MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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ocram84
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von ocram84 »

Wasserpflanze hat geschrieben: Mittwoch, 10. Mai 2023, 08:19:38 Die Frage stell ich mir ständig. Das muss man sich wirklich auch der Zunge zergehen lassen. Der Bruder ruft die entführte Schwester an- und diese geht ans Telefon!!?!?!?

Warum hat Sie bei Ihrem letzten Anruf Ihren Bruder nicht erwähnt "sag Mama und Papa das ich Sie liebe", und nach Ihrer Schwester hat Sie auch gefragt. Steckt dahinter irgendein verschlüsselter Hinweis von ihr? Aber worauf? Dachte Sie der Täter kennt ihren Bruder??
Ist das sicher, dass sie sich während dem Telefonat in Bewegung befand?

Dann ist ja entweder sie eigenständig ans Handy gegangen. Was komplett verrückt wäre.

Oder eine dritte Person hat das Handy ans Ohr gehalten. Dass der Fahrer Telefonat plus Fahrt und Verkehr managt, halte ich für unwahrscheinlich.
Meiner Einer

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Meiner Einer »

ocram84 hat geschrieben: Mittwoch, 10. Mai 2023, 12:34:26 Ist das sicher, dass sie sich während dem Telefonat in Bewegung befand?

Dann ist ja entweder sie eigenständig ans Handy gegangen. Was komplett verrückt wäre.

Oder eine dritte Person hat das Handy ans Ohr gehalten. Dass der Fahrer Telefonat plus Fahrt und Verkehr managt, halte ich für unwahrscheinlich.
Eine dritte Person ist so oder so alles andere als unwahrscheinlich - auch wenn sie sich nicht während des Telefonates bewegte
sista-b
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von sista-b »

Meiner Einer hat geschrieben: Mittwoch, 10. Mai 2023, 12:45:33 Eine dritte Person ist so oder so alles andere als unwahrscheinlich - auch wenn sie sich nicht während des Telefonates bewegte
Woran machst du das fest?
Meiner Einer

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Meiner Einer »

sista-b hat geschrieben: Mittwoch, 10. Mai 2023, 14:46:54 Woran machst du das fest?
Einfach aus praktischen Gründen, mit zwei Personen wäre vieles deutlich einfacher.
DominikSchlaffski

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DominikSchlaffski »

Meiner Einer hat geschrieben: Mittwoch, 10. Mai 2023, 15:46:53 Einfach aus praktischen Gründen, mit zwei Personen wäre vieles deutlich einfacher.
Ist ein starkes Argument. Besonders eine Woche lang eine Person gefangen zu halten ohne dabei aufzufallen, ist alleine logistisch schon extrem schwer zu bewältigen.
sista-b
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von sista-b »

Meiner Einer hat geschrieben: Mittwoch, 10. Mai 2023, 15:46:53 Einfach aus praktischen Gründen, mit zwei Personen wäre vieles deutlich einfacher.
Ja, dass stimmt.
Trotzdem finde ich es enorm, wenn zwei Personen über diesen Zeitraum dicht halten.
Meiner Einer

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Meiner Einer »

sista-b hat geschrieben: Mittwoch, 10. Mai 2023, 17:29:08 Ja, dass stimmt.
Trotzdem finde ich es enorm, wenn zwei Personen über diesen Zeitraum dicht halten.
Welche andere Option hätten diese? Ob jetzt einer die Klappe hält oder zwei… beide sitzen im selben Boot

Wenn die Bindung der Beteiligten entsprechend stark ist, alles kein Thema.

Ich gehe inzwischen von 2-3 Beteiligten aus.. bei 3 wäre mE eine Person eher Helfer
sista-b
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von sista-b »

Meiner Einer hat geschrieben: Mittwoch, 10. Mai 2023, 17:48:26 Welche andere Option hätten diese? Ob jetzt einer die Klappe hält oder zwei… beide sitzen im selben Boot

Wenn die Bindung der Beteiligten entsprechend stark ist, alles kein Thema.

Ich gehe inzwischen von 2-3 Beteiligten aus.. bei 3 wäre mE eine Person eher Helfer
Heavy, immerhin ist hier eine junge Frau zu Tode gekommen.
Gemeinschaftlicher Totschlag oder sogar Mord?
Mit welchem Motiv?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von ocram84 »

Wenn man sich mal in den Abend hineinversetzt ...

WM, Sommer ...

