
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

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@Routerdaten

Genauso sehe ich das auch. Auch Richter Klan hat das heute immer mal wieder angedeutet. Zb. Als Herr H. Sagte er war der Meinung das das Geld auf dem Privatkonto von JM gut aufgehoben war und er mit dem Geld arbeitete. Klang sagte dann: Nur nicht für sie!

Hier wurde meiner Meinung nach ein alter Jugendfreund mit Null Ahnung in der Gastronomie, von JM ausgenutzt und belogen.
Reouterdaten
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

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@Nicht Insider

"Zb. Als Herr H. Sagte er war der Meinung das das Geld auf dem Privatkonto von JM gut aufgehoben war und er mit dem Geld arbeitete"

Wenn H von JM Geschäftsanteile erwirbt, ist das Privatkonto des JM allerdings durchaus die richtige Adresse zur Überweisung des Kaufpreises. An dieser Stelle sehe ich kein belastendes Indiz. Da der leitende Richter hier mitliest: Ich gehe davon aus, dass dies dem Gericht auch bewusst ist und die Bemerkung nur ein humorvoller Einwurf war, um für etwas Unterhaltung zu sorgen.
Nicht Insider
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

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Ich glaube eher das es da um die weiteren 50k ging und nicht um die Geschätsanteile. Das war de Part den ich nicht so ganz verstanden hatte.
FFMer Mädsche
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

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"Zb. Als Herr H. Sagte er war der Meinung das das Geld auf dem Privatkonto von JM gut aufgehoben war und er mit dem Geld arbeitete"
Wenn H von JM Geschäftsanteile erwirbt, ist das Privatkonto des JM allerdings durchaus die richtige Adresse zur Überweisung des Kaufpreises.
Ich frage mich ernsthaft, was das immer für Leute sind, die einfach mal solche Summen vertrauensvoll und blind durch die Gegend schiessen….. In diesem Fall auch noch, nachdem man hundert Jahre keinen Kontakt mit dem „alten Freund“ hatte.
Der Angeklagte ist natürlich zweifelsfrei eine moralische Vollkatastrophe, aber trotzdem....WTF
FFMer Mädsche
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von FFMer Mädsche »

Reouterdaten hat geschrieben:Da der leitende Richter hier mitliest: Ich gehe davon aus, dass dies dem Gericht auch bewusst ist und die Bemerkung nur ein humorvoller Einwurf war, um für etwas Unterhaltung zu sorgen.
Das glaubst du doch selbst nicht :lol: Irgendwer hat bestimmt den guten Zuhörer verpfiffen :roll: Und das, obwohl der vermutlich Steno kann und gar kein Handy nutzt.
Delrey
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

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FFMer Mädsche hat geschrieben: Ich habe nie behauptet, dass eine vorsätzliche Falschaussage ausgeschlossen ist.
Das lässt sich aber mE von außen nur sehr oberflächlich beurteilen.
Was heißt nicht ausgeschlossen? Es ist sogar sehr wahrscheinlich. Deshalb ist sie auch angeklagt!
FFMer Mädsche
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von FFMer Mädsche »

Delrey hat geschrieben: Was heißt nicht ausgeschlossen? Es ist sogar sehr wahrscheinlich. Deshalb ist sie auch angeklagt!
Ach super, hast du also Infos zu ihrem Verfahren? Ich hatte heute schon mal danach gefragt hier, weil man nie wieder davon hörte und ich daher vermutete, dass es wohl eher eingestellt wurde.
Wann genau wurde es denn gegen sie eingeleitet? Tatsächlich erst nach ihrer zweiten Aussage?
Und wie ist es ausgegangen??
Delrey
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Delrey »

