In diesem Gedankengang wäre Gina ja die Mörderin, ich kann das schwer nachvollziehen auf der einen Seite jemand zu haben der einen 8-Jährigen ermordet hat und dann auf der anderen Seite logisches Denken, wie wir es vielleicht glauben machen zu würden, anzunehmen. Das passt für mich nicht zusammen. Wer so eine Tat begeht denkt nicht logisch und vernünftig, so wäre mein Gedanke.
MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Ich schätze deine eigene Intelligenz als relativ hoch ein. Deswegen glaube ich, du weißt sehr genau, wie ich das meine.
Eher unlogisch. Da bemühe ich lieber den, mit dem ich mich am Wahrscheinlichsten schadlos halten kann.
Da gibt es viel einfachere Methoden.Wie stellst du dir das vor – soll sie ihren Bekannten Haare und Kleidungsfasern ausreißen, ihren Speichel sammeln und Hautpartikel abkratzen um alles am Fundort zu drapieren?
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Dafür braucht es keine Hinweisschilder, denn das ist Allgemeinwissen.Gast hat geschrieben: ↑Sonntag, 07. Dezember 2025, 10:33:08Und von illegal, davon hatte man nichts gelesen. Warnschilder geben die unzähligen TV-Berichte jedenfalls nicht her.
Verstöße können mit bis zu 15.000 EUR Bußgeld sehr teuer werden.Für landwirtschaftliche Flächen gilt nach § 44 Naturschutzgesetz ein Betretungsverbot für:
Äcker in der Zeit zwischen Saat oder Feldbestellung und Ernte
Eigentlich versteht sich das doch von selbst - niemand käme auf die Idee, durch das Gemüsebeet anderer zu trampeln.
https://www.blhv.de/das-freie-betretung ... e-grenzen/
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
[quote=Saveskin post_id=312378 time=1765100674 user_id=11474]
Das sehe ich genauso, nur dass der Staatsanwalt mit einen Superkleber an Gina klebt.
[/quote]
Finde ich nicht, dass man ihm Belstungseifer unterstellen kann. Er äußert sich doch gar nicht auf die Person bezogen, außer dass das Gericht eben den dringenden Tatverdacht weiterhin aufrecht erhält. Ziemlich nüchtern wie ich finde. Indizien kommentiert er kaum (außer eher verdichtet als entlastend) verweist auf langwierige Auswertungen. Alles offen gehalten. Was genau wäre Dir den lieb? Sicherlich wäre der übliche Satz dass „weiterhin in Alle Richtungen ermittelt wird“ ganz nett. Allerdings ist das mittlerweile soviel Öl ins Feuer der Spekulanten, denen v.a. jeder Opferschutz egal ist, dass man sich das besser verkneift.
Das sehe ich genauso, nur dass der Staatsanwalt mit einen Superkleber an Gina klebt.
[/quote]
Finde ich nicht, dass man ihm Belstungseifer unterstellen kann. Er äußert sich doch gar nicht auf die Person bezogen, außer dass das Gericht eben den dringenden Tatverdacht weiterhin aufrecht erhält. Ziemlich nüchtern wie ich finde. Indizien kommentiert er kaum (außer eher verdichtet als entlastend) verweist auf langwierige Auswertungen. Alles offen gehalten. Was genau wäre Dir den lieb? Sicherlich wäre der übliche Satz dass „weiterhin in Alle Richtungen ermittelt wird“ ganz nett. Allerdings ist das mittlerweile soviel Öl ins Feuer der Spekulanten, denen v.a. jeder Opferschutz egal ist, dass man sich das besser verkneift.
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Ich möchte dich keinesfalls beschuldigen auf Grundlage von Vorurteilen oder stereotypen Annahmen die Neutralität einer Richterin gegenüber einer weiblichen Angeklagten infrage zu stellen, deshalb mein Nachhaken.