Wer geht da allein in die City? Wohl niemand. Klar, ist möglich. Aber ein junger Mann Mitte 20, während der WM im eigenen Land? Halte ich für unwahrscheinlich.

Und wenn Frauke auf zwei, drei Jungs getroffen wäre und nur einer hat sie dann im weiteren Verlauf des Abends verschleppt, dann wäre der Fall vermutlich sofort gelöst gewesen.

Ergo:

Müssten laut Logik also zwei (min) sein.
Meiner Einer

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Meiner Einer »

sista-b hat geschrieben: Mittwoch, 10. Mai 2023, 18:04:45 Heavy, immerhin ist hier eine junge Frau zu Tode gekommen.
Gemeinschaftlicher Totschlag oder sogar Mord?
Mit welchem Motiv?
Motiv? Verdeckung..
HP1
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HP1 »

Meiner Einer hat geschrieben: Mittwoch, 10. Mai 2023, 12:45:33 Eine dritte Person ist so oder so alles andere als unwahrscheinlich - auch wenn sie sich nicht während des Telefonates bewegte
Meiner Einer hat geschrieben: Mittwoch, 10. Mai 2023, 15:46:53 Einfach aus praktischen Gründen, mit zwei Personen wäre vieles deutlich einfacher.
DominikSchlaffski hat geschrieben: Mittwoch, 10. Mai 2023, 16:16:23 Ist ein starkes Argument. Besonders eine Woche lang eine Person gefangen zu halten ohne dabei aufzufallen, ist alleine logistisch schon extrem schwer zu bewältigen.
Der Schluss von "einfacher" zu "wahrscheinlicher" ist hier logisch nicht ohne weiteres schlüssig.

Wenn man als Täter so eine Tat plant und (nur so als Gedankenspiel) die freie Wahl hat, das allein oder lieber zu zweit durchzuziehen, dann mag die Wahl aus Gründen der einfacheren Machbarkeit zugunsten eines Mittäters ausfallen. Aber so eine, am rein Praktischen orientierte Auswahlmöglichkeit wäre ja eine völlig fiktive Situation, wenn man nicht gerade eine Gangsterbande a la Ocean´s 11 vor Augen hat, die für den großen Plan gezielt die benötigten Spezialisten anwirbt.
Die Vorstellung im vorliegenden Fall, ein eigentlich motivmäßig Einzeltäter würde sich einen Mittäter suchen, um die Tat auf eine bestimmte Weise durchführen zu können, erscheint doch maximal unwahrscheinlich, meine ich.
Stattdessen würde der Einzeltäter die Tat doch so planen wie er annimmt, sie auch alleine bewältigen zu können.

Der größte Knackpunkt bezüglich "allein gut durchführbar" sind wohl die Anruffahrten. Und die waren so hoch wahrscheinlich eben kein Bestandteil eines vorab gefassten Plans. Kann man ausführlich begründen (wurde auch schon mehrfach), aber in Kürze zitiere ich mich hierzu selbst: Ein Plan, der wiederholte Kontakte des Opfers zum Umfeld benötigt, wäre ein Scheißplan.
An der Stelle dann vielmehr eine unvorhergesehen entstandene, tatsächliche oder vermeintliche Notwendigkeit für die Anrufe. Und auch wenn das mit mehreren Tätern wohl einfacher zu machen wäre, hätte es auch ein Einzeltäter gemacht, wenn es ihm möglich war. Und hierzu (Anruffahrten mit Einzeltäter) wurden durchaus realistische Szenarien entworfen, nach denen das machbar gewesen wäre.

Der (Einzel-)täter tut was er für nötig hält und kann. Er lässt es nicht bleiben, weil es mit einem Mittäter einfacher wäre.


Unauffälligkeit bzgl. Unterbringung:
Auch wenn die Unterbringung abseits des gewöhnlichen Bewegungsradius´ des/der Täter zu den entsprechenden Zeiten war, wäre zumindest jeweils der eine oder der andere aufgefallen, wenn er dort beobachtet worden wäre. Hier also kein Gewinn an Unauffälligkeit.
Sich Abwechseln beim Aufsuchen des Opfers wäre bzgl. Unauffälligkeit nur relevant, wenn zumindest beide Täter im privaten Alltag einer hohen sozialen Kontrolle unterlagen, also v.a. nicht alleine lebten. Aber genau das wäre bei Annahme eines sexuellen oder Pseudobeziehungs-Motivs eine wahrscheinliche Annahme zum Täter, nämlich dass er allein lebte und wenig/keine verbindlichen Sozialkontakte hatte. Der hätte keinen Ersatzmann gebraucht, um abendlichen Ausflüge vor Familie oÄ unauffälliger (da seltener) zu machen.


