VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Wie meinst du das mit der „Persönlichkeit“?
Sie hatte geplant, zu ihrer Freundin zu fahren. Am Tag davor schrieb sie sogar, dass sie vielleicht noch eine weitere Wanderung machen wolle, das zeigt eher, dass es ihr gefallen hat und sie motiviert war.
Nein, ich trage so ein Notfall-Herz mit mir herum, weil ich weiß, dass es nicht ganz ohne ist, allein wandern zu gehen und nicht, weil ich lebensmüde wäre oder verschwinden möchte.
Es gibt keinen Abschiedsbrief und auch keinen nachvollziehbaren Grund, weshalb sie freiwillig verschwunden sein sollte.
Natürlich kann man nie vollständig in den Kopf eines Menschen schauen, aber aus meiner Sicht gibt es keinerlei Anzeichen dafür.
Wahrscheinlich ist höchstwahrscheinlich genauso unwahrscheinlich wie wahrscheinlich.
© Wolfgang J. Reus
Sie hatte geplant, zu ihrer Freundin zu fahren. Am Tag davor schrieb sie sogar, dass sie vielleicht noch eine weitere Wanderung machen wolle, das zeigt eher, dass es ihr gefallen hat und sie motiviert war.
Nein, ich trage so ein Notfall-Herz mit mir herum, weil ich weiß, dass es nicht ganz ohne ist, allein wandern zu gehen und nicht, weil ich lebensmüde wäre oder verschwinden möchte.
Es gibt keinen Abschiedsbrief und auch keinen nachvollziehbaren Grund, weshalb sie freiwillig verschwunden sein sollte.
Natürlich kann man nie vollständig in den Kopf eines Menschen schauen, aber aus meiner Sicht gibt es keinerlei Anzeichen dafür.
Wahrscheinlich ist höchstwahrscheinlich genauso unwahrscheinlich wie wahrscheinlich.
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z3001x
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Also ich find sie hat eigentlich recht deutlich mögliche Gründe genannt in ihren beiden SocMed-Accounts (Insta, Facebook).XXX hat geschrieben: ↑Montag, 17. November 2025, 11:15:01Es gibt keinen Abschiedsbrief und auch keinen nachvollziehbaren Grund, weshalb sie freiwillig verschwunden sein sollte.
Ist halt die Frage, ob man das als Bekenntnisse tatsächlicher Lebensplanung liest oder mehr als Tagträumerei, ähnlich Poesiealbum, und damit irrelevant. Wenn jemand verschwindet und vorher immer schrieb "Nimm dein Leben selbst in die Hand" und "gib dich nicht zufrieden mit einem Leben, das du so nicht führen willst", sollte man es zumindest mal durchspielen, ob das evtl. der Grund ist. Aber ok, es gibt keine Hinweise auf so ein Vorhaben, das ja größere Planung und Bereitstellung von Ressourcen erfordert hätte.
Sehr herzerwärmend und lustigXXX hat geschrieben: ↑Montag, 17. November 2025, 11:15:01Wahrscheinlich ist höchstwahrscheinlich genauso unwahrscheinlich wie wahrscheinlich.
© Wolfgang J. Reus
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Also vom Handy im Sinne von Mobilfunknetz (GSM, UTMS und LTE-Standards) weiß man nur: war in der Zelle von Todtmoos, die den ganzen Ort und Umgebung abdeckt. Das ist ganz schön ungenau. Es hieß ja aber auch, dass sie zeitgleich im örtlichen freien WLAN war. Das könnte schon eher ein Indikator für die Steinlabyrinth-Lokalisierung sein, weil die Antennen von dem oder den Routern dieses Netz' haben sicher einen viel kleinere Abdeckungsfläche. Da könnte es evtl sogar hinkommen, dass man nachvollziehen konnte, in welchem Bereich sie sich aufhielt bei WeChat. Aber k.A. ob das so granulär ausgewertet wurde von der Kripo. Man sollte es aber eig annehmen.laeuferin hat geschrieben: ↑Sonntag, 16. November 2025, 22:51:21 Das Handy war im Bereich des Steinlabyrinths eingeloggt, aber dies ist wohl keine sichere Ortsangabe sondern nur ein Bereich. Wie weit geht dieser Radius?
Mit Handy-Daten kenne ich mich Null aus.
War da nicht eine Aufnahme vom call mit Joey , die vermuten ließ, dass der Standort am Steinlabyrinth war?
Denke die WLAN-Abdeckung könnte eig viel helfen, um rauszubekommen, wo es gewesen sein kann, wo nicht.
