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Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Verfasst: Freitag, 26. Juli 2024, 21:54:43
von Gast
sigibb53 hat geschrieben: Freitag, 26. Juli 2024, 18:47:49 Jetzt verweist sogar schon ein Gast die langjährigen Mitglieder in ihre Schranken! Und das in einem recht dreisten Ton! Das wird ja immer toller!

Ich hatte es bisher so verstanden, dass die Leute ferngehalten werden sollen, die nur „geistigen Dünnschiss“ von sich geben, oder diejenigen, die sich ständig wiederholen und ewig dieselben Fotos einstellen.

Nun sollen diejenigen ferngehalten werden, die wenig beitragen bzw. still mitlesen.

Was denn nun? Sehr bizarr, was hier abgeht…..

Dieses Rumreiten auf eine langjährige "Mitgliedschaft" im HET-Forum -- klingt so, als wenn man sich selbst
Exklusivrechte verpasst. Auf Basis welcher Errungenschaft?
Drollig.

Der Fall ist jedenfalls weit davon entfernt, gelöst zu sein.
Die möglichen Szenarien gehören aus meiner Sicht nicht öffentlich diskutiert.

Schon allein den Paragrafen 258 Abs. 6 zu nennen und wie man ihn anwendet,
finde ich fahrlässig. Wenngleich er der Schlüssel zu allem sein wird.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Verfasst: Freitag, 26. Juli 2024, 22:27:47
von Lulerbaby88
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... an128.html


Polizei Rekonstruiert die Suche, um so heraus finden zu können warum man arian nicht finden konnte

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Verfasst: Freitag, 26. Juli 2024, 22:33:42
von Sand11
Hasenfuss hat geschrieben: Freitag, 26. Juli 2024, 21:37:48 Habe auch gehört, dass es schon häufiger war.

Heute hieß es im Bericht wieder die Todesursache wird zum Schutz der Familie nicht bekanntgegeben.
Ich verstehe es nicht: womit schützt man sie und warum????

https://www.butenunbinnen.de/nachrichte ... r-100.html
Die BILD-Zeitung schreibt das heute etwas anders, dort heißt es, daß die Todesursache weiterhin unbekannt ist.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Verfasst: Freitag, 26. Juli 2024, 22:36:49
von Sand11
Lulerbaby88 hat geschrieben: Freitag, 26. Juli 2024, 22:27:47 https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... an128.html


Polizei Rekonstruiert die Suche, um so heraus finden zu können warum man arian nicht finden konnte
Der Fund ist nun über einen Monat her, Ergebnisse der EG Arian zur Rekonstruktion der Suche vom 22.4.-29.4. sind nie an die Öffentlichkeit gedrungen.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Verfasst: Freitag, 26. Juli 2024, 22:47:31
von Fred Feuerstein
Glaubt ihr , dass die interne Gruppe den Fall abgesondert eher lösen kann?
Wohl kaum. Deshalb lesen die hier genauso mit. Und müssen den angeblichen Trollen nachgehen, genauso wie vorher.
Also schreibt weiter, dann seid ihr genau so weit wie vorher.
Nur hoffentlich ohne die Bemerkungen wie:
"Genau, so meine These"
"Sag ich doch schon immer"
"Meine Worte"
Andere Foren haben den Fall "Arian" einfach abgewürgt. Ich glaube, wenn ihr, das gemeine Volk nicht weitermacht, hier das genau so im Sande verläuft.

Also weiter, ohne die vermeintlichen Insider, die mal sicher behaupten, die Wiese war 30cm unter Wasser und dann wieder doch nicht.

Arian ist tot, wurde beerdigt und hat es wahrlich verdient, die Umstände bis ins kleinste Detail darzulegen.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Verfasst: Freitag, 26. Juli 2024, 22:56:40
von Heckengäu
Drachenkind hat geschrieben: Freitag, 26. Juli 2024, 21:32:42 Weiß vielleicht einer von Euch ob Arian schon einmal weggelaufen ist. Laut Polizei das erste Mal. Habe aber hier schon mal gelesen das er das schon mal getan hat. Weiß da Jemand etwas genaues?
"Weggelaufen" ist der falsche Terminus. Der Bub hatte erst vor kurzem gelernt Türen zu öffnen.
Also Türen allgemein, nicht nur die Haustüre.
Das hat mich schockiert. Ein 6jähriger. Das lernen Katzen und Hunde leicht.

