MORDFALL BIRGIT MEIER, BRIETLINGEN-MOORBURG, 1989

INTERNE, NICHT ÖFFENTLICHE DISKUSSION UND ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle in Foren: Charlotte Böhringer, Güthenke/Schroeder, Alexander H. (Haar), Ehepaar Schemmer, Familie Toll (Babenhausen)

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Gabrielle22305

Re: VERMISSTENFALL BIRGIT MEIER, BRIETLINGEN-MOORBURG, 1989

Ungelesener Beitrag von Gabrielle22305 »

Joledine hat geschrieben:zu den Göhrdemorden kann ich nur sagen, dass das Ehepaar R...... aus Hamburg-Bergedorf stammte, wo ich auch damals lebte und dass einer von der britischen Armee irgendwie verdächtigt wurde, die in Lüneburg oder Nähe stationiert waren. Dazu würde passen, dass der Täter beide Male die Fahrzeuge der Opfer aufbrach und damit ein paar Tage herum gondelte, also wohl kein eigenes Gahrzeug hattte. Auch hörten ja die Morde plötzlich auf, als die Soldaten zurück nach England gingen.

Einer stand wohl unter schwerem Verdacht, als in England ähnliches passierte. Aber das erinnere ich nicht mehr genau. Auch der Förster, bei dem die Wagen parkten, wurde argwöhnisch betrachtet. Aber wie gesagt, dass sind sehr alte Erinnerungen, alles ohne Gewähr.
Ja, die hatten den sicher in Verdacht da in Wales auf gleicher Art und Weise dort Paare ermordert wurden. Das hatte sich aber erledigt, der Mörder war ein Engländer, der dort lebte. Wikipedia hat eine gute Übersicht...
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Joledine
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT MEIER, BRIETLINGEN-MOORBURG, 1989

Ungelesener Beitrag von Joledine »

Ich werde mal lieber den Namen der Opfer entfernen. Würdest du das bitte auch im Zitat tun? Sicher ist sicher ... 8-)
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E40
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT MEIER, BRIETLINGEN-MOORBURG, 1989

Ungelesener Beitrag von E40 »

Birgit Meier verschwand am 15. August 1989.

Sie wurde 2006 amtlich für tot erklären.

Wenn ich jedoch nicht ganz falsch liege, hatte sie aber bis 2010 die Prokura für die Firma ihres Ehemann.

Über die Todeserklärung hinaus? Der Mädchenname der vermissten Birgit Meier, stimmt allerdings
überein.

Hier die öffentliche Bekanntmachung.....

Auszug:

Handelsregister Veränderungen vom 15.07.2010
Verwaltungsgesellschaft Harald Meier GmbH & Co. KG, Brietlingen-Moorburg, Am Bültenmoor 23a, 21382 Brietlingen-Moorburg.Geschäftsanschrift: Am Bültenmoor 23a, 21382 Brietlingen-Moorburg. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder Liquidator vertritt einzeln. Eingetreten als Liquidator: Meier, Harald, Brietlingen, *xx.xx.xxxx, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Prokura erloschen: Meier, Birgit, geb. Sielaff, Adendorf-Erbstorf, *xx.xx.xxxx. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

http://www.online-handelsregister.de/ha ... +KG/568090
Der Inhalt meiner Beiträge ist reine Fiktion, .... ich habe ADHS
Muräne

Re: VERMISSTENFALL BIRGIT MEIER, BRIETLINGEN-MOORBURG, 1989

Ungelesener Beitrag von Muräne »

@all

Die Sonderkommision der Kripo Lüneburg , ist damals jeder Spur nachgegangen.
Ihr Bruder war ein sehr bekannter Hamburger Kriminalist .
Auch in Zusammenhang zu den Göhrde Morden wurde ermittelt.
Man hat sogar einige Gräber geöffnet, weil es einen Hinweis gab .

Ich gebe nichts auf die Namen der Opfer . In der Statistik ist noch kein Täter aufgetaucht, der seine Opfer nach Nachnamen aussuchte.

Es gab Vermutungen , das der Göhrdemörder nekrophil war . Deshalb hat er sich zeitnah - ein neues Opfer gesucht . Das war aber nur eine Möglichkeit .

Frau R. aus Bergedorf 21. Mai 1989 Fundort Röthen am 12. July gefunden
Herr R. aus Bergedorf 21. Mai 1989 Fundort Röthen am 12.July gefunden


Frau W. Uelzen 12. July 1989 Fundort Röthen am 27. July gefunden
Herr K. Hannover 12. July 1989 Fundort Röthen am 27. July gefunden

Gefunden in einem Abstand von ca. 700m .


Birgit Meier 15. August 1989 Lüneburg , Brietlingen , nie gefunden
( für tot erklärt worden )

Die Fälle sind schon sehr spektakulär, wegen der Zeitnähe .
Der Fall der Doppelmorde in der Göhrde , wurde lange und sehr intensiv in einem
anderen Forum diskutiert.

Der Fall B.M. ist meiner Meinung nach , immer zu kurz gekommen.

Aber es gab in dem niedersächsischen Gebiet , noch einige ungeklärte Morde.
Man kann von einer " Häufung " sprechen .

Serienmörder sind immer unterwegs . Es gab sie immer und es wird sie immer geben.
So böse sich das anhören mag , es ist bittere Wahrheit.
Hbs900
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT MEIER, BRIETLINGEN-MOORBURG, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Schade das es im fall im fall B.M. so wenig informationen gibt.
Auffallend u. Raetselhaft ist das sie bis 22.30uhr noch mit ihrer tochter telefoniert hatte.
Das haus wo sie wohnte ordentlich verschlossen war, aber die balkontuer offen stand.
Da es sich um einen bungalow handelte, haette es heissen muessen terrassentuer, aber wahrscheinlich gab es z.b. im giebel dachgeschoss, erste etage noch einen balkon.
Laesst man so eine balkontuer offen, wenn man sein haus verlaesst.
Eigentlich niemals, denn ein gelenkiger nicht uebergewichtiger einbrecher hat sicherlich gute moeglichkeiten bei einsetzender dunkelheit auf einen balkon der 1. Etage zu klettern.
Wenn frau B.M. nach beendigung des gespraeches mit ihrer tochter noch geplanten besuch erwartete, haette der besucher nach 22.30uhr kommen muessen.
Kein mensch empfaengt nach 22.30uhr besucher, die ihm nicht vertraut sind.
Ich meine damit eine person die man kurzfristig ueber eine bekanntschaftsanzeige kennengelernt hat. Ausserdem muss man bedenken, das frau B.M. nicht in hamburg wohnte. In hamburg besteht schon eher die moeglichkeit nach 22.30uhr noch einmal das haus zu verlassen um die nacht nicht im bett zu verbringen.
Schade das sich die tochter ueber den inhalt des gespraeches nicht geaeussert hat. Ihr waere sicherlich am verhalten der mutter am telefon aufgefallen, wenn sie noch besuch erwartete. Ich halte besuch nach 22.30uhr fuer unwahrscheinlich.
Einen einbrecher oder einen nicht eingeladenen besucher halte ich ebenso fuer unwahrscheinlich. Es haette kampfspuren im haus geben muessen.
der taeter haette frau B.M. aus ihrem haus schaffen muessen..ohne schleifspuren..
einen pkw haette er auch dabei haben muessen.
Aufgefallen war mir in den wenigen vermerken zu diesem fall...sie war endlich mal guter dinge..oder eine aehneliche aeusserung.
Auch wenn der fall kein laengerer filmfall war. Nur als beispiel von mir.Xy ede haette so einen kommentar z.b. nur angefuegt, wenn die person in der regel nicht guter dinge war, eben depressionen hatte u. Es B.M.. in ihrem haus alleine nicht aushielt.
Ich meine damit, nach 22.30uhr noch zu einem weiten spaziergang aufbrach um frische luft zu schnappen..ohne dabei an gefahren zu denken.
Mit gefahren meine ich, sie hatte in so einem fall z.b. einsame wege in richtung waelder gewaehlt..oder sie ging erst die hauptstr. Entlang u. Wurde dann z.b. von einem autofahrer verfolgt, der sie irgendwie mit einem vorwand nach einer strasse oder einem nebenort fragte u. Sie dann ueberrumpelte.
Nach erfolgter vergewaltigung entsorgte er die kleidung u. Die leiche...gewaesser.... Dabei fiel z.b. der personal ausweis aus der jackentasche u. Es fiel im dunkeln nicht auf.
Dieser ausweis ist dann aufgefunden worden u. Die auffindende person hat ihn nicht zur polizei gebracht, sondern versendet..
Wahrscheinlich muss so aehnlich das verschwinden der person B.M. stattgefunden haben......wenn der ehemann wirklich nicht in frage kam.