-
Gast
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Gast hat geschrieben: ↑Sonntag, 07. Dezember 2025, 10:33:08 Und von illegal, davon hatte man nichts gelesen. Warnschilder geben die unzähligen TV-Berichte jedenfalls nicht her.
Trotzdem wurden 5 DNA-Spuren am Tümpel gefunden? Ganz schöne Dare Devil unterwegs in Klein Upahl.Sronson hat geschrieben: ↑Sonntag, 07. Dezember 2025, 11:17:35 Dafür braucht es keine Hinweisschilder, denn das ist Allgemeinwissen.
Verstöße können mit bis zu 15.000 EUR Bußgeld sehr teuer werden.
Eigentlich versteht sich das doch von selbst - niemand käme auf die Idee, durch das Gemüsebeet anderer zu trampeln.
https://www.blhv.de/das-freie-betretung ... e-grenzen/
Wie im richtigen Leben: Wo kein Kläger, da kein Richter.
Und nachher gehört der Winterraps zum Land MV, weshalb sich niemand wirklich drum schert, wer auf den
erdigen Wegen hin zum Tümpel unterwegs ist.
——————————
Zuletzt geändert von Sronson am Sonntag, 07. Dezember 2025, 11:48 Uhr, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitatformat korrigiert
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Ja soll man. Vor allem wenn es Abend wird und alles abgelaufen und abtelefoniert wurde und die Mutter „mit ihrem Latein am Ende“ war, und es sich um einen 8j handelt. Da gibt’s nix „abzuwägen“. Da sind irgendwelche „Familiengeschichten“ und Meinungen von Einsatzleitern völlig irrelevant. Und wenn so einer das hätte einfließen lassen, muss er sich verantworten.Gast hat geschrieben: ↑Sonntag, 07. Dezember 2025, 09:55:39 Die Ermittler vor Ort werden gefragt haben, warum erst so spät die Polizei verständigt wurde. Besonders dann, wenn man nicht wissen konnte,
seit wann der Kleine weg war. Denkbar wäre, dass ein 8-Jähriger seit 12 Stunden lang abwesend gewesen war mit Okay der Mutter. Und dann soll man blitzartig Hundertschaften, Heli, Drohnen und Hundestaffeln organisieren? Wird der Einsatzleiter da schon früh dahinter gestiegen sein, dass irgendwas
nicht stimmen kann? Dass eine Familiengeschichte der Grund sein wird?
Ich bin nicht ganz so vertieft in die Suchhandlungen vom Freitag, aber verstehe ich es richtig, dass man die Absenz eines 8j über Nacht „billigend“ in Kauf genommen hat, und schuldhaft gezögert hat? Wie hier schon gepostet wurde, gibt es Handlungs- und Dienstanweisungen, Richtlinien und Mechanismen, die wohl hoffentlich jeder Pilizeischüler im ersten Lehrjahr lernt. Es man muss nur intern „auf den Knopf drücken“. Als die verantwortliche Person die das tut hat man nichts zu befürchten wenn es unnötig war. Sehr wohl im Falle des Zögerns, wenn es ohne das verhinderbar gewesen sein könnte. Dienstlich wird man sich in einer dehnbaren Auslegung vielleicht rauswinden können. Ob man damit klarkäme wenn man etwas hätte verhindern können, hängt vom Gewissen ab. (In diesem Fall hätte das Geschehen wohl nicht verhindert werden können)
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Dass der Stastsanwalt sich an Gina festgebissen hat, ist auch mein Eindruck. Wie ich schon sagte, sind Ermittler auch Menschen, und die meisten haben Vorurteile.
Davon abgesehen: Hat sich noch niemand darüber gewundert, dass der Leichnam erst angesteckt wurde, um Spuren zu verwischen - scheint ja funktioniert zu haben- und ein paar Tage später soll die Täterin ihn dann sämtlichen Bekannten zeigen?
Die Großmutter hat sie vielleicht aber auch nicht gefragt, weil sie dachte, die verkraftet den Anblick nicht. Falls die 2 Männer wirklich Jäger sind, sehen sie ja häufiger Leichen.
