MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Kalle
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Kalle »

GästinF hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 16:11:16
Als präzise würde ich sie übrigens nicht bezeichnen. Denn er sah ein Auto ohne Fahrer und das ist halt im Zweifel schlecht.
Um es zu präzisieren: Er sah das Auto von G das (schlussfolgernd) jemand gefahren hat, der -so kann man es plausibel unterstellen- die Berechtigung UND im Zeitraum die Möglichkeit/Zugriff hatte. Das ist in Verbindung mit der Aussage “zwischen 12.30 und 12.45” der Zeugenbeweis der so in die Beweisaufnahme eingebracht werden wird, sollte es zur Hauptverhandlung kommen. Noch steht dieser “felsenfest”. Es ist anzunehmen dass die Glaubhaftigkeit von seinen Kollegen zumindest in Teilen untermauert wird, sowie Funkzellendaten, sowie die Bestätigung des Chefs zumindest seinen Aufenthalt im Bereich festnageln. Also dass er zuhause sitzend auf der Couch mit R.F. Ihre Kampagne unterstützt, weil sie ihn so “liked”, kann man bis dahin entweder sicher ausschließenoder eben angreifen
Nikas
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Nikas »

Bezüglich des Alibis der TV.
Wäre es denn nicht such möglich, dass aufgrund der Verbrennungen der Todeszeitpunkt nicht mehr so einfach festgestellt werden kann wie bei einem normalen Verwesungsvorgsng und Ohm evtl in Betracht zieht, dass Fabian gar nicht schon am Fr getötet wurde sondern evtl übers WE irgendwo festgehalten wurde?
Uns ist es nicht bekannt - den EB vermutlich schon - aber in unseren Augen ergibt sich ja der Tatzeitraum aus vermutlich letzter Handynutzung und Aufnahmezeit des Feuers.

Angenommen das Feuer am Tümpel war von irgendwelchen Jugendlichen die gezündelt haben (die sich jetzt auch nicht melden, weil Angst in den Fokus zu rücken) und Fabian wurde später (So auf Mo zB) genau dort mit Brandverletzungen abgelegt…
Dann könnte Ohms Strategie sein, dass der Todeszeitpunkt, welcher ja zw 11 und 14:58 am Fr liegen soll eben nicht am Fr war…und da seine Mandantin ja am WE nicht in der Gegend gewesen sein soll, hat sie evtl Zeugen für Sa und So…
Nur mal so als Idee…evtl gibt es da noch Gutachten die ausstehen, und einen anderen Tag als Todeszeitpunkt festlegen… od meint ihr das ist ausgeschlossen, eben weil auch auf der Trauerseite als Todestag schon der 10.10. steht….
War so ein Gedanke zu einem möglichen Alibi, was er derzeit noch nicht „präsentieren“ kann
Kobra6
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Kobra6 »

GästinF hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 09:24:34 Es gibt halt ein paar Auffälligkeiten auf seinem Profil: , das Bild vom Wasser (sieht für mich nach einem Tümpel aus), das Herbstfeuer vom 10.10.
Mal im ernst? Sieht das nach einen Tümpel aus?
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Juve
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Juve »

Nikas hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 16:23:30 Bezüglich des Alibis der TV.
Wäre es denn nicht such möglich, dass aufgrund der Verbrennungen der Todeszeitpunkt nicht mehr so einfach festgestellt werden kann wie bei einem normalen Verwesungsvorgsng und Ohm evtl in Betracht zieht, dass Fabian gar nicht schon am Fr getötet wurde sondern evtl übers WE irgendwo festgehalten wurde?
Uns ist es nicht bekannt - den EB vermutlich schon - aber in unseren Augen ergibt sich ja der Tatzeitraum aus vermutlich letzter Handynutzung und Aufnahmezeit des Feuers.