Richtig ist, dass er sich in der Vergangenheit (Eltern wohnten seit 2 Jahren in Elm) nicht nur einmal vom Grundstück entfernt hat.
Wenn die Familie im Garten war. In dieser Situation fiel es selbstredend sofort auf.
Er konnte dann jeweils in der direkten Umgebung angetroffen werden.

Diese Situation, dass er das Haus unbemerkt verlassen und "ausreissen" konnte, ergab sich erstmals.
Da er ca. eine 1/4 Stunde "Vorsprung" hatte, war die sofortige Suche von Eltern und Nachbarn in der Umgebung ergebnislos.
Das Gelände ist weitgehend flach, Gras auf den Wiesen und Frucht auf den Kornfeldern war im April und kühlen Frühjahr nur in niederer Höhe vorhanden, alles bis zum Wald gut und weit zu überblicken.

Es wurde folgedem dann per Notruf die Polizei gerufen. Nach einer Stunde begann die erste organisierte Suche durch Feuerwehr, Polizei und Privatpersonen. Der Bub war gut zu Fusss und konnte gut klettern. Er hatte gute Voraussetzungen nicht eingefangen zu werden.

Aus seinen vereitelten Versuchen, allein die Umgebung zu erkunden (Denn er war stets begleitet in der Aussenwelt) hatte er die richtigen Schlüsse gezogen und sich zügig, fast laufend, Richtung Wald entfernt: Nun war es ihm gelungen. Endlich!
Deshalb hat auch DvW auf FB keinesfalls die Unwahrheit gesagt, dass der Bub zum ersten Mal entlaufen ist, wie das zur Logik Unfähigen sogleich als Lüge bestritten wurde.

Wenn man nicht wüsste das das Kind autistisch ist würde man nie auf die Idee kommen. Auf allen Fotos die bekannt sind, ab ca. 2 Jahren schaut er offen und durchaus aufgeweckt und intelligent in die Welt.
Das Winterfoto auf einem Baum zeigt einen Jungen der zufrieden mit sich selbst und ruhig ist.
Was ich nicht verstehe: Er ist gut zu Fuss unterwegs, ausdauernd, kann gut klettern und folgedem hat er eine sehr gute Koordination, kann aber nicht sprechen. Das betrifft sogar 50 % aller autistisch beeinträchtigten Kinder.

Durch die am nächsten Tag anlaufenden gewaltigen Suchaktion und Treibjagden wich der Junge immer weiter nach Norden zurück.
Es ist mir vorstellbar dass er sich tagsüber versteckte und in der Nacht unterwegs war weil es ruhig war. Es wurden Spuren im nahezu 10 Km entfernten Kranenburg gefunden, die ihm aber nicht eindeutig zuzuordnen waren. Er fand irgendwelchen Unterschlupf in Feldscheunen und ähnlichem, fand etwas zu essen in Abfallkörben, Mülltonnen von Restaurants, Katzen- und Hundetellern auf Höfen.
Er hatte viel Zeit und viel Adrenalin. Gegen Nässe und Kälte war er unempfindlich.

Da er in der Nähe von Elm in nur geringer Entfernung aufgefunden wurde ist es denkbar dass er auf dem Weg zurück war. Jedoch bereits so entkräftet dass er unterwegs verstarb. Das gelbe Gras unter ihm zeigte deutlich dass er dort erst maximal eine Woche gelegen haben konnte. Denn es ist klar dass er niemals bei den Treibjagden übersehen werden konnte. Auch nicht am 12. Mai dort liegen konnte als der Landwirt JS das erste Gras 2024 auf dieser Wiese mähte. Unter jeder Tier- oder Personenleiche fault das Gras nach wenigen Wochen.

Es gibt daher keinen anderen Schluss als dass dem Bub das vollkommen für unwahrscheinlich angesehene gelungen ist, sich nahezu 2 Monate zu verbergen und zu überleben. Alle anderen Unterstellungen und Verrenkungen dass er nur durch 3. auf die Wiese gekommen sein muss sind gegenstandslos, gehören in den Bereich "Verschwörungsenthusiasmus" im Unterschied zur Verschwörungstheorie. :P
Hasenfuss hat geschrieben: Freitag, 26. Juli 2024, 21:37:48 Habe auch gehört, dass es schon häufiger war.