Ich glaube übrigens, dass diese 3 Zeugen die Wahrheit sagen können, ohne dass Gina zwangsläufig die Täterin ist. Sie wusste, wo er liegt, weil sie etwas aufgeschnappt hat.
Ich denke auch nicht, dass Mörder automatisch unlogisch denken. Ein Mord hat mE eher etwas mit Emotionen zu tun oder ist für den Mörder ein Weg, ein "Problem " zu lösen.
Sie halten sich nur oft für schlauer als sie sind, aber das Phänomen kenne ich auch von anderen.
Davon abgesehen: Hat sich noch niemand darüber gewundert, dass der Leichnam erst angesteckt wurde, um Spuren zu verwischen - scheint ja funktioniert zu haben- und ein paar Tage später soll die Täterin ihn dann sämtlichen Bekannten zeigen?
Die Großmutter hat sie vielleicht aber auch nicht gefragt, weil sie dachte, die verkraftet den Anblick nicht. Falls die 2 Männer wirklich Jäger sind, sehen sie ja häufiger Leichen.
Ich glaube übrigens, dass diese 3 Zeugen die Wahrheit sagen können, ohne dass Gina zwangsläufig die Täterin ist. Sie wusste, wo er liegt, weil sie etwas aufgeschnappt hat.
Ich denke auch nicht, dass Mörder automatisch unlogisch denken. Ein Mord hat mE eher etwas mit Emotionen zu tun oder ist für den Mörder ein Weg, ein "Problem " zu lösen.
Sie halten sich nur oft für schlauer als sie sind, aber das Phänomen kenne ich auch von anderen.
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Bei diesem Fall wundere ich mich über so vieles. Eine Liste mit Dingen die mich wundern wäre recht lang. Eigentlich ist alles eine Aneinanderreihung von Absurditäten, und gelegentlich kommen weitere hinzu.GästinF hat geschrieben: ↑Sonntag, 07. Dezember 2025, 12:01:13 Davon abgesehen: Hat sich noch niemand darüber gewundert, dass der Leichnam erst angesteckt wurde, um Spuren zu verwischen - scheint ja funktioniert zu haben- und ein paar Tage später soll die Täterin ihn dann sämtlichen Bekannten zeigen?![]()
-
Gast
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Immerhin hat die Großmutter, von sich aus oder via Gehirnwäsche durch ihre Enkelin, ein Zitat an die Presse gegeben, wo's um die Frage ging, ob Gina mit dem Verschwinden von Fabian was zu tun haben könnte. "Niemals, das steht fest wie dicke Tinte!", ist sich ihre Oma sicher.Sronson hat geschrieben: ↑Sonntag, 07. Dezember 2025, 11:01:34
Meine Annahme ist, dass Gina gezielt Personen ausgesucht hat, die leichtgläubig sind, die ihr vertrauen und die sich schnell überreden lassen. Und Menschen, die ihr nichts bedeuten - deshalb wurde die Großmutter nicht gefragt.
Hier und an anderer Stelle wird das Bild eines hochkriminellen Masterminds gezeichnet. Überdurchschnittlich schlau, hochgradig manipulativ, gemeingefährlich. Und trotzdem wurde der Kontakt zum Kind über die Trennung hinaus zugelassen. Weil Dorina sich hat überreden lassen?
-
Gast
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Würde nicht ausschließen wollen, dass die Polizei früh auf Hinweise gestoßen ist, dass der Junge nicht mehr lebt.Kalle hat geschrieben: ↑Sonntag, 07. Dezember 2025, 11:52:17![]()
Ja soll man. Vor allem wenn es Abend wird und alles abgelaufen und abtelefoniert wurde und die Mutter „mit ihrem Latein am Ende“ war, und es sich um einen 8j handelt. Da gibt’s nix „abzuwägen“. Da sind irgendwelche „Familiengeschichten“ und Meinungen von Einsatzleitern völlig irrelevant. Und wenn so einer das hätte einfließen lassen, muss er sich verantworten.
