ÖFFENTLICHE DISKUSSION Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Valeriia Gudzenko, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Bärbel K. (Lübeck), Milina K. (Luckenwalde), Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), N. N. (Lampertheim), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
Jolu65 hat geschrieben: ↑Donnerstag, 04. Dezember 2025, 16:05:33
Es ist öffentlich nicht bekannt, wie alt die Begleiter aus der Schellingstrasse waren. Wenn beide bei ihren Eltern dort gewohnt hätten, würde diese Altersangabe zutreffen können. Aber ist das wahrscheinlich.....-
Ob es öffentlich bekannt ist, weiß ich nicht. Aber ich meine, dass es in der Homepage zu lesen ist. Zudem hat einer der Jungs mal im Fernsehen über den Abend berichtet. Die Eltern des einen Jungen waren nicht zu Hause, weshalb man noch in diese Wohnung ging.
Kann es sein, dass du alle deine Informationen vom KI hast?
Nein, aber so wie " ich meine gehört zu haben, dass " ist es natürlich noch unsicherer eine Hypothese zu entwerfen. Ich habe ja auch überhaupt nicht behauptet, dass SE von einem Begleiter aus Schellingstrasse auf der Nymphenburger aufgelesen wurde.
Es dreht sich doch um die Frage, ob und auf welche Art SE vom Stiglmaier-Platz wegkam.
Und da kann es sein, dass sie in ein Auto einstieg oder gezwungen wurde in ein Auto einzusteigen. Denn die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel war wohl nicht vorgesehen und es gibt keine Anhaltspunkte, dass sie diese benutzte.
Sollte es so sein, dass sie freiwillig in Auto eingestiegen ist, stellt sich doch die Frage, ob sie sich strikt weigerte per Anhalter weiterzukommen oder ob sie das schon hin und wieder tat. Ich sehe das auch als problematisch an, dass sie bei ihrem Äußeren versucht haben könnte ein fremdes Auto anzuhalten.
Ganz sicher hätte sie sich jedoch von jemandem mitnehmen lassen, den sie kannte. War es vielleicht so ? Ist es nicht denkbar, dass sie bei ihrem Aussehen zahlreiche Vererhrer hatte ? Kann es vielleicht sein, dass es da aus einem solche Kreis einen Stalker gab- also jemand, der sie verfolgte ?
Zwar unwahrscheinlich, aber andere Ansätze haben bislang auch nichts ergeben.
Ich weiß nicht, ob die Polizei dem nachgegangen ist- aber ich würde alle Männer genauestens überprüfen, die davon wussten oder wissen konnten, dass sich SE in dieser Nacht am Stiglmaier-Platz aufhielt, genauso übrigens wie die Personen, die in dieser Nacht das "Vollmond" besucht hatten. Ich vermute, dass der Täter ein Stalker war, der SE schon länger "im Visier" hatte. Die geplante Tatausführung und das penibele Nachtatverhalten lassen diesen Schluss meiner Meinung nach zu.
Jolu65 hat geschrieben: ↑Freitag, 05. Dezember 2025, 08:24:23
Ich weiß nicht, ob die Polizei dem nachgegangen ist- aber ich würde alle Männer genauestens überprüfen, die davon wussten oder wissen konnten, dass sich SE in dieser Nacht am Stiglmaier-Platz aufhielt, genauso übrigens wie die Personen, die in dieser Nacht das "Vollmond" besucht hatten. Ich vermute, dass der Täter ein Stalker war, der SE schon länger "im Visier" hatte. Die geplante Tatausführung und das penibele Nachtatverhalten lassen diesen Schluss meiner Meinung nach zu.
Der Besuch im Vollmond erfolgte an diesem Abend spontan. Ein möglicher Stalker müßte Sonja also von ihrer Wohnung aus verfolgt haben. Das klingt sehr unwahrscheinlich. Auch dass ihr späterer Mörder sie erst im Vollmond entdeckte und dann spontan beschloss sie zu verfolgen, erscheint mir sehr spekulativ. Sie verlies das Lokal ja in Begleitung von drei anderen Männern und ging dann in eine andere Wohnung. Warum sollte ein Serienmörder ihr dann folgen? In den Fällen wo junge Damen Opfer solcher Täter wurden, läuft das i.d.R. anders ab. Die halten Ausschau nach Frauen, die allein unterwegs sind.