Eine verbindung zum goehrde moerder sehe ich nicht.
Was war der goehrde moerder fuer ein mensch??
Der goehrde moerder nutzte ein riesiges waldgebiet um paare zu beobachten.
Da er die paare moeglichkeit 1 zuvor nie persoenlich kannte, diese ihm aber vielleicht durch zuvor im wald entstandene beobachtungen, verdeckte verfolgungen einen anreiz gaben....sie erneut dort im wald anzutreffen, oder dann dort aehnliche neue noch unbekannte paare beobachten zu koennen war der goehrde fuer mich persoenlich ein gestoerter einzelgaenger.
bei schoensten wetter opferte er triebgesteuert seine freizeit in einsamen waldgebieten um eventuell eintreffende paare beobachten u. Verfolgen zu koennen, in der hoffnung das die waldbesucher den wald nicht nur zum spaziergang nutzen.
Um dort im wald im sommer bei anderen wald bewuchs als im winter die schleichwege nutzen zu koennen, trug er sicherlich geeignete waldkleidung, vielleicht sogar tarnfarben kleidung oder forstaufseher kleidung.
Ich halte das fuer erwaehnenswert. Denn durch diese kleidung war er unpassend angezogen z.b. fuer einen stadtbesuch in lueneburg, kurparkbesuch in bevensen.
Der moerder muss also stunden, tage....im waldgebiet verbracht haben.
Seine freizeit war ihm dafuer nicht zu schade.
auch wenn er zunaechst vielleicht im wald nicht morden wollte, fuhr er mit unnormalen gedanken in die waelder. Ich meine damit, nicht nur um die natur zu geniessen, die waldluft einzuatmen, typische waldgeraeusche zu hoeren.
daher wird er auch versucht haben, getarnt im waldgebiet unterwegs gewesen zu sein, unauffaellig anzureisen u. Ebenfalls anreisende waldbesucher zu beobachten.
er wird es auch vermieden haben, kontakte u. Grussbekanntschaften bei seinen waldbesuchen aufzubauen.
warum behaupte ich das. Waere er ein bekannter waldbesucher dort gewesen, haette er nicht noch ein 2. Mal gemordet.
ich koennte mir vorstellen, das er optisch persoenlich mindestens um 5jahre aelter aussah.
das heisst der goehrde moerder muss nicht zwingend zwischen 40bis 50jahre alt gewesen sein. Eher vermute ich, er war 33bis43jahe alt. Falls er noch lebt, koennte er heute ca. 60 bis 68jahre alt sein.
er wurde wohl auch von weiterer entfernung kurz gesehen. Ich glaube ca. Figur, groesse u. Haarfrisur koennten gepasst haben. Gesichtsform nicht, darum war auch das phantombild falsch.
Nachdem ich mehrere jahre ueber den taeter der goehrde nachgedacht habe, habe ich fuer mich jetzt wieder neue erkenntnisse gewonnen.
warum setze ich das alter des taeters nach unten.
1. Er ist als taeter nie ermittelt worden, bzw. Es hat zu anklage nicht gereicht, vielleicht weil er durch das vorgegebene altersraster fiel..
2. Er muss sehr kraeftig, blitzschnell, risikobreit u. Sehr triebstark gewesen sein. Ich meine der trieb hat sein lebensablaeufe bestimmt. Ich glaube spaetestens ab mitte 40j. Gehen einem mann die eigenschaften verloren, bzw. Kein mann wuerde dann noch diesen aufwand betreiben bzw. Die taten wie insgesamt erfolgt managen
3. Ich koennte mir vorstellen, der taeter stand auf etwas aeltere paare u. Die frau war sein hauptziel im kopf. Zu gleichaltrigen frauen hatte er wenig bezug, da er mit gleichaltrigen u. Juengeren frauen nicht klar kam.
4. Ab einem gewissen alter u. Damit verbundener optik der frau hat sein kopf oder sein 2.gehirn im unteren bereich stop gesagt bzw. Uninteressant, sonst haette er mehrere paare im goehrdewald getoetet
3. Wenn er nur an dem auto eines paares interessiert gewesen waere, haette er sich aeltere paare zum ueberfallen ausgesucht, auch wenn er vorgehabt haette.....mit den autos seiner ermordeten paare u. Den dadurch erlangten besitz derer hausschluessel die haeuser auszurauben. Das halte ich fuer einen wichtigen punkt, den ich am anfang meiner ueberlegungen nicht beruecksichtigt hatte.
5. Das wegfahren der opferautos aus der goehrde musste sein, ab wie es erfolgte...spricht auch fuer einen juengeren mann, der damals triebgesteuert, mit wenig geld lebte, wahrscheinlich ohne feste partnerin...u. risikobereiter war als ein mann ueber 40j.
Ein mann ueber 40jahre alt, haette das auto der famile R. vorher besser aufgeraeumt u. Sofort nach hamburg gefahren.
Winsen luhe war von ihm als loesung des problems auto geblieben, weil er es nicht gleich entsorgte...wahrscheinlich erst als die erste zeitung ueber den vermisstenfall berichtete
warum winsen luhe, weil dort hh kennzeichen haeufig anzutreffen sind u.
weil sein schmaler geldbeutel eine schnelle kostenguenstige oder sogar schwarze rueckfaht per bahn nach lueneburg oder bad bevensen ermoeglichte.
-----im zweiten fall fuhr er mi dem auffaelligen fahrzeug nur nach bad bevensen u. Benutzte es dort noch mehrere tage.
Mit etwas mehr verstand u. Geld in der tasche haette er es einmalig nach hannover gebracht u. Dort irgendwo unauffaellig abgestellt u. Haette vielleicht 13dm fuer die rueckfahrt per bahn von hannover nach bevensen ausgegeben.
soweit war er damals im kopf noch nicht.......darum an die leser aus dem umkreis goehrde...damit meine ich bis maximal 30km vom forsthaus roethen entfernt......denn dort irgendwo duerfte der taeter gewohnt haben. gartenbau, landwirt
-vielleicht hatte er zum zeitpunkt der morde keinen fuehrerschein u. Auch kein auto
-wahrscheinlich rauchte er nicht, nahm dafuer aber drogen
-im wald duerfte er uebermaessig keinen alkohol getrunken haben, sonst haette man leere flaschen gefunden haben
-er duerfte eine waffe besessenn haben u. In der freizeit auch feste kleidung fuer den wald angezogen haben
-er duerfte viel mit dem fahrrad fuer andere mit unbekannten ziel unterwegs gewesen sein.
-er hat bei warmer witterung am tage nicht an dorfveranstaltungen teilgenommen,
-er koennte aber auch am rande von bad bevensen oder einem beiort von bad bevensen gewohnt haben
-vielleicht u. Das ist die grosse frage...hatte er doch mehr bezug zu bad b. U. Hatte durch irgendeinen zufall ....z.b. als gaertner, taxifahrer, kellner, gebaeudereiniger, landwirt, fahrzeugpfleger ...kontakt zur baeckersfrau mit lottostelle frau w. in gr. Liedern erlangt....u. diese hatte ihm erzaehlt das sie mittwoch nachmittag oder nachmittags einmalig oder oefters eine ausflug in die goehrde macht.....an dem ihr mann nicht teilnehmen kann, da er als baecker dann ruht
-ich glaube, der tarter konnte gut mit dem fahrrad die goehrde erreichen u. War dafuer nicht laenger als eine halbe std. Unterwegs.
.-wenn man den gesamten fall betrachtet, erhaelt man den eindruck........das er im ersten mordfall vom paar 1 vielleicht beleidigt u. Lautstark angesprochen wurde, weil sie ihn erwischten...bei seiner persoenlichen freizeitgestaltung.....u. dann eskalierte alles
-im zweiten mordfall bin ich mir nicht sicher, ob es reine zufallstat war....oder ob die ueberfallenen etwas ueber den taeter wussten...grussbekanntschaft...die spaeter zu seiner festnahme gefuehrt haette.
-vielleicht hatte er auch bestimmtes wissen ueber die lebensumstaende u. Der freizeitgestaltungen von frau w. Vielleicht durch die lottostelle oder bad b.