Und die Unauffälligkeit ggü. Umfeld bei den Anruffahrten:
Unauffälliger wäre da zu zweit nur, wenn man sich abwechseln und jeweils allein fahren würde. Das wäre dann unvereinbar mit dem Argument, zu zweit wären die Fahrten als solche einfacher durchzuführen. Beides geht halt nicht, außer man nimmt mehr als zwei Täter an.

Ob jemand an mehreren Tagen abends wegfährt und später wiederkommt, löst das bei Nachbarn einen Verdacht aus? Auf dem Land, wo man nicht mal unbedingt unmittelbare Nachbarn hat, wo man für jeden Scheiß gewohnheitsmäßig oder notwendig mit dem Auto fährt? Während der WM, wo eh viele abends unterwegs sind (anders als sonst) wegen public viewing besuchen oder die Spiele bei Freunden zu schauen?

Ich wohne aktuell in einer Kleinstadt, Mehrfamilienhaus in einer Spielstraße, duzende Nachbarn kennen mich mindestens vom Sehen. Würde ich jetzt eine Woche lang abends um 22h wegfahren und um 24h wiederkommen (was ich üblicherweise nicht mache), dann würde das höchstwahrscheinlich niemandem auffallen, also jedenfalls nicht die Wiederholung. Und zeitversetzt später würde sich schon gar niemand daran erinnern, mich mal um die Uhrzeit gehen/kommen gesehen zu haben. Dafür wäre es schlicht viel zu belanglos.
Auf dem Land habe ich auch schon gewohnt (zwei Wohnorte). Im einen Fall wäre sowas vielleicht aufgefallen, da wohnhaft am Ende einer Sackgasse und man kannte sich untereinander recht gut. Im zweiten Fall freistehendes Haus mit 1ha Grundstück, zwischen mir und den nächsten Nachbarn noch ein Maisacker. Zufahrt auf die Landstraße (Ortsrand, unbebaut) im Grunde ohne überhaupt von anderen Anwohnern gesehen werden zu können.

Kurz, ein planender Täter hätte das wohl bedacht und es wäre ohne weiteres möglich, dass er die Gefahr aufzufallen zutreffenderweise für recht gering hielt. Gerade wenn wir von einem Ort (außerhalb PB) reden, auf den überhaupt kein Hinweis bzgl. Fraukes Verschwinden bestand - zumindest nicht im Rahmen der Tatplanung. Da denkt doch keiner an einen möglichen Frauke-Täter, nur weil er den Nachbarn abends im Auto fahren sieht.


Also, zwei Täter hätten es vielleicht bequemer gehabt.
Aber am Anfang steht das Tatmotiv, und da wären bei einer (geplanten) solchen Tat an einer jungen Frau typische "Einzeltäter"-Motive am naheliegendsten.
Bei ungeplanter Tat (eskalierte Situation, Festhalten zur Vertuschung) wären mehrere Beteiligte genauso denkbar wie ein Einzelner.
Aber so oder so, der oder die Täter hätten das getan, was ihm/ihnen nötig erschien und möglich war. Und möglich kann das auch gut einem Einzelnen gewesen sein.


Möglich ist alles, aber "wahrscheinlicher zu mehreren, weil es da einfacher gewesen wäre" ist ein Fehlschluss, wenn die Machbarkeit für einen Einzelnen grundsätzlich und ohne allzu große Unwahrscheinlichkeit gegeben ist.
DominikSchlaffski

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DominikSchlaffski »

Nur leider ist das ein Mordfall und kein Philosophie-Seminar. Versteh mich nicht falsch, ich liebe die Philosophie und logisch argumentierst du auch schlüssig, allerdings geht es hier für mich nicht um einfacher, sondern um die Frage, ob überhaupt umsetzbar. Und ja, es gibt denkbare Szenarien, mit einem einzelnen Täter. Und ebenfalls ist es müßig, hier zu diskutieren, welche Möglichkeit eher zutreffen könnte. Wir bewegen uns ohnehin im Bereich der Spekulation und selbst das wahrscheinlichste Szenario muss nicht das sein, das der Wahrheit entspricht. Was ich hier ausdrücken wollte, ist auch eher eine Intuition, eine subjektive Meinung. Ich kann mir einfach sehr schwer vorstellen, dass ein einzelner Täter so eine aufwändige Tat umsetzen konnte. Und dennoch: Dass etwas schwer vorstellbar ist, schließt die Möglichkeit natürlich nicht aus.