Reouterdaten hat geschrieben: Wenn H von JM Geschäftsanteile erwirbt, ist das Privatkonto des JM allerdings durchaus die richtige Adresse zur Überweisung des Kaufpreises. An dieser Stelle sehe ich kein belastendes Indiz. Da der leitende Richter hier mitliest: Ich gehe davon aus, dass dies dem Gericht auch bewusst ist und die Bemerkung nur ein humorvoller Einwurf war, um für etwas Unterhaltung zu sorgen.
Ich lese das eher so das H mit JM eine neue Betreibergesellschaft gründen wollten und die 50.000,- oder wieviel auch immer, die Stammeinlage von H sind. Dann wäre ein GmbH-Konto die richtige Adresse für das Geld.
Das nehme ich auch an weil er meinte er müsste dann über die GmbH klagen.
Wäre es ein Anteilskauf wie bei Irina gewesen hätte er ja auch eine Klage auf Rückabwicklung wegen Täuschung/Unterschlagung/Betrug gegen JM direkt anstreben können.
Man müsste halt die genaueren Details kennen.

Aber ist glaube auch nicht so relevant. Wurde halt wieder was gemauschelt :D
Delrey
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Delrey »

FFMer Mädsche hat geschrieben: Ach super, hast du also Infos zu ihrem Verfahren? Ich hatte heute schon mal danach gefragt hier, weil man nie wieder davon hörte und ich daher vermutete, dass es wohl eher eingestellt wurde.
Wann genau wurde es denn gegen sie eingeleitet? Tatsächlich erst nach ihrer zweiten Aussage?
Und wie ist es ausgegangen??
Wieso nimmst du an das es eingestellt wurde?
Das Verfahren ist anhängig und wird natürlich erst nach dem Hauptprozess verhandelt.
FFMer Mädsche
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von FFMer Mädsche »

Delrey hat geschrieben: Das Verfahren ist anhängig
Ach was. Quelle?
Delrey hat geschrieben:und wird natürlich erst nach dem Hauptprozess verhandelt.
Wieso sollte das „natürlich“ erst nach dem Mordprozess verhandelt werden... :roll:
Adlerauge
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

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Delrey hat geschrieben: Was heißt nicht ausgeschlossen? Es ist sogar sehr wahrscheinlich. Deshalb ist sie auch angeklagt!
Nein, sie ist nicht angeklagt! Das hätte ich mitbekommen.
FFMer Mädsche
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von FFMer Mädsche »

Adlerauge hat geschrieben: Nein, sie ist nicht angeklagt! Das hätte ich mitbekommen.
Mach dir nichts draus, der Mitdiskutant formuliert hier auch nur mit Vorliebe seine Vermutungen als seien sie Tatsachen.
Frag ...........bei Gelegenheit mal, was aus dem Verfahren wurde. Würde mich interessieren.
Zuletzt geändert von talida am Freitag, 22. November 2019, 11:34:24, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Text entfernt
Adlerauge
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Adlerauge »

Reouterdaten hat geschrieben:

@Adlerauge

Ich glaube Du unterliegst einem fundamentalen Irrtum bei Deinen Überlegungen zur Motivlagen:

"Das klingt wieder nicht sehr ehrenwert, bestätigt aber meine Vermutungen, dass JM vielleicht 200.000,- oder 300.000,- "Schulden" hatte, die aber noch lange nicht tituliert und vollstreckbar waren, aber parallel dazu auch ausreichend Vermögen hatte. (Gibson, Garibaldi, Wohnung, Haus, Auto, Darlehen an GmbHs.)"

Der Angeklagte verfügte - abgesehen von der Beteiligung am Gibson, die ich für einen Glückstreffer halte - möglicherweise über kein nachvollziehbares Einkommen aus seinen Geschäftstätigkeiten und er hatte nachweislich weder Interesse an (Siehe Kundenfeedback aus Internetbewertungen) noch Erfolg bei (siehe Bilanzen) der Führung eines Gastronomiebetriebes.

Es scheint so, als hätte der Angeklagte herausgefunden, wie leicht es ist, naiven Investoren Geld für Beteiligungen an Gastronomiebetrieben aus der Tasche zu ziehen und in seine privaten Taschen umzuleiten. Daraus hat er wohl ein Geschäftsmodell für sich gemacht und einen aufwendigen Lebensstil unterhalten.