Ich glaube, die person muss jahrelang in angst gelebt haben.....verhaftet zu werden.
Vielleicht hat er schlafstoerungen, wird nachts aktiv, nimmt dann drogen oder alkohol zu sich.
Um sein kopf frei zu kriegen, treibt er sich vielleicht heute noch in den waeldern umher.
Auch nachts.......warum nicht nachts.....vor wem sollte der wirkliche goehrde moerder im wald angst haben....ueberlegt mal........eigentlich vor niemanden, auch wenn heute aelter geworden ist.
Es gibt zwar menschen, die spaet abends auf feldwegen oder waldwegen unterwegs sind.......meistens haben sie aber auch oder zwei hunde dabei.
Und mit hunden meine ich keine malteser oder pudel.

Mir ist da mal was aufgefallen u. Das habe ich auch zu wort gegeben, was mich woanders aus den rennen geworfen hat.
Vielleicht sind hier aber auch mehr besucher als ich dachte.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT MEIER, BRIETLINGEN-MOORBURG, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

bghb hat geschrieben:Schade das es im fall im fall B.M. so wenig informationen gibt.
Auffallend u. Raetselhaft ist das sie bis 22.30uhr noch mit ihrer tochter telefoniert hatte.
Das haus wo sie wohnte ordentlich verschlossen war, aber die balkontuer offen stand.
Da es sich um einen bungalow handelte, haette es heissen muessen terrassentuer, aber wahrscheinlich gab es z.b. im giebel dachgeschoss, erste etage noch einen balkon.
Laesst man so eine balkontuer offen, wenn man sein haus verlaesst.
Eigentlich niemals, denn ein gelenkiger nicht uebergewichtiger einbrecher hat sicherlich gute moeglichkeiten bei einsetzender dunkelheit auf einen balkon der 1. Etage zu klettern.
Wenn frau B.M. nach beendigung des gespraeches mit ihrer tochter noch geplanten besuch erwartete, haette der besucher nach 22.30uhr kommen muessen.
Kein mensch empfaengt nach 22.30uhr besucher, die ihm nicht vertraut sind.
Ich meine damit eine person die man kurzfristig ueber eine bekanntschaftsanzeige kennengelernt hat. Ausserdem muss man bedenken, das frau B.M. nicht in hamburg wohnte. In hamburg besteht schon eher die moeglichkeit nach 22.30uhr noch einmal das haus zu verlassen um die nacht nicht im bett zu verbringen.
Schade das sich die tochter ueber den inhalt des gespraeches nicht geaeussert hat. Ihr waere sicherlich am verhalten der mutter am telefon aufgefallen, wenn sie noch besuch erwartete. Ich halte besuch nach 22.30uhr fuer unwahrscheinlich.
Einen einbrecher oder einen nicht eingeladenen besucher halte ich ebenso fuer unwahrscheinlich. Es haette kampfspuren im haus geben muessen.
der taeter haette frau B.M. aus ihrem haus schaffen muessen..ohne schleifspuren..
einen pkw haette er auch dabei haben muessen.
Aufgefallen war mir in den wenigen vermerken zu diesem fall...sie war endlich mal guter dinge..oder eine aehneliche aeusserung.
Auch wenn der fall kein laengerer filmfall war. Nur als beispiel von mir.Xy ede haette so einen kommentar z.b. nur angefuegt, wenn die person in der regel nicht guter dinge war, eben depressionen hatte u. Es B.M.. in ihrem haus alleine nicht aushielt.
Ich meine damit, nach 22.30uhr noch zu einem weiten spaziergang aufbrach um frische luft zu schnappen..ohne dabei an gefahren zu denken.
Mit gefahren meine ich, sie hatte in so einem fall z.b. einsame wege in richtung waelder gewaehlt..oder sie ging erst die hauptstr. Entlang u. Wurde dann z.b. von einem autofahrer verfolgt, der sie irgendwie mit einem vorwand nach einer strasse oder einem nebenort fragte u. Sie dann ueberrumpelte.
Nach erfolgter vergewaltigung entsorgte er die kleidung u. Die leiche...gewaesser.... Dabei fiel z.b. der personal ausweis aus der jackentasche u. Es fiel im dunkeln nicht auf.
Dieser ausweis ist dann aufgefunden worden u. Die auffindende person hat ihn nicht zur polizei gebracht, sondern versendet..
Wahrscheinlich muss so aehnlich das verschwinden der person B.M. stattgefunden haben......wenn der ehemann wirklich nicht in frage kam.

