So, Gast H....nur mal zum besseren Verständnis.Gast H hat geschrieben:Die Ermittler wissen schon genau was sie machen und wo sie ermitteln. Auf die tollen Ratschläge des Users culain sind sie nicht angewiesen. Und ja, man nutzt z.T. auch Wege, die nur eine geringe Erfolgswahrscheinlichkeit aufweisen. Das ist auch okay, wenn alle anderen Möglichkeiten genutzt werden. Und auf das Gebiet nördlich der A12 haben die Ermittler keine Hinweise, warum sollen sie dort also suchen. Das Suchgebiet ist so schon so groß, dass man es nicht komplett absuchen kann.
Du unterstellst also den Ermittlern, das sie an den bezogenen BAB-Abfahrten, bei der man zwangsläufig nur 2 Fahrtrichtungen beschreiten kann, nur eine abgesucht haben, weil....nunja...man "keine Lust" hatte, "geringe Erfolgschance" (kurz, die Ermittler würfeln oder was?), oder...ja, warum auch immer?
Wenn man eine offene Fläche absucht, mag solch Verhalten - nach Ermessen - zutreffen, aber nicht, wenn es nur 2 Wege gibt. Dann werden beide Seiten über eine längere Wegstrecke abgesucht.
Sowohl der Sorgfalt im Ermittlungssinn, als auch der Vollständigkeit halber.
Und damit sind sicher nicht 10m gemeint.
Jeder Hundeführer kennt die Schwierigkeit, eine Spur Längenmässig zu verfolgen.
Sowas ist nie dauerhaft, sondern ähnlich Strichcode, immer unterbrochen.
Ergo muss man eine längere Strecke absuchen, um eine ansatzweise Sicherheit einer Spur zu haben, besonders bei älteren Spuren.
Hinzu kommt noch, das man in einem Gebiet gesucht hat, in dem der damalige Verdächtige sich ohnehin ob Verwandschaftsgründen, vormals aufhielt, somit Spuren zu erwarten waren.
Daher war es zusätzlich notwendig, eine andere Spurenmöglichkeit auszuschliessen UND damit die nördliche Wegeoption abzusuchen.
Ist das passiert?