MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Sronson
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Gast hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 01:52:28 Hunde schlagen von Hause aus an oder werden unruhig dank mehr als 200 Mio. Riechzellen. Nicht nur im Fernsehen.
So wurden etliche versteckte Leichen entdeckt.
Nein, das trifft nicht uneingeschränkt zu. Nicht alle Hunde reagieren gleichermaßen auf den Geruch von Leichen, sonst könnten ja alle Hunderassen ohne spezielles Training als Leichenspürhunde eingesetzt werden.
Gast

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Sronson hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 01:52:18 Haben sich Einheimische jemals entsprechend geäußert? Gehen sie direkt an diesem Tümpel spazieren? Gibt es dazu Quellen?
Beliebt bei Wanderern und Anwohnern/Spaziergängern mit Hunden
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Gast 75

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Gast hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 01:24:58 Morgens wären da viele Einwohner mit ihren Hunden unterwegs. Auch wenn der Weg in eine Sackgasse mündet, so hieß es.
Lass mal nur einen Verbeiner von der Leine oder nur halb aufs Rapsfeld laufen..
Und im Video vom Nordkurier, wo R.J. vor Ort aufschlägt, sieht man, wie gut die Sicht ist vom Matschweg auf den Tümpel.
Die meisten Hundebesitzer lassen doch gerade auf solchen Wegen die Hunde von der Leine. Dann ist es gut möglich das zumindest die Hunde runter zum Tümpel zur Leichenschau sind. Vielleicht auch Frauchen bzw. Herrchen hinterher um den Hund zurück zu holen.
So war es in unserer Gegend damals auch, das halbe Dorf ist Sonntagmorgens zur Leichenschau gegangen, aber keiner hat die Polizei gerufen. Anschließend ging man zum Gottesdienst.
Gast81

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Gast hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 01:47:36 Ja, weil im Feld noch mal Wege sind (links unten) und man da gut stehen und mit dem Hund langgehen kann.
Was ein Übersehen noch schwieriger macht.
Das ist kein Weg sondern der Rand des Rapsfeldes. Um da hin zu kommen müsste man mitten durch das Rapsfeld steigen, was normalerweise sicher niemand macht.
Gast

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Sronson hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 02:02:46 Nein, das trifft nicht uneingeschränkt zu. Nicht alle Hunde reagieren gleichermaßen auf den Geruch von Leichen, sonst könnten ja alle Hunderassen ohne spezielles Training als Leichenspürhunde eingesetzt werden.
Nicht alle, aber alle sind geeignet laut Hundeführer vom Hundeverein K9.
Gast

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Gastleser hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 01:51:50 14.10. Dienstag: Fund+Absperrung
15.10. Mittwoch: Absperrung
16.10. Donnerstagvormittag : keine Absperrung
17.10. Freitag: Absperrung+Abpumpen

“…..Am Donnerstagvormittag waren keine Polizeikräfte mehr vor Ort gewesen…..”
https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... -leer.html

Zitat 1. Live nach 148:00 “….. Also an dem Donnerstag, wo ich das gedreht habe, ist dort keine Polizei gewesen. …..”
Dort sind auch die Drohnenaufnahmen des strittigen Journalisten vom Donnerstag, 16.10. zu sehen, ohne Absperrungen oder Bedienstete.

Ah ok, darum ging’s, verstehe. Aber jetzt berichte mal bitte, wie es wirklich war. Denn das könnte das entscheidende Mosaiksteinchen sein, dass dieses wackelige Indizien-Gebäude zum Einsturz bringen könnte. Über diese Unstimmigkeiten in der Presse wird viel zu selten aufgeklärt und die tatsächliche Wahrheit gezeigt. Am Ende sind es KI-bearbeitete Aufnahmen? Fehlerhafte Indizien und eine subjektive, fehlerhafte Berichterstattung und fehlerhafte Erinnerungen und Behauptungen, die kann man doch nicht einfach ignorieren.
Laut seinem Live-Transkript waren vorher keine Einsatzkräfte vor Ort. Die wären erst zum Tümpelabpumpen angerückt.
Vielleicht sollte der Mann genauer und deutlicher auf seine Wortwahl achten? Evtl. von Anfang bis Ende einen Ablauf wiedergeben,
ohne Einzelheiten auszulassen. Betrifft vor allen Dingen die Nummer mit "an" und "im" Waldstück. Auch würde ihm womöglich weiterhelfen,
sich anzusehen, wie ein Fundort durch Kripo + SpuSi bearbeitet wird -- siehe Google.
Sronson
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Gast hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 02:04:47 Beliebt bei Wanderern und Anwohnern/Spaziergängern mit Hunden
Der Tümpel wird dort nicht explizit erwähnt. Stattdessen ist die Rede von „in dem Bereich“ und „im Bereich Klein Upahl“.
Die Region ist bei Wanderern und Spaziergängern sehr beliebt.
Damit ist eindeutig die Region um Klein Upahl gemeint und nicht der Tümpel.
Gast hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 02:13:35 Auch würde ihm womöglich weiterhelfen,
sich anzusehen, wie ein Fundort durch Kripo + SpuSi bearbeitet wird -- siehe Google.
Klein Upahl ist nicht Berlin oder München. Die Kriminalpolizei verfügt in ländlichen Gegenden über deutlich weniger personelle, zeitliche und materielle Ressourcen.
Gast

