hbs900 hat geschrieben:ich wusste nicht, das irma busch mit ihrem eigenen kuechenmesser ermordet wurde.
wenn sie es immer fuer ihre waldfahrten mitgenommen hatte um bewaffnet gegen eventuelle uebergriffe von fremden zu sein, haette sie es wahrscheinlich ihrer tochter oder einer freundin erzaehlt.
es kann aber auch sein, daß sie damals einen mann kennengelernt hatte, der irgendwie in oder mit dem waldgebiet lucie bei luechow zu tun hatte oder dort arbeitete, oder dort hauefiger als vertreter aussendienstler, auslieferungsfahrer in dem raum taetig war u. dort irgendwo am wegesrand oder parkplatz im auto seine pause verbrachte......vielleicht vom zeitraum sogar erweitert, weil er dort eine mahlzeit zu sich nahm, lieferscheine ausfuellte, die tageszeitung las---u. es somit zur kontakt aufnahme mit irma busch gekommen war.
vielleicht war irma busch sogar nach paar treffen bereit, etwas besonderes mit ihm in der pause zu veranstalten...wieder angekommen in ihrem laden koennte ihr die situation u. die forderung von dem mann im nachhinein doch komisch vorgekommen sein u. sie nahm unueberlegt dieses kuechenmesser als schutzwaffe fuer ihre weiteren treffen mit.
was dafuer spricht,,,,,, das irma busch am tage ihrer ermordung den laden wahrscheinlich unerlaubt eher verliess, als die festgelegte uhrzeit die als mittagspause an der ladentuer stand. (es vorsah)
sie nahm einen umsatzverlust fuer ihre chefin in kauf u. vielleicht haette sie auch von der chefin ein schlechtes echo erhalten.
wenn sie wirklich ihr eigenes kuechenmesser mitnahm...kein kleines uebrigens....wurde bei xy gezeigt....dann duerfte es so gewesen sein. ich hatte auch schon mehrfach darueber nachgedacht, ob die erste tat des goehrde moerders die ermordung von irma busch im lucie waldgebiet war. ich hatte lange die vermutung, das der taeter danach nie mehr in der lucie gemordet hatte. ich hatte dann fuer mich entschieden, das der goehrde moerder aus richtung luechow zur goehrde mit der bahn angereist kam u. dann von hinten ...also bahnhof neetzendorf ausgestiegen ist, dort naehe bahnhof mal ein fahrrad versteckt hatte u. dann von hinten in die goehrde gefahren sein duerfte. warum kam ich auf diese idee.
1. ich dachte der goehrde moerder muss doch eigentlich auch ein vorerlebnis zu seinen morden gehabt haben, vielleicht schon zuvor mal einen mord begangen haben.
2. das waldgebiet lucie koennte er danach wegen dem mord an irma busch gemieden haben.
3. die anreise mit dem bummelzug aus richtung luechow duerfte nicht sehr zeitaufwendig gewesen sein u. keine grossen kosten verursacht haben .
4. der moerder kann nicht zur goehrde zu fuss angereist sein u. dann noch den ganzen tag da im grossen goehrde waldgebiet zu fuss unterwegs gewesen sein...ich denke an fussblasen, schwerer ruecksack fuer getraenke im sommer...passt also nicht
5. er wird wahrscheinlich ein fahrrad benutzt haben, weil er dann ca. den sechsfachen weg in derselben zeit ohne anstrengung zuruecklegen konnte. beim verfolgen kann er sein fahrrad aber versteckt haben.
6. wenn er oefters im goehrde wald war u. direkt aus der gegend kam, haetten ihn doch leute die dort mit dem hund unterwegs waren u. auch aus der gegend kamen zumindestens als grussbekanntschaft erkannt-- bzw. gekannt.
7. da er mit sehr schlechten gedanken in den wald fuhr u. dort auch zweimal mordete, duerfte er vielleicht nicht ein gebiet vor seiner haustuer gewahlt haben.
8. wenn ich mit meinem hund 25km aus meiner stadt in ein waldgebiet fahre, dann brauche ich niemanden mehr zu gruessen....mich kennt niemand dort....ich muesste schon aus der zeitung bekannt sein wie herr kind oder herr rossmann oder ex kanzler schroeder, wenn mich personen im wald auswaerts erkennen wuerden.
