HOBBY-ERMITTLER-TEAM

Gast hat geschrieben:@böhnchen

Du meinst Sylvia wäre dann als zierliche Person sofort weit abgetrieben worden ?

Beim Tauchgang wurde ja außer dem Rad nichts gefunden ...

Ja so ungefähr, es war auch schon mal ein Rollkoffer / Koffer im Gespräch. Gegenstände und Tote können auch an Schiffen hängen bleiben.
Es hat sich doch ein Schiffs- oder Bootsführer gemeldet, der meinte in dieser Nacht über einen "´Gegenstand" gefahren zu sein. Das fand aber keine weitere Erwähnung.

@böhnchen

Das Fahrrad wurde unterhalb der Brücke gefunden, das ist klar.
Die Brücke ist lang. Daher würde ich gerne wissen, links, rechts, vorne, hinten,
Du verstehst.

Zuerst hat die Polizei auch behauptet, Marco sei vom Bahnhof Lauenburg
gekommen, obwohl die Hunde feststellten, dass er aus Hohnstorf kam.

Gast,
Marco wurde rausgefischt an der Uferpromenade in Höhe eines alten
Gebäudes/Restaurants, Hamburger Keller, jetzt Ruine, kurz vor der Jugendherberge.

Dass sich ein Bootsführer gemeldt hatte bei XY wurde von allen Seiten ignoriert.

@rocks, ich habe jetzt nochmals etliche Artikel bzgl. des silbernen Rades gelesen - es heißt fast immer "an der Elbbrücke" versenkt - leider nichts näheres.

Danke @ rocks + böhnchen !

Habe die Stelle gefunden ...

Weiß noch jemand wie die Doku hiess und von welchem Sender sie kam, wo auch der Suizid von MS erklärt wurde, nämlich das er durch die leichte Elbkurve praktisch angespült wurde.
Es lief so ca. zum Zeitpunkt des Jahrestags ...

War jedenfalls besser gemacht als der "Crime" Mist. Es wurde -glaub ich- nach AZ XY ausgestrahlt, denke vorigen Monat.

Hier noch ein Auszug aus shz v. 31.07.15
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Auszug: ......Diese zogen in der Nacht ein silberfarbenes Damenrad unterhalb der Brücke aus dem Wasser. Aufgrund des Auffindeortes geht die Polizei davon aus, dass der 41-Jährige mit diesem Rad auf die Elbbrücke gefahren ist, das Rad ins Wasser geworfen hat und dann selbst hinterher gesprungen ist......
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Ich gehe davon aus, dass das Rad von der Stelle aus in die Elbe kam und gefunden wurde wo dann die Taucher unterwegs waren. Also dort wo der Betonstein fehlte, der ja nach neuesten Erkenntnissen nie dort war.
Von dieser Stelle gibt es Fotos bei uns.

Der Bootsführer hat sich so gar in AZ XY gemeldet ???

Warum wird so was ignoriert und totgeschwiegen ??

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Der Dreifach-Familien-Mörder hat auch seine Konsequenzen gezogen ...

http://www.bild.de/news/inland/familien ... .bild.html

@ Gast
Eine konkrete Idee habe ich leider nicht - spekuliere hier lediglich mit.

Sein Suizid finde ich jedenfalls ziemlich ungewöhnlich. Die Kernaussage deute ich als ein: "Ihr findet mich nicht" Auffallend ist dabei diese Tiefe und der Betonklotz, den er für seinen Freitod gewählt hat - sehr grausam und nachdrücklich, wie ich finde. Bemerkenswert ist auch, das er dabei versucht hat sämtliche Hilfsmittel verschwinden zu lassen ...

Gut vorstellbar das dies auch für seine Frau und Tochter gegolten hat, nur vielleicht mit dem Unterschied, das er da noch mehr Einfluss und Kontrolle ausüben konnte, als bei sich selbst.
Von daher halte ich es für durchaus denkbar, das er für die beiden Frauen einen anderen Ablageort gewählt hat, um deren Auffinden praktisch unmöglich zu machen.

Ich habe mir gerade mal den "Tatsache Mord?"- Bericht angesehen.

Was würde den Mühlenteich denn zu einem "guten Ort" machen um das Leben von Mutter
und Tochter zu beenden? Warum nicht im eigenen Haus?

Marco müßte sich dann ja schon weit vorher Gedanken gemacht haben? Welche Möglichkeiten hatte er am Mühlenteich, die er am Badestrand um die Ecke oder einem ähnlichen Gewässer nicht hatte?