Eine verbindung zum goehrde moerder sehe ich nicht.
Was war der goehrde moerder fuer ein mensch??
Der goehrde moerder nutzte ein riesiges waldgebiet um paare zu beobachten.
Da er die paare moeglichkeit 1 zuvor nie persoenlich kannte, diese ihm aber vielleicht durch zuvor im wald entstandene beobachtungen, verdeckte verfolgungen einen anreiz gaben....sie erneut dort im wald anzutreffen, oder dann dort aehnliche neue noch unbekannte paare beobachten zu koennen war der goehrde fuer mich persoenlich ein gestoerter einzelgaenger.
bei schoensten wetter opferte er triebgesteuert seine freizeit in einsamen waldgebieten um eventuell eintreffende paare beobachten u. Verfolgen zu koennen, in der hoffnung das die waldbesucher den wald nicht nur zum spaziergang nutzen.
Um dort im wald im sommer bei anderen wald bewuchs als im winter die schleichwege nutzen zu koennen, trug er sicherlich geeignete waldkleidung, vielleicht sogar tarnfarben kleidung oder forstaufseher kleidung.
Ich halte das fuer erwaehnenswert. Denn durch diese kleidung war er unpassend angezogen z.b. fuer einen stadtbesuch in lueneburg, kurparkbesuch in bevensen.
Der moerder muss also stunden, tage....im waldgebiet verbracht haben.
Seine freizeit war ihm dafuer nicht zu schade.
auch wenn er zunaechst vielleicht im wald nicht morden wollte, fuhr er mit unnormalen gedanken in die waelder. Ich meine damit, nicht nur um die natur zu geniessen, die waldluft einzuatmen, typische waldgeraeusche zu hoeren.
daher wird er auch versucht haben, getarnt im waldgebiet unterwegs gewesen zu sein, unauffaellig anzureisen u. Ebenfalls anreisende waldbesucher zu beobachten.
er wird es auch vermieden haben, kontakte u. Grussbekanntschaften bei seinen waldbesuchen aufzubauen.
warum behaupte ich das. Waere er ein bekannter waldbesucher dort gewesen, haette er nicht noch ein 2. Mal gemordet.
ich koennte mir vorstellen, das er optisch persoenlich mindestens um 5jahre aelter aussah.
das heisst der goehrde moerder muss nicht zwingend zwischen 40bis 50jahre alt gewesen sein. Eher vermute ich, er war 33bis43jahe alt. Falls er noch lebt, koennte er heute ca. 60 bis 68jahre alt sein.
er wurde wohl auch von weiterer entfernung kurz gesehen. Ich glaube ca. Figur, groesse u. Haarfrisur koennten gepasst haben. Gesichtsform nicht, darum war auch das phantombild falsch.
Nachdem ich mehrere jahre ueber den taeter der goehrde nachgedacht habe, habe ich fuer mich jetzt wieder neue erkenntnisse gewonnen.
warum setze ich das alter des taeters nach unten.
1. Er ist als taeter nie ermittelt worden, bzw. Es hat zu anklage nicht gereicht, vielleicht weil er durch das vorgegebene altersraster fiel..
2. Er muss sehr kraeftig, blitzschnell, risikobreit u. Sehr triebstark gewesen sein. Ich meine der trieb hat sein lebensablaeufe bestimmt. Ich glaube spaetestens ab mitte 40j. Gehen einem mann die eigenschaften verloren, bzw. Kein mann wuerde dann noch diesen aufwand betreiben bzw. Die taten wie insgesamt erfolgt managen
3. Ich koennte mir vorstellen, der taeter stand auf etwas aeltere paare u. Die frau war sein hauptziel im kopf. Zu gleichaltrigen frauen hatte er wenig bezug, da er mit gleichaltrigen u. Juengeren frauen nicht klar kam.
4. Ab einem gewissen alter u. Damit verbundener optik der frau hat sein kopf oder sein 2.gehirn im unteren bereich stop gesagt bzw. Uninteressant, sonst haette er mehrere paare im goehrdewald getoetet
3. Wenn er nur an dem auto eines paares interessiert gewesen waere, haette er sich aeltere paare zum ueberfallen ausgesucht, auch wenn er vorgehabt haette.....mit den autos seiner ermordeten paare u. Den dadurch erlangten besitz derer hausschluessel die haeuser auszurauben. Das halte ich fuer einen wichtigen punkt, den ich am anfang meiner ueberlegungen nicht beruecksichtigt hatte.
5. Das wegfahren der opferautos aus der goehrde musste sein, ab wie es erfolgte...spricht auch fuer einen juengeren mann, der damals triebgesteuert, mit wenig geld lebte, wahrscheinlich ohne feste partnerin...u. risikobereiter war als ein mann ueber 40j.
Ein mann ueber 40jahre alt, haette das auto der famile R. vorher besser aufgeraeumt u. Sofort nach hamburg gefahren.
Winsen luhe war von ihm als loesung des problems auto geblieben, weil er es nicht gleich entsorgte...wahrscheinlich erst als die erste zeitung ueber den vermisstenfall berichtete
warum winsen luhe, weil dort hh kennzeichen haeufig anzutreffen sind u.
weil sein schmaler geldbeutel eine schnelle kostenguenstige oder sogar schwarze rueckfaht per bahn nach lueneburg oder bad bevensen ermoeglichte.
-----im zweiten fall fuhr er mi dem auffaelligen fahrzeug nur nach bad bevensen u. Benutzte es dort noch mehrere tage.
Mit etwas mehr verstand u. Geld in der tasche haette er es einmalig nach hannover gebracht u. Dort irgendwo unauffaellig abgestellt u. Haette vielleicht 13dm fuer die rueckfahrt per bahn von hannover nach bevensen ausgegeben.
soweit war er damals im kopf noch nicht.......darum an die leser aus dem umkreis goehrde...damit meine ich bis maximal 30km vom forsthaus roethen entfernt......denn dort irgendwo duerfte der taeter gewohnt haben. gartenbau, landwirt
-vielleicht hatte er zum zeitpunkt der morde keinen fuehrerschein u. Auch kein auto
-wahrscheinlich rauchte er nicht, nahm dafuer aber drogen
-im wald duerfte er uebermaessig keinen alkohol getrunken haben, sonst haette man leere flaschen gefunden haben
-er duerfte eine waffe besessenn haben u. In der freizeit auch feste kleidung fuer den wald angezogen haben
-er duerfte viel mit dem fahrrad fuer andere mit unbekannten ziel unterwegs gewesen sein.
-er hat bei warmer witterung am tage nicht an dorfveranstaltungen teilgenommen,
-er koennte aber auch am rande von bad bevensen oder einem beiort von bad bevensen gewohnt haben
-vielleicht u. Das ist die grosse frage...hatte er doch mehr bezug zu bad b. U. Hatte durch irgendeinen zufall ....z.b. als gaertner, taxifahrer, kellner, gebaeudereiniger, landwirt, fahrzeugpfleger ...kontakt zur baeckersfrau mit lottostelle frau w. in gr. Liedern erlangt....u. diese hatte ihm erzaehlt das sie mittwoch nachmittag oder nachmittags einmalig oder oefters eine ausflug in die goehrde macht.....an dem ihr mann nicht teilnehmen kann, da er als baecker dann ruht
-ich glaube, der tarter konnte gut mit dem fahrrad die goehrde erreichen u. War dafuer nicht laenger als eine halbe std. Unterwegs.
.-wenn man den gesamten fall betrachtet, erhaelt man den eindruck........das er im ersten mordfall vom paar 1 vielleicht beleidigt u. Lautstark angesprochen wurde, weil sie ihn erwischten...bei seiner persoenlichen freizeitgestaltung.....u. dann eskalierte alles
-im zweiten mordfall bin ich mir nicht sicher, ob es reine zufallstat war....oder ob die ueberfallenen etwas ueber den taeter wussten...grussbekanntschaft...die spaeter zu seiner festnahme gefuehrt haette.
-vielleicht hatte er auch bestimmtes wissen ueber die lebensumstaende u. Der freizeitgestaltungen von frau w. Vielleicht durch die lottostelle oder bad b.

Ich glaube, die person muss jahrelang in angst gelebt haben.....verhaftet zu werden.
Vielleicht hat er schlafstoerungen, wird nachts aktiv, nimmt dann drogen oder alkohol zu sich.
Um sein kopf frei zu kriegen, treibt er sich vielleicht heute noch in den waeldern umher.
Auch nachts.......warum nicht nachts.....vor wem sollte der wirkliche goehrde moerder im wald angst haben....ueberlegt mal........eigentlich vor niemanden, auch wenn heute aelter geworden ist.
Es gibt zwar menschen, die spaet abends auf feldwegen oder waldwegen unterwegs sind.......meistens haben sie aber auch oder zwei hunde dabei.
Und mit hunden meine ich keine malteser oder pudel.

Mir ist da mal was aufgefallen u. Das habe ich auch zu wort gegeben, was mich woanders aus den rennen geworfen hat.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT MEIER, BRIETLINGEN-MOORBURG, 1989

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@bghb

Es gibt wirklich nicht viele Informationen zum Vermisstenfall der Birgit Meier.

Ich hatte seinerzeit auf allesMist einige Zeitungsberichte aus dem historischen Archiv des Hamburger Abendblattes zusammengestellt. Die Links lassen sich leider nicht mehr aufrufen. Ich habe aber die entsprechenden Texte damals kopiert und stelle sie hier noch zur Ergänzung ein. Einige Berichte haben ja schon andere eingestellt.


Zu Birgit Meier gibt es im Hamburger Abendblatt folgende Berichte:

Hamburger Abendblatt vom 31.8.1989
Historisches Archiv Nr.: 202


" Schwester des Kripochefs verschwunden

Wenige Wochen nach den spektakulären Doppelmorden an zwei Pärchen in der Göhrde (Kreis Lüchow- Dannenberg) beschäftigt die Kriminalpolizei Lüneburg ein weiterer rätselhafter Fall. Seit 14 Tagen ist die 41 Jahre alte Hausfrau Birgit Meier aus dem Dorf Brietlingen- Moorburg nördlich von Lüneburg verschwunden. Die Schwester des Chefs des Hamburger Landeskriminalamtes, Wolfgang Sielaff, hatte aus ihrem Bungalow am 14. August um 22.30 Uhr mit ihrer Tochter telefoniert. Danach verliert sich ihre Spur.

"Frau Meier hat ihre Wohnung ordnungsgemäß abgeschlossen. Wir wissen nicht, ob sie jemand abfeholt hat", sagte ein Sprecher der Iripo Lüneburg. Bereitschaftspolizisten durchsuchten ohne Erfolg

nahegelegene Waldstücke, die Neetze und den Neetze-Kanal. "Wir haben bislang keine Hinweise auf einen Zusammenhang mit den Morden in der Göhrde", sagte der Sprecher. Die 39köpfige Sonderkommission verfolgt in den Mordfällen Ursula und Peter Reinhold, Ingrid Warmbier und Bernd-Michael Köpping 900 Spuren - eine ?heiße ist nicht darunter.

