MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Gast

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Fragjanur hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 17:43:14 Und lasse Gina in U-Haft schmoren, bis die Haftbeschwerde bearbeitet wird? :D

Das ist einfach nur unsinnig.
Hätte er sich nur Ginas Alibi beim Haftprüfungstermin auf die Stirn geschrieben,
dann wäre seine Mandantin jetzt frei.
Kobra6
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Saveskin hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 17:41:21 Wenn die Leiche extrem verbrannt ist, könnte man ein Sexualdelikt mit Sicherheit nicht ausschließen.
"Die Ermittler vermuten, dass der Täter die Leiche des Jungen zwischen 11 und 15 Uhr abgelegt und in Brand gesetzt hat. "Ein Sexualdelikt kann ausgeschlossen werden", sagte Staatsanwalt Harald Nowack"
Joris25
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Gast hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 17:42:27 Ziemlich schlecht, würde man meinen, wenn die Eltern ihn nicht identifizieren wollten.
Demnach wäre der Todeszeitpunkt eher eine Arbeitsthese als ein gesicherter Fakt.
Nicht wollten? Ich habe es so verstanden, die Ermittler wollten es ihnen nicht zumuten.

R.F. sagte aber jedoch, Fabian war eindeutig identifizierbar. Da ging es um die nächtliche Aktion.
Kobra6
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Gast 75 hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 17:40:37 Weiß man ob Shirley nachdem Gina in U-Haft ist wieder Kontakt zu ihren Großeltern aufgenommen hat? Immerhin sind die Großeltern über 80 Jahre und Gina nebst Urenkel waren bestimmt deren Lebensinhalt. Ist Shirley älter als Gina?
Shirley ist zwei Jahre jünger als Gina und hat weder Kontakt zu Gina noch zu den Großeltern.
-JohnDoe-

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Kalle hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 14:43:46 ;)

Wenn es ein “betonhartes” Alibi gäbe, wäre sie nicht in U-Haft. Oft können sich Alibis für die Verteidigung erst noch ergeben, wenn die Aktenlage die Eingrenzung eines Tatzeitraumes und/oder eines Tatortes so präzise beschreibt, dass z. b. die Angaben des TV in den Gesprächen dem RA reif für eine “Gegentatsache” werden.
Exakt, genau so siehts aus!
Kalle hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 14:43:46 Mein Fazit über Ohm ist bis jetzt dass G es nicht schlecht erwischt hat.
Ganz so deutlich positiv würde ich persönlich das im Moment noch nicht formulieren wollen und hätte da tatsächlich auch jetzt schon ein zwei Dinge zu bemängeln. Aber Ok..

Für mich gilt es jedenfalls, erstmal weiter abzuwarten ob es Gina tatsächlich mit RA Ohm "nicht schlecht erwischt hat". Ist halt mMn. eben noch viel zu früh für ein -wenn auch nur vorläufiges- "Fazit"..

Wenn RA.Ohm allerdings seinen Job wirklich ernst nimmt (..und auch die Chance erkennt, die sich ihm zweifellos bietet), sich frei macht von jeglicher Einflussnahme(n) seitens der Polizei -welche er ja bekanntlich regelmäßig in Rechtsfragen schult- dann wäre u.U. auch eine Lektionserteilung durch ihn, gegenüber seinen "Polizei-Schüler" durchaus möglich..und zum jetzigen Stand (!), mMn. auch keinesfalls abwegig, sondern, sogar eher wahrscheinlich!
Kalle hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 14:43:46 Er weiß was er tut.
Hoffentlich!
Kalle hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 14:43:46 Problematisch bleibt ein potentieller Interessenkonflikt seiner kommunalen politischen Rolle, wie hier schon mal angesprochen. Aber zeigt zumindest dass er kampfbereit ist. Das ist schonmal 200% mehr als das beschämende Pflichtverteidigergeklüngel im Eiskeller Fall in meinem Bundesland.
Ja, dass ist in der Tat noch mal ein besonderer Aspekt, den es unbedingt im Auge zu behalten gilt!