Was für mich einfach für mehrere Täter spricht:

- im Falle einer Entführung wäre es deutlich leichter, wenn einer fährt, der andere das Opfer z.B. in ein Auto zerrt
- im Falle einer freiwilligen Mitfahrt mit jemandem ist es für mich aus Sicht einer jungen Frau tendenziell so dass ich eher bei zwei oberflächlich bekannten Personen als einer einzelnen einsteigen würde. Die Personen aus Fraukes Nahfeld schließe ich jetzt einfach mal als Täter aus, weil die so intensiv überprüft wurden
- der Täter ist in der Woche offenbar niemandem aufgefallen, das könnte ebenfalls darauf hindeuten, dass er sich mit jemandem abgewechselt hat, Frauke zu bewachen
- eine junge Frau musste eine Woche lang notdürftig versorgt werden, auch hier müsste der Täter ja alles bis ins kleinste Detail geplant haben, um das alleine durchzuziehen
- Frauke abzuholen, zu den Anruforten zu fahren etc. war extrem aufwändig. Auch hier wäre das alles deutlich leichter und sicherer wenn man von mehreren Tätern ausgeht
- auch Alibis von Tatverdächtigen gelten in diesem Fall oft nur, wenn man von einem Einzeltäter ausgeht. Nimmt man einen zweiten Täter oder einen Helfer dazu, müssten auch einige Alibis neu bewertet werden

Und nochmal, es ist einfach eine Intuition oder ein Gefühl, dass ich einen Einzeltäter nicht so leicht vorstellbar finde. Ich glaube einfach nicht an einen genialen Mörder, der so etwas einmal macht und dann nie wieder.
Meiner Einer

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Meiner Einer »

DominikSchlaffski hat geschrieben: Mittwoch, 10. Mai 2023, 20:58:02
Und nochmal, es ist einfach eine Intuition oder ein Gefühl, dass ich einen Einzeltäter nicht so leicht vorstellbar finde. Ich glaube einfach nicht an einen genialen Mörder, der so etwas einmal macht und dann nie wieder.
Ich teile diese Intuition.

Bei zwei Täter wäre die Nummer mit den Anrufen auch deutlich einfacher, einer späht den Ort vorher aus und guckt ob die Luft rein ist.
Während einer der Täter sich um FL „kümmert“ beobachtet der andere die Umgebung.
Ein Wechsel der Fahrzeuge samt Fahrer würde ebenfalls einiges unauffälliger machen.

Auch wenn man die Inhalte der Telefonate nicht überbewerten sollte, gibt es doch evtl zarte Hinweise aus mehrere Personen.
Leider kennen wir die exakte Betonung bei den fraglichen Aussagen nicht, ansonsten wäre es uU extrem deutlich
Gast

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Das hier ein sehr aussergewöhnlicher Kriminalfall vorliegt, da sind sich, glaube ich, alle einig. Kann deshalb nicht auch Folgendes oder etwas ähnliches passiert sein: Frauke hat - nachdem derjenige mit dem sie sich an diesem Abend verabredet hat lieber Billard spielen gegangen ist als sich mit ihr zu treffen - Zuflucht bei irgendeinem "schrägen Vogel" gesucht weil sie völlig "down" / "depri" war.

Derjenige hat ihr Unterschlupf gewährt. Als er aber gemerkt hat, daß Frauke gesucht wird und er vielleicht als Entführer in Verdacht geraten könnte, sind ihm die Nerven durchgegangen (z.B. ein Drogi). Insbesondere nachdem sie im letzten Gespräch andeutet, daß sie festgehalten wird ("Ja, nein, nein") - vielleicht hat sie das ja nur gemacht, um eine Ausrede zu haben, wenn sie wieder auftaucht - hat derjenige seine Fälle davon schwimmen gesehen und hat sie sterben lassen (verdurstet in einem Versteck) und ihren Leichnam dann empathielos entsorgt. Wäre das nicht auch ein plausibler Verlauf der Dinge? Gibt es Hinweise darauf, daß Frauke bipolar gewesen sein könnte? Ich hatte hier irgendwo gelesen, daß sie angeblich schon mal weg war ohne ihrer Familie Bescheid zu geben (weiss aber nicht ob das stimm).
Gast007

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast007 »

Der mutmaßliche Würmsee Mörder Robert E. ist in Leiberg (Landkreis Paderborn) geboren und war offensichtlich auch sehr mobil.