9. der taeter muss dort oefters im wald gewesen sein, er kannte die schleichwege, die angeblich maximal 20 personen kannten.
10. der taeter haette nachtraeglich mit den wohnungsschluesseln der opfer an wertgegenstaende in ihren wohnungen kommen koennen......dies haette ihm auch bei irma busch gelingen koennen..mit etwas augen auf sogar unerkannt in den laden kommen koennen u. an die ladenkasse. das hat er nie getan, sonst waere es bekannt geworden.
er muss also hass auf frauen gehabt haben u. glueckliche paare.
11. ich glaube nicht, das er so haesslich u. ungepflegt war, aber vieleicht hatte er besondere erlebnisse in seiner kindheit, die zur impotenz fuehrten. dann haette er sich nicht heimlich abreagieren koennen..wenn er frauen u. paare beobachtete,,,eben nur schauen mit den augen.
es ist richtig was angra schrieb, wir beide machen uns schon lange gedanken ueber die goehrde morde. ich hatte damals zuvor zwei lesenswerte artikel gelesen.....der fall seines lebens sueddeutsche u. einen weiteren mehrseitigen bericht...das phantom der goehrde , ich glaube er stand im spiegel.
dann hatte ich an die faelle zurueckgedacht, die mich damals so beschaeftigt hatten u. von denen ich nach ausstrahlung xy nie mehr was gehoert hatte.
interessant ist eine foto serie aus ueber 60 fotos aus dem wald u. sogar den ca. tatorten, die ein mann mit viel muehe dort im wald goehrde erarbeitet hatte u. die noch einsehbar sind....ebenso einsehbar ist das orginal fahndungsblatt der polizei von damals, das an alle haushalte verteilt wurde u. die vielen zeitzungsberichte.
ich war immer der meinung, wenn die richtigen leser aus der gegend nochmals zugang zu den faellen erhalten, kann es interessant werden....diese personen, denen vielleicht mal etwas aufgefallen ist, koennten jetzt aber schon bis 80jahre alt sein.
der fall birgit meier gibt mir auch ein raetsel auf.
verliess sie das haus noch am abend nach 22.30uhr nach dem gespraech mit ihrer tochter.
dann fragt sich, warum machte sie das.
1. wollte sie einen spaziergang machen, weil es noch warm u. angenehm an dem tag war.?
2. wollte sie jemanden aus dem ort besuchen.
3. wurde sie abgeholt
4. wenn sie abgeholt wurde, von zu hause...oder traf man sich im ort z.b. an der bushaltestelle
5. wie gross ist der ort brietingen, wer weiss wo birgit meier dort wohnte...war ihr haus einsehbar.
6. kann es sein, das sie ihr haus erst am fruehen morgen verliess, oder war eindeutig, das sie nicht mehr in ihrem haus geschlafen hat-
7 warum hat der bruder kripo chef hh das verschwinden seiner schwester nie oeffentlich erwaehnt
8 gab es geheimnisse im fall des lebens von b.m.
wer koennte in diesem fall noch helfen zumindestens einige andeutungen zu meinen fragenkomplex liefern..
eigentlich nur personen aus ihrem umfeld, oder aus ihrem ort.
oder alte zeitungsberichte.
wenn sie nur im ort spazieren ging, koennte sie ein mann mit ploetzlich anhaltenden fahrzeug, durch fragen z.b. an der beifahrertuer nach einer strasse ueberrumpelt haben
wenn das der fall war, koennte es wirdklich sein, das ein mann gezielt im auto unterwegs der nach geeigneten frauen ausschau hielt. trug birgit meier gerne hohe SCHUHE
wie weit ist brietingen von winsen luhe entfernt.
es wurde ein interessanter fall aus sueddeutschl. bei xy ede ausgestrahlt. eine frau mit roten pumps wurde nach einer geburstagsfeier ermordet. der mann stand offensichtlich auf ihre schuhe..ein schuhg verschwand
in ihrem notizbuch fand man einen maenner namen mit tel. aus winsen luhe.