Die theoretische Möglichkeit, die "Schulden" aus vorhandenem Vermögen aus selbstgenutzten Immobilien zurückzuzahlen, spielt keine Rolle. Das Geschäftsmodell an sich drohte zu scheitern und bekannt zu werden.
Ich habe jetzt Lücken bei meiner Berichterstattung. Daher kann ich jetzt auch wieder mal frei reden und denken ohne Bezug auf eine Verhandlung.

Können wir mal addieren, was bisher so ans Tageslicht kam an Schulden? Also an Zahlungen, die er zu leisten gehabt hätte?
Helft doch mal mit, dann haben wir eine Zahl, falls er wirklich nichts abbezahlt hatte:

175.000,- Irina
120.000,- Investor Café Laumer
13.000,- Pulverbeschichter

Zahlungen an eine GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) inkludiert.

Mit allen hätte er einen Vergleich schließen können mit Stillschweigen! Und er hätte sich mit seinem Leumund locker noch Geld leihen können. Und er hat ja schließlich auch die 200.000,- vom Gibson bekommen und die ca. 320.000,- für das First in. Das kommt ja noch dazu. Wo ist denn das ganze Geld? Ich weiß aus seinem Bekanntenkreis, dass er nichts ausgegeben hat. Er hat sich kein Auto gekauft oder sonstwas, keine teuren Geschenke gemacht, kaum Urlaub.

Also rund 300.000,- vor jeglichem Vergleich und noch lange nicht tituliert?

Und was das Geschäftsmodell angeht, die Leute haben ihn angesprochen ob sie ihm Geld dürfen geben.

Wir sprechen hier von einem ganz grausamen Mord! Wegen des Geldes?

Welche Vermögenswerte standen dagegen? Wieso ist es so verwerflich, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass jemand eine Frau auf diese Art und Weise umbringt für den Wert eines halben (guten) Autos?

Ständig wird die Geldverschieberei als Mordmotiv genannt und viele tun so, als sei es dadurch schon bewiesen. Für mich ist das eher das Gegenteil. Wenn er wegen der 300.000,- Euro mit dem Rücken zur Wand stand und beschloss, Irina grausam mit diesem Messer zu töten, wie wäre er denn dann die Schulden losgeworden? Irians Erbe wären die Eltern gewesen und über den Vater wissen wir ja mittlerweile auch mehr. Und die anderen Investoren hätte er dann auch im Park vierteilen müssen oder wie?

Meine Meinung: Kein Mord wegen angeblicher Schulden bzw. "Geschäftsmodell".

Das Garibaldi hat, als JM schon lange im Gefängnis war, im letzten Monat vor der Insolvenz noch 180.000,- Euro eingenommen. Wer immer mit solchen Zahlen zu tun hat als Chef einer Gastrokette bringt niemanden wegen 175.000,- Euro um. Diese Meinung wird sich bei mir auch nach einem Urteil nicht ändern weil ich mich da vielleicht besser reinversetzen kann als andere.
Nicht Insider
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

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@Adlerauge

Ok klar. Die Leute waren so naiv JM das Geld zu geben weil sie dachten sie haben ein Mehrwert davon. Leider hat niemand bisher davon profitiert. Im Gegenteil. Das Geld ist weg. Sie wurden schlichtweg von JM übers Ohr gezogen. Mal ganz weg vom Mordgedanken ist er ein Betrüger aller erster Güte!

Heute war wieder das beste Beispiel. Eine Sache die ich noch vergessen habe. Es hieß das JM behauptete das die Übernsmedes Inventars und Auslösung des Irish Pubs 120.000 Euro kosten würde. Richter Klan hat dann bestätigt das das leider nicht der Tatsache entspricht und das nie im Raum stand.
Adlerauge
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Adlerauge »

Nicht Insider hat geschrieben:@Adlerauge

Ok klar. Die Leute waren so naiv JM das Geld zu geben weil sie dachten sie haben ein Mehrwert davon. Leider hat niemand bisher davon profitiert. Im Gegenteil. Das Geld ist weg. Sie wurden schlichtweg von JM übers Ohr gezogen. Mal ganz weg vom Mordgedanken ist er ein Betrüger aller erster Güte!