„Der Angeklagte beobachte seit mehr als 20 Jahren Frauen in alltäglichen Lebenssituationen. Er werde erregt von Überfall-, Betäubungs- und Gewaltphantasien, sagte die Staatsanwältin am Freitag im Landgericht Hannover.“

Offensichtlich ein bewaffneter, unberechenbarer Einzeltäter, dem ich auch die Entführung von Frauke zutrauen würde.
Dagegen spricht wiederum die erste SMS an Christos. Sofern diese denn freiwillig geschrieben wurde…
HP1
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HP1 »

@DominikSchlaffski
@Meiner Einer

Nunja, ich verstehe schon was ihr meint. Wenn ich mir einen Ablauf mit zwei oder drei Tätern vorstelle, dann "flutscht" das auch besser als bei einem Einzelnen.

Aber dann schaue ich auf mögliche Motive/Tatanlässe (steht nunmal am Anfang und bestimmt die Rahmenbedingungen, wie z.B. Anzahl der Täter) und finde da tatsächlich (bei angenommen geplanter Tat) nur ein Szenario (mit leichten Variationen, natürlich), bei dem ich mehrere Täter für naheliegend halte und das ich gleichzeitig an sich nicht für völlig unwahrscheinlich halte. Dem gegenüber mehrere und wahrscheinlicher erscheinende Motive/Szenarien, die viel eher einen Einzeltäter nahelegen.
Bei einer Spontantat wie gesagt mehrere Tatbeteiligte ohne weiteres denkbar, würde aber mein Geld auch hier eher auf einen Einzeltäter setzen, wenn ich müsste.

Und insbesondere, das ist dann meine Intuition, glaube ich dass es für den (oder die...) Täter überhaupt nicht "geflutscht" hat, sondern dass da Handlungsdruck entstand und reagiert wurde, ob nun wegen Verlauf nicht nach Plan oder wegen generell nicht vorhandenem Plan.
Ich könnte da zu jedem deiner Punkte was schreiben, aber das würde natürlich so langsam etwas albern. Jedenfalls sehe ich es hier nicht als außerordentlich unwahrscheinlich an, dass ein Einzeltäter das unter Handlungsdruck so hätte durchführen können und durchgeführt hätte.
Bzgl. "Wahrscheinlichkeit" also: Täteranzahl war durch Motiv/Anlass gesetzt, Hergang und Notwendigkeiten ergaben sich mMn zumindest in Teilen im Verlauf und ich sehe da nichts, was ein Einzeltäter nur sehr unwahrscheinlich bewerkstelligt haben könnte.

Von "genial" oder "bis ins kleinste Detail geplant" gehe ich absolut nicht aus.

"...der das einmal macht und nie wieder."
Wiederholen würde er das in gleicher Weise wohl ja auch nur, wenns "geflutscht" hätte, oder?
Und allein wenn man die Anrufe weglässt, bleibt ja nur "junge Frau verschwindet auf dem Heimweg spurlos, Überreste werden Monate später gefunden, Auffindesituation ohne weiterführende Hinweise". Da würden mir dann allerdings mehrere so weit vergleichbare Fälle einfallen, dass es grundsätzlich Wiederholungstaten sein könnten. Die größte Variable dabei, ob die Überreste der verschwundenen Person bislang gefunden wurden oder nicht.
Wiesenblume
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

Der Straßenmusiker HHG behauptete ja mal, mit Frauke genau in der Nacht ihres Verschwindens noch in einem kleinen Park kurz vor ihrer Wohnung gesprochen zu haben. Sie wollte seinem Hund am nächsten Morgen etwas zu fressen mitbringen. Ist diese Aussage jetzt endgültig vom Tisch ? Oder ist es immer noch möglich, dass dieses Gespräch statt gefunden hat ?
HP1
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HP1 »

Gast hat geschrieben: Mittwoch, 10. Mai 2023, 21:21:06 Das hier ein sehr aussergewöhnlicher Kriminalfall vorliegt, da sind sich, glaube ich, alle einig. Kann deshalb nicht auch Folgendes oder etwas ähnliches passiert sein: Frauke hat - nachdem derjenige mit dem sie sich an diesem Abend verabredet hat lieber Billard spielen gegangen ist als sich mit ihr zu treffen - Zuflucht bei irgendeinem "schrägen Vogel" gesucht weil sie völlig "down" / "depri" war.