Es kann auch sein, dass es nur interpretiert wurde mit dem Steinlabyrinth und Neuen Kurpark, weil "Joey" sagte, dass der Hintergrund im Livestream von Scarlett so grün und parkartig gewesen sein soll. Und weil es eben auf dem angenommenen Verbindung Edeka->E6 liegt. Und sich für eine Rast zwecks Telefonat sehr anbietet.
Und es gibt natürlich die Google-Timeline, wo das Steinlabyrinth eingetragen ist, allerdings mit einer grau-gestrichelten "teleportierten" Verbindung, die besagt, die Lokalisierung ist von sehr fragwürdiger Qualität und sie ist außerdem unterbrochen in Bezug zu den vorherigen Lokalisierungen / Messungen.
Einen Mitschnitt von dem WeChat gibt es mW nicht, da wäre ja nur möglich, wenn Joey aufgezeichnet hätte. Ist mir jedenfalls nicht bekannt, dass dem so war. Von Joey's Aussage in XY gibt es einen Mitschnitt.
Stimmt das wär nur ein ganz kurzer Fußweg. Und evtl. eine Erklärung für die fehlende Hundespur. Wobei selbst die 10 oder 20 m erkennen die ja angeblich. Ab k.A. warum das nicht funktioniert hat, vll war die Referenz-Geruchsprobe von Scarlett nicht gut.
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Wiesenblume
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Ich schrieb es viel früher hier schon einmal. Auch ,wenn es dafür auch überhaupt keinen Beweis gibt. Scarlett könnte sich bis zum Sonntag früh in der weitläufigeren Gegend von Todtmoos aufgehalten haben. Damit hätten alle "Zeugen" und auch die zeitnahen Hundespuren eine Berechtigung.Ihr Handy wäre dann allerdings aus einem und nicht bekannten Grund ausgestellt gewesen.Und sie wäre dann erst am Sonntag früh über das Ibacher Kreuz Richtung St.Blasien--Stühlingen verschwunden. Das würde allerdings voraus setzen,dass sie den Besuch bei Vanessa innerlich gekippt hätte ohne ihr dann Bescheid zu sagen.--Für diese fiktive Idee müsste ein sehr manipulativer Mensch in ihrer Nähe gewesen sein. Ab Sonntag wurde ja in der Gegend zielgerichtet nach ihr gesucht.
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Ich weiß nicht, die kleinteiligen Diskussionen über Funkmasten, deren Reichweiten, Absuchen mit Hunden usw. bringen ja überhaupt nichts, wenn man auch nichts Näheres zur Topografie weiß und dazu nichts veröffentlicht wurde- also wann und wo SS am Tag ihres Verschwindens war. Das Einzige, was dazu belegt ist, ist der Besuch des Edeka. Danach ergeht sich alles in Mutmaßungen. Ihre Spur bricht defintiv in Todtmoos ab, wo dort genau ist nicht bekannt und auch nicht ermittelbar.
Meine Hypothese ist:
Sie stieg in das Auto einer Person ein, die sie auf der Wanderung kennengelernt hat- das ist auch eine Mutmaßung, aber die Naheliegenste. Wo in Todtmoos sie einstieg, ist nicht ermittelbar, weil die Funkzellenauswertung dazu nichts hergibt und verlässliche Zeugenaussagen fehlen. Das wäre mein Ermittlungsansatz, schon deshalb weil alle anderen Ansätze zu einem Unfall oder Suizid "abgearbeitet" sind.
Ich würde die Frage gerne diskutieren- insoweit man sich mit der Hypothese anfreunden kann- freiwillig oder unfreiwillig eingestiegen.
Meine Hypothese ist:
Sie stieg in das Auto einer Person ein, die sie auf der Wanderung kennengelernt hat- das ist auch eine Mutmaßung, aber die Naheliegenste. Wo in Todtmoos sie einstieg, ist nicht ermittelbar, weil die Funkzellenauswertung dazu nichts hergibt und verlässliche Zeugenaussagen fehlen. Das wäre mein Ermittlungsansatz, schon deshalb weil alle anderen Ansätze zu einem Unfall oder Suizid "abgearbeitet" sind.
Ich würde die Frage gerne diskutieren- insoweit man sich mit der Hypothese anfreunden kann- freiwillig oder unfreiwillig eingestiegen.
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laeuferin
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Bezüglich Zeugensichtungen.
Wie sehr sich Menschen täuschen können, zeigt der Fall Fabian.
Der Dönerbuden- Besitzer will Fabian aus nächster Nähe gesehen haben und war überzeugt, dass er es ist.
Die Sichtungen zu Scarlett waren in größerer Distanz ( abgesehen vom Landwirt).
Ob sich gleich alle getäuscht haben, ist dann die andere Frage.
Wie sehr sich Menschen täuschen können, zeigt der Fall Fabian.
Der Dönerbuden- Besitzer will Fabian aus nächster Nähe gesehen haben und war überzeugt, dass er es ist.
