Auf welche Fragen?008 hat geschrieben: ↑Samstag, 22. November 2025, 09:49:07 Weil man dann so konkret auf Fragen antworten kann?
Die Antworten ergaben doch eh keinen Sinn!
Auf welche Fragen?008 hat geschrieben: ↑Samstag, 22. November 2025, 09:49:07 Weil man dann so konkret auf Fragen antworten kann?
Deswegen ist ja auch jeder Mensch individuell. Du bist ein anderer Mensch als zum Beispiel deine Eltern, oder deine Familie, deine Freunde und Bekannten. Und jeder einzelne von ihnen, genau wie du hat seine eigenen Hoffnungen und seine eigenen Ängste. Jeder auf seine Art.Gast hat geschrieben: ↑Samstag, 22. November 2025, 16:01:33 Sie weiß, dass ihre Kinder (K. und ihr Bruder) und C., der ihr auch sehr am Herzen liegt, und der Vater von Frauke, wahrscheinlich keinen inneren Frieden finden. Könnte ich meine Familie erlösen von der Ungewissheit, ich würde es tun. Aber natürlich muss das nicht für sie gelten.
Zudem würde ich vermuten, dass auch Angst damit verbunden ist, Angst vor dem Täter. Man darf nicht vergessen, dass da ein Frauenmörder in ihrem unmittelbaren Umfeld lebt, der SIE alle genau kennt - umgekehrt aber nicht.
17 min. ist der kürzeste Weg zu fuß. Finde ich nicht lang.Gast hat geschrieben: ↑Freitag, 21. November 2025, 21:58:46 Apropos Auto. Also ein Heimweg von 20- 30 Minuten sind natürlich schon lang, überhaupt wenn man am nächsten Tag Schule hat... und es gegen 23 Uhr ist. Also versteh ich nicht ganz, warum man sich nicht einfach ausgemacht hat,dass C. Frauke nach dem Spiel mit dem Auto abholt, das wären ja sicher nur 5 min. Fahrzeit gewesen. Und dann hätte man auch nicht das " Schlüsselproblem" gehabt.
Nein. Aber worauf möchtest du damit hinaus?Gast hat geschrieben: ↑Freitag, 21. November 2025, 23:40:06 Ist der Username "Trodat" als Tatort zu werten? (rückwertsgelesen) Auch wenn das grammatikalisch als innkorekt wäre?
Da hast Du recht.Blickwinkel 8 hat geschrieben: ↑Samstag, 22. November 2025, 20:01:29 ..
Dann müsste man aber auch sicher sein, dass dieser Täter nie wieder auffällig wird.
..
Ein psychisch instabilen Täter hätte sich doch längst gestellt,jemanden anderen von der Tat erzählt, oder Selbstmord begannen.
mMn
Ja dann. Üsste man annehmen, dass sie am Wahrscheinlichsten diesen gewählt hätte...Trodat5203 hat geschrieben: ↑Sonntag, 23. November 2025, 12:38:44 17 min. ist der kürzeste Weg zu fuß. Finde ich nicht lang.
Welcher Pocast war das, wie lange ist das her?Yorna hat geschrieben: ↑Sonntag, 23. November 2025, 13:07:16
Klar, dass ist einfach nur eine Version, die nicht zutreffen muss.
Ich hatte mich eben einfach gefragt, ob nach dem Appell an den Täter im Podcast sich möglicherweise tatsächlich jemand bei ihr gemeldet haben könnte und sie ihre ersehnte Gewissheit nun hat - da sie aber ihr Wort ihm gegenüber hält, wir als Öffentlichkeit niemals davon erfahren werden.
Diese Fake-Frauke Theorie ist müßig, weil sie in letzter Konsequenz nur zu einer Person führt – und die ist unschuldig.Gast hat geschrieben: ↑Freitag, 21. November 2025, 23:55:29 Zumindest hätte man auch Aufnahmen von Frauke machen können und diese dann abspielen können, dann hätte man nicht Frauke jedesmal extra mitnehmen müssen.
Der Podcast heißt "Frauke Liebs - die Suche nach dem Mörder" und besteht aus 13 Episoden, die ab 15.11.2022 (also vor fast genau 3 Jahren) nach und nach veröffentlicht wurden.Gast hat geschrieben: ↑Sonntag, 23. November 2025, 17:20:17 Welcher Pocast war das, wie lange ist das her?
Spannender Gedanke und sicherlich auch möglich.Gast hat geschrieben: ↑Sonntag, 23. November 2025, 17:20:17 Vllt würden ja seine Fingerabdrücke zu anderen Taten führen.
Hmm.. weiß ich nicht.Gast hat geschrieben: ↑Sonntag, 23. November 2025, 17:20:17 Und eine Erleichterung stellt sich ja da nur kurz ein, die Trauer bleibt ja trotzdem.
Hmm.. gute Frage.Gast hat geschrieben: ↑Sonntag, 23. November 2025, 17:20:17 Welchen Täter würdet ihr verzeihen?
Bzw. Halt nicht verraten?
Ja den Täter den ich verzeihen würde, müsste in einem ähnlichen emotionalen Verhältnis zu mir stehen.Yorna hat geschrieben: ↑Sonntag, 23. November 2025, 21:20:38 Der Podcast heißt "Frauke Liebs - die Suche nach dem Mörder" und besteht aus 13 Episoden, die ab 15.11.2022 (also vor fast genau 3 Jahren) nach und nach veröffentlicht wurden.