Aber wir sollten jetzt ALLE(!) erstmal darauf hoffen, bauen und vertrauen, dass sich so ein verabscheuungswürdiger Justizskandal, wie es ihn in Traunstein gegeben hat, nicht auch in diesem Bundesland wiederholen wird. Und das dafür Sorge getragen wird, das die TV einen FAIREN Prozess erhält, eben genau so, wie sich das in einem Rechtsstaat auch gebührt!

Mediale Vorverurteilungen, Hass & Hetze -wie es sie auch im Vorfeld in Traunstein zugetragen hat- sollte definitiv nicht weiter befeuert und gutgeheißen werden. Es gilt immer noch die Unschuldsvermutung und bewiesen ist in diesem Fall tatsächlich, noch wirklich gar nichts!

Das Ziel sollte schließlich IMMER sein, dass man den oder die WAHREN TÄTER einer Tat überführt und zur Rechenschaft zieht! Und eben nicht einfach ein "Bauernopfer" -siehe Sebastian T.- über die -zutiefst befangene- juristische Klinge springen lässt, nur um dem Pöbel einen Schuldigen zu präsentieren, um damit wieder Ruhe in die Bevölkerung zu bekommen. (.. und um sich wohlmöglich damit auch noch selbst den "Orden" anzustecken und durch beruflichen Aufstieg davon noch zu profitieren!)

Und wenn am Ende ins diesem Fall dann tatsächlich -in einem FAIREN Prozess(!)-, Gina die Tat zweifelsfrei nachgewiesen werden kann, dann ist das so und selbstverständlich auch maximal gut so!

Einzig in einem fairen und objektiv geführten Prozess kann der Gerechtigkeit genüge getan werden, Amen!
Sronson
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Saveskin hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 17:28:41 Wir kennen nicht den Zustand der Leiche, man kann aber den in den Todeszeitpunkt in den ersten Tagen relativ gut eingrenzen
Sind die ersten 36 Stunden verstrichen, so ist eine genaue Einschätzung erst wieder nach etwa zehn Tagen möglich, wenn die Leiche von Insekten befallen ist. Art und Entwicklungsstadium der Insekten geben dann Aufschluss über den Todeszeitpunkt.
Gast hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 17:32:04 Was wurde außer dem Feuerfoto noch alles herangezogen fürs Zeitfenster (Todeszeitpunkt) 11 - 15 Uhr?
Es ist zu hoffen, dass die Pathologen ihre Arbeit korrekt durchgeführt haben. Liegt der Auffindezeitpunkt der Leiche zwischen 36 Stunden und zehn Tagen, wird bspw. Muskelgewebe zur Bestimmung des Todeszeitpunkts herangezogen. Dieses enthält besonders große Proteine, die langsamer zerfallen als andere Zellbestandteile. Beim Zerfallsprozess entstehen Abbauprodukte, die nach bestimmten Mustern freigesetzt werden. Sind diese in einer Gewebeprobe nachweisbar, lässt sich daraus der ungefähre Todeszeitpunkt bestimmen.
Saveskin hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 17:28:41 Wir kennen nicht den Zustand der Leiche
Gast hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 17:42:27Ziemlich schlecht, würde man meinen, wenn die Eltern ihn nicht identifizieren wollten.
Demnach wäre der Todeszeitpunkt eher eine Arbeitsthese als ein gesicherter Fakt.
Selbst bei starker Verbrennung sollte genug Muskelgewebe erhalten sein, um den Todeszeitpunkt ungefähr zu bestimmen, da ja nicht die gesamte Leiche verbrannt wurde.

https://www.schroedingerskatze.at/todes ... 20Vinculin
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Kobra6 »

Sronson hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 17:47:38 Es ist überhaupt nicht belegt, dass Gina sich diese Wunde selbst zugefügt hat. Und selbst wenn, ist nicht belegt, dass dies absichtlich geschah. Es könnte sich um eine Unfallverletzung handeln, die sie für ihre Zwecke genutzt hat. Oder sie hat ein Foto, das von ganz woanders stammt, als ihr eigenes präsentiert.