die polizei ueberpruefte die nummer, die nummer war falsch. die frau muss also damals anfang der neunziger einen mann kennengelernt haben, der ihr erzaehlt hatte, das er aus winsen luhe stammt.
als die frau ihn nach seiner telefon nummer fragte, gab er seinen namen jens mit einer falschen tel. nr. mit richtiger vorwahl aus winsen luhe an. die person gab es unter der nummer nicht.
was sagt mir das aus. der mann kam damals aus winsen luhe...denn wer kennt schon die richtige vorwahl aus winsen luhe......
mordete eine merkwurdige person auch im urlaub oder auf dienstreisen.
gibt es vielleicht doch den mister x.........der auch einzelne frauen brutal zurichtete u. dann vergrub oder in gewasser versenkte. vielleicht stimmen die vermutungen einzelner schreiber..innen hier zuvor doch.
gibt es eine frau aus der gegend die beinahe mal opfer geworden ist.
ok, @hbs900, Du hast eine Menge Infos und sie für Dich zusammengefügt...das ist sehr gut für mich ...denn ich komme neu und unbefangen an die Sache. Das ist ein Vorteil, so, wie die Sache eingefahren scheint...beginnen wir also nicht im kleinen Detail, sondern im grossen Bogen:
Küchenmesser:
An dem Tag, wie Du auch schreibst, schloss sie den Laden zu früh, kleidete sich "hübsch"/weiss! und fuhr den ganzen Nachmittag Mundharmonika-spielend durch den Wald. Irgendwo wurde schliesslich auch noch ihr Fahrrad gesehen, das war dann auch erst mal weg.
Eine ältere Frau hat doch offenbar eine für sie interessante Bekanntschaft gemacht, es erblühen Hoffnungen, aber auch eine gewisse Vorsicht. Denn der Typ scheint etwas aussergewöhnlich: Er ist total interessiert (zugeneigt), sprüht nur so vor Ideen, wie er sie begeistern kann...spürt sein Opfer sehr individuell ab und kennt die Vorlieben und Wünsche schnell...er weiss, worauf das Opfer reagiert: Phantasievolle Geschichten...
Irma Busch war offenbar eine aussergewöhnliche Person. Wie sie da bei xy musizierend durch den Wald radelt, behütet und wehenden kKeides, alles weiss...ein Schmetterling!
Ich denke, sie waren sich bereits real begegnet. Es bestand bereits ein gewisses Vertrauen.
Er macht es für sie spannend, indem er ihr für diesen Tag etwas Besonderes vorschlägt : Sie soll ihn in der Lucie suchen?, ...aber er würde es ihr nicht einfach machen und sie dabei sogar beobachten?... Er verspricht ihr ein Picknick, sollte sie ihn schliesslich finden?...(sein Vorspiel)
Ein Abenteuer, auf das sie sich einlässt, weil sie ihn ja schon etwas zu kennen glaubt...trotzdem nimmt sie vorsichtshalber noch ein kleines K-messer mit.
Auch hier wieder erkennbar: Er verwendet schliesslich i h r K-messer, um sie zu bearbeiten...Waren sie sich ggf. etwas näher gekommen und dann fand er das Messer und fragte sie, was sie damit vorhabe und sie gestand ihm, dass sie ihm nicht vollständig vertraut habe? Wurde er ihr zu grob, weshalb sie irgendwann versuchte ihn mit dem Messer abzuwehren?
Das könnte der (erste) Auslöser für ihn gewesen sein - Wut auf eine Frau, die ihm nicht vollständig vertraute, Wut auf die Frau, die es wagte, ihn zu bedrohen >>> Mutter...
Vielleicht hatte er in dieser Zeit in dieser Gegend zu tun, ...halten wir s als fragwürdiges biographisches Moment fest.
Mehr ist erst mal nicht nötig, weil es u.U. nur ablenkt...( wie er unterwegs war, etc) Er ist zumindest ein Wanderer-Typ, der auch längere Fussmärsche offenbar nicht scheut, bzw. Gebiete und Schleichwege im Umkreis von LÜN sehr gut kennt.