Angenommen das Feuer am Tümpel war von irgendwelchen Jugendlichen die gezündelt haben (die sich jetzt auch nicht melden, weil Angst in den Fokus zu rücken) und Fabian wurde später (So auf Mo zB) genau dort mit Brandverletzungen abgelegt…
Dann könnte Ohms Strategie sein, dass der Todeszeitpunkt, welcher ja zw 11 und 14:58 am Fr liegen soll eben nicht am Fr war…und da seine Mandantin ja am WE nicht in der Gegend gewesen sein soll, hat sie evtl Zeugen für Sa und So…
Nur mal so als Idee…evtl gibt es da noch Gutachten die ausstehen, und einen anderen Tag als Todeszeitpunkt festlegen… od meint ihr das ist ausgeschlossen, eben weil auch auf der Trauerseite als Todestag schon der 10.10. steht….
War so ein Gedanke zu einem möglichen Alibi, was er derzeit noch nicht „präsentieren“ kann
Ausschließen kann man aus der Ferne gar nichts. Ich unterstelle aber einfach mal, dass die Spuren-Analytiker in der Lage sind, verbindlich oder mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sagen zu können, ob hier ein oder mehrere Feuer unabhängig voneinander in den letzten 4 Tagen gebrannt haben.
Kalle
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Kalle »

Kobra6 hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 16:26:31 Mal im ernst? Sieht das nach einen Tümpel aus?
Nö. Das ist das was man landläufig mindestens als Weiher Teich oder See bezeichnet. M.E. kann man das Thema begraben. Und selbst wenns der Tümpel wär, und dann?
Gast 75

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast 75 »

Kobra6 hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 16:26:31 Mal im ernst? Sieht das nach einen Tümpel aus?
Das Bild hat für mich hat dieses Bild nichts mit dem Tümpel zu tun. Der Himmel ist da eher relevant.
MeTa
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von MeTa »

Kalle hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 16:33:13 Nö. Das ist das was man landläufig mindestens als Weiher Teich oder See bezeichnet. M.E. kann man das Thema begraben. Und selbst wenns der Tümpel wär, und dann?
@Kobra6 ging es, glaube ich, darum, dass @GästinF versucht, den Zeugen Olaf L als unglaubwürdig darzustellen, ohne dafür eine wirkliche Grundlage zu haben.

Diese absurd anmutenden Argumente von GästinF erscheinen mir ebenfalls derart an den Haaren herbeigezogen, dass sie schon lächerlich wirken!

Hier auch so ein unsinniges Argument von @GästinF: er hat zu einem Feuer aufgerufen. Na und! Wenn man dort wohnt, teilt man es halt.
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-JohnDoe-

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von -JohnDoe- »

@weaselW

was mich persönlich mal interessieren würde, wäre folgendes:

In der Region aus der du kommst und sich der traurige Mord an Fabian zugetragen hat, soll ja auch noch ein anderer und baugleicher Ranger, in der selben Farbe wie ihn auch Gina fährt, herumfahren bzw. der Halter dort sogar "ansässig" sein..

Ist dir dieses Fahrzeug ebenfalls bekannt, hast du selbiges evtl. auch schon mal -oder auch öfters- dort in eurer Region/Gegend herumfahren gesehen ?

Ich mein, es ist ja ein recht auffälliges Fahrzeug und sofern der Halter dieses anderen und baugleichen Fahrzeugs ebenfalls aus der Region kommt, dann müsste das doch u.U. eigentlich einem etwas größerem Bevölkerungsteil bekannt sein, oder ? Immerhin ist dort in eurer Gegend ja alles sehr ländlich, dünn besiedelt und mit überwiegend dörflichen Charakter. Da kennt doch eigentlich jeder, jeden um ein paar Ecken..

Und nur mal rein vorsorglich:
NEIN, ich möchte dieser Person keinerlei Tatbeteiligung andichten und bin auch nicht an irgendwelchen Namen interessiert, mir geht es bei meiner Frage um etwas anderes. ;)
Sronson
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Sronson »