Wenn du glaubhaft nachweisen kannst, dass Gina sich diese Wunde selbst und absichtlich zugefügt hat (zum Beispiel, weil du dabei warst), können wir das Thema noch einmal aufgreifen.

Ansonsten gilt: Annahmen dürfen nicht als Fakt präsentiert werden!


Genauso ist es, danke.
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Joris25 hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 18:01:00 Nicht wollten? Ich habe es so verstanden, die Ermittler wollten es ihnen nicht zumuten.
Die Eltern konnten nicht:
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenb ... n-100.html
Und solang das noch wackelt, behalte ich Ginas Alibi für mich.
Beitrag von Fragjanur » Samstag, 13. Dezember 2025, 17:43:14
Und lasse Gina in U-Haft schmoren, bis die Haftbeschwerde bearbeitet wird? :D
Das ist einfach nur unsinnig.
Der Mann wird wissen, was er tut. Oder hast einen besseren Plan?
https://www.blick.ch/ausland/an-diesem- ... 80559.html
Sronson
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Fragjanur hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 17:43:14 Und lasse Gina in U-Haft schmoren, bis die Haftbeschwerde bearbeitet wird? :D

Das ist einfach nur unsinnig.
Gast hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 17:50:35 Hätte er sich nur Ginas Alibi beim Haftprüfungstermin auf die Stirn geschrieben,
dann wäre seine Mandantin jetzt frei.
Das sehe ich auch so. Wenn ein Alibi zweifelsfrei belegt, dass Gina die Tat nicht begangen haben kann, entfallen auch Haftgründe wie Verdunkelungs- oder Fluchtgefahr. Mein Eindruck ist deshalb eher, dass ihr Verteidiger nicht viel Entlastendes zu bieten hat.
Gast

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Sronson hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 18:20:58 Das sehe ich auch so. Wenn ein Alibi zweifelsfrei belegt, dass Gina die Tat nicht begangen haben kann, entfallen auch Haftgründe wie Verdunkelungs- oder Fluchtgefahr. Mein Eindruck ist deshalb eher, dass ihr Verteidiger nicht viel Entlastendes zu bieten hat.
Was genauso in Betracht kommt: Die Ermittlungen sind nicht vollständig abgeschlossen, sodass der Tatablauf
nicht 100% gesichert ist und demnach eine Abfrage nach einem Alibi hinfällig wäre, noch.
Ohm sagt ja ganz klar, dass er offenlegt, wo sich seine Mandantin aufgehalten hat, sobald die Ermittler soweit sind.
https://www.blick.ch/ausland/an-diesem- ... 80559.html
Gast 75

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast 75 »

Kobra6 hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 18:03:11 Shirley ist zwei Jahre jünger als Gina und hat weder Kontakt zu Gina noch zu den Großeltern.
Danke, hat sie auch nach der Verhaftung von Gina keinen Kontakt zu den Großeltern gesucht? Immerhin ist sie ja bei ihnen aufgewachsen.
Sronson
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Sronson »

Gast hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 18:40:24 Was genauso in Betracht kommt: Die Ermittlungen sind nicht vollständig abgeschlossen, sodass der Tatablauf
nicht 100% gesichert ist und demnach eine Abfrage nach einem Alibi hinfällig wäre
Das wäre durchaus möglich. Eine exakte Stundenangabe des Todeszeitpunkts ist vier Tage nach dem Ableben jedenfalls nicht möglich. Genau hier könnte der Anwalt ansetzen. Es würde sicherlich helfen, wenn Gina für den gesamten 10. Oktober, zumindest aber ab 10:50 Uhr, ein Alibi hätte.
-JohnDoe-

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Sronson hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 18:20:58 Das sehe ich auch so. Wenn ein Alibi zweifelsfrei belegt, dass Gina die Tat nicht begangen haben kann, entfallen auch Haftgründe wie Verdunkelungs- oder Fluchtgefahr. Mein Eindruck ist deshalb eher, dass ihr Verteidiger nicht viel Entlastendes zu bieten hat.
Das Gina offensichtlich kein lückenloses Alibi vorweisen kann, dass liegt doch eindeutig und für jeden sichtbar auf der Hand..