Heute hieß es im Bericht wieder die Todesursache wird zum Schutz der Familie nicht bekanntgegeben.
Ich verstehe es nicht: womit schützt man sie und warum????

https://www.butenunbinnen.de/nachrichte ... r-100.html
Lulerbaby88 hat geschrieben: Freitag, 26. Juli 2024, 17:36:34 https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... an128.html
Die Polizei rekonstruiert den Ablauf der Suche, um so heraus zu finden warum man arian nicht gefunden hatte
Bitte auf den Link im Zitat von Lulerbaby88 klicken. Alles Lesen.
Dort wird das bereits am 26.6. sehr hinreichend begründet.
Mehr gibt es nicht zu sagen und zu fragen.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Verfasst: Samstag, 27. Juli 2024, 01:05:17
von Gast
Heckengäu hat geschrieben: Freitag, 26. Juli 2024, 22:56:40 "Weggelaufen" ist der falsche Terminus. Der Bub hatte erst vor kurzem gelernt Türen zu öffnen.
Also Türen allgemein, nicht nur die Haustüre.
Das hat mich schockiert. Ein 6jähriger. Das lernen Katzen und Hunde leicht.

Richtig ist, dass er sich in der Vergangenheit (Eltern wohnten seit 2 Jahren in Elm) nicht nur einmal vom Grundstück entfernt hat.
Wenn die Familie im Garten war. In dieser Situation fiel es selbstredend sofort auf.
Er konnte dann jeweils in der direkten Umgebung angetroffen werden.

Diese Situation, dass er das Haus unbemerkt verlassen und "ausreissen" konnte, ergab sich erstmals.
Da er ca. eine 1/4 Stunde "Vorsprung" hatte, war die sofortige Suche von Eltern und Nachbarn in der Umgebung ergebnislos.
Das Gelände ist weitgehend flach, Gras auf den Wiesen und Frucht auf den Kornfeldern war im April und kühlen Frühjahr nur in niederer Höhe vorhanden, alles bis zum Wald gut und weit zu überblicken.

Es wurde folgedem dann per Notruf die Polizei gerufen. Nach einer Stunde begann die erste organisierte Suche durch Feuerwehr, Polizei und Privatpersonen. Der Bub war gut zu Fusss und konnte gut klettern. Er hatte gute Voraussetzungen nicht eingefangen zu werden.

Aus seinen vereitelten Versuchen, allein die Umgebung zu erkunden (Denn er war stets begleitet in der Aussenwelt) hatte er die richtigen Schlüsse gezogen und sich zügig, fast laufend, Richtung Wald entfernt: Nun war es ihm gelungen. Endlich!
Deshalb hat auch DvW auf FB keinesfalls die Unwahrheit gesagt, dass der Bub zum ersten Mal entlaufen ist, wie das zur Logik Unfähigen sogleich als Lüge bestritten wurde.

Wenn man nicht wüsste das das Kind autistisch ist würde man nie auf die Idee kommen. Auf allen Fotos die bekannt sind, ab ca. 2 Jahren schaut er offen und durchaus aufgeweckt und intelligent in die Welt.
Das Winterfoto auf einem Baum zeigt einen Jungen der zufrieden mit sich selbst und ruhig ist.
Was ich nicht verstehe: Er ist gut zu Fuss unterwegs, ausdauernd, kann gut klettern und folgedem hat er eine sehr gute Koordination, kann aber nicht sprechen. Das betrifft sogar 50 % aller autistisch beeinträchtigten Kinder.

Durch die am nächsten Tag anlaufenden gewaltigen Suchaktion und Treibjagden wich der Junge immer weiter nach Norden zurück.
Es ist mir vorstellbar dass er sich tagsüber versteckte und in der Nacht unterwegs war weil es ruhig war. Es wurden Spuren im nahezu 10 Km entfernten Kranenburg gefunden, die ihm aber nicht eindeutig zuzuordnen waren. Er fand irgendwelchen Unterschlupf in Feldscheunen und ähnlichem, fand etwas zu essen in Abfallkörben, Mülltonnen von Restaurants, Katzen- und Hundetellern auf Höfen.
Er hatte viel Zeit und viel Adrenalin. Gegen Nässe und Kälte war er unempfindlich.