Am Dienstag entdeckten Beamte im Hauptpostamt Hamburg den Personalausweis von Birgit Meier. Es gilt als wahrscheinlich, daß ein Finder den Ausweis in einen Briefkasten im Raum Hamburg eingeworfen hat. Die Kriminalpolizei Lüneburg bittet den Finder, sich zu melden, um Hintergründe des mysteriösen Falles aufzuhellen. (Tel. 041 31 / 109-300). pum"



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Historisches Archiv · Nr. 198 vom 25.08.1990 · Seite 7

Das rätselhafte Verschwinden einer Frau

Seit einem Jahr sucht die Polizei erfolglos nach Birgit Meier


Die Lüneburger Polizei sucht immer noch nach der bereits seit einem Jahr vermißten Birgit Meier. Die damals 41jährige Frau, Schwester des Chefs des Hamburger Landeskriminalamtes Wolfgang Sielaff, war in der Nacht zum 15. August 1989 spurlos aus ihrem Haus in Brietlingen-Moorburg verschwunden. "Die Ermittlungsbehörden halten ein Verbrechen für wahrscheinlich", teilte die Hamburger Polizeipressestelle mit.

Die Vermißtenanzeige war vom Ehemann der Vermißten,

von dem sie getrennt lebte, aufgegeben worden. Einen Tag zuvor hatte er mit seiner Frau über einen Umzug geredet. Zunächst hatten die Behörden es daher für möglich gehalten, daß Birgit Meier aus eigenem Entschluß ihren bisherigen Lebenskreis verlassen hatte.

Zwei Wochen nach ihrem spurlosen Verschwinden aber wurde ihr Ausweis in Hamburg von einem Unbekannten in einen Briefkasten geworfen. Die Polizei ging seither zahlreichen Spuren und Hinweisen nach der hellblonden Frau erfolglos nach. Auch eine von privater Seite ausgesetzte Belohnung von 25 000 Mark beschleunigte dessen Aufklärungnicht.

Die Polizei sucht weiterhin Zeugen, die im Bereich Brietlingen-Moorburg Aufälliges bemerkt haben, insbesondere unbekannte Personen oder eine Tramperin. Außerdem möchte sie wissen, wer den Personalausweis der Vermißten nach dem 14. August vergangenen Jahres gesehen hat und etwas über dessen Verbleib sagen kann.

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Historisches Archiv · Nr. 203 vom 01.09.1989 · Seite 3

Wer fand den Ausweis von Birgit Meier?



Bei der Kriminalpolizei Lüneburg sind zwei Hinweise auf die seit 14 Tagen vermißte Birgit Meier (41) aus Brietlingen-Moorburg (Landkreis Lüneburg) eingegangen. "Eine 60 Jahre alte Frau will Birgit Meier am 21. August auf einer Fähre von Norwegen nach Dänemark in einer Cafeteria gesehen haben. Das ist eine interessante Spur, obwohl es sehr schwierig ist, eine Person anhand eines Fotos wiederzuerkennen", sagte ein

Sprecher der Kripo Lüneburg. Der zweite Hinweis, bei dem ein Ehepaar Birgit Meier am 28. August auf dem Dammtorbahnhof gesehen haben will, erwies sich als nicht hilfreich. "Die Angaben, die die beiden machten, paßten nicht auf Frau Meier", sagte der Sprecher.

Birgit Meier, Schwester des Chefs des Hamburger Landeskriminalamtes Wolfgang Sielaff, hatte am 14. August nach einem Telefonat mit ihrer Tochter ihren Bungalow verlassen. Seither fehlt von der 41jährigen jede Spur. Die Polizei sucht nach dem Finder des Personalausweises von Birgit Meier, der am Dienstag auf dem Hamburger Hauptpostamt entdeckt worden war. Hinweise unter Tel. 04131 / 109-300.



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Historisches Archiv Hamburger Abendblatt vom 27.11.06

Spurlos: Polizei vor Rätsel

Eine Frau ist einfach weg

Vermisste nach 17 Jahren für tot erklärt. Aber Fahnder schließen Akten nicht.
Von Karin Ridegh-Hamburg
Lüneburg. Eine offen stehende Terrassentür und hungrige Katzen im Garten - dieses Bild wird die Tochter von Birgit Meier wohl nie vergessen. So fand die damals 22-Jährige das Haus ihrer Mutter in Brietlingen-Moorburg bei Lüneburg vor, als sie am 15. August 1989 nach vergeblichen Telefonaten nach ihr sehen wollte. Die damals 41-Jährige ist bis heute spurlos verschwunden. Ihr Ehemann, mit dem sie nicht mehr zusammenlebte, ließ sie jetzt amtlich für tot erklären. Birgit Meier war die Schwester des inzwischen pensionierten Chefs des Hamburger Landeskriminalamts, Wolfgang Sielaff.

"In den 1950er- und 60er-Jahren gab es viele Todeserklärungen von Kriegsverschollenen. Heute finden nur noch vereinzelt Verfahren statt, in Lüneburg etwa zwei im Jahr", sagt Dietmar Hogrefe, Direktor des Amtsgerichts Lüneburg. Angehörige von Vermissten könnten zehn Jahre nach deren Verschwinden einen solchen Antrag stellen. Allerdings müsse durch eine eidesstattliche Versicherung glaubhaft gemacht werden, dass ernsthafte Zweifel daran bestünden, dass die betroffene Person noch am Leben sei.

Das Verschwinden von Birgit Meier hat den Ermittlern über Jahre Rätsel aufgegeben. In fünf Aktenbänden und mehr als hundert Spurenakten ist jede Aussage, jeder Hinweis bei der Lüneburger Staatsanwaltschaft festgehalten. "Wir wissen bis jetzt nicht, ob sie überhaupt tot oder einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Sie ist einfach weg", sagt Oberstaatsanwalt Manfred Warnecke. "Für die Ermittlungsbehörden, die Polizei und die Staatsanwaltschaft, sind die Akten nie geschlossen, solange ein Fall nicht aufgeklärt ist."

Tagelange Suchaktionen mit Hubschraubern, Hundestaffeln und Booten auf dem Elbe-Seitenkanal nach der Leiche der schlanken blonden Frau blieben damals erfolglos. Als Postbeamte zwei Wochen später ihren Ausweis in einem Berg von Briefsendungen im Hamburger Hauptpostamt fanden, wurde der Fall für die Kripo nur "noch mysteriöser". "Es sind seinerzeit eine Fülle von Spuren verfolgt worden, sie haben sich aber alle im Sande verlaufen", so Warnecke. Der gut betuchte Ehemann der Vermissten stand zeitweilig im Visier der Ermittler. "Natürlich ist er überprüft worden. Gegen ihn wurde jedoch nie ermittelt. Er ist immer nur als Zeuge vernommen worden", betont der Behördensprecher. Der damals 43-Jährige hatte am 15. August 1989 die Vermisstenanzeige aufgegeben und der Polizei gesagt, seine Frau sei zuletzt guter Stimmung gewesen. Anhaltspunkte, dass er mit ihrem Verschwinden etwas zu tun haben könnte, fanden die Ermittler nicht. Er habe sich immer kooperativ gezeigt. Auch ein vager Verdacht gegen einen flüchtigen Bekannten der Frau führte zu nichts. 1993 ließ die Kripo sogar ein Grab auf dem Lüneburger Waldfriedhof öffnen, weil man dort die Leiche der Vermissten vermutete - Fehlanzeige. Auch eine von Privatleuten ausgesetzte Belohnung über mehr als 12 000 Euro brachte niemanden zum Reden. Laut letztem Aktenbericht gehen die Ermittler davon aus, dass Birgit Meier Opfer eines Verbrechens wurde. "

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Ich gehe davon aus, dass Birgit Meier einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. An einen Zusammenhang mit den Göhrdemorden glaube ich nicht. Das hat die Polizei damals überprüft.

