Es wurde bereits Mitte September von einem Spaziergänger ein Knochen in Winsen gefunden.
Wie ein Sprecher der Polizei dem NDR Niedersachsen am Mittwoch mitteilte, hatte ein Spaziergänger den Knochen Mitte September in Winsen (Luhe) im Landkreis Harburg entdeckt. Wenig später suchten Beamte den unmittelbaren Fundort an der Luhe "in kleinem Rahmen ab" - ohne Ergebnis. Die Planung der größeren Suchaktion am Dienstag mit mehreren Beteiligten habe etwas Zeit in Anspruch genommen. Laut Polizei waren Taucher, Einsatzkräfte im Uferbereich, Spürhunde sowie ein Sonarboot beteiligt. Sie stellten den Angaben zufolge keine weiteren Knochenteile oder Spuren fest. "Es ist nicht auszuschließen, dass der Knochen auf oder in der Elbe getrieben ist und an dieser Stelle angetrieben wurde", so ein Polizeisprecher am Donnerstag.
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Offenbar besteht die Theorie, dass sich der Knochen in der Elbe befand und am Fundort angetrieben worden ist. Es soll sich um das Fragment eines menschlichen Schädels handeln. Es findet eine Untersuchung in der Rechtsmedizin in Hamburg statt. Es soll eine DNA Analyse durchgeführt werden.
Da wird man abwarten müssen, was sie Untersuchungen ergeben. Klingt nicht so, als ob schnell mit Ergebnissen zu rechnen ist.