Es gibt diese Irren eben, die von anderen Menschen besessen sind und die völlig unberechenbare Dinge tun.
Ich habe diese Hypothese eben formuliert, weil ja auch andere Hypothesen recht wenig zu einem Fortgang beigetragen haben.
Dass ihre Begleiter SE ermordeten, wurde von der Polizei ausgeschlossen, so dass dies als Faktum gelten muss.
Wenn man annimmt, dass SE eher nicht freiwillig in ein ihr fremdes Auto eingestiegen wäre, käme in Frage
1. sie ist mit Gewalt verschleppt worden
2. sie ist in ein Auto eingestiegen, das ihr bekannt war.
Zu Ersterem ist folgendes zu bedenken:
Die Nymphenburger Str und der angrenzende Stiglmaier-Platz liegen zentral und dürften deshalb auch nachts noch recht belebt gewesen sein. Es ist deshalb natürlich möglich, dass eine junge Frau verschleppt werden könnte. Ich denke dazu hätte es jedoch mindestens 2 Personen bedurft. Da es dafür so gar keine Zeugenaussagen gibt, ist es trotz der Möglicheit für ein solches Szenario wahrscheinlicher, dass SE zu jemand zustieg, der ihr vertraut erschien.
Aber das ist nur ein Denkmodell und wäre ein Ermittlungsansatz an diesem Tatort. Bei anderen Szenarien gibt ohne weitere Zeugenaussagen keine Ansätze.
Dann gibt es ja noch den Tatort Kipfenberg, der es aufgrund seiner Topografie zulässt auch Rückschlüsse auf einen Täter zu ziehen. Denn ein solcher Täter muss über exzellente Ortskenntnisse verfügen, die es ihm erlaubte sowohl den Ort der Leichenablage als auch den richtigen Zeitpunkt dazu zu kennen.
Ich würde hier Männer überprüfen, deren Jagdrevier rund um diesen Tatort angesiedelt ist.
@Iven
Wer könnte darüber Auskunft geben welche Jagdpächter aus München um den Tatort in Kipfenberg ihr Revier hatten ?
Jolu65 hat geschrieben: ↑Freitag, 05. Dezember 2025, 12:56:32
Es gibt diese Irren eben, die von anderen Menschen besessen sind und die völlig unberechenbare Dinge tun.
Ich habe diese Hypothese eben formuliert, weil ja auch andere Hypothesen recht wenig zu einem Fortgang beigetragen haben.
Dass ihre Begleiter SE ermordeten, wurde von der Polizei ausgeschlossen, so dass dies als Faktum gelten muss.
Wenn man annimmt, dass SE eher nicht freiwillig in ein ihr fremdes Auto eingestiegen wäre, käme in Frage
1. sie ist mit Gewalt verschleppt worden
2. sie ist in ein Auto eingestiegen, das ihr bekannt war.
Zu Ersterem ist folgendes zu bedenken:
Die Nymphenburger Str und der angrenzende Stiglmaier-Platz liegen zentral und dürften deshalb auch nachts noch recht belebt gewesen sein. Es ist deshalb natürlich möglich, dass eine junge Frau verschleppt werden könnte. Ich denke dazu hätte es jedoch mindestens 2 Personen bedurft. Da es dafür so gar keine Zeugenaussagen gibt, ist es trotz der Möglicheit für ein solches Szenario wahrscheinlicher, dass SE zu jemand zustieg, der ihr vertraut erschien.
Aber das ist nur ein Denkmodell und wäre ein Ermittlungsansatz an diesem Tatort. Bei anderen Szenarien gibt ohne weitere Zeugenaussagen keine Ansätze.
Dann gibt es ja noch den Tatort Kipfenberg, der es aufgrund seiner Topografie zulässt auch Rückschlüsse auf einen Täter zu ziehen. Denn ein solcher Täter muss über exzellente Ortskenntnisse verfügen, die es ihm erlaubte sowohl den Ort der Leichenablage als auch den richtigen Zeitpunkt dazu zu kennen.