Heute war wieder das beste Beispiel. Eine Sache die ich noch vergessen habe. Es hieß das JM behauptete das die Übernsmedes Inventars und Auslösung des Irish Pubs 120.000 Euro kosten würde. Richter Klan hat dann bestätigt das das leider nicht der Tatsache entspricht und das nie im Raum stand.
Ja richtig. Aber kommen wir mal auf einen Euro-Betrag? Dass er Geld einsammeln konnte und dazu Krankheitsgeschichten erfand weiß ich doch! Das habe ich doch geschrieben.
Und ich sage doch auch, wenn man davon ausgeht, dass es alles erschlichenes Geld in Form des Betruges war, dass es nicht OK war. Aber wie hoch ist der Betrag insgesamt gewesen? Die 200.000,- vom Gibson muss man halt abziehen, dafür hat er einen Firmen-Anteil gleichen Wertes zurückgegeben.

Ich kenne keinen Betrüger, der aus Habgier so eine Tat verübt um etwas nicht zurückzahlen zu müssen. Betrüger dieser Art bauen ein Schneeballsystem auf. Mit Felix-Krull-Syndrom von mir aus.

Immer wenn ich etwas schreibe entgegnet man mir, JM hat betrogen. Ja, und wenn schon! Darum geht es hier überhaupt nicht. Es ist total egal und spricht eher für ihn. Jemand, der so einfach an Geld rankommt leiht es sich einfach erneut oder verkauft seine Anteile am Gibson 20 x zu 400.000,- Euro. Oder er verkauft 5 mal das Garibaldi. Er musste nicht einmal fragen, die Leute boten sich ihm an.

Aber wegen einer vergleichbar kleinen Summe von angebl. 170.000,- die Zähne seiner guten Freundin ausschlagen, Knochen brechen und zur Unkenntlichkeit zerstümmeln passt nicht zu einem Geldeinsammler. Vor allem passt nicht, dass es von ihr gar keine Drohungen gibt. Und drohen konnte sie sehr wohl. Das habe einige gespürt. Mit JM hatte sie aber immer ein gutes Verhältnis. Das sagten alle Zeugen.

Nur das will ich damit ausdrücken. Kommt jetzt wieder die Antwort, dass er ein Betrüger allererster Güte ist? Ein Betrüger allererster Güte sammelt keine 300.000,- Euro ein. Beispiel H.P. 2 Milliarden DM. Und dann nochmal 200.000.000 Euro für die rauchlose Zigarette. Oder EKC. 1 Milliarde DM. Oder die China-Mafia (Ebay Amazon) Jährlich 5 Milliarden Euro Umsatzsteuer. Oder Flowtex "Big Manni" der den Banken 4,3 Milliarden rausleierte. Dr. S., der mit 240 Mio. auf die Flucht ging. Das sind Betrüger allererster Güte. Aber JM, der paar Beteiligungen einkassierte für eine Summe, die 10% seines Vermögens beträgt ist doch kein Betrüger "allererster Güte". Viel wurde auch in die Gesellschaften mit beschränkter Haftung investiert und nicht direkt an ihn persönlich. Und wie viel Eigenkapital steckt in den Gesellschaften von JM persönlich? Weiß das jemand?

Lasst doch alle mal die Kirche im Dorf. Für 300.000,- gibt es nicht mal einen sportlichen Neuwagen. (Außer Porsche.) Unter einem Betrüger allererster Güte verstehe ich was anderes.

Was glaubt Ihr, wo das Geld hin ist? Darüber haben wir noch gar nicht gesprochen.

Wo sind die 200.000 (Gibson), 320.000,- (First In) 13.000,- (Pulvermann) 120.000,- (Investor) 80.000,- (Investor Garibaldi) plus Auto & Verkauf Garibaldi etc: 50.000,- 80.000,-

863.000,- Euro!

Die hat er ja laut Aktenlage nachweislich alles erhalten. Bestimmt auch noch mehr. Bei 2 Millionen Euro jährlichen Umsatz im Garibaldi hat er bestimmt auch noch irgendwie Geld rausgezogen. Und gekauft hat er sich nichts. Das Auto war geleast. Was könnte er mit den 863.000,- gemacht haben? Und warum sollte er davon keine Löcher, z.B. bei Irina, gestopft haben? Wo ist das ganze Geld? Hat jemand eine Idee oder wurde darüber auch mal gesprochen? Er war auch kein Zocker. Und Drogen nahm er auch keine. Keine teuren Partys oder Tischrunden mit Flaschen.