Da er in der Nähe von Elm in nur geringer Entfernung aufgefunden wurde ist es denkbar dass er auf dem Weg zurück war. Jedoch bereits so entkräftet dass er unterwegs verstarb. Das gelbe Gras unter ihm zeigte deutlich dass er dort erst maximal eine Woche gelegen haben konnte. Denn es ist klar dass er niemals bei den Treibjagden übersehen werden konnte. Auch nicht am 12. Mai dort liegen konnte als der Landwirt JS das erste Gras 2024 auf dieser Wiese mähte. Unter jeder Tier- oder Personenleiche fault das Gras nach wenigen Wochen.

Es gibt daher keinen anderen Schluss als dass dem Bub das vollkommen für unwahrscheinlich angesehene gelungen ist, sich nahezu 2 Monate zu verbergen und zu überleben. Alle anderen Unterstellungen und Verrenkungen dass er nur durch 3. auf die Wiese gekommen sein muss sind gegenstandslos, gehören in den Bereich "Verschwörungsenthusiasmus" im Unterschied zur Verschwörungstheorie. :P

Logik geht hier auf Sturzflug.
Du solltest Roman-Schreiber werden.
Gekonnt ignoriert wurde bei diesem (Doro-inspirierten?) Geschreibe
der nebensächliche Umstand, dass der "Bub" keine einzige
Spur hinterließ. Hierfür vielleicht auch einen passenden Romantext parat?

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Verfasst: Samstag, 27. Juli 2024, 06:59:48
von Hasenfuss
Es wurde ja auch oft geschrieben, dass die Überwachungskamera der einzige "Zeuge" für das Verschwinden ist.

Dieses stimmt so nicht. Ich weiß aus sicherer Quelle, dass auch Anwohner der Straße ihn haben Richtig Wald laufen sehen.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Verfasst: Samstag, 27. Juli 2024, 08:05:52
von Drachenkind
Dann stellt sich die Frage, warum Niemand reagiert hat und hinterher geht und Eltern informiert. 2 Tage später kommt die Kamera ins Spiel.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Verfasst: Samstag, 27. Juli 2024, 08:17:18
von Drachenkind
Heckengäu hat geschrieben: Freitag, 26. Juli 2024, 22:56:40 "Weggelaufen" ist der falsche Terminus. Der Bub hatte erst vor kurzem gelernt Türen zu öffnen.
Also Türen allgemein, nicht nur die Haustüre.
Das hat mich schockiert. Ein 6jähriger. Das lernen Katzen und Hunde leicht.

Richtig ist, dass er sich in der Vergangenheit (Eltern wohnten seit 2 Jahren in Elm) nicht nur einmal vom Grundstück entfernt hat.
Wenn die Familie im Garten war. In dieser Situation fiel es selbstredend sofort auf.
Er konnte dann jeweils in der direkten Umgebung angetroffen werden.

Diese Situation, dass er das Haus unbemerkt verlassen und "ausreissen" konnte, ergab sich erstmals.
Da er ca. eine 1/4 Stunde "Vorsprung" hatte, war die sofortige Suche von Eltern und Nachbarn in der Umgebung ergebnislos.
Das Gelände ist weitgehend flach, Gras auf den Wiesen und Frucht auf den Kornfeldern war im April und kühlen Frühjahr nur in niederer Höhe vorhanden, alles bis zum Wald gut und weit zu überblicken.

Es wurde folgedem dann per Notruf die Polizei gerufen. Nach einer Stunde begann die erste organisierte Suche durch Feuerwehr, Polizei und Privatpersonen. Der Bub war gut zu Fusss und konnte gut klettern. Er hatte gute Voraussetzungen nicht eingefangen zu werden.

Aus seinen vereitelten Versuchen, allein die Umgebung zu erkunden (Denn er war stets begleitet in der Aussenwelt) hatte er die richtigen Schlüsse gezogen und sich zügig, fast laufend, Richtung Wald entfernt: Nun war es ihm gelungen. Endlich!
Deshalb hat auch DvW auf FB keinesfalls die Unwahrheit gesagt, dass der Bub zum ersten Mal entlaufen ist, wie das zur Logik Unfähigen sogleich als Lüge bestritten wurde.