Gast hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 13:36:14 Annahme
Ohm wartet ab, was die Ermittler an Karten abschließend auf den Tisch legen.
Hat er ein besseres Blatt, wonach das Taktieren gerade aussieht, wird er's offenlegen.
Kalle hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 14:43:46 Wenn es ein “betonhartes” Alibi gäbe, wäre sie nicht in U-Haft.
Ich hatte angenommen, dass Anwälte eine gesetzliche Pflicht haben, Ermittlungen zu beschleunigen oder Ressourcen zu schonen, indem sie ein Alibi früher offenlegen. Nach etwas Recherche ist jedoch klar, dass eine solche Pflicht nicht besteht. Ihre Hauptpflicht ist die Verteidigung des Mandanten.
GästinF hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 14:51:55 Mir ist es nicht bekannt, weil ich mir solche Sachen nicht anschaue- wozu auch?
Dass es einmal so war, heißt ja auch nicht, dass das die Regel ist und man davon ausgehen kann.
Aber man kann natürlich jeden Einwand herunterspielen, wenn man mit der aktuellen Situation ganz zufrieden ist.
Meiner Meinung nach kann man einen Fall nicht seriös bewerten, ohne dessen Details zu kennen. Den Fall Iryna Zarutska einfach pauschal als Gegenbeispiel abzulehnen, ist doch methodisch falsch. Messerattacken können sehr wohl lautlos stattfinden, vor allem wenn sie völlig unerwartet kommen.
Nikas hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 16:23:30 Bezüglich des Alibis der TV.
Wäre es denn nicht such möglich, dass aufgrund der Verbrennungen der Todeszeitpunkt nicht mehr so einfach festgestellt werden kann wie bei einem normalen Verwesungsvorgsng
Der Todeszeitpunkt lässt sich ohnehin nicht mehr auf die Stunde genau bestimmen, wenn der Leichnam erst einige Tage nach Eintritt des Todes von den Ermittlern aufgefunden wurde.
Nikas hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 16:23:30 Ohm evtl in Betracht zieht, dass Fabian gar nicht schon am Fr getötet wurde sondern evtl übers WE irgendwo festgehalten wurde
Also auf den Tag genau sollte eine Todeszeitpunktfeststellung auch trotz Verbrennungen möglich sein. Es wird ja nicht nur die Bewertung der Haut herangezogen, um den Zeitpunkt zu bestimmen.
Gast

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Nikas hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 16:23:30 Bezüglich des Alibis der TV.
Wäre es denn nicht such möglich, dass aufgrund der Verbrennungen der Todeszeitpunkt nicht mehr so einfach festgestellt werden kann wie bei einem normalen Verwesungsvorgsng und Ohm evtl in Betracht zieht, dass Fabian gar nicht schon am Fr getötet wurde sondern evtl übers WE irgendwo festgehalten wurde?
Uns ist es nicht bekannt - den EB vermutlich schon - aber in unseren Augen ergibt sich ja der Tatzeitraum aus vermutlich letzter Handynutzung und Aufnahmezeit des Feuers.

Angenommen das Feuer am Tümpel war von irgendwelchen Jugendlichen die gezündelt haben (die sich jetzt auch nicht melden, weil Angst in den Fokus zu rücken) und Fabian wurde später (So auf Mo zB) genau dort mit Brandverletzungen abgelegt…
Dann könnte Ohms Strategie sein, dass der Todeszeitpunkt, welcher ja zw 11 und 14:58 am Fr liegen soll eben nicht am Fr war…und da seine Mandantin ja am WE nicht in der Gegend gewesen sein soll, hat sie evtl Zeugen für Sa und So…
Nur mal so als Idee…evtl gibt es da noch Gutachten die ausstehen, und einen anderen Tag als Todeszeitpunkt festlegen… od meint ihr das ist ausgeschlossen, eben weil auch auf der Trauerseite als Todestag schon der 10.10. steht….
War so ein Gedanke zu einem möglichen Alibi, was er derzeit noch nicht „präsentieren“ kann

Wichtige Ansätze von Nikas
Nicht so easy, auf die Schnelle auf ne Antwort zu stoßen, ob eine verbrannte Leiche einen genauen Todeszeitpunkt hergibt.
Wie die Rechtsmedizin sowas im Allgemeinen rausfindet, dazu hat Spiegel Wissenschaft mal einen Artikel zu rausgebracht:
In der Regel wird die Körpertemperatur herangezogen, um beim Auffinden einer Leiche festzustellen, wie viel Zeit
seit dem Tod vergangen ist. Das ist möglich, weil der Körper mit Eintritt des Todes langsam abkühlt.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 7f2273b462

Von daher stellt sich die Frage, wie man sowas zweifelsfrei bei Fabian feststellen konnte und dann so genau, wenn an der
Körpertemperatur rumgepfuscht wurde mit Anzünden der Leiche?