Ich würde hier Männer überprüfen, deren Jagdrevier rund um diesen Tatort angesiedelt ist.
@Iven
Wer könnte darüber Auskunft geben welche Jagdpächter aus München um den Tatort in Kipfenberg ihr Revier hatten ?
Soweit mir bekannt ist, wurden Jagdpächter usw. schon ganz zu Anfang überprüft. Soweit haben die Ermittler natürlich selbst gedacht. Natürlich muss man immer noch bedenken, dass in dieser Nacht ein Unbekannter andere Frauen angesprochen hat. Zu seinem Aussehen sind keine näheren Angaben bekannt. Sollte er jedoch vertrauenserweckend gewirkt haben, könnte sie bei ihm auch freiwillig eingestiegen sein.
Ja, das stimmt wohl. Wenn im Umfeld von Kipfenberg die Ermittlungen nichts ergeben, dann wird es schwierig. Die Ansätze den Fall anhand der bekannten aus München aufzuklären sind alleine schon durch die vergangenen Zeit sehr begrenzt.
Jolu65 hat geschrieben: ↑Sonntag, 07. Dezember 2025, 08:10:39
Ja, das stimmt wohl. Wenn im Umfeld von Kipfenberg die Ermittlungen nichts ergeben, dann wird es schwierig. Die Ansätze den Fall anhand der bekannten aus München aufzuklären sind alleine schon durch die vergangenen Zeit sehr begrenzt.
Die Polizei hat gesagt, dass sie tatrelevante DNA hat. Wenn das stimmt, ist es nur eine Frage der Zeit bis der Fall geklärt wird.
Jolu65 hat geschrieben: ↑Sonntag, 07. Dezember 2025, 08:10:39
Ja, das stimmt wohl. Wenn im Umfeld von Kipfenberg die Ermittlungen nichts ergeben, dann wird es schwierig. Die Ansätze den Fall anhand der bekannten aus München aufzuklären sind alleine schon durch die vergangenen Zeit sehr begrenzt.
In welcher Anwaltskanzlei hatte SE gearbeitet ?
Ich meine, dass es die Anwaltskanzlei von Max Strauß war, bin mir aber nicht mehr sicher. Aber es handelte sich lediglich um ein Praktikum, das schon länger zurücklag, also nicht zum Zeitpunkt ihres Verschwindens absolviert wurde. Interessant wäre natürlich schon, ob jemand, der mit der Kanzlei zu tun hatte, auch eine Verbindung zu Kipfenberg hatte. Voraussichtlich wäre sie zu einer Person, die sie aus der Kanzlei kannte, auch ins Auto gestiegen.
Wenn dieser Hintergrund stimmen würde, wären Ermittlungen vielleicht nicht so leicht.
Aber irgendeinen Ansatz in München müsste es geben, weil ich nicht glaube, dass
1995 eine junge Frau in der Innenstadt von München nicht gewaltsam gekidnappt werden konnte und
sie mitten in der Nacht nicht in ein fremdes Auto eingesriegen wäre.
Wenn diese Annahmen falsch sind, gibt es hier keinen Ermittlungsansatz mehr.
Ansonsten besteht vielleicht ein wirklich unglücklicher Zufall oder es wurde ein solcher "Zufall" herbeigeführt. Für mich ist es nicht so unwahrscheinlich, dass SE an oder um den Stiglmaier-Platz noch jemand begegnet ist, den sie kannte.
Jolu65 hat geschrieben: ↑Montag, 08. Dezember 2025, 13:30:18
Wenn dieser Hintergrund stimmen würde, wären Ermittlungen vielleicht nicht so leicht.
Aber irgendeinen Ansatz in München müsste es geben, weil ich nicht glaube, dass
1995 eine junge Frau in der Innenstadt von München nicht gewaltsam gekidnappt werden konnte und
sie mitten in der Nacht nicht in ein fremdes Auto eingesriegen wäre.
Wenn diese Annahmen falsch sind, gibt es hier keinen Ermittlungsansatz mehr.
Ansonsten besteht vielleicht ein wirklich unglücklicher Zufall oder es wurde ein solcher "Zufall" herbeigeführt. Für mich ist es nicht so unwahrscheinlich, dass SE an oder um den Stiglmaier-Platz noch jemand begegnet ist, den sie kannte.