Wenn man nicht wüsste das das Kind autistisch ist würde man nie auf die Idee kommen. Auf allen Fotos die bekannt sind, ab ca. 2 Jahren schaut er offen und durchaus aufgeweckt und intelligent in die Welt.
Das Winterfoto auf einem Baum zeigt einen Jungen der zufrieden mit sich selbst und ruhig ist.
Was ich nicht verstehe: Er ist gut zu Fuss unterwegs, ausdauernd, kann gut klettern und folgedem hat er eine sehr gute Koordination, kann aber nicht sprechen. Das betrifft sogar 50 % aller autistisch beeinträchtigten Kinder.

Durch die am nächsten Tag anlaufenden gewaltigen Suchaktion und Treibjagden wich der Junge immer weiter nach Norden zurück.
Es ist mir vorstellbar dass er sich tagsüber versteckte und in der Nacht unterwegs war weil es ruhig war. Es wurden Spuren im nahezu 10 Km entfernten Kranenburg gefunden, die ihm aber nicht eindeutig zuzuordnen waren. Er fand irgendwelchen Unterschlupf in Feldscheunen und ähnlichem, fand etwas zu essen in Abfallkörben, Mülltonnen von Restaurants, Katzen- und Hundetellern auf Höfen.
Er hatte viel Zeit und viel Adrenalin. Gegen Nässe und Kälte war er unempfindlich.

Da er in der Nähe von Elm in nur geringer Entfernung aufgefunden wurde ist es denkbar dass er auf dem Weg zurück war. Jedoch bereits so entkräftet dass er unterwegs verstarb. Das gelbe Gras unter ihm zeigte deutlich dass er dort erst maximal eine Woche gelegen haben konnte. Denn es ist klar dass er niemals bei den Treibjagden übersehen werden konnte. Auch nicht am 12. Mai dort liegen konnte als der Landwirt JS das erste Gras 2024 auf dieser Wiese mähte. Unter jeder Tier- oder Personenleiche fault das Gras nach wenigen Wochen.

Es gibt daher keinen anderen Schluss als dass dem Bub das vollkommen für unwahrscheinlich angesehene gelungen ist, sich nahezu 2 Monate zu verbergen und zu überleben. Alle anderen Unterstellungen und Verrenkungen dass er nur durch 3. auf die Wiese gekommen sein muss sind gegenstandslos, gehören in den Bereich "Verschwörungsenthusiasmus" im
Unterschied zur Verschwörungstheorie. :P



Bitte auf den Link im Zitat von Lulerbaby88 klicken. Alles Lesen.
Dort wird das bereits am 26.6. sehr hinreichend begründet.
Mehr gibt es nicht zu sagen und zu fragen.
Deinen Gedankengang finde ich interessant. Von den Bildern her würde man seinen Autismus nicht vermuten. Da ich die Ausprägung der Störung bei ihm nicht kenne kann man das Szenario nur durchspielen.
Für mein Verständnis hat man zu früh aufgehört zu suchen und leider hat man sich auf die Oste eingeschossen.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Verfasst: Samstag, 27. Juli 2024, 09:14:50
von Hasenfuss
Drachenkind hat geschrieben: Samstag, 27. Juli 2024, 08:05:52 Dann stellt sich die Frage, warum Niemand reagiert hat und hinterher geht und Eltern informiert. 2 Tage später kommt die Kamera ins Spiel.