So wirklich klein wirkt der Teich auf mich nicht. Wenn er Mutter und Tochter in Taschen oder Koffer "verpackt" hätte, wären sie dann im Teich gefunden worden? Wenn er irgendwelche Chemikalien, Löschkalk genutzt hätte, wenn sie ebenfalls irgendwo verschnürt und beschwert lägen, wäre das nicht bemerkt worden?

An der Stelle, an der nur die Schritte von Marco wegführten, konnte man dort mit dem AUto heranfahren? Könnte es sein, das es Miriam plötzlich schlechter ging und er schnell das Auto geholt hat?

Wenn er das alles vertuschen und verstecken wollte, bringt er dann in der Öffentlichkeit Frau und Tochter um, kurz nachdem man gerade noch einer Frau begegnete? Es gab Streit/Schreie... Woher wollte Marco sicher sein, daß nicht noch jemand dort vorbeikam oder aber die Zeugin nachsah, warum geschrien wurde ?

Wenn MS das alles vertuschen und verstecken wollte, bringt er dann in der Öffentlichkeit Frau und Tochter um, kurz nachdem man gerade noch einer Frau begegnete? Es gab Streit/Schreie... Woher wollte MS sicher sein, daß nicht noch jemand dort vorbeikam oder aber die Zeugin nachsah, warum geschrien wurde ?

Zu dem Ort und Zeitpunkt hätte er doch damit rechnen können/müssen, dass jemand die Tat bemerkt und die Polizei ruft.

Ist halt die Frage, ob M.S. die Zeugin auch wahrgenommen hat.

Noch was anderes: weiss man etwas über die Spurenlage speziell in der Küche ? Fand man zb. ungereinigtes Geschirr im Spüler (falls vorhanden) bzw. konnte festgestellt werden, wann die Familie das letzte mal gegessen hat ?

Gast hat geschrieben: Weiß noch jemand wie die Doku hiess und von welchem Sender sie kam, wo auch der Suizid von MS erklärt wurde, nämlich das er durch die leichte Elbkurve praktisch angespült wurde.
Es lief so ca. zum Zeitpunkt des Jahrestags ...

Hallo Gast,

vllt. meinst Du diesen RTL-Bericht (ab Min 02:00) http://rtlnord.de/nachrichten/mutter-un ... misst.html

Gruss
Anne

Eulenspiegel hat geschrieben:Ist halt die Frage, ob M.S. die Zeugin auch wahrgenommen hat.

Richtig ! Davon kann man nicht unbedingt ausgehen, dass er sie wahrgenommen hat, kA.

Eulenspiegel hat geschrieben:Noch was anderes: weiss man etwas über die Spurenlage speziell in der Küche ? Fand man zb. ungereinigtes Geschirr im Spüler (falls vorhanden) bzw. konnte festgestellt werden, wann die Familie das letzte mal gegessen hat ?

Worauf willst Du hinaus ?

Ich denke mal, so ist die Frühstücksszene in XY zu stande gekommen. Nämlich das sie nur gebrauchtes Frühstücksgeschirr gefunden haben - meine Vermutung.

rocksoffmessageboard hat geschrieben:Zuerst hat die Polizei auch behauptet, Marco sei vom Bahnhof Lauenburg
gekommen, obwohl die Hunde feststellten, dass er aus Hohnstorf kam.

Diese Theorie scheint ja inzwischen hinfällig, oder wie seht ihr das ?
Also ganz am Anfang hieß es "er ist mit dem Rad 30km zur Brücke gefahren", dann kam die Bahnhof Story; wovon sie wohl abrückten, weil er am Bahnhof auf keinen Kamerabildern zu sehen war. Und nun ist es doch wieder die 30km Radfahrt . Man merkt sehr, wie sie bei ihren Ermittlungen im seichten Wasser schwimmen.

rocksoffmessageboard hat geschrieben:Ja so ungefähr, es war auch schon mal ein Rollkoffer / Koffer im Gespräch. Gegenstände und Tote können auch an Schiffen hängen bleiben.

Ich tendiere ja schon länger zu der Annahme, dass er die beiden Frauen getrennt verbracht hat, wenn es auch logistisch noch anspruchsvoller ist. Alleine aus dem Grund, dass er partout ein Auffinden vermeiden will. Er hat bis (vllt.) zu einem zufälligen Auffinden der Leichen bis zuletzt alles unter seiner Kontrolle.
Dass er Sylvia vllt. in einem Rollkoffer oder was auch immer von der Brücke geworfen hat, kann ich mir zwar vorstellen, aber dann hätte er doch nicht auch das Rad dort versenkt. Oder habe ich einen Denkfehler ?
Dass er dann oder vorher Miriam an einem schönen Ort bestattet hat ist gut denkbar.
Aber wie soll er das alles logistisch erledigt haben ??