Die Zeugin meinte er wäre pleite weil er mal für Irina keine 100,- Euro hatte als sie ihn fragte... Leider habe ich das Gefühl, dass einige von Euch ein genauso kleines Denken haben.
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von guterZuhörer »

Nicht Insider hat geschrieben:Noch ein paar Facts:

Richter Klan sagte zu Beginn, das in unserem Forum detailierte Auflistungen von einzelnen Prozesstagen gepostet wurden. Er ermahnte alles das die Handys aus sein müssen. Ansonsten wird das Handy eingezogen.
Vielen Dank Nicht Insider für den Bericht und vor allem für diese Info. Hier fühle ich mich angesprochen.
FFMer Mädsche hat geschrieben:Das glaubst du doch selbst nicht :lol: Irgendwer hat bestimmt den guten Zuhörer verpfiffen :roll: Und das, obwohl der vermutlich Steno kann und gar kein Handy nutzt.
Finde es interessant, das einer aus dem Gericht mitliest, wohl eher nicht der Richter höchstpersönlich, aber der jüngere Kerl, der neben ihm sitzt könnte ich mir hier gut vorstellen. Wenn mich jemand verpfiffen hat, dann wohl eher die Journis aus der ersten Reihe. Was macht eigentlich die Frau mit den dunklen Haaren, die ist in jeder Sitzung dabei, schreibt immer fleißig mit, aber ich habe noch nie einen Artikel von ihr lesen können. Oder schreibt sie an einem Buch, welches dann zur Urteilsverkündung veröffentlicht wird?

Zurück zu mir. Ich benutze weder mein Handy, noch schreibe ich während der Verhandlung mit. Ich bin nicht alleine im Saal und habe meine Partnerin dabei, zu zweit kann man sehr sehr gut zuhören. In den Pausen mache ich mir außerhalb des Saales Notizen. Ich finde es wichtig, dass Informationen und insbesondere Fakten, wie die Fahrzeugdaten, an die Öffentlichkeit kommen, falls das nicht erlaubt sein sollte, zeigt mir bitte den passenden Paragraphen und ich werde damit aufhören.
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von guterZuhörer »

Adlerauge hat geschrieben: Die hat er ja laut Aktenlage nachweislich alles erhalten. Bestimmt auch noch mehr. Bei 2 Millionen Euro jährlichen Umsatz im Garibaldi hat er bestimmt auch noch irgendwie Geld rausgezogen. Und gekauft hat er sich nichts. Das Auto war geleast. Was könnte er mit den 863.000,- gemacht haben? Und warum sollte er davon keine Löcher, z.B. bei Irina, gestopft haben? Wo ist das ganze Geld? Hat jemand eine Idee oder wurde darüber auch mal gesprochen? Er war auch kein Zocker. Und Drogen nahm er auch keine. Keine teuren Partys oder Tischrunden mit Flaschen.
Zu allererst für das First Inn hat er 150k für Inventar und 170k für "Beratungen" erhalten, allerdings hat JM zu einem späteren Zeitpunkt 80k zurück bezahlt. Macht also einen Gesamtbetrag für das FI von 240k.

MMn wurde JM erpresst. Von wem? Weiß ich nicht. Interessant ist aber, dass die Geschäftsführerin der Mai Gastro GmbH eine große Aussage über Geldwäsche in der Gastro Szene bei der Polizei gemacht hat (unter anderem involviert HAs und JM) und nun "gestalkt" wird (Worte des Richters) und unter Polizeischutz steht.
Könnte es nicht sein, dass ihn jemand mit diesem Wissen schon vorher erpresst hat (z. B. Irina, die davon mitbekommen haben könnte, oder Initiatorin war) und die ganze Zeit mit Zahlungen von JM ruhig gestellt wurde und das das Geld nun ausgegangen ist und man jetzt anfängt zu singen.