Ich bin nicht ganz so vertieft in die Suchhandlungen vom Freitag, aber verstehe ich es richtig, dass man die Absenz eines 8j über Nacht „billigend“ in Kauf genommen hat, und schuldhaft gezögert hat? Wie hier schon gepostet wurde, gibt es Handlungs- und Dienstanweisungen, Richtlinien und Mechanismen, die wohl hoffentlich jeder Pilizeischüler im ersten Lehrjahr lernt. Es man muss nur intern „auf den Knopf drücken“. Als die verantwortliche Person die das tut hat man nichts zu befürchten wenn es unnötig war. Sehr wohl im Falle des Zögerns, wenn es ohne das verhinderbar gewesen sein könnte. Dienstlich wird man sich in einer dehnbaren Auslegung vielleicht rauswinden können. Ob man damit klarkäme wenn man etwas hätte verhindern können, hängt vom Gewissen ab. (In diesem Fall hätte das Geschehen wohl nicht verhindert werden können)
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Basierend auf dem vorhandenen - im wesentlichen -Hörensagen über ihre Person und den unterstellten Problemen, könnte ich mir gut stark wechselnde Phasen von Panik, Überwältigende Emotionen, Unruhe dann wieder Klarheit, Überlegungen und Zuversicht gut vorstellen.GästinF hat geschrieben: ↑Sonntag, 07. Dezember 2025, 12:01:13 Dass der Stastsanwalt sich an Gina festgebissen hat, ist auch mein Eindruck. Wie ich schon sagte, sind Ermittler auch Menschen, und die meisten haben Vorurteile.
Davon abgesehen: Hat sich noch niemand darüber gewundert, dass der Leichnam erst angesteckt wurde, um Spuren zu verwischen - scheint ja funktioniert zu haben- und ein paar Tage später soll die Täterin ihn dann sämtlichen Bekannten zeigen?![]()
Die Großmutter hat sie vielleicht aber auch nicht gefragt, weil sie dachte, die verkraftet den Anblick nicht. Falls die 2 Männer wirklich Jäger sind, sehen sie ja häufiger Leichen.
Ich glaube übrigens, dass diese 3 Zeugen die Wahrheit sagen können, ohne dass Gina zwangsläufig die Täterin ist. Sie wusste, wo er liegt, weil sie etwas aufgeschnappt hat.
Ich denke auch nicht, dass Mörder automatisch unlogisch denken. Ein Mord hat mE eher etwas mit Emotionen zu tun oder ist für den Mörder ein Weg, ein "Problem " zu lösen.
Sie halten sich nur oft für schlauer als sie sind, aber das Phänomen kenne ich auch von anderen.
Sie würde, im Falle einer unterstellten Täterschaft, evtl. Gedanklich getrieben sein von Sorge dass das anzünden nicht ausgereicht hätte?
Mögliche Panikgedanke der Nachtaktion mit Männern begründen könnte:
„Fusspuren im Matsch! Oh Gott sie werden mich finden, Frauenschuhgrösse! Da kommt doch jeder auf mich. Was könnte ich tun ?“
Gedanke für Finde-Freundin
„Reifenspuren! Shit gestern waren wir mit seinem Auto, also wie erkläre ich meine Reifenspuren? Ok ich muss nochmal hin, mit meinem Auto“
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Ja, das stimmt. Allerdings hätte diese Freundin auch schlechter flüchten können, wenn man sie alleine hätte zurücklassen wollen, um sie als Täterin dastehen zu lassen.Gast25 hat geschrieben: ↑Sonntag, 07. Dezember 2025, 10:50:23 Wäre aber auch nicht besonders klug, dies einer "gehbehinderten" Person anzuhaften. Wie soll diese die Tat durchführen?
Ginas Handlungen und Gedankengänge müssen nicht für uns nachvollziehbar sein.