Das ist für mich auch nicht unwahrscheinlich. Vielleicht hat sie ja auch nie vorgehabt, ihre Schwester anzurufen, sondern rief jemanden anderen an bzw. hat das ihrem Begleiter nur vorgemacht, um ihn loszuwerden.
Ich denke auch, dass eine junge Frau mit der Erscheinung genügend Leute kennt, die sie hätte anrufen können. Allerdings waren Handys noch nicht so verbreitet und es war mitten in der Nacht. Aber offenbar schien sie sich keine Gedanken zu machen, wie sie nach Hause kommen soll.
Das ist auch so ein Punkt, der nachdenklich macht
Kjansen86 hat geschrieben: ↑Sonntag, 07. Dezember 2025, 10:37:34
Die Polizei hat gesagt, dass sie tatrelevante DNA hat. Wenn das stimmt, ist es nur eine Frage der Zeit bis der Fall geklärt wird.
Die Polizei hat gesagt, dass sie glaubt, tatrelevante DNA zu haben. Das ist ein himmelweiter Unterschied.
Die Polizei hat DNA an irgendeinem tatrelevanten Gegenstand gefunden, hat aber keinen blassen Schimmer, wann, wo, wie die Tat abgelaufen ist, hat also auch keinen blassen Schimmer, wann, wo, wie, von wem die DNA auf den Gegenstand gekommen ist.
Über die DNA alleine wird der Fall nicht geklärt, wie man an den zahlreichen offensichtlich erfolglos genommenen DNA Vergleichsproben sieht.
Alex123 hat geschrieben: ↑Dienstag, 09. Dezember 2025, 20:46:35
Die Polizei hat gesagt, dass sie glaubt, tatrelevante DNA zu haben. Das ist ein himmelweiter Unterschied.
Die Polizei hat DNA an irgendeinem tatrelevanten Gegenstand gefunden, hat aber keinen blassen Schimmer, wann, wo, wie die Tat abgelaufen ist, hat also auch keinen blassen Schimmer, wann, wo, wie, von wem die DNA auf den Gegenstand gekommen ist.
Über die DNA alleine wird der Fall nicht geklärt, wie man an den zahlreichen offensichtlich erfolglos genommenen DNA Vergleichsproben sieht.
Und genauso ist in dem anderen Fall, in dem Du schreibst. Die Polizei hat DNA, einen Fingerabdruck und ein paar Haare, aber keinen Schimmer, wann, wo, wie die Tat abgelaufen ist, hat also auch keinen blassen Schimmer, wann, wo, wie, von wem die DNA auf den Gegenstand gekommen ist.
Der einzige Unterschied ist, sie hatten einen im sonstigen Leben etwas windigen und wahrscheinlich auch unsympathischen Lebensgefährten, dem sie das alles angehängt haben, als das Opfer ihn erst denunziert hat und sich dann vor Strafverfolgung nach Rumänien abgesetzt hat.
Bei Sonja ist der Unterschied, dass sie tot ist und es daher eine Leiche gibt.
Komischerweise argumentierst Du in beiden Fällen völlig unterschiedlich, obwohl das Versagen der Ermittler in beiden Fällen eklatant ist.
Erschließt sich allerdings auch implizit logisch aus den massenhaften DNA-Nahmen in der Bevölkerung, die wenig bzw. null sinnbehaftet wären, wenn man der gefundenen DNA keine Tatrelevanz zuschriebe.
Ja, das ist schlüssig, immerhin kosten solche Test immens viel Geld.
Dass die Polizei hier nur einen Täter mit einem Bluff verunsichern will, glaube ich auch eher nicht.
Es ist doch recht wenig bekannt geworden von SE und ihrem beruflichem/ studentischen Umfeld. Ich kann mir so gar nicht vorstellen, dass es in ihrem keine Männer gab- also Beziehungen, unglückliche Liebschaften, Liebesdramen....- wäre eigentlich nicht unnormal in ihrem Alter.
Manchmal verlieben oder vernarren sich auch "alte weiße Männer" in "junger Dinger".-----