Obwohl ich auch den Mühlenteich als Tatort sehr skeptisch sehe, fiel mir gestern wieder dieser riesige Waldbereich nord-westlich vom Teich auf - bis zum Bumsberg hoch.
Wenn er sie da getrennt vergraben hat, da findet man sie nie mehr - außer die obligatorischen Pilzsucher per Zufall.
Wenn sie am Teich waren an dem Mittwoch und dort ist eine Tat geschehen, dann vermute ich die Leichen zur Endablage in diesem riesigen Waldstück.

Ist das dieser Radbrucher Forst (Lohberger Str. fortlaufend) ??

winbo hat geschrieben:Was würde den Mühlenteich denn zu einem "guten Ort" machen um das Leben von Mutter
und Tochter zu beenden? Warum nicht im eigenen Haus?

Marco müßte sich dann ja schon weit vorher Gedanken gemacht haben? Welche Möglichkeiten hatte er am Mühlenteich, die er am Badestrand um die Ecke oder einem ähnlichen Gewässer nicht hatte?

Das ist eine gute Frage !
Ich würde denken, dass dann am Mühlenteich eine Affekttat statt fand.
Er hatte sich schon länger mit dem Gedanken befasst "was machst du, wenn xy aufkippt/passiert" und sich so einen groben Plan im Kopf zurecht gelegt. Als es zum Eklat kam (Streit, angekündigte Trennung, kein Zurück mehr) ist es passiert.
Von der Örtlichkeit am See gesehen würde ich ihn präferieren gegenüber Badestrand durch die Möglichkeit der kurzfristigen Ablage der Leichen (oder Betäubten) im Gebüsch.
Ich weiß... hört sich alles ziemlich dünn an und ist es auch.
Ich denke, dass die Tat grob geplant war, aber schlußendlich im Affekt geschehen ist und folge damit den Profilern zb Prof. Dr. Kastner.

Hallo Anne,

genau den meinte ich !

Vielen Dank !!

Lieber Gast,
Rollkoffer - Dein Zitat - kommt nicht von mir.

Aber hier noch mal ein Bericht, den wir, glaube ich, nicht haben,
es geht um die Räder.

http://www.landeszeitung.de/blog/lokale ... eht-weiter

rocksoffmessageboard hat geschrieben:Lieber Gast,
Rollkoffer - Dein Zitat - kommt nicht von mir.

Aber hier noch mal ein Bericht, den wir, glaube ich, nicht haben,
es geht um die Räder.

http://www.landeszeitung.de/blog/lokale ... eht-weiter

Interessant ist doch, dass M.Sch. offenbar ein kleiner Fehler unterlaufen ist:

Hätte er nicht die gelben Gurte auf dem Gepäckträger fixiert, dann hätte man das Fahrrad womöglich gar nicht identifiziert...

Gast hat geschrieben: (ab Min 02:00) http://rtlnord.de/nachrichten/mutter-un ... misst.html

Gruss
Anne

In diesem video sieht man endlich, dass der Weg durchaus von einem PKW befahrbar ist.

@Mrs. Murmur

Aber meinst Du nicht, dass die gelben Spanngurte absichtlich die Spur auf
ihn lenken sollten, da der Stein auch mit den gelben Spanngurten an ihm befestigt wurde??
Ich denke nicht, dass es ein Fehler von M.S. war sondern es sollte explizit der Bezug Fahrrad zu M. S. hergestellt werden, damit alle denken, er hat sich von der Brücke gestürzt!

@ gast

das mit dem Geschirrspüler war ein Nebengedanke. Wenn sich zb. ermitteln liesse, ob die Familie noch zu Abend gegessen hat, dann wäre die Mühlenteich-Theorie äusserst zweifelhaft.
Denke aber auch, das da nichts verwertbares gefunden wurde.

Ich fand die Aussage bei Tatsache Mord interessant, das es im Haus so aussah, als wären sie überhastet aufgebrochen weil alles unordentlich rum lag.

@ Gwen

Dieser Gedanke kreist bei mir auch ... vorallem deshalb, da sich dieser Eindruck überhaupt nicht mit dem Telefonat, welches M.S zuletzt mit dem GV führte, deckt.