Die Sichtungen zu Scarlett waren in größerer Distanz ( abgesehen vom Landwirt).
Ob sich gleich alle getäuscht haben, ist dann die andere Frage.
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Die Zeugenaussagen sind ja nicht konsistent und deshalb eigentlich nicht zu gebrauchen. So wie ich das sehe hat SS in Todtmoos die Wanderung beendet. Dem kann ja auch zunächst ein medizinisches Problem zugrunde gelegen haben. Mit einem solch großen Rucksack eine solche Strecke zu bewältigen, ist nicht einfach. Vom Ermüdungsbruch bis zu generellen Erschöpfungserscheinungen ist vieles denkbar. Wenn ein plötzlicher Schmerz das Weiterlaufen zur unerträglichen Qual werden lässt, ist es in Deutschland ja ohne Probleme möglich in ein Krankenhaus zu gehen und dort eine Untersuchung vornehmen zu lassen. Das wäre eine Möglichkeit, wie ein Einsteigen in ein Auto erklärt werden könnte- es könnte ja sein, dass sie in Krankenhaus wollte. Das ist natürlich auch reine Mutmaßung. Aber irgendetwas muss ja Todtmoos passiert sein, was den Abbruch der Wanderung begründet.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Ich habe mich früher auch mit der Theorie beschäftigt, dass Scarlett eventuell untergetaucht sein könnte oder sogar Suizidgedanken hatte – unter anderem wegen des keltischen Steinlabyrinths, dem manche ja eine Art „Sinneswandel“-Wirkung zuschreiben. Für mich ergibt diese Theorie allerdings immer weniger Sinn. Nach allem, was hier bisher bekannt ist, gab es bei Scarlett keine Hinweise auf psychische Erkrankungen, keine bekannte Therapie und keine dokumentierten Depressionen.
Scarlett wirkt auf den Fotos und Filmen wie ein Lebensfroher und Unternehmungslustiger Mensch.
Zudem wäre ein unbeobachtetes Untertauchen über so viele Jahre hinweg extrem schwer.
Daher halte ich es inzwischen für sinnvoller, sich stärker auf die letzten gesicherten Spuren zu konzentrieren. Falls Scarlett freiwillig oder unfreiwillig in ein Fahrzeug eingestiegen sein sollte und einem Verbrechen zum Opfer fiel, wäre es gut denkbar, dass der Täter bereits anderweitig auffällig wurde – oder vielleicht sogar in diesem Forum mitliest. Ohne Tatort, Tatwaffe, genaue Tatzeit oder neue Spuren ist es aber natürlich sehr schwierig, den Fall weiter voranzubringen. Wahrscheinlich könnten nur ein Täter, Mitwisser oder ein bisher schweigender Zeuge noch entscheidende Hinweise liefern.
Wenn man sieht, was einer älteren Frau mit 68 Jahre in Tübingen auf einem belebten Supermarkt Parkplatz passiert ist und keiner hat über mehrere Minuten überhaupt was mitbekommen, ist das einfach unglaublich.
Was mich noch interessiert:
Wie ist eigentlich der Stand um die Sichtungen der schwarzen Autos, über eine Frau mit zwei Kinder bzw. einer anderen Frau, die angeblich von einem Übergriff berichtete? Wurde all dem nachgegangen? Passten die Hinweise zeitlich und örtlich überhaupt zusammen? Und bezogen sich diese Meldungen überhaupt auf dasselbe Fahrzeug?
Außerdem habe ich eine Verständnisfrage:
War Scarlett am 10.09. oder erst am 11.09. wieder in Mainz bei ihrer Freundin verabredet? Heißt das, sie wollte in der Nacht vom 10. auf den 11.09. noch in Wehr übernachten und erst am darauffolgenden Tag wieder zu ihrem Auto zurück? Oder war ihr Plan ein anderer?
Achja und kann man den Ort wo die Brille gefunden wurde mit dem Auto erreichen und wie viele km ist der Brillenfund von Todtmoos ca. entfernt? War dies am Ortsrand?
Scarlett wirkt auf den Fotos und Filmen wie ein Lebensfroher und Unternehmungslustiger Mensch.
Zudem wäre ein unbeobachtetes Untertauchen über so viele Jahre hinweg extrem schwer.
Daher halte ich es inzwischen für sinnvoller, sich stärker auf die letzten gesicherten Spuren zu konzentrieren. Falls Scarlett freiwillig oder unfreiwillig in ein Fahrzeug eingestiegen sein sollte und einem Verbrechen zum Opfer fiel, wäre es gut denkbar, dass der Täter bereits anderweitig auffällig wurde – oder vielleicht sogar in diesem Forum mitliest. Ohne Tatort, Tatwaffe, genaue Tatzeit oder neue Spuren ist es aber natürlich sehr schwierig, den Fall weiter voranzubringen. Wahrscheinlich könnten nur ein Täter, Mitwisser oder ein bisher schweigender Zeuge noch entscheidende Hinweise liefern.