Derjenige hat ihr Unterschlupf gewährt. Als er aber gemerkt hat, daß Frauke gesucht wird und er vielleicht als Entführer in Verdacht geraten könnte, sind ihm die Nerven durchgegangen (z.B. ein Drogi). Insbesondere nachdem sie im letzten Gespräch andeutet, daß sie festgehalten wird ("Ja, nein, nein") - vielleicht hat sie das ja nur gemacht, um eine Ausrede zu haben, wenn sie wieder auftaucht - hat derjenige seine Fälle davon schwimmen gesehen und hat sie sterben lassen (verdurstet in einem Versteck) und ihren Leichnam dann empathielos entsorgt. Wäre das nicht auch ein plausibler Verlauf der Dinge? Gibt es Hinweise darauf, daß Frauke bipolar gewesen sein könnte? Ich hatte hier irgendwo gelesen, daß sie angeblich schon mal weg war ohne ihrer Familie Bescheid zu geben (weiss aber nicht ob das stimm).
Frauke völlig down/depri, weil jemand lieber Billiard spielen wollte? Ich war natürlich nicht dabei, schätze sie und die zwischenmenschliche Situation jedoch so ein, dass ich das für völlig unwahrscheinlich halten würde.
Und dass sie deswegen Zuflucht bei einem schrägen Vogel sucht, nicht nach Hause geht, den Mitbewohner (wegen Schlüssel) sitzen lässt - wie mental zerstört hätte sie dann dafür sein müssen, wegen dem Billiardspieler?
Wie kam es in dem Szenario zu der SMS aus Nieheim? Verfasst kann die schon früher in PB worden sein, aber für den erfolgreichen Versand muss zumindest Fraukes Handy dort gewesen sein.
Frauke hat während oder nach dem Pub (bis zur Nieheim-SMS) niemanden kontaktiert, kann in dem Szenario also nur jemanden zu Fuß (da auch kein Geld mehr, für Taxi) aufgesucht haben. Wie soll in der Situation ihr Handy in die Gegend Nieheim gelangt sein?
Dass Frauke wiederholt anruft, aber nicht heimkommt, in dem Szenario vorstellbar. Aber dieses ganze Bohei mit Herumfahren und so - weil der Täter Angst hat, als Entführer dazustehen?
An welchem Punkt sollte er denn etwas dagegen haben, dass sie nach Hause geht und selbstverständlich nicht behauptet, von ihm entführt worden zu sein?
An welchem Punkt wird da aus der Frauke, die wegbleiben will eigentlich die Frauke, die festgehalten wird, die der Täter in deinem Szenario letztlich eingesperrt verhungern lässt?
Bis wann sind Fraukes Anrufe ihr Handeln, ab wann (wenn überhaupt) die Initiative des Täters?

Gibt es Hinweise darauf, daß Frauke bipolar gewesen sein könnte?
Es gibt weder konkrete Andeutungen noch irgendwelche Äußerungen über sie, die man in diese Richtung deuten könnte. Also nein.

Dass sie schonmal weggewesen wäre, basiert einzig auf einer Behauptung (da auch nur dem Hörensagen nach getätigt) und einer einzigen bestätigenden Antwort im Taxiblog von 2006/07. Beide Schreiberinnen fielen dort insbesondere durch ausgeprägte Neigung zu "Blabla" auf.


Die Möglichkeit dass Frauke, aus welchen Gründen/Anlass auch immer, an diesem Abend freiwillig nicht nach Hause kam, um länger bzw. unbestimmt lange wegzubleiben, wurde in der Vergangenheit schon mehrfach durchgekaut. Letztlich wird das aber jedes Mal schon früh und an verschiedenen Stellen reichlich unplausibel.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Ich glaube nicht mehr an zwei taeter....

Ich glaube nicht mehr an einen Täter, der immer weiter in den Fall reingerutscht ist.

Der Täter hatte sich vom Kopf auf so eine Tat vorbereitet.

Vergessen wird von vielen schreibern, der Täter war kein Mann von einem anderen Planeten.
Jeder von uns braucht täglich auch ca. 5std. Schlaf.... Der taeter hatte einen stressigen Tag durch den er sich mit seinem Opfer auch bewegen musste.... Und darauf achten musste, daß er nicht mit ihr zusammen gesehen wurde...
Bzw. Auffälliges verhalten hinterließ... Das zb. Dazu führte... Das Fremde einen Zettel schrieben.