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Ich bin einfach nur erschuettert...wie ekelhaft und niedertraechtig einem kleinem Kind so was anzutun.
..und hoffentlich heisst bei Fassung des Taeters/ derTaeterin nichtvwieder: psychischer Ausnahmezustand...dieser " Zustand" entschuldigt langsam immer alles...ganz schlimm auch bei diesen Suffkoepfen..weiss Gott wieviel Promille intus...jooo wusste nicht was er / sie tat...ohne Worte...
Wenn das auch stimmt...mit den Zeugen...die mit mussten um Kinder(!) leiche nachts zu besichtigen..ja was sind das fuer Erbaermliche ...sich auf so was einzulassen...sich so manipulieren zu lassen durch eine andere Person...wenn alles so stimmt..alles nur ein abscheulicher Sumpf..da wird einem Angst und Bange...welche Individien frei rumlaufen
Gast

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Sronson hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 02:13:59 Der Tümpel wird dort nicht explizit erwähnt. Stattdessen ist die Rede von „in dem Bereich“ und „im Bereich Klein Upahl“.



Damit ist eindeutig die Region um Klein Upahl gemeint und nicht der Tümpel.

Hinweise zu den Geschehnissen in dem Bereich. Welche Geschehnisse, wenn nicht das Feuer/Sichtbares am Tümpel oder auf dem Feld, könnten damit noch gemeint sein? Und wie interessant wären die Hinweise für Ermittler, die nichts mit den Geschehnissen zu tun haben?

Fotoausschnitt jetzt sichtbar im BILD-Artikel. Der gezeigte Weg führt zum Rapsfeld, wo viele Spaziergänger mit Hund unterwegs seien. Es ist die Rede von einer Sackgasse.

In einem Video von BILD, wo die Reporterin Isabel Pfannkuche im Feld steht, spricht sie von Spaziergängern mit Hunden, die dort, wo sie gerade steht, morgens unterwegs seien.
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Gast

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Gast hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 02:13:35 Auch würde ihm womöglich weiterhelfen,
sich anzusehen, wie ein Fundort durch Kripo + SpuSi bearbeitet wird -- siehe Google.
Sronson hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 02:13:59 Klein Upahl ist nicht Berlin oder München. Die Kriminalpolizei verfügt in ländlichen Gegenden über deutlich weniger personelle, zeitliche und materielle Ressourcen.
Es existieren standardisierte Abläufe in der Tatort-Arbeit. Betrifft auch Fundorte. Ein Bezahl-Artikel, wo ein Polizist interviewt wurde, gab's hier vor rund zwei Wochen zu lesen. Davon abzuweichen bedeutet, dass Spuren verloren gehen, weil auf ihnen herumgetrampelt wird.


——————————
Zuletzt geändert von ‪Sronson‬ am Sonntag, 07. Dezember 2025, 02:45 Uhr, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitatformat korrigiert
Gast

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Gast81 hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 02:06:10 Das ist kein Weg sondern der Rand des Rapsfeldes. Um da hin zu kommen müsste man mitten durch das Rapsfeld steigen, was normalerweise sicher niemand macht.
Es führen Wege durchs Feld und zum Tümpel. Es führen auch Wege vom Matschweg direkt zum Tümpel. Ein besseres Drohnenbild würde ich hier gern hochladen, ist aber noch zu groß.
Sronson
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Gast hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 02:38:52 Es führen Wege durchs Feld und zum Tümpel. Es führen auch Wege vom Matschweg direkt zum Tümpel. Ein besseres Drohnenbild würde ich hier gern hochladen, ist aber noch zu groß.
Bist du ortskundig?
Gast

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Sronson hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 02:48:30 Bist du ortskundig?
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Sronson
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Das sind keine herkömmlichen Spazierwege, sondern landwirtschaftliche Fahrgassen. Werden diese tatsächlich von Spaziergängern stark frequentiert? So eine Fahrrinne ist ja nicht sonderlich bequem zum Laufen.
Gast