Man kann ihn bei Spotify finden oder auch hier:
https://www.stern.de/panorama/verbrechen/frauke-liebs/
A: Danke!
Spannender Gedanke und sicherlich auch möglich.
An was für Taten denkst Du da? Ähnlich gelagerte? Oder eher Dinge wie Raub, also ohne Mord und Totschlag?
A: Es gab ja von dem Stern Reporter Dominik Stawski einen
Hinweis auf einen Wilfried B.
Also da wären wir dann schon bei Mord.
Aber einen Raub aufzuklären wäre ja auch nicht schlecht!
Hmm.. weiß ich nicht.
Sicher bleibt die Trauer, die wird nie ganz verschwinden.
Aber anders als in anderen Fällen, wo Menschen über Jahre hinweg spurlos verschwunden bleiben, hat die Familie hier eine Gewissheit, wo ihre Tochter ist, einen Ort, an dem ihre Gebeine liegen. Schon das ist eine große Erleichterung.
Die Ungewissheit, die jetzt noch zermürbt ist nicht "Wo ist meine Tochter?", sondern "Wie sahen ihre letzten Minuten aus? Hatte sie Schmerzen? Musste sie alleine sterben?"
Nicht Trauer zerstört dauerhaft, sondern Ungewissheit.
Trauer ist ein normaler und natürlicher Prozess, den Menschen nach Verlusten oder traumatischen Erlebnissen durchlaufen. Trauer sorgt dafür, mit einer Veränderung leben zu können. Trauer ist heilsam, wenn man sie durchlaufen kann. Man kann sie nicht durchlaufen, wenn man noch drängende, offene Fragen hat. Auch nicht, wenn man sich schwer schuldig fühlt. Dann bleibt man inmitten des Trauerprozesses stecken und kann nicht vor und nicht zurück.
Im Fall Frauke und einem angenommenen Gespräch zwischen Frau Liebs und einem schuldgeplagten Täter, könnte es beiden helfen, in ihrem Trauerprozess weiter voranzugehen und es irgendwann als heilsam und integriert stehen zu lassen.
Hmm.. gute Frage.
Ich bin generell ein Mensch, der großes Verständnis für mein Gegenüber aufbringen kann. Genauso schätze ich eben auch Frau Liebs ein. Ich kann sogar Verständnis für Menschen aufbringen, die Verbrechen begangen haben, abhängig von ihrer Situation und dem, was ich von ihnen weiß.
Ein Beispiel: Diebstahl ist in unserem Land verboten und ich lehne es auch ab. Wenn ein Dieb gefasst wird und ich im Gespräch mitbekommen würde, dass er und/oder seine Familie Hunger leidet und er deshalb gestohlen hat, hätte ich für sein Verhalten ein Verständnis.
Wenn ein Mörder eines meiner Familienmitglieder töten würde, würde ich ihm in meinem Innersten vermutlich nie verzeihen - das weiß ich nicht, das kann man vermutlich erst sagen, wenn man es selbst erlebt. Aber wenn er seine Beweggründe schildert und - aus seiner Ansicht - er sich in einer großen Not befunden hat, könnte ich ihn wahrscheinlich verstehen. Einfach, weil es mir leicht fällt, mich in ein Gegenüber hinein zu versetzen. Wenn jemand aus innerer Not heraus handelt und diese Not sicht- und spürbar wird, wenn er einem davon erzählt - dann kann man Verständnis bekommen. Vielleicht nicht Vergebung, aber Verständnis.
Was würdest Du sagen?
Welchem Täter würdest Du verzeihen können?
Oder ihn jedenfalls nicht verraten?
Ich finde dass da von Ingried Liebs schon durch die Anrede "Sie" viel Abstand schafft.Yorna hat geschrieben: ↑Sonntag, 23. November 2025, 21:20:38 Der Podcast heißt "Frauke Liebs - die Suche nach dem Mörder" und besteht aus 13 Episoden, die ab 15.11.2022 (also vor fast genau 3 Jahren) nach und nach veröffentlicht wurden.
Man kann ihn bei Spotify finden oder auch hier:
https://www.stern.de/panorama/verbrechen/frauke-liebs/
Weil?BLInvestigations hat geschrieben: ↑Sonntag, 23. November 2025, 19:01:16 Diese Fake-Frauke Theorie ist müßig, weil sie in letzter Konsequenz nur zu einer Person führt – und die ist unschuldig.
Aber selbst, wenn man davon ausgeht, dass es jemand so gemacht hat – Frauke aufnehmen und dann beim Telefonat abspielen – wäre das aufgefallen. Man kann das sehr einfach selbst testen, indem man Aufnahmen von sich selber macht und dann einen Bekannten anruft und ihm/ihr diese vorspielt. Es wird nicht glaubhaft funktionieren.
Könnte man meinen.Gast hat geschrieben: ↑Sonntag, 23. November 2025, 16:08:07 Ja dann. Üsste man annehmen, dass sie am Wahrscheinlichsten diesen gewählt hätte...
Wenn es nun ein reiner Fußweg war, ist fraglich ob sie dort in ein Auto einsteigen hätte können.