Ich könnte mir vorstellen, dass eine Beziehungstat vorliegt und dass mit dem Ausweis, der in Hamburg auf dem Postamt gefunden worden ist, eine falsche Fährte gelegt werden sollte. Die Frau ist vermutlich nach ihrem Verschwinden nie in Hamburg gewesen. Aber Hamburg macht sich immer gut, wenn ein Mord im Raum steht und von einer Beziehungstat abgelenkt werden soll. Siehe Maria Baumer.
Hbs900
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT MEIER, BRIETLINGEN-MOORBURG, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

hallo angra, ich hatte zuvor als bghb geschrieben, weil ich beim anmelden einen fehler gemacht hatte. mein name hbs900 war damals mein autowunschkennzeichen in 2008 hannoverbernds......900.. ich moechte dir eine hilfestellung zu meiner person erkennung geben..
natuerlich kannst du genauso recht haben, vielleicht trifft deine vermutung noch eher zu. vorausgesetzt waere aber, das frau b.m. nichts ihrer tochter, bekannten, ex mann von der neuen bekanntschaft erzaehlt hatte u. das man sich schon etwas laenger kannte.

leider ist eine neue bekanntschaft aus der zeitung oder dem internet immer eine art erkaufte liebe. es hat nichts mit der liebe einer schulbekanntschaft zu tun, die langsam anfaengt zu wachsen u. wo man sich freut den neuen partner in der pause, nach dem unterricht usw. zu treffen.
maenner suchen haeufig nur eine bekanntschaft fuer das bett. frauen moechten wieder etwas neues aufbauen u. endlich wieder gluecklich sein. daher werden vom mann bei treffen haeufig luegen erzaehlt um zu punkten. natuerlich erzaehlt die frau auch nicht, das sie in der ehe als beispiel nur gemeckert hat. jeder will eben was erzaehlen u. dabei punkte sammeln.
nach einigen treffen bricht das kartenhaus zusammen u. es kommt zu spannungen, vorhaltungen...weil etwas nicht passt u. gelogen wurde u. das rauskommt. dann wird es laut u. es folgen vorhaltungen u. was kann passieren.....genau was du geschildert hast.

ich persoenlich haette dazu keine lust. wenn ich eine frau in der form kennenlernen moechte, wuerde ich nur erneut aufkreuzen, wenn ich es mit ihr ehrlich meine u. mir vorstellen koennte das sie mir gefaellt u. das ich mich freue sie erneut zu sehen. ich mag es auch nur, wenn ich eine frau gluecklich sehe. ich wuerde ihr dann auch z.b. sagen...du in das restaurant muessen wir nicht unbedingt einkehren...da bezahlen wir doppelte preise, lass uns lieber morgen wieder was unternehmen-
die regel der anzeigen sah damals schon anders aus....privateur, witwer sucht liebevolle u. gepflegte, charmante dame fuer die neue zukunft...aber dann kam er mir einem rostigen mercedes. natuerlich war der neue schon bestellt u. nur nocht nicht puenktlich ausgeliefert worden usw usw usw. funktioniert aber nur kurzeitig............?
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT MEIER, BRIETLINGEN-MOORBURG, 1989

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@hbs900

Die Vermisstenanzeige stammt offensichtlich vom Ehemann von dem BM getrennt lebte. Leider ist den Berichten nicht zu entnehmen wann die Vermisstenanzeige aufgegeben worden ist. Vermutlich ist jedoch nicht sofort nach der Frau gesucht worden, weil im Raum stand, dass ein Umzug aus dem Haus geplant war und dass sie daher freiwillig ihren Umkreis verlassen hat. Eine Trennung ist sicher nicht grundlos erfolgt, also muss es zwischen den Ehepartnern Probleme gegeben haben. Eine Scheidung war womöglich beabsichtigt. Auch hier kann man sich genügend Konfliktpotential vorstellen.

Wie Du schon richtig bemerkt hast, kann BM auch Ausschau nach einem neuen Partner gehalten haben, erste Kontakte geknüpft haben und ist dabei an den Falschen geraten. Die Partnersuche muss sie auch nicht gleich an die große Glocke gehängt haben.

Interessant ist, dass sie einen berühmten Bruder hatte. Das hat aber offensichtlich auch nicht dazu geführt, dass die Suche nach ihr mit besonderem Aufwand betrieben wird. Hohe Wellen hat ihr Verschwinden offenbar nicht geschlagen. Vielleicht lag es an der zeitlichen Nähe zu den Göhrdemorden, dass ihr Verschwinden in den Medien untergegangen ist.

Jemand muss ihren Personalausweis in einen Hamburger Briefkasten geworfen haben. Warum hat diese Person sich trotz Aufruf nicht gemeldet? Ich finde das seltsam. Warum hat der Finder den Ausweis nicht bei der Polizei abgegeben oder ihn an die Adresse geschickt, die er dem Ausweis entnehmen konnte?
rocksoffmessageboard
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT MEIER, BRIETLINGEN-MOORBURG, 1989

Ungelesener Beitrag von rocksoffmessageboard »

@Angra
@HBS900

Der Bruder von Birgit Meier, Wolfgang S., soll lt. Auskunft Muräne jedenfalls
auch auf dem Treffen des HALD am 4./5. Okt. 2014 in Wustrow gewesen
sein, wo es ja um Morde im Wendland ging, speziell um die Göhrde Morde.

Das gibt mir natürlich zu denken.

Vielleicht ist er auch mit Dr. Meyer oder Prof. Püschel befreundet.
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT MEIER, BRIETLINGEN-MOORBURG, 1989

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@Rocksoffmessageboard

WS galt ja wohl bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2002 als Hamburgs berühmtester Kriminalist.

Die Göhrdemorde gelten wohl immer noch als Norddeutschlands geheimnisvollste Morde. Da durfte er auch als Ruheständler auf einer solchen Veranstaltung nicht fehlen, wenn es denn stimmt, dass er dort teilgenommen hat.

Hier kann man noch etwas über ihn lesen:

Hamburger Abendblatt, 27.6.2002
Hamburgs ranghöchster Polizist wird in den Ruhestand verabschiedet

Er geht. Hamburgs Polizei verliert ihren berühmtesten Kriminalisten. Wolfgang Sielaff (60), ranghöchster Polizist der Hansestadt, wird heute in den Ruhestand verabschiedet. Genau 42 Jahre und sechs Monate stand er im Dienst der Hamburger Polizei, schaffte es vom einfachen Schutzmann bis zum Polizeichef. Die Kisten stehen gepackt in seinem Büro im Polizeipräsidium. "Einerseits ein etwas mulmiges Gefühl", sagt Sielaff. Aber: "Ich freue mich drauf, zum ersten Mal richtig frei zu sein und selbst über meine Zeit entscheiden zu dürfen." Entführungen, Organisierte Kriminalität, Morde im Präsidium, der Hamburger Polizeiskandal: Wolfgang Sielaff hat vier Dekaden hinter sich, in denen er mit allen Höhen und Tiefen der Polizeiarbeit konfrontiert wurde. Zu den schönsten Erinnerungen zählen für ihn das glückliche Ende der Entführungen von Arztsohn Nicolai Meiss (1987) und Multimillionär Jan Phillip Reemtsma (1996). "Das Glücksgefühl in dem Moment, in dem die Opfer heil und gesund freigelassen wurden, lässt sich kaum mit Worten beschreiben", so Sielaff. Ebenso wenig wie der Stolz nach der Festnahme der Täter. 1995 war das schlimmste Jahr. Das Jahr, in dem der angebliche Polizeiskandal Hamburgs Polizei erschütterte. Der Polizeiführung, vor allem Sielaff und dem damaligen Landespolizeidirektor Heinz Krappen wurde vorgeworfen, von Scheinhinrichtungen durch Polizisten gewusst und nichts unternommen zu haben. Krappen musste gehen. Die Vorwürfe stellten sich als falsch heraus. "Dennoch sind wir nie richtig rehabilitiert worden, die Polizei fühlte sich von der Politik im Stich gelassen", sagt Sielaff. Furchtbare Erinnerungen hat er auch an das Jahr 1986, in dem Lohnkiller Wolfgang Pinzner im Präsidium mit einer eingeschmuggelten Waffe Staatsanwalt Wolfgang Bistry, seine Frau und dann sich selbst erschoss. Sielaff begann seine Karriere 1960 bei der Schutzpolizei, wechselte sieben Jahre später zur Kripo. Er wurde Leiter des Rauschgiftdezernats, gründete die Dienststelle Organisierte Kriminalität, wurde 1989 Chef des neu gegründeten Landeskriminalamtes und 1997 Landespolizeiinspekteur und damit Polizeichef. Sielaffs Bilanz: "Ich würde immer wieder diesen spannenden und abwechslungsreichen Beruf ergreifen." Doch jetzt freut er sich auf den Ruhestand - und auf sein zweites Enkelkind, das Anfang August zur Welt kommen soll.