Was anderes
Im Fall der Julia Hose wurde der Leichnam wie bei Fabian angezündet. Damit konnte man nicht mehr feststellen, ob es sich um ein Sexualdelikt gehandelt hat.
Thorsten V. soll das Kind sexuell missbraucht haben oder das wenigstens versucht haben; ob der Missbrauch vollzogen wurde, konnte bei der Obduktion nicht mehr festgestellt werden.
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 44683.html

Wie wars in unserem Fall möglich A. den Todeszeitpunkt so genau einzugrenzen und B. ein Sexualdelikt auszuschließen?
Kalle
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Kalle »

Gastleser hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 15:09:06 Mit “Diskussionspunkt” ist diese von dir generierte KI Antwort gemeint?
Nein, du musst ein paar Beiträge zurück verfolgen. Der Punkt war von jemanden aufgebracht. Ich hatte daraufhin die Stecke ausgemessen und Zweifel geäußert dass über eine Distanz von 1km das hörbar sei. Daraufhin habe ich die KI befragt, die zu einer gehensätzlichen Aussage zu meiner eigenen Einschätzung kam. Ich bin da neutral und eher skeptisch ob die Diskussion überhaupt relevant ist.
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Sronson »

Gast hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 17:02:34 In der Regel wird die Körpertemperatur herangezogen, um beim Auffinden einer Leiche festzustellen, wie viel Zeit
seit dem Tod vergangen ist.
Die meisten frühen, gut messbaren Anzeichen zur Bestimmung des Todeszeitpunkts, wie Körpertemperatur und Leichenstarre, sind etwa 36 Stunden nach Eintritt des Todes nicht mehr vorhanden.
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Saveskin »

Gast hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 17:02:34 Wichtige Ansätze von Nikas
Nicht so easy, auf die Schnelle auf ne Antwort zu stoßen, ob eine verbrannte Leiche einen genauen Todeszeitpunkt hergibt.
Wie die Rechtsmedizin sowas im Allgemeinen rausfindet, dazu hat Spiegel Wissenschaft mal einen Artikel zu rausgebracht:
In der Regel wird die Körpertemperatur herangezogen, um beim Auffinden einer Leiche festzustellen, wie viel Zeit
seit dem Tod vergangen ist. Das ist möglich, weil der Körper mit Eintritt des Todes langsam abkühlt.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 7f2273b462

Von daher stellt sich die Frage, wie man sowas zweifelsfrei bei Fabian feststellen konnte und dann so genau, wenn an der
Körpertemperatur rumgepfuscht wurde mit Anzünden der Leiche?

Was anderes
Im Fall der Julia Hose wurde der Leichnam wie bei Fabian angezündet. Damit konnte man nicht mehr feststellen, ob es sich um ein Sexualdelikt gehandelt hat.
Thorsten V. soll das Kind sexuell missbraucht haben oder das wenigstens versucht haben; ob der Missbrauch vollzogen wurde, konnte bei der Obduktion nicht mehr festgestellt werden.
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 44683.html

Wie wars in unserem Fall möglich A. den Todeszeitpunkt so genau einzugrenzen und B. ein Sexualdelikt auszuschließen?
Wir kennen nicht den Zustand der Leiche, man kann aber den in den Todeszeitpunkt in den ersten Tagen relativ gut eingrenzen. Bei Verbrennungen wird es deutlich schwieriger, deshalb könne ein Todeszeitpunkt in der Nacht von Donnerstag auf Freitag nicht ausgeschlossen werden. Ohne Verbrennungen könnte der Todeszeitpunkt auf 1-2 Stunden im Innenbereich bei gleichbleibender Zimmertemperatur bestimmt werden, im Außenbereich wegen der Temperaturunterschiede gibt es größere Abweichungen. Wenn jemand über mehrere Wochen im Freien lag und die Zersetzung begonnen hat, ist eine Stundenangabe nicht mehr möglich. Je länger jemand liegt, desto ungenauer wird es.
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Saveskin »

Sronson hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 17:18:16 Die meisten frühen, gut messbaren Anzeichen zur Bestimmung des Todeszeitpunkts, wie Körpertemperatur und Leichenstarre, sind etwa 36 Stunden nach Eintritt des Todes nicht mehr vorhanden.
Exakt
Gast

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Sronson hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 17:18:16 Die meisten frühen, gut messbaren Anzeichen zur Bestimmung des Todeszeitpunkts, wie Körpertemperatur und Leichenstarre, sind etwa 36 Stunden nach Eintritt des Todes nicht mehr vorhanden.
Was wurde außer dem Feuerfoto noch alles herangezogen fürs Zeitfenster (Todeszeitpunkt) 11 - 15 Uhr?
Die und mehr Fragen hätte ich zum Tatablauf gestellt, würde ich in Ohms Schuhe stecken.
Und solang das noch wackelt, behalte ich Ginas Alibi für mich.
Gast 75

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast 75 »

weaselW hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 01:34:57 Ja, das ist richtig. Sie hatten schon lange keinen Kontakt mehr. Auch nicht zu den Großeltern, also Shirley.