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Sronson hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 02:59:01 Das sind keine herkömmlichen Spazierwege, sondern landwirtschaftliche Fahrgassen. Werden diese tatsächlich von Spaziergängern stark frequentiert? So eine Fahrrinne ist ja nicht sonderlich bequem zum Laufen.
Sieht nicht nach Moor aus. Dürfte begehbar sein.
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AngRa
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Es kommt nicht oft vor, dass Verbrechensopfer angezündet werden. Zweck des Anzündens ist sicher auch eine Spurenbeseitigung. Hier könnte es aber auch zusätzlich sein, dass die TV durch das Anzünden und das entstandene Feuer erreichen wollte, dass die Leiche schnell entdeckt wird, weil jemand das Feuer sieht und daraufhin die Feuerwehr verständigt, die dann den Leichnam schnell gefunden hätte. Nächtliche Gänge zur Leiche und das Auffinden mit der Bekannten hätte die TV sich dann ersparen können und wäre womöglich nicht so schnell in den Focus der Polizei geraten. Falls sie es denn war.
Gast25

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Gast hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 02:38:52 Es führen Wege durchs Feld und zum Tümpel. Es führen auch Wege vom Matschweg direkt zum Tümpel. Ein besseres Drohnenbild würde ich hier gern hochladen, ist aber noch zu groß.
Das sind sogenannte Fahrgassen zur Pflege der jeweiligen Kultur. Max. 50cm breit, unbefestigt, matschig an diesen Tagen. Da läuft niemand, darf und sollte man auch gar nicht.

Zum Feuerfoto nochmal:
Schon während der Aufnahme des Zeugen soll das Feuer abgeklungen sein. Später, auf dem Rückweg des Zeugen, war das Feuer aus. Das war dann wohl 16 Uhr.
Also Brand-Dauer unbekannt.
Yggdrasil
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Gast hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 02:29:54 Ich bin einfach nur erschuettert...wie ekelhaft und niedertraechtig einem kleinem Kind so was anzutun.
..und hoffentlich heisst bei Fassung des Taeters/ derTaeterin nichtvwieder: psychischer Ausnahmezustand...dieser " Zustand" entschuldigt langsam immer alles...ganz schlimm auch bei diesen Suffkoepfen..weiss Gott wieviel Promille intus...jooo wusste nicht was er / sie tat...ohne Worte...
Wenn das auch stimmt...mit den Zeugen...die mit mussten um Kinder(!) leiche nachts zu besichtigen..ja was sind das fuer Erbaermliche ...sich auf so was einzulassen...sich so manipulieren zu lassen durch eine andere Person...wenn alles so stimmt..alles nur ein abscheulicher Sumpf..da wird einem Angst und Bange...welche Individien frei rumlaufen

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Die meisten Menschen wissen überhaupt nicht, dass es im Hinblick auf die Unzurechnungsfähigkeit und die strafrechtliche Konsequenz aus der Tat einen sehr engen Zusammenhang gibt und dass eine Unzurechnungsfähigkeit genau das Gegenteil von dem bewirken würde, was der öffentliche Volksmund sehr gern für außergewöhnliche Straftaten fordert. Ein vermeintlicher Täter wird nur zu gern vorschnell als verrückt und damit unzurechnungsfähig abgestellt. Im juristischen Sinne jedoch ist dies nicht ganz so simpel, da das deutsche Strafrecht auf dem Grundsatz beruht, dass eine Strafe ohne die Schuld des Täters nicht möglich ist. Die Prüfung, ob ein Täter wirklich unzurechnungsfähig ist, muss dementsprechend sehr sorgsam durchgeführt werden.

Ein Täter, der unzurechnungsfähig ist, handelt nicht schuldhaft und kann dementsprechend auf dem Grundsatz „keine Strafe ohne Schuld“ auch nicht strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden.

Eine beschuldigte Person kann immer dann als schuldfähig angesehen, wenn die hierfür erforderliche geistige sowie moralische Reife nebst der Fähigkeit zur Einsicht der Unrechtmäßigkeit des Handelns vorhanden ist.

Unzurechnungsfähig gelten vor dem Gesetz diejenigen Personen, die bestimmten Einschränkungen unterliegen.

Diese Einschränkungen finden sich sowohl in dem § 19 des Strafgesetzbuches als auch in dem § 20 des Strafgesetzbuches wieder.

Der § 19 StGB besagt, dass Kinder bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres unzurechnungsfähig sind, da sie die erforderliche Reife noch nicht besitzen.

Nun kommt es:

Der § 20 StGB besagt, dass Menschen mit psychischen oder seelischen Störungen von erheblichem Ausmaß sowie auch Schwachsinn und Bewusstseinsstörungen als unzurechnungsfähig angesehen werden.