Aber es wird offenbar wohl ein (oder sogar mehre) Alibi-Zeiträume geben. Und genau das ist der springende Punkt, mit dem RA.Ohm die Ermittler und den Staatsanwalt eben zielgerichtet unter Duck setzt. Da diese den Tatzeitraum ja anhand einer plausibel nachvollziehbaren und in sich schlüssigen Indiezenkette, innerhalb ihrer Tathergangshypothese und ebenso in der Anklageschrift, zeitlich ebenso plausibel verorten müssen!

Wenn RA.Ohm also diesen bestehenden Alibi-Zeitraum (oder sogar Zeiträume/Mehrzahl) schon jetzt preisgeben würde, dann würden die Ermittlungsorgane eben einfach versuchen, genau diese Zeiträume in ihrer Tathergangshypothese zu umschiffen!

Hoffe der Groschen ist damit gefallen. ;)
Gast

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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-JohnDoe- hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 18:48:55 Das Gina offensichtlich kein lückenloses Alibi vorweisen kann, dass liegt doch eindeutig und für jeden sichtbar auf der Hand..

Aber es wird offenbar wohl ein (oder sogar mehre) Alibi-Zeiträume geben. Und genau das ist der springende Punkt, mit dem RA.Ohm die Ermittler und den Staatsanwalt eben zielgerichtet unter Duck setzt. Da diese den Tatzeitraum ja anhand einer plausibel nachvollziehbaren und in sich schlüssigen Indiezenkette, innerhalb ihrer Tathergangshypothese und ebenso in der Anklageschrift, zeitlich ebenso plausibel verorten müssen!

Wenn RA.Ohm also diesen bestehenden Alibi-Zeitraum (oder sogar Zeiträume/Mehrzahl) schon jetzt preisgeben würde, dann würden die Ermittlungsorgane eben einfach versuchen, genau diese Zeiträume in ihrer Tathergangshypothese zu umschiffen!

Hoffe der Groschen ist damit gefallen. ;)
Ja, sag ich doch die ganze Zeit. Nur eben nicht so eloquent, so sorry )
Gast

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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-JohnDoe- hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 16:46:21 @weaselW

was mich persönlich mal interessieren würde, wäre folgendes:

In der Region aus der du kommst und sich der traurige Mord an Fabian zugetragen hat, soll ja auch noch ein anderer und baugleicher Ranger, in der selben Farbe wie ihn auch Gina fährt, herumfahren bzw. der Halter dort sogar "ansässig" sein..

Ist dir dieses Fahrzeug ebenfalls bekannt, hast du selbiges evtl. auch schon mal -oder auch öfters- dort in eurer Region/Gegend herumfahren gesehen ?

Ich mein, es ist ja ein recht auffälliges Fahrzeug und sofern der Halter dieses anderen und baugleichen Fahrzeugs ebenfalls aus der Region kommt, dann müsste das doch u.U. eigentlich einem etwas größerem Bevölkerungsteil bekannt sein, oder ? Immerhin ist dort in eurer Gegend ja alles sehr ländlich, dünn besiedelt und mit überwiegend dörflichen Charakter. Da kennt doch eigentlich jeder, jeden um ein paar Ecken..