http://www.abendblatt.de/hamburg/articl ... -Ende.html

Er erwähnt wirklich spektakuläre Fälle aus seiner Hamburger Amtszeit, aber auch Privates wie beispielsweise die Geburt des zweiten Enkelkindes. In diesem Zusammenhang fällt es mir auf, dass er den Vermisstenfall aus seinem engsten Familienkreis nicht erwähnt.
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT MEIER, BRIETLINGEN-MOORBURG, 1989

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Im Jahre 2012 wurde WS 70 Jahre alt.

Es erschien wieder ein Bericht im Hamburger Abendblatt. Es wurde über sein Engagement für den Weißen Ring berichtet und darüber, dass er ein Familienmensch sei,.

Wieder wurde das Verschwinden der Schwester mit keiner Silbe erwähnt.

http://www.abendblatt.de/hamburg/eimsbu ... te-70.html
rocksoffmessageboard
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT MEIER, BRIETLINGEN-MOORBURG, 1989

Ungelesener Beitrag von rocksoffmessageboard »

Ja Angra, das wundert mich auch, dass er seine Schwester nicht erwähnt.
Thema abgehakt oder es tut ihm zu weh.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Göhrde Mörder oder die Göhrde Mörder
mit Birgit Meier zu tun haben.

Aber guck Dir mal auf google maps die Strecke Brietlingen-Moorburg/Winsen Bhf
an, 18 km, 18 Minuten über K 46.
Der Honda Civic des ersten ermordeten Paares wurde dort in der Nähe des
Winsener Bahnhofes vor einer Bäckerei abgestellt.

Oder denk an Erwin Jagnow aus Tespe, ist auch in der Gegend.
Leiche zwar im Hause gefunden, geklärt ist der Mord aber mal wieder nicht.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT MEIER, BRIETLINGEN-MOORBURG, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Winsen luhe...immer wieder winsen luhe.
Ich glaube heute nach laengerer ueberlegung noch etwas worueber ich noch nie mit jemanden gesprochen habe oder die gedanken schriftl. Mitgeteilt habe.

Der taeter, warum auch immer hatte die spuren versucht nach winsen luhe zu verlegen.
Die polizei hatte damals eine fuer mich einzigartige moeglichkeit...es gab damals ein telefonisches gespraech mit dem taeter persoenlich.
Warum behaupte ich das.
In der januar sendung 1990 wurde erwaehnt, das nach der hauptsendung im dezember ein mann im xy studio angerufen hatte,..ich betone 2bis 3x angerufen u. Darauf hingewiesen, das er als sueddeutscher von einer person in winsen luhe genau so ein fernglas marke steiner gekauft hatte, wie vermisst wurde....er hatte dann aber wohl keine genaueren infos hinterlassen...ede forderte ihn in der januar sendung auf, sich bitte erneut zu melden. Das tat diese person nicht mehr.
Nach meinen ueberlegungen gehe ich davon aus, d a s d e r t a e t e r s el b s t
A n g e r u f e n h a t t e....um falsche spuren nach winsen luhe zu legen......weg von bad bevensen.
da bin ich mir heute sicher. Er hat sich dann nicht mehr erneut gemeldet, weil er vielleicht die gedanken hatte, das sein vorhaben geoutet wird u. Das ihn die polizei auf dir schliche kommt. Darum rief er nicht mehr erneut an, sonst haette ede z. Es bekanntgegeben.
ich bin mir somit sicher, das die stimme des taeters waehrend oder im anschuss an die sendung 89 aufgezeichnet wurde.
dieser juwel wurde aber nicht erkannt. ......leider, heute duerften die bandaufzeichnungen nicht mehr bestehen........oder???????????
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT MEIER, BRIETLINGEN-MOORBURG, 1989

Ungelesener Beitrag von AngRa »

In diesem Buch wird der Stand der Ermittlungen im Vermisstenfall Birgit Meier zusammengefasst:



Hilferuf aus dem Folterkeller.
Die Hamburger Säurefassmorde
Eine Spurensuche. Von Heinrich Thies



Am 14. August 1989 verschwand die wohlhabende Hausfrau Birgit Meier aus Brietlingen - Moorburg im Kreis Lüneburg, die 41 jährige Schwester des LKA Chefs Wolfgang S. Mehrmals hatte die 22 jährige Tochter vergeblich bei ihrer Mutter angerufen. Eigentlich wollten die beiden in einem Einrichtungshaus Möbel aussuchen. Als die Tochter schließlich nach dem rechten suchte, fand sie das Haus leer vor. Die Terrassentür stand offen, im die Katzen ihrer Mutter miauend auf sie zu. Sie waren offenbar lange nicht mehr gefüttert worden. Nichts sprach dafür, dass Birgit Meier Hals über Kopf verreist war. Ihr Auto stand in der Garage, keine Koffer waren gepackt worden.

Suchaktionen mit Hubschraubern , Hundestaffeln und Booten auf dem Elbe-Seiten-Kanal nach der Leiche der schlanken blonden Frau verliefen ergebnislos. Zunächst wurde gegen den Ehemann ermittelt, von dem die Vermisste getrennt gelebt hatte. Das fast schon übliche Vorgehen bei Fällen dieser Art. Doch der vage Verdacht erhärtete sich nicht.

Später nahm die Polizei einen Friedhofsgärtner ins Visier, der schon mit 19 eine junge Frau entführt und vergewaltigt hatte und mit dem die Vermisste bekannt war. Er hatte am fraglichen Tag in der Nähe gearbeitet. Aber auch diese Spur führte nicht zum Erfolg. Auch die Sendung Aktenzeichen xy ungelöst und eine ausgesetzte Belohnung in Höhe von 12.000 € halfen nicht weiter. Der Fall blieb ungelöst, Birgit Meier spurlos verschwunden.

Nur ihr Personalausweis tauchte wieder auf: Er wurde von einem Unbekannten in einen Briefkasten am Hauptbahnhof geworfen -zwei Wochen nach dem Verschwinden der Besitzerin.

Die Säurefassmorde lassen nun auch diesen Fall in einem neuen Licht erscheinen. Besonders aufmerksam wurden die Kriminalbeamten, als bekannt wird, dass LS allem Anschein nach am 14.8.1989 im Raum Lüneburg unterwegs war - in unmittelbarer Nähe des Wohnortes der Vermissten. Es heißt, er habe in Lauenburg seinen Pass verlängert und später in der Nähe von Lüneburg einen Freund besucht. Brietlingen hätte auf der Strecke gelegen. Noch etwas anderes lässt bei dem rätselhaften Verschwinden Birgit Meiers an LS denken. Der Hamburger Pelzhändler war mit dem Hausarzt der frau befreundet. Die Verdachtsmomente sind so stark, dass der Kriminalbeamte, der die Ermittlungen in Lüneburg leitet, für mehrere Wochen zur Sonderkommission nach Hamburg abgeordnet wird. Dennoch lässt sich der Tatverdacht nicht erhärten. S. beteuert, er sei zur fraglichen Zeit nicht in Deutschland gewesen, sondern mit einer Tochter auf Mallorca.