Möglicherweise haben Sie ihn nur kurz aus dem Fenster gesehen und dachten, dass die Eltern hinterher kommen. Wie oft guckt man aus dem Fenster und sieht für ein paar Sekunden ein Kind alleine. Da würden die wenigsten wohl hinterherlaufen.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Verfasst: Samstag, 27. Juli 2024, 10:47:19
von Drachenkind
Möglich wenn ich davon ausgehe das sie nichts von dem Autismus wußten.
Andrerseits waren kurz danach Einsatzkräfte vor Ort,weil ein Kind gesucht wurde. Da hat sich keiner gemeldet, erst 2Tage später die Kamera.
Arian war im Kindergarten und denke er war schon bekannt.
Das sind nur meine Gedankengänge. Zur Zeit muss man ja gut überlegen was man äußert. Sonst gibts gleich mit der Kelle : :)

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Verfasst: Samstag, 27. Juli 2024, 15:05:31
von sigibb53
Gast hat geschrieben: Freitag, 26. Juli 2024, 21:54:43 Dieses Rumreiten auf eine langjährige "Mitgliedschaft" im HET-Forum -- klingt so, als wenn man sich selbst
Exklusivrechte verpasst. Auf Basis welcher Errungenschaft?
Drollig.

Der Fall ist jedenfalls weit davon entfernt, gelöst zu sein.
Die möglichen Szenarien gehören aus meiner Sicht nicht öffentlich diskutiert.

Schon allein den Paragrafen 258 Abs. 6 zu nennen und wie man ihn anwendet,
finde ich fahrlässig. Wenngleich er der Schlüssel zu allem sein wird.
Wie wäre es, wenn Sie erst einmal selber Mitglied werden würden. Schon allein um zu beweisen, dass Sie kein Troll sind.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Verfasst: Samstag, 27. Juli 2024, 15:11:03
von Spinelli
Auf der FB Seite von JC können alle die es interessiert das Video mit den Fotos aus der Kirche sehen

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Verfasst: Samstag, 27. Juli 2024, 15:55:29
von Gast
Spinelli hat geschrieben: Samstag, 27. Juli 2024, 15:11:03 Auf der FB Seite von JC können alle die es interessiert das Video mit den Fotos aus der Kirche sehen
Man sieht sehr viele Fotos von Arian, vom Baby bis jetzt. Man sieht, in was für einer liebevollen Umgebung er aufgewachsen ist und auch, dass seine Eltern ihn über alles geliebt haben. Dieser kleine Junge hatte eine schöne Kindheit. Möge er in Frieden ruhen.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Verfasst: Samstag, 27. Juli 2024, 16:12:20
von Drachenkind
Danke Spinelli für die Info.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Verfasst: Samstag, 27. Juli 2024, 17:16:43
von Gast
Gestern lief auf 3sat Der kalte Himmel, in dem es um einen autistischen Jungen in Arians Alter im Jahr 1968 geht. Nächsten Freitag kommt der 2. Teil.

https://www.3sat.de/film/fernsehfilm/de ... 1-100.html

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Verfasst: Samstag, 27. Juli 2024, 17:42:11
von Spinelli
Heckengäu hat geschrieben: Freitag, 26. Juli 2024, 22:56:40 "Weggelaufen" ist der falsche Terminus.

Richtig ist, dass er sich in der Vergangenheit (Eltern wohnten seit 2 Jahren in Elm) nicht nur einmal vom Grundstück entfernt hat.
Wenn die Familie im Garten war. In dieser Situation fiel es selbstredend sofort auf.
Er konnte dann jeweils in der direkten Umgebung angetroffen werden.
Wenn das für dich nicht weglaufen ist, was ist es denn dann?

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Verfasst: Samstag, 27. Juli 2024, 18:40:49
von Drachenkind
Spinelli hat geschrieben: Samstag, 27. Juli 2024, 17:42:11 Wenn das für dich nicht weglaufen ist, was ist es denn dann?
Bei Autisten besteht nun mal eine Weglauftendenz und das nennt man auch so. Seine Gedankengänge sind da völlig als bei Kindern ohne Autismus.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Verfasst: Samstag, 27. Juli 2024, 19:56:07
von Spinelli
Drachenkind hat geschrieben: Samstag, 27. Juli 2024, 18:40:49 Bei Autisten besteht nun mal eine Weglauftendenz und das nennt man auch so. Seine Gedankengänge sind da völlig als bei Kindern ohne Autismus.
Erstens heißt es Hinlauftendenz, und zweitens beantwortet das nicht meine Frage!
Die Frage war, wenn es nicht weglaufen ist, was dann?
Wenn sich jemand hier rausnimmt, uns als Dumm zu betiteln, weil wir es eben so benennen, sollte er mir die Frage, wie ein schlauer Mensch das bezeichnen würde, wohl beantworten können!?