Ich denke auch daran, daß ihm dies gelang, das er eine provisorische WC Möglichkeit FUER sie schaffen musste.
Wenn sie ihr geschärft in einem offenen 12.5 Liter Farbeimer erledigen musste.... Musste er ihr einen Eimer mit Deckel besorgen.... Sonst ohne Deckel hätte die Unterkunft zb. Ein transporter oder ein Raum so gestunken, das ihm der Gedanke in Richtung sex vergangen wäre.
Alles dürfte er irgendwie hinbekommen haben.... Oder hatte im voraus Sorge dafür getragen.
Wenn sie ihre Kleidung ablegen musste, musste er im Vorfeld einen Bademantel besorgt haben.... Damit sie keine Erkältung bekam

Ferner musste er dafür sorgen, daß sie zb. Auch fest schlief.. Zb. Wenn er abends hundemuede einschlief.
Sie durfte ja keine Flucht Möglichkeit bekommen.... Oder schreien oder trampeln können.

Das ganze drum herum ist viel zu schwierig.
Viel mehr sehe ich einen Täter der zuvor schon mal aufgefallen war, oder gesucht wurde
Er kam auch FUER seine Tat nicht aus Dortmund oder Bielefeld angereist.

Er muss den Paderborner Umkreis gut gekannt...
Er könnte einen umgebauten transporter gehabt haben... Hinten als Mini Wohnraum ausgebaut.
Keine luxuskarre... Sondern wer als Mann schon einmal eine baum Frau besucht hat, weiss wie es darin aussieht und das die Autos von außen meistenteils auch keine Augenweide mehr sind. Aber auf so engen Raum mit einer Person gegen ihren Willen zu verbringen.
Schrecklich, schrecklich... Stress pur. Ein Kopf und sex kranker typ
Alle Gedanken Haken irgendwie.
Gast

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

HP1 hat geschrieben: Mittwoch, 10. Mai 2023, 22:40:38 Frauke völlig down/depri, weil jemand lieber Billiard spielen wollte? Ich war natürlich nicht dabei, schätze sie und die zwischenmenschliche Situation jedoch so ein, dass ich das für völlig unwahrscheinlich halten würde.
Und dass sie deswegen Zuflucht bei einem schrägen Vogel sucht, nicht nach Hause geht, den Mitbewohner (wegen Schlüssel) sitzen lässt - wie mental zerstört hätte sie dann dafür sein müssen, wegen dem Billiardspieler?
Wie kam es in dem Szenario zu der SMS aus Nieheim? Verfasst kann die schon früher in PB worden sein, aber für den erfolgreichen Versand muss zumindest Fraukes Handy dort gewesen sein.
Frauke hat während oder nach dem Pub (bis zur Nieheim-SMS) niemanden kontaktiert, kann in dem Szenario also nur jemanden zu Fuß (da auch kein Geld mehr, für Taxi) aufgesucht haben. Wie soll in der Situation ihr Handy in die Gegend Nieheim gelangt sein?
Dass Frauke wiederholt anruft, aber nicht heimkommt, in dem Szenario vorstellbar. Aber dieses ganze Bohei mit Herumfahren und so - weil der Täter Angst hat, als Entführer dazustehen?
An welchem Punkt sollte er denn etwas dagegen haben, dass sie nach Hause geht und selbstverständlich nicht behauptet, von ihm entführt worden zu sein?
An welchem Punkt wird da aus der Frauke, die wegbleiben will eigentlich die Frauke, die festgehalten wird, die der Täter in deinem Szenario letztlich eingesperrt verhungern lässt?
Bis wann sind Fraukes Anrufe ihr Handeln, ab wann (wenn überhaupt) die Initiative des Täters?

Gibt es Hinweise darauf, daß Frauke bipolar gewesen sein könnte?
Es gibt weder konkrete Andeutungen noch irgendwelche Äußerungen über sie, die man in diese Richtung deuten könnte. Also nein.

Dass sie schonmal weggewesen wäre, basiert einzig auf einer Behauptung (da auch nur dem Hörensagen nach getätigt) und einer einzigen bestätigenden Antwort im Taxiblog von 2006/07. Beide Schreiberinnen fielen dort insbesondere durch ausgeprägte Neigung zu "Blabla" auf.