Wenn man sieht, was einer älteren Frau mit 68 Jahre in Tübingen auf einem belebten Supermarkt Parkplatz passiert ist und keiner hat über mehrere Minuten überhaupt was mitbekommen, ist das einfach unglaublich.
Was mich noch interessiert:
Wie ist eigentlich der Stand um die Sichtungen der schwarzen Autos, über eine Frau mit zwei Kinder bzw. einer anderen Frau, die angeblich von einem Übergriff berichtete? Wurde all dem nachgegangen? Passten die Hinweise zeitlich und örtlich überhaupt zusammen? Und bezogen sich diese Meldungen überhaupt auf dasselbe Fahrzeug?
Außerdem habe ich eine Verständnisfrage:
War Scarlett am 10.09. oder erst am 11.09. wieder in Mainz bei ihrer Freundin verabredet? Heißt das, sie wollte in der Nacht vom 10. auf den 11.09. noch in Wehr übernachten und erst am darauffolgenden Tag wieder zu ihrem Auto zurück? Oder war ihr Plan ein anderer?
Achja und kann man den Ort wo die Brille gefunden wurde mit dem Auto erreichen und wie viele km ist der Brillenfund von Todtmoos ca. entfernt? War dies am Ortsrand?
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Es wird nicht so ganz klar, wann SS zu ihrer Freundin wollte, es kann sein direkt im Anschluss, es kann aber auch sein, dass sie noch eine Nacht im Zelt verbringen wollte.
Das Einsteigen in ein Auto kommt immer wieder ins Spiel. Es ist nicht wichtig ob in Todtmoos selbst oder im Wehratal.
Der chinesische Freund will bemerkt haben, dass seine Freundin während des letzten Kontaktes "bedrückt" klang, nicht so fröhlich wie sonst.Man könnte daraus Folgendes annehmen:
Er hat nicht die Absicht die Beziehung zu beenden.
Er befürchtete vielleicht, dass sie die Beziehung beenden will.
Es finden immer wieder Männerbekanntschaften Erwähnung: - der Sohn der Mitreisenden, -Männer, mit denen sie in einem abgelegenen Schwimmbad zeltete,- 2 Männer in einer Gaststätte in St. Blasien. Außerdem soll sie ursprünglich geplant haben die Wanderung mit einem jungen Mann zusammen durchzuführen. Sie macht also nur Männerbekanntschaften- kann Zufall, kann Absicht sein.
Alle diese Männer wissen zu welchem Zeitpunkt sie sich an welchem Ort aufhalten wird.
Warum war sie am Morgen der letzten Etappe bedrückt ?
Hatte sie vor ihren Freund zu verlassen ?
Oder machte ihr etwas Angst ?
Auf jedem Fall würde ich den Grund ihres Verschwindens in diesen Männerbekanntschaften sehen. Manche kennt man- manche man vielleicht nicht.
Vielleicht hat sich einer dieser mehr erhofft- sich gar in sie verliebt. Er stellt ihr nach und möchte eine Aussprache, sie steigt zu ihm ins Auto. Vielleicht war es aber auch so, dass sie freiwillig in ein Auto stieg und mit einem Mann neues Leben plante. Ohne das Auffinden ihrer Leiche kann man auch an Letzteres glauben.....
Das Einsteigen in ein Auto kommt immer wieder ins Spiel. Es ist nicht wichtig ob in Todtmoos selbst oder im Wehratal.
Der chinesische Freund will bemerkt haben, dass seine Freundin während des letzten Kontaktes "bedrückt" klang, nicht so fröhlich wie sonst.Man könnte daraus Folgendes annehmen:
Er hat nicht die Absicht die Beziehung zu beenden.
Er befürchtete vielleicht, dass sie die Beziehung beenden will.
Es finden immer wieder Männerbekanntschaften Erwähnung: - der Sohn der Mitreisenden, -Männer, mit denen sie in einem abgelegenen Schwimmbad zeltete,- 2 Männer in einer Gaststätte in St. Blasien. Außerdem soll sie ursprünglich geplant haben die Wanderung mit einem jungen Mann zusammen durchzuführen. Sie macht also nur Männerbekanntschaften- kann Zufall, kann Absicht sein.
Alle diese Männer wissen zu welchem Zeitpunkt sie sich an welchem Ort aufhalten wird.
Warum war sie am Morgen der letzten Etappe bedrückt ?
Hatte sie vor ihren Freund zu verlassen ?