Darüber hinaus gerät fast zeitgleich zu den Ermittlungen in Hamburg der Friedhofsgärtner aus dem Raum Lüneburg erneut ins Visier der Polizei. Als Polizeibeamte sein Haus und Grundstück im März 1993 durchsuchen wollen, flüchtet der Mann. Im Mai wird er schließlich in der Nähe von Heilbronn bei einer Verkehrskontrolle festgenommen, weil er im Auto Waffenteile transportiert hat. Drei Wochen später erhängt sich der 47 Jährige in seiner Zelle. Eigentlich ein Hinweis darauf, dass sich der Inhaftierte mehr fürchtete als eine Verurteilung wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz. Doch nach dem Suizid wurden die Ermittlungen gegen den Mann weitgehend eingestellt.




https://books.google.de/books?id=8amABA ... en&f=false


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Vielleicht hat der verdächtige Friedhofsgärtner Birgit Meier getötet und er konnte nur wegen seines Suizids nicht mehr überführt werden. Woher Frau Meier den vorbestraften Friedhofsgärtner wohl kannte? Wegen Entführung und Vergewaltigung muss er immerhin zumindest eine Jugendstrafe abgesessen haben. Die Bekanntschaft zu einem wegen solcher Delikte Vorbestraften passt eigentlich gar nicht zu einer wohlhabenden Hausfrau.

Zumindest 1993 muss sich der Tatverdacht gegen ihn nochmals erhärtet haben, denn ansonsten hätte es keinen Durchsuchungsbeschluss gegeben. Schade, dass da keine weiteren Einzelheiten zu bekannt sind.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT MEIER, BRIETLINGEN-MOORBURG, 1989

Ungelesener Beitrag von rocksoffmessageboard »

Hallo Angra,

super, was Du so alles auf Lager hast.

Der Kürschner, Säurefassmorder Lutz R. aus HH-Rahlstedt
ist mir bekannt. Er hatte ein Wochenendhaus in Basedow
bei Lauenburg.

Er käme bei Birgit Meier durchaus in Betracht.
Das Buch kannte ich gar nicht.

Bei den Göhrde-Morden kam ja auch immer mal ein
Friedhofsgärtner vor. Willi G. aus Dömitz, mittlerweile
verstorben. Offiziell Kunstmaler, manche sagen Fried-
hofsgärtner.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT MEIER, BRIETLINGEN-MOORBURG, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Wer sich dafuer interessiert...xy goehrde morde hauptfilm wurde im dezember 89 ausgestrahlt..mit kom. Herrn micha....aus lueneburg.
Im januar 1990 ging ede z. Zu beginn seiner sendung auf dieses zeugentelefonate ein u. Bat den unbekannten sich erneut als zeuge zu melden.
bitte eingeben xy wiki
dann das jahr 1990
dann sendung januar 1990
dann auf gesamte sendung schauen.....u. druecken.
kommt gleich zu anfang der sendung.

warum sollte ein mann aus sueddeutschland ausgerechnet ein fernglas marke steiner gebraucht in winsen luhe unmittelbar nach den goehrde morden gekauft haben u. Seinen namen u. Tel. Nr. Bei anruf im xy studio auch bei mehrmaligen anrufen nicht genannt haben.
das stinkt bis zum himmel....wie man so sagt.
wenn man die telefonate aufgezeichnet hatte, hatte man damals sicherlich die stimme des taeters...damals auf tonband......das war dem goehrde moerder sicherlich auch bewusst geworden u. Darum hat er sich nicht mehr erneut dort gemeldet.
wahrscheinlich wird er aus einer telefon zelle angerufen u. Hatte angst bekommen.

uebrigens ebay gab es noch nicht...heute ist es natuerlich gang u. Gebe, das jemand als sueddeutscher z.b. in norddeutschland einen artikel ersteigert u. Dieser nach bezahlung versendet wird. Damals gab es in hamburg die avis anzeigen wochenzeitung..da wurden sicherlich auch fernglaeser angeboten.
mit etwas glueck gab es die zeitung noch im bahnhof hannover.
ich hatte sie mir gelegentlich gekauft.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT MEIER, BRIETLINGEN-MOORBURG, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Hallo angra...ich hatte gar nicht gesejm hen, das du erneut einen so werthaltigen bericht eingestellt hattest.
Das wird es wohl gewesen sein. Warum sollte der mann sich sonst voreilig das leben genommen haben. Vielleicht hatte er angst vor bevorstehenden marathon verhoeren, die die polizei mit sicherheit auch auf anweisung des bruders gefuehrt haette.
Vorstrafen werden hier in deutschland nicht per stempel auf die stirn als abdef gestempelt
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT MEIER, BRIETLINGEN-MOORBURG, 1989

Ungelesener Beitrag von AngRa »

In Zeitungsberichten, die im Jahre 2006 erschienen sind ( Hamburger Abendblatt, Die Welt) ist die Rede von einem vagen Verdacht gegen den Ehemann und gegen einen flüchtigen Bekannten. Mit dem flüchtigen Bekannten kann nur der Friedhofsgärtner gemeint sein, der im Rahmen der angeordneten Hausdurchsuchung geflohen ist. Oder bezieht sich "flüchtig" auf die Intensität der Bekanntschaft?

Die Welt, 27.11.2006
Der gut betuchte Ehemann stand zeitweilig im Visier der Ermittler. Der damals 43 Jährige hatte die Vermisstenanzeige aufgegeben und der Polizei gesagt, seine Frau sei zuletzt in guter Stimmung gewesen. Anhaltspunkte , dass er mit dem Verschwinden etwas zu tun haben könnte, fanden die Ermittler nicht.........

Auch ein vager Verdacht gegen einen flüchtigen Bekannten der Frau führte ebenso zu nichts wie die Öffnung eines Grabes oder die ausgesetzte Belohnung von 12.000 €.

http://www.welt.de/print-welt/article86 ... ahren.html

In einem Bericht des Hamburger Abendblattes aus dem Jahr 2006, den @Engelchen 40 mit Beitrag vom 19.11.2015, 5.22 Uhr 22 eingestellt hatte heißt es ergänzend:
1993 ließ die Kripo sogar ein Grab auf dem Lüneburger Waldfriedhof öffnen , weil man dort die Leiche der vermissten vermutete- Fehlanzeige.
Der Verdacht gegen den Friedhofsgärtner kann allerdings nicht so vage gewesen sein, wie es in den Zeitungsberichten aus dem Jahr 2006 dargestellt wird, denn sonst hätte es die Anordnung zur Hausdurchsuchung und die Graböffnung nicht gegeben.

Alles in allem handelt es sich um einen sehr mysteriösen Fall, wo wieder mal gruselige Dinge wie eine Graböffnung stattgefunden haben.

Leider habe ich kein Bild von Birgit Meier gefunden. Das wundert mich etwas, denn es müsste doch nach ihr mit einem Bild gefahndet worden sein. Das Bild müsste sich doch eigentlich im Netz erhalten haben.

Gegen den Ehemann bestand offensichtlich auch ein vager Verdacht. Es klingt so, als stünde das mit seiner Angabe zusammen, dass seine Frau vor ihrem Verschwinden zuletzt in guter Stimmung gewesen sei. War ihre Stimmung zuvor nicht gut? Gab es vielleicht Streit?

Alles in allem waren doch Ansatzpunkte vorhanden. Offensichtlich ist die Polizei aber keinen Schritt weiter gekommen, wie so oft im Raum Lüneburg.
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Re: VERMISSTENFALL BIRGIT MEIER, BRIETLINGEN-MOORBURG, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Es gibt ein bild vo ihr...ab wo hatte ich es gesehen...ich muss alles nochmals durchschauen.
sie hatte kurze blonde haare. Durchschnittliches aussehen, optisch mitte 40j meine ansicht..........
aber die augen, der blick gefiel mir nicht....ehe ich dazu noch was schreibe...muss ich es erst wieder finden...
knoblauchkapseln....spass muss sein
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