Die Möglichkeit dass Frauke, aus welchen Gründen/Anlass auch immer, an diesem Abend freiwillig nicht nach Hause kam, um länger bzw. unbestimmt lange wegzubleiben, wurde in der Vergangenheit schon mehrfach durchgekaut. Letztlich wird das aber jedes Mal schon früh und an verschiedenen Stellen reichlich unplausibel.
Ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht, mir das im Einzelnen anzuschauen. Vorab: Ich hänge nicht an dieser Theorie, daß Frauke erst freiwillig weg gewesen sein könnte. Ich bin da nur drauf gekommen, weil ich hier vor kurzem gelesen hab, daß ihr Bruder sie ja anscheinend problemlos auf dem Handy anrufen konnte und sie ans Telefon gegangen ist.

Hört sich für eine Entführung (also daß der Entführer das zugelassen hat) ja irgendwie ein bisschen seltsam an. Jetzt könnte es natürlich sein, daß das ein Täuschungsmanöver des Entführers war und er es zugelassen hat um Freiwilligkeit seitens Frauke vorzutäuschen. In diesem Zusammenhang wäre es interessant zu wissen, wie lange es geklingelt hat, bevor Frauke den Anruf entgegengenommen hat - will sagen: wie lange der Entführer es sich überlegt hat den Anruf zuzulassen a la: "Ist mein Bruder, soll ich dran gehen?". Aber selbst dann ist es gelinde gesagt immer noch seltsam. Es setzt meiner Meinung nach entweder eine Art Vertrauensverhältnis zwischen Entführer und Frauke voraus oder extremes, taktisches Geschick des Entführers.

Aber zurück zum eigentlichen Thema. Du bist hier im Forum ja anscheinend der Super-Analyse-Hengst. Und ordnest die User, die im Taxiblog zu einem freiwilligen Wegbleiben etwas geschrieben haben, mehr in die Richtung "Blabla" ein, wie Du schreibst. Da muss ich Dir aber nach Durchlesen entgegenhaltn: Das hört sich aber sehr nach "konkretem bla bla an", wenn Du mich fragst:

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"Linda" sagt:

Hört sich jetzt vielleicht gemein an, aber ich glaube das alles nicht so wirklich. Kenne sie zwar nur flüchtig, aber mir kam zu Ohren, dass sie ein Mensch ist, der viel Aufmerksamkeit braucht und das sie vor einiger Zeit schon einmal verschwunden war. Ca 4-5 Wochen waren es damals. Das alles hatte sie bewusst gemacht. Gemeldet hatte sie sich natürlich auch bei niemandem.
Ich denke ab diesem Punkt verliert das angeblich schreckliche oder gewaltsame Verbrechen an Glaubwürdigkeit.
Sie hat ihrer Familie und ihren Bekannten schonmal sowas angetan, warum dann kein zweites mal?!
Als ich davon erfahren habe war ich echt enttäuscht.
Alles klang so ernst und dramatisch und plötzlich erfährt man die Situation ist der Familie nicht unbekannt.
Allein die Tatsache, dass die Eltern sehr viel Geld haben, aber “nur” 5000€ Belohnung für ihr eigenes Kind aussetzen gibt mir schon zu denken. Immerhin ist es ein Menschenleben…
Habe mich mit dem Fall ausgiebig befasst, war selbst zu Aussagen bei der Polizei und denke das alles ist ein riesen Fake! Hoffe natürlich ich irre mich.
Diese Informationen das sie schonmal für längere Zeit weg gewesen ist, wurden wie es scheint nicht preis gegeben.
Denke aber es wurde so viel gesagt, wild spekuliert und sowas sollte man dann auch niemandem vorenthalten.

"beautiful" sagt:

und auf das damalige verschwinden von frauke wo angeblich keiner wusste wo sie war zurück zu kommen, sie ist nicht verschwunden ohne jemanden etwas zu sagen das stimmt absolut nicht sie hatte ihre gründe dafür, und es wussten leute wo sie waren, also bitte nicht solche kommentare, wenn ihr sie nicht kennt, ihr habt absolut keinen grund soetwas zu sagen.

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Das hört sich doch ziemlich konkret an und nicht nach Blabla... Aber wie oben schon gesagt, ich häng nicht an meiner Theorie und verstehe, daß es eine Menge anderer Situationen und Wordings gibt, die gerade nicht auf Freiwilligkeit schliessen lassen.

Ich bin von dem was ich hier gelesen habe ausserdem der grundsätzlichen Überzeugung, daß Frauke von Beginn an, d.h. nach Verlassen des Pubs, direkt entführt wurde und daß die SMS aus Nieheim nicht aus der Feder von Frauke stammt, auch wenn sie sich inklusive des Insiders danach anhört. Aber das nur am Rande.
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