Auch wenn das für dich jetzt vielleicht wieder als Aufschnappen von der SM-Polizei rüberkommt. Diese Info habe ich von mehreren Leuten aus Reimershagen und Umgebung, die die Familie kennen.

Im Übrigen kenne ich Gina nicht persönlich, da völlig unterschiedliche Altersklassen und dadurch kein Schul- oder Freundesbezug!
Weiß man ob Shirley nachdem Gina in U-Haft ist wieder Kontakt zu ihren Großeltern aufgenommen hat? Immerhin sind die Großeltern über 80 Jahre und Gina nebst Urenkel waren bestimmt deren Lebensinhalt. Ist Shirley älter als Gina?
Saveskin
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Saveskin »

Gast hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 17:02:34 Wie wars in unserem Fall möglich A. den Todeszeitpunkt so genau einzugrenzen und B. ein Sexualdelikt auszuschließen?
Wenn die Leiche extrem verbrannt ist, könnte man ein Sexualdelikt mit Sicherheit nicht ausschließen.
Gast

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Saveskin hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 17:28:41 Wir kennen nicht den Zustand der Leiche, man kann aber den in den Todeszeitpunkt in den ersten Tagen relativ gut eingrenzen. Bei Verbrennungen wird es deutlich schwieriger, deshalb könne ein Todeszeitpunkt in der Nacht von Donnerstag auf Freitag nicht ausgeschlossen werden. Ohne Verbrennungen könnte der Todeszeitpunkt auf 1-2 Stunden im Innenbereich bei gleichbleibender Zimmertemperatur bestimmt werden, im Außenbereich wegen der Temperaturunterschiede gibt es größere Abweichungen. Wenn jemand über mehrere Wochen im Freien lag und die Zersetzung begonnen hat, ist eine Stundenangabe nicht mehr möglich. Je länger jemand liegt, desto ungenauer wird es.
Ziemlich schlecht, würde man meinen, wenn die Eltern ihn nicht identifizieren wollten.
Demnach wäre der Todeszeitpunkt eher eine Arbeitsthese als ein gesicherter Fakt.
Fragjanur

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fragjanur »

Und solang das noch wackelt, behalte ich Ginas Alibi für mich.
Und lasse Gina in U-Haft schmoren, bis die Haftbeschwerde bearbeitet wird? :D

Das ist einfach nur unsinnig.
Sronson
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Sronson »

Yggdrasil hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 13:00:26 Auffällig für die Persönlichkeitsstörung ist das selbstverletzende Verhalten, insbesondere durch „Ritzen“ oder suizidales Verhalten. Dies hat den Bundesgerichtshof zu der ungewohnt deutlichen Feststellung veranlasst: Selbstverletzendes Verhalten ist in der Regel Ausdruck einer Borderline-Persönlichkeitsstörung. BGH, Beschluss vom 06.02.2002 – 1 StR 506/01.
Es ist überhaupt nicht belegt, dass Gina sich diese Wunde selbst zugefügt hat. Und selbst wenn, ist nicht belegt, dass dies absichtlich geschah. Es könnte sich um eine Unfallverletzung handeln, die sie für ihre Zwecke genutzt hat. Oder sie hat ein Foto, das von ganz woanders stammt, als ihr eigenes präsentiert.

Wenn du glaubhaft nachweisen kannst, dass Gina sich diese Wunde selbst und absichtlich zugefügt hat (zum Beispiel, weil du dabei warst), können wir das Thema noch einmal aufgreifen.

Ansonsten gilt: Annahmen dürfen nicht als Fakt präsentiert werden!
Saveskin hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 12:16:23 Sind in diesem Forum Erwachsene oder auch Kinder darunter?
GästinF hat geschrieben: Samstag, 13. Dezember 2025, 16:11:16 Und ich fühle mich wie im Kindergarten.
Abwertende Kommentare, die die Debatte auf eine persönliche Ebene verschieben, sind weiterhin unerwünscht.
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