Ich weiß ich weiß, dafür gibt es keine Beweise oder sonstiges, aber ich sehe sonst auch kein Motiv (die 170k, welche IA zurück wollte hätte er mMn wirklich locker zahlen können, da muss mehr dahinter sein).
Vogelscheiße
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Vogelscheiße »

Geldwäsche und Polizeischutz sind ja mal starke Worte. Gibt es dazu Quellen?

Weiß man da denn mehr oder ist das eher alles reine Spekulation?

Was das Motiv des Täters angeht mal ein paar Gedanken von mir dazu.

Es könnte sein das mehr dahinter steckt wie oben von einem anderen User geschrieben.

Die Frage ist was soll dahinter stecken, wusste Irina möglicherweise über gewisse Dinge bescheid die sie nichts angehen und wollte über was auch immer auspacken?

Ich kann es mir zwar nicht vorstellen, aber man könnte es mal Diskutieren.

Gibt es vielleicht auch Dinge über die der Jan M bescheid weiß? Und wenn ja besteht dann eine Gefahr für ihn?

Gibt es hier Leute die ihn besser kennen und sagen würden es ist ausgeschlossen das er über irgendetwas aussagt?


Das mal zum Spannenden teil. Jetzt mal etwas unspektakuläres aber auch im bereich des möglichen liegend.


Könnte es sein das die Tat vielleicht gar kein großartiges Motiv beinhaltet?

Sprich, wäre es möglich das dass Opfer Irina einfach Vorlaut und Frech war und ein wie auch geartetes Gespräch ausgeartet ist? Und bei dem Täter (wer auch immer das sein mag) die Sicherungen durchgebrannt sind?

Wie seht ihr das?


MFG

Vogelscheiße/Taubendreck
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von guterZuhörer »

Vogelscheiße hat geschrieben:Geldwäsche und Polizeischutz sind ja mal starke Worte. Gibt es dazu Quellen?

Weiß man da denn mehr oder ist das eher alles reine Spekulation?
Von meiner Seite kommen nur Sachen, die ich vor Gericht höre. Keine Gerüchte, die ich in irgendwelchen Kneipen oder von anderen skurrilen Gestalten bekomme. Wenn ich meine Meinung kundgebe, dann immer mit mMn.

Wenn du eine weitere Quelle brauchst, hier ein Auszug aus dem FR Artikel.

Mord im Niddapark Frankfurt: Mühsame Beweisaufnahme im Fall Jan M.

"Ein Zeuge entschuldigte sich wegen akuter Magen-Darm-Probleme, eine weitere Zeugin wurde von der Polizei entschuldigt. Die Kammer verlas die E.Mail eines Polizeibeamten, der mitteilte, dass die Zeugin nicht erscheinen werde. Die Frau, die einst als Geschäftsführerin für die Unternehmensgruppe des Angeklagten arbeitete, hatte in einem anderen Verfahren wegen Geldwäsche im Bereich der Gastronomie ausgesagt und wird seitdem offenbar belästigt. Der Polizeibeamte berichtet von einer Verfolgungsjagd durch die Hochheimer Weinberge, bei der die Frau mehrfach gestürzt sei. Sie sei von der Polizei nun aus Sicherheitsgründen an einen unbekannten Ort gebracht worden. Im aktuellen Prozess sollte die Zeugin zu einer möglichen Urkundenfälschung aussagen, die der Angeklagte begannen haben soll."

https://www.fr.de/frankfurt/muehsame-be ... 96127.html
Vogelscheiße
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Re: MORDFALL IRINA A. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Vogelscheiße »

Das liest sich ja Interessant. Danke für den Link.

Da stellt sich mir direkt und auf die schnelle eine Frage.

Wenn die Frau verfolgt wurde und mehrfach stürzte wie kann es denn sein das der Verfolger sie nicht einholte?

Ist die passage im Link etwas unglücklich geschrieben oder wie kann man sich so ein Szenario vorstellen?
Zuletzt geändert von talida am Freitag, 08. November 2019, 10:32:24, insgesamt 1-mal geändert.
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