Bei Jutta Hebel waren alle diese Eigenschaften auch vorhanden: Er machte sie offenbar interessiert, begleitete sie über langen Zeitraum an dem Tag, er war zu Fuss unterwegs, ...allerdings war der Wilseder Berg an diesem Tag zu gut besucht, weshalb er nicht Ruhe genug hatte, J.H. auch noch auszuweiden...deshalb gibt es dort auch nur sie als Opfer. An dem Tag genügte ihm das Töten und Mitnehmen ihrer Sachen, bzw. das Auto einige Tage zu fahren, bevor er es gezielt abstellte.
Vorerlebnis:
Man geht heute davon aus, dass im Gehirn tatsächlich veränderte/unterentwickelte/nicht vorhandene Areale zuständig sind für völlige Empathielosigkeit. Diese Menschen können schon als Kind Fröschen die Schenkel ausreissen, ohne dabei etwas zu empfinden...u.a. Es fehlt das Mitgefühl, das Gewissen.
Inwieweit das genetisch, bzw. entwicklungsbedingt verursacht ist, wird noch erforscht.
Sicher spielt die Mutter eine Rolle, wobei man da ggf. eine Wechselwirkung einräumen muss: Der Junge, der sich so oder so benimmt...die überforderte (alleinerziehende? und damit subj. dominante) Mutter...Ganz sicher konnte sie nicht korrigierend auf ihn einwirken (im Sinne von therapeutisch), sondern bestrafend erzieherisch, die seine Situation letztlich verschärften.
Mit der Pubertät treten dann ggf. die ersten Tötungsphantasien auf, (aber die dominant-empfundene Mutter wird nicht getötet, sie hat ihn ja unter Kontrolle, (auch noch, wenn sie dement und im Rollstuhl sässe))
Und mit der Unfähigkeit eine Beziehung aufzubauen, empathische Sexualität zu leben, entwickelt er das Rollenspiel einer Beziehung, die dann, in einem Moment, überschwappt in einen Blutrausch/sein Orgasmus/Befriedigung.
In irgendeiner Form muss ihn Irma Busch tatsächlich sehr angesprochen haben. Dann nimmt er die Sachen, die nach dem Opfer riechen, denen ihre Nutzungsspuren anhaften, die Körperform abbilden (Kleidung, Hut, Tasche mit Inhalt....Autositz) und begibt sich Tage danach hinein. (Nachspiel)
Um Wertgegenstände ging es dabei nie! Wenn er mit den Schlüsseln die Wohnungen aufgesucht haben sollte, dann nur, um die persönliche Atmosphäre des Opfers noch mehr zu verinnerlichen! Vllt. hat ihm aber auch nur die Möglichkeit gereicht, es tun zu können...denn er wusste, er hinterlässt womöglich Spuren/Zeugen...
Er muss ein Auto in der Nähe gehabt haben, einen grössere Rucksack, denn er nahm immer Sachen seiner Opfer mit.
Und er sieht bestimmt gepflegt und gar nicht hässlich aus...stellt ein einnehmendes Wesen dar...hat womöglich einen guten Beruf mit akademischer Ausbildung...ist sehr intelligent (-eben: Was ist intelligent? ;-( - ), besitzt höchstwahrscheinlich ein Haus mit grossem Keller, wo er seine Fetische in irgend einer Form ausstellt...
Nun, wo könnte er leben?
Ich vermute gerade, w e i l er das Auto in Winsen abstellte, w e i l er, (wenn er es war), seine Adresse unter dieser Vorwahl angegeben hatte...dass er da n i c h t wohnt, aber die Vorwahl ihm geläufig ist, er den Ort gut kennt.
Jedenfalls der rote Schuh - das passt!
Demnach verrreist er auch mal, fährt auf Tagungen, oder in Urlaub...
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Etwas fällt noch auf: Er ermordete Irma Busch am 23.8.84 und Elsbeth M. am 23.8.86...
Es waren offenbar seine ersten Morde...später mordete er immer in den Sommermonaten, bzw. zwischen dem Mai und August, erst später auch im September, jetzt November...
Hat dieses Datum für ihn eine besondere Bedeutung?
Zwischen 1993 und 1999 gab es eine längere Pause...
ebenfalls zwischen 2003 und 2015...
...etweder gibt es da noch weitere Opfer - oder er war krank, im Ausland, im Gefängnis, o.a.?