Der Grundsatz „ohne Schuld keine Strafe“ besagt, dass ein unzurechnungsfähiger Täter auch dementsprechend keine Strafe befürchten muss.

Dieser Grundsatz wird jedoch zunächst nur auf die strafrechtliche Tat sowie die damit einhergehenden Strafen angewendet.

Dieser Umstand bedeutet jedoch nicht, dass es für einen unzurechnungsfähigen Täter keine Konsequenzen aus seinem Handeln heraus geben kann. Vielmehr wird auf der Grundlage einer Einzelfallentscheidung anhand des Sachverhalts entschieden, wie diese Konsequenzen aussehen.

Es kommt dabei auch sehr stark auf die Schwere der Tat an. Ein Tötungsdelikt oder Mord bzw. Totschlag, welches von einem unzurechnungsfähigen Täter begangen wurde, kann für den Täter mit einer Unterbringung in geschlossenen psychiatrischen Einrichtungen sanktioniert werden. Der unzurechnungsfähige Täter ist dann zur Teilnahme an einer Therapie verpflichtet, sodass der Schutz der Allgemeinheit vor dem Täter und weiteren Straftaten sowie auch die Behandlung des Täters gleichermaßen gewährleistet ist.

Psychiatrie ist härter als jeder Knast.

Außerdem kann das Gericht die Unterbringung auf Dauer bestimmen. Das bedeutet dann eben grade nicht, dass bei lebenslang nach 15 Jahren (es sei denn der Täter hat Schuld auf sich geladen, die besonders schwer wiegt) eine Entlassung geprüft werden kann. Durchaus kann man auch 20 Jahre in der Psychiatrie bleiben oder nie wieder heraus kommen.





Teile des Textes wurden entfernt.
Unsachliche Herabsetzungen und die Abwertung der Denkweise anderer sind nicht zielführend. Du kannst deine Kritik gern noch einmal sachlich formuliert einstellen.


Gast25

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast25 »

Gast hat geschrieben: Sonntag, 07. Dezember 2025, 02:30:53 Fotoausschnitt jetzt sichtbar im BILD-Artikel. Der gezeigte Weg führt zum Rapsfeld, wo viele Spaziergänger mit Hund unterwegs seien. Es ist die Rede von einer Sackgasse.
Das Bild müsste hier entstanden sein: https://maps.app.goo.gl/nD7V8f2PGqTAkRcf8
In eine Sackgasse endet der Weg tatsächlich links hoch Richtung "Aussichtsturm". Der Feldweg zum Tatort ist aber definitiv keine Sackgasse. Dieser ist von vielen Wegen/Richtungen erreichbar.

Auch interessant: https://maps.app.goo.gl/72dh6UyoT1uRLPBx7
Am Aussichtsturm sind viele Bilder von Besuchern hinterlegt. Hier wird die räumliche Nähe sehr deutlich.
Sehr gut überschaubar alles, sogar den Acker um den Tümpel sieht man sehr genau. Den Tümpel allerdings nicht, der ist ein Stück weiter links.
GästinF
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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von GästinF »

Falls das Feuer wirklich länger gebrannt gaben sollte, frage ich mich ja, wie ein Sexualdelikt so kategorisch ausgeschlossen werden konnte. :?:

Ich glaube übrigens immer weniger, dass Gina die wirkliche Entdeckerin der Leiche war. Da waren so viele Leute unterwegs, 18 Wanderer am Samstag. Der Weg ist doch gar nicht so weit vom Tümpel entfernt, der Tümpel auch ganz schön (bis Anfang Oktober zumindest :|). Nicht alle Hunde, aber einige würden abgeleint dorthin rennen, zB Jagdhunde.

Ein bisschen erinnert mich das an einen grausamen Fall von vor 20 Jahren in einem kleinen östlichen Dorf, wo die Leiche und zum Teil auch das Verbrechen etlichen Personen bekannt war und es trotzdem dauerte, bis die Polizei involviert wurde.

Ginas Aktion mit dem Zeigen der Leiche würde auch mehr Sinn machen, wenn sie einfach jemanden gesucht hat, der an ihrer Stelle die Polizei informiert.
Wenn es darum gegangen sein sollte, Spuren zu legen, warum sollte sie dann, nachdem es ja nachts funktioniert hat, noch mit der fußkranken Bekannten gleich am nächsten Tag wieder dorthin gehen?
Natürlich müssen die Handlungen eines Kindsmörder überhaupt nicht logisch und nachvollziehbar sein, aber unter Umständen landet sie halt dann in der Forensik.
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