Oder machte ihr etwas Angst ?
Auf jedem Fall würde ich den Grund ihres Verschwindens in diesen Männerbekanntschaften sehen. Manche kennt man- manche man vielleicht nicht.
Vielleicht hat sich einer dieser mehr erhofft- sich gar in sie verliebt. Er stellt ihr nach und möchte eine Aussprache, sie steigt zu ihm ins Auto. Vielleicht war es aber auch so, dass sie freiwillig in ein Auto stieg und mit einem Mann neues Leben plante. Ohne das Auffinden ihrer Leiche kann man auch an Letzteres glauben.....
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Ulm
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Ich wage mich nun mal und schreibe einen Beitrag hier.
Im Juni 2024 habe ich mich an Iven gewandt und auch an die Staatsanwaltschaft eine schriftliche Aussage geschickt.
Wie es hier im Forum bereits thematisiert wurde, wurde meine Freundin 2024 Opfer einer Entführung und Sexualstraftat.
Ich kann versichern, dass meine Angaben der Wahrheit entsprochen haben, diese Sache ist wirklich passiert, was im Forum hier ja teilweise angezweifelt wurde.
Inwieweit der Täter im Fall meiner Freundin auch mit dem Fall Scarlett zutun hat, ist natürlich nicht ganz sicher, aber es sprechen meiner Meinung nach einige fundamentale Bausteine dafür.
Also für Leute, die es damals nicht mitbekommen haben, meine Freundin wurde im April 2024 unter einem Vorwand in ein Fahrzeug gelockt und in ein Waldstück verschleppt. Dort wurde sie vergewaltigt und wir beide glauben, dass der Mann ursprünglich vorhatte, meine Freundin dort auch zu ermorden.
Jedoch ist ein Spaziergänger zufällig mit seinem Hund in der Nähe vorbeigelaufen und der Mann hat Panik bekommen und hat meine Freundin wieder zu sich ins Auto gebracht.
Dabei hat er eine "Tasche" zurückgelassen, die im Juni 2024 von Iven und einem Kollegen gefunden wurde.
Im Auto selbst, hat meine Freundin auf den Mann eingeredet und ihm zu wissen gegeben, dass sie die Sache eigentlich ganz toll fande und man sich gerne öfters treffen könnte.
Natürlich aus Todesangst. Erst dort hat sich das Verhalten des Mannes geändert.
Er hat dann sinngemäß folgenden Satz gesagt:
"Er hoffe es stimmt, weil die letzte Frau die sich ihm verweigert hat, war eine Wanderin im Schwarzwald, die er eine Schlucht runtergestoßen hätte.
Die Polizei hätte ihre Leiche nie gefunden und sie (meine Freundin) würde man auch nie finden.
Er hat meine Freundin dann nachhause gebracht, ihr auf der Fahrt angekündigt, sollte sie auf sich aufmerksam machen, wird er zuerst sie töten und sich dann selbst das Leben nehmen, somit gibt es keine Hoffnung auf Rettung.
Meine Freundin ist nach einem Jahr immer noch sehr traumatisiert und ich konnte sie noch immer nicht davon überzeugen, eine Aussage bei der Polizei zu machen.
Da der Mann ihren Ausweis in den Händen gehalten hat, ihren Namen kennt und auch weiß, wo sie wohnt.
Die entscheidende Sache ist aber, meine Freundin konnte sich sein Autokennzeichen einprägen, welches auch zu einer schnellen Identifizierung des Mannes hätte führen sollen.
Vor ein paar Wochen hat hier ein ?Moderator? geschrieben, die Polizei hingegen, hält von der Sache nicht viel und es konnte weder Täter noch Opfer ermittelt können.
Heißt das im Umkehrschluss, dass dieses Kennzeichen nicht zu Identifizierung des Mannes gereicht hat?
Im Endeffekt beschäftigt mich diese Sache nach wie vor, in den Medien habe ich dazu nichts gelesen, da ich mir sicher bin, dass dieser Mann auch Scarlett auf dem Gewissen hat.
Zumal meine Freundin optisch Scarlett sehr ähnlich sieht.
Wollte mich einfach hier mal melden, da es mir keine Ruhe lässt.
Interessant wäre auch, ob an der "Tasche" und etwaigen Gegenständen DNA gesichert werden konnte.
Vielleicht kann mir dazu jemand eine Rückmeldung geben.
Viele Grüße, der anonyme Hinweisgeber
Im Juni 2024 habe ich mich an Iven gewandt und auch an die Staatsanwaltschaft eine schriftliche Aussage geschickt.
Wie es hier im Forum bereits thematisiert wurde, wurde meine Freundin 2024 Opfer einer Entführung und Sexualstraftat.