Und nur mal rein vorsorglich:
NEIN, ich möchte dieser Person keinerlei Tatbeteiligung andichten und bin auch nicht an irgendwelchen Namen interessiert, mir geht es bei meiner Frage um etwas anderes. ;)
Würde mich persönlich ja auch interessieren, mal sehen, ob was kommt.
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Gast hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 18:48:55 Aber es wird offenbar wohl ein (oder sogar mehre) Alibi-Zeiträume geben.
Es wäre denkbar, dass die Tatverdächtige zwischen 11:30 und 14:30 an einem anderen Ort gesehen wurde, nämlich nachdem sie den Fundort verlassen hatte, um ein Brennmittel zu besorgen, und bevor sie zum Fundort zurückkehrte, um die Leiche zu entzünden.
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Matthias aus Plau »

weaselW hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 13:40:07 Gerne, kein Problem. Ich kenne die überregionalen Unterschiede in der Landwirtschaft nicht. Die unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten spielen da zusätzlich eine Rolle. Hier oben sind die Böden sehr sandig.
Zudem haben sehr viele Menschen hier noch einen landwirtschaftlichen Hintergrund aus DDR-Zeiten. Viele Praktiken von damals wurden übernommen, da sie sich in der Vergangenheit bewährt haben. Auch ein Grund warum es noch genug Höfe gibt, die mit ihrer Technik von damals gerne noch arbeiten. Da wird Geld, Liebe und viel Handarbeit reingesteckt, damit die alte Technik nicht verfällt (Kulturgut).
Also ich komme aus Plau am See… das ist nicht weit weg…. Kenne alles da… Aber Höfe gibt es in Meckpomm kaum. Hm… 🧐🤨🤔
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Sronson hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 19:01:34 Es wäre denkbar, dass die Tatverdächtige zwischen 11:30 und 14:30 an einem anderen Ort gesehen wurde, nämlich nachdem sie den Fundort verlassen hatte, um ein Brennmittel zu besorgen, und bevor sie zum Fundort zurückkehrte, um die Leiche zu entzünden.
Scheinbar ist der Groschen wohl doch noch nicht gefallen.. ;)

Und meinst du diesen Zeitraum, in dem Gina wohlmöglich nachweislich Brennmittel gekauft haben könnte -was bisher übrigens auch keinerlei Fakt ist!-, würde einem Alibi-Zeitfenster im Sinne des Anwalts gerecht werden ? :shock:

Doch wohl sehr viel eher und eindeutiger ein weiteres und recht starkes Indiz für die Ermittler!

Sofern sich natürlich auch nachweisen ließe, dass es eben genau diese Sorte von Brennmittel war, mit der Fabian angezündet wurde und die gekaufte Flasche Brennmittel eben nicht ungeöffnet oder mit nur sehr geringen Flüssigkeitsverlust, bei Gina aufgefunden später worden wäre...
Matthias aus Plau
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Kobra6 hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 16:26:31 Mal im ernst? Sieht das nach einen Tümpel aus?
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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-JohnDoe- hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 16:46:21 @weaselW

was mich persönlich mal interessieren würde, wäre folgendes:

In der Region aus der du kommst und sich der traurige Mord an Fabian zugetragen hat, soll ja auch noch ein anderer und baugleicher Ranger, in der selben Farbe wie ihn auch Gina fährt, herumfahren bzw. der Halter dort sogar "ansässig" sein..

Ist dir dieses Fahrzeug ebenfalls bekannt, hast du selbiges evtl. auch schon mal -oder auch öfters- dort in eurer Region/Gegend herumfahren gesehen ?

Ich mein, es ist ja ein recht auffälliges Fahrzeug und sofern der Halter dieses anderen und baugleichen Fahrzeugs ebenfalls aus der Region kommt, dann müsste das doch u.U. eigentlich einem etwas größerem Bevölkerungsteil bekannt sein, oder ? Immerhin ist dort in eurer Gegend ja alles sehr ländlich, dünn besiedelt und mit überwiegend dörflichen Charakter. Da kennt doch eigentlich jeder, jeden um ein paar Ecken..

Und nur mal rein vorsorglich:
NEIN, ich möchte dieser Person keinerlei Tatbeteiligung andichten und bin auch nicht an irgendwelchen Namen interessiert, mir geht es bei meiner Frage um etwas anderes. ;)
Das wurde bereits diskutiert und der Zeuge Olaf hat eindeutig das Fahrzeug anhand den Aufklebern von Gina identifiziert.
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