Vielleicht ist diese gesamte Gegend einfach nur ein Schmelztiegel zerkrachter Existenzen, wo die Regeln der „normalen“ Welt keine Gültigkeit haben.
Eher bauernschlau mMn.Gast hat geschrieben: ↑Sonntag, 07. Dezember 2025, 12:13:37 Hier und an anderer Stelle wird das Bild eines hochkriminellen Masterminds gezeichnet. Überdurchschnittlich schlau
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Also ich habe zufällig ca. 5-6 Wochen vor der Tat dort Urlaub gemacht und mir ist nichts besonderes aufgefallen, ich bin in Güstrow gewesen, auch am Inselsee (habe den sofort wiedererkannt als das Bild in der Presse war), allerdings war ich nicht an den anderen Orten Klein Upahl, Reimershagen und Rum Kogel. Güstrow habe ich als kalt, seelenlos, bedrückend und unangenehm empfunden, ich habe aber keine "komischen" Menschen wahrgenommen, mir kamen die Leute "normal" vor.
-
GastMunich
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Ich glaube, der Schmelztigel zerkrachter Existenzen regt sehr zum Nachdenken an und es muss nicht nur solche dort geben - es reicht, wenn es viele sind. Und wenn man alles aus dieser Perspektive sieht, dann tun sich viele viele Optionen auf.
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Fehler werden so gut wie gar nicht seitens der Ermittlungsbehörden zugegeben. Wie bei den Politikern wenn die Wahl nicht so verlaufen ist.
-
Gast
Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion
Keine Ahnung, ob dich sowas interessiert oder andere hier. Nur im Fall Arian aus Bremervörde war es genauso. Kind wird am frühen Abend vermisst gemeldet. Und, was passiert? Nichts, null. Dabei war der Kleine gerade mal sechs Jahre alt, Autist und mit Langarmshirt + auf Socken unterwegs.Kalle hat geschrieben: ↑Sonntag, 07. Dezember 2025, 11:52:17![]()
Ja soll man. Vor allem wenn es Abend wird und alles abgelaufen und abtelefoniert wurde und die Mutter „mit ihrem Latein am Ende“ war, und es sich um einen 8j handelt. Da gibt’s nix „abzuwägen“. Da sind irgendwelche „Familiengeschichten“ und Meinungen von Einsatzleitern völlig irrelevant. Und wenn so einer das hätte einfließen lassen, muss er sich verantworten.
Ich bin nicht ganz so vertieft in die Suchhandlungen vom Freitag, aber verstehe ich es richtig, dass man die Absenz eines 8j über Nacht „billigend“ in Kauf genommen hat, und schuldhaft gezögert hat? Wie hier schon gepostet wurde, gibt es Handlungs- und Dienstanweisungen, Richtlinien und Mechanismen, die wohl hoffentlich jeder Pilizeischüler im ersten Lehrjahr lernt. Es man muss nur intern „auf den Knopf drücken“. Als die verantwortliche Person die das tut hat man nichts zu befürchten wenn es unnötig war. Sehr wohl im Falle des Zögerns, wenn es ohne das verhinderbar gewesen sein könnte. Dienstlich wird man sich in einer dehnbaren Auslegung vielleicht rauswinden können. Ob man damit klarkäme wenn man etwas hätte verhindern können, hängt vom Gewissen ab. (In diesem Fall hätte das Geschehen wohl nicht verhindert werden können)
Es wird ja, muss ja einen Grund geben, weshalb die Polizei sich da zurückhält und für Abwarten plädiert. So verstrahlt kann doch keiner sein? Tod durch Unterlassen?
Und im Fall von Arian wurde diese wochenlange Sucharie beworben mit der "größten Kindersuche, die es in Deutschland jemals gab".
Gibt man den Verschwindetag bei Google ein und filtert nach Datum, kommt da ein schwarzes Loch wie bei Fabian.
Açieeed! style by