Ich kann versichern, dass meine Angaben der Wahrheit entsprochen haben, diese Sache ist wirklich passiert, was im Forum hier ja teilweise angezweifelt wurde.
Inwieweit der Täter im Fall meiner Freundin auch mit dem Fall Scarlett zutun hat, ist natürlich nicht ganz sicher, aber es sprechen meiner Meinung nach einige fundamentale Bausteine dafür.
Also für Leute, die es damals nicht mitbekommen haben, meine Freundin wurde im April 2024 unter einem Vorwand in ein Fahrzeug gelockt und in ein Waldstück verschleppt. Dort wurde sie vergewaltigt und wir beide glauben, dass der Mann ursprünglich vorhatte, meine Freundin dort auch zu ermorden.
Jedoch ist ein Spaziergänger zufällig mit seinem Hund in der Nähe vorbeigelaufen und der Mann hat Panik bekommen und hat meine Freundin wieder zu sich ins Auto gebracht.
Dabei hat er eine "Tasche" zurückgelassen, die im Juni 2024 von Iven und einem Kollegen gefunden wurde.
Im Auto selbst, hat meine Freundin auf den Mann eingeredet und ihm zu wissen gegeben, dass sie die Sache eigentlich ganz toll fande und man sich gerne öfters treffen könnte.
Natürlich aus Todesangst. Erst dort hat sich das Verhalten des Mannes geändert.
Er hat dann sinngemäß folgenden Satz gesagt:
"Er hoffe es stimmt, weil die letzte Frau die sich ihm verweigert hat, war eine Wanderin im Schwarzwald, die er eine Schlucht runtergestoßen hätte.
Die Polizei hätte ihre Leiche nie gefunden und sie (meine Freundin) würde man auch nie finden.
Er hat meine Freundin dann nachhause gebracht, ihr auf der Fahrt angekündigt, sollte sie auf sich aufmerksam machen, wird er zuerst sie töten und sich dann selbst das Leben nehmen, somit gibt es keine Hoffnung auf Rettung.
Meine Freundin ist nach einem Jahr immer noch sehr traumatisiert und ich konnte sie noch immer nicht davon überzeugen, eine Aussage bei der Polizei zu machen.
Da der Mann ihren Ausweis in den Händen gehalten hat, ihren Namen kennt und auch weiß, wo sie wohnt.
Die entscheidende Sache ist aber, meine Freundin konnte sich sein Autokennzeichen einprägen, welches auch zu einer schnellen Identifizierung des Mannes hätte führen sollen.
Vor ein paar Wochen hat hier ein ?Moderator? geschrieben, die Polizei hingegen, hält von der Sache nicht viel und es konnte weder Täter noch Opfer ermittelt können.
Heißt das im Umkehrschluss, dass dieses Kennzeichen nicht zu Identifizierung des Mannes gereicht hat?
Im Endeffekt beschäftigt mich diese Sache nach wie vor, in den Medien habe ich dazu nichts gelesen, da ich mir sicher bin, dass dieser Mann auch Scarlett auf dem Gewissen hat.
Zumal meine Freundin optisch Scarlett sehr ähnlich sieht.
Wollte mich einfach hier mal melden, da es mir keine Ruhe lässt.
Interessant wäre auch, ob an der "Tasche" und etwaigen Gegenständen DNA gesichert werden konnte.
Vielleicht kann mir dazu jemand eine Rückmeldung geben.
Viele Grüße, der anonyme Hinweisgeber
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Hallo Hinweisgeber, erstmal herzlichsten Dank, dass du dich meldest!Ulm hat geschrieben: ↑Mittwoch, 19. November 2025, 16:55:56Vor ein paar Wochen hat hier ein ?Moderator? geschrieben, die Polizei hingegen, hält von der Sache nicht viel und es konnte weder Täter noch Opfer ermittelt können.
Heißt das im Umkehrschluss, dass dieses Kennzeichen nicht zu Identifizierung des Mannes gereicht hat?
Im Endeffekt beschäftigt mich diese Sache nach wie vor, in den Medien habe ich dazu nichts gelesen, da ich mir sicher bin, dass dieser Mann auch Scarlett auf dem Gewissen hat.
Zumal meine Freundin optisch Scarlett sehr ähnlich sieht.
Wollte mich einfach hier mal melden, da es mir keine Ruhe lässt.
Interessant wäre auch, ob an der "Tasche" und etwaigen Gegenständen DNA gesichert werden konnte.
Vielleicht kann mir dazu jemand eine Rückmeldung geben.
Viele Grüße, der anonyme Hinweisgeber
Ich habe damals die "Tasche" geborgen. Bin Ivens Kollege.
Nachdem Iven die Polizei in WT über den Inhalt der "Tasche" informiert hatte, wurde sie endlich aktiv. Sie waren ja davor, muss man leider so sagen, ziemlich passiv / zögerlich. Sodass überhaupt die Situation eintrat, dass wir die einzigen waren, die bereit waren, das Ding zu bergen. Das hätte ja besser die örtliche Polizei machen sollen - rein schon von der forensischen Sicherung her. Ich hatte nur einfache Gummihandschuhe und eine Covidmaske. Außerdem einen frischen Plastiksack. Alles einfachste Haushaltsartikel, kein Spusi-Ganzkörperanzug, Bergungsset usw. Und ich hab die Tasche dann in dem frischen Plastikmüllsack verfrachtet und zuhause in ein beheiztes Zimmer gelegt, wo sie lag bis sie vom KDK abgeholt wurde.
Die Pol begründete m.E.n das Zögern mit der vorherigen Hochwassersituation am Fundort, der die Bergung verunmöglichen würde. Was eher nach Unlust klang. Und da wir es ja dann konnten, offenkundig auch nicht ganz zutraf.
Der Kriminaldauerdienst meiner Stadt hat sie bei mir zuhause abgeholt und mich ca 1,5 h befragt.
Danach hatte ich noch 2-3 Kontakt telefonisch und per E-Mail der Polizeidirektion des Ortes, den man aus deinem Gastnamen entnehmen kann.
Der zuständige KHK wollte eig, dass ich zwecks Befragung auch zu ihm komme. Da das für mich eine weite Fahrt gewesen wäre und ein ganzer Tag unentschädigter Verdienstausfall, hab ich da gezögert und schließlich abgelehnt. Das war im Juli 2024. Hinzukam, dass ich anhand der Fragen im Vorfeld v.a den Eindruck hatte es geht um meine Glaubwürdigkeit, es kamen fast keine Fragen zum Fund selbst. Auch hielt man es möglich, was ja an sich nachvollziehbar ist, dass wir, vom HET, das Ding gefaket hätten, um Traffic / Aufmerksamkeit isw zu produzieren. Wie gesagt, so was ist denkbar und auch richtig dass dem nachgegangen wird. Aber man sollte gleichzeitig ebenso intensiv prüfen, dass / ob die originale Darstellung des Hinweisgebers zutreffend ist. Nach der Absage des Vor-Ort-Termins hatte ich eig keinen Kontakt bzgl. der "Tasche" mit der Kripo WT und der aus deinem Ort (siehe Gastname) dazu.
Dass die Kripo WT (nicht die Ulmer) sehr skeptisch zu dem Fund ist, weiß ich über zwei Ecken. Vor allem wundert sie, dass "man" (also du) auf der einen Seite alles tut, damit dieses Verbrechen an deiner Freundin publik und geahndet wird und gleichzeitig alles tut, dass das man selbst und das Opfer und weitere Details anonym bzw unbekannt bleiben. Und dadurch die Tat eben kaum als Straftat verfolgbar ist, weil die Geschädigte und auch der Zeitpunkt unbekannt sind. Und es auch keinen Nachweis für eine Tat selbst gibt. Also, das ist meine Interpretation. Ich weiß nur, dass ein Beamter aus WT sinngemäß sagte, damit sollte man nicht zu viel Zeit verschwenden (sic!). Evtl ein großer Fehler!
Deine psychologische Erklärung ist natürlich 100% nachvollziehbar, also dass deine Freundin Angst hat, wenn sie die Anonymität verlässt, bzw dass es auch schmerzvoll und schamvoll sein würde darüber ausführlich auszusagen.
Was aus dem Auto-Kennzeichen wurde, weiß ich nicht. An sich ist das ja eine Steilvorlage für Ermittlungen, da man eine Halterabfrage sehr schnell erledigt hat und auch eine Befragung des Halters und weiterer infragekommender Benutzer. Ich weiß auch nicht wie da vorgegangen wird. Ich denk mal erstmal wird geschaut, ob derjenige irgendwelche Auffälligkeiten in seiner "Akte" hat. Z.B. einschlägige Vorstrafen oder eingestellt Verfahren diesbzgl. oder zumindest generell "polizeibekannt". Wenn das negativ ist, könnte ich mir vorstellen, dass da nicht mehr viel geschieht. Dass man den Halter direkt befragt, ob er im April 2024 in Ost-BaWü eine Frau vergewaltigt hat, weiß nicht, ob das die Vorgehensweise wäre und wenn ja, ob sie erfolgversprechend ist. Das würde jedenfalls Täter wie Unbescholtener verneinen. Evtl gab es auch Anlass zur Vermutung dass das Kennzeichen gefälscht oder gestohlen war. An sich ist es ja hochriskant, wenn das Opfer nachher das Autokennzeichen kennt. Und es echt ist. Aber der Täter scheint ja aus dem Konzept gebracht worden zu sein, bei der Ausführung, womit sich dieser "Fehler" erklären lässt.
Was DNA angeht weiß ich, dass das damals "auf den Weg" gebracht wurde. Der zuständige KHK war etwas skeptisch und meinte "schaun mer mal was da bei rauskommt". Die "Tasche" hatte ja lang im Wasser gelegen. Leider kenn ich auch hier das Ergebnis nicht. An sich würde ich vermuten, wenn man es intensiv untersucht hat, müsste sich doch noch was finden. Angesichts heutiger Möglichkeiten z.B. auch geringste und auch beschädigte Spuren auszuwerten.
So wie du es schreibst ...
... könnte dieses Verbrechen an deiner Freundin wirklich auch der Schlüssel zum Fall Salice sein. Also wenn es zutrifft, das der Täter das so sagte, wovon ich keinen Grund habe, es nicht zu glauben, gäbe es kaum eine andere Deutung. Um welche Frau im Schwarzwald sollte es sich sonst handeln? Daher sollte man es ernst nehmen.Ulm hat geschrieben: ↑Mittwoch, 19. November 2025, 16:55:56"Er hoffe es stimmt, weil die letzte Frau die sich ihm verweigert hat, war eine Wanderin im Schwarzwald, die er eine Schlucht runtergestoßen hätte.
Die Polizei hätte ihre Leiche nie gefunden und sie (meine Freundin) würde man auch nie finden.
Ich kann übrigens bestätigen, dass die Tasche bei der Bergung in einem Zustand war, wie man ihn nach ca. 2 Monaten Liegezeit in Gebüsch und nach dem zwischenzeitlichen Hochwasser erwarten würde. Und dass auch der Inhalt der Tasche sehr den erwartbaren Accessoires so eines Sexualgewaltverbrechen entsprach. Insofern spricht das für die Glaubwürdigkeit deiner Gesamtschilderung.
Vll ist dein Post jetzt ja ein Push in die richtige Richtung. Und auch was das Verbrechen an deiner Freundin angeht, unabhängig von Scarlett. Denn das ist ja ebenfalls übelst. Und sollte nicht ungeahndet bleiben.
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Wiesenblume
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Wir haben 2021 eine Frau, die in Lenzkirch in ein schwarzes Auto steigt. Die Frau wollte zum Einkaufen nach Schluchsee und hatte den Bus verpasst. Der spätere Täter bietet ihr an, sie zu fahren. Sie Muss den Täter unmaskiert gesehen haben und der Täter wurde leider nie mit Phantombild gesucht. Sie gab aber an, dass er schon an dem Edeka Markt wartete. Auf der Fahrt berührt er sie unsittlich und versucht in den Wald zu fahren. Der Frau gelingt es, aus dem Auto zu springen und die restlichen Meter bis zum Ort zu Fuß zurück zu legen. Der Täter sprach HOCHDEUTSCH. Lieber User "Ulm", frage bitte Deine Freundin, ob sich das Täterprofil decken könnte. Scarlett könnte das erste Opfer oder aber auch eine folgendes Opfer dieses Mannes gewesen sein.Frauen, die einem Mord entgehen, dem Täter aber bekannt sind, könnten so eingeschüchtert sein, dass sie extreme Angst haben bei der Polizei auszusagen. Allerdings, wenn alle drei Frauen denselben Täter trafen, wäre er kreuzgefährlich. Das zu mindestens müsste unbedingt abgeklärt werden.(Es wäre sehr hilfreich gewesen, wenn Deine Freundin die Sachen,die sie bei der Vergewaltigung trug, in eine verschließbare Plastiktüte gepackt hätte. Denn ich hoffe, dass die Polizei die Sachen der Lenzkirchnerin untersucht und Spuren gesichert hat.--Also ,ich bin mal in Nürnberg Opfer einer unsittlichen Berührung geworden. Da ich über einen längeren Zeitraum nicht das einzige Opfer war, war die Kripo extrem alamiert. Es hatte immer wieder in größeren Abständen Frauen getroffen. Und ich war nur zu Besuch dort. Doch die Kripo erschien sogar kurz vor Mitternacht vor Ort und nahm den Fall auf. Es wurde im Stockdunkeln zum Tatort gefahren. Und mein beim "Überfall" getragenes Kleid wurde sofort in eine Plastiktüte gepackt und mitgenommen.--Es dauerte dann noch über ein halbes Jahr bis man den Mann stellte. Erst dann bekam ich mein Kleid zurück geschickt.--Wollte damit ausdrücken, dass die Polizei doch nun den Ernst der Lage erkennen können könnte.
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Ulm
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Liebe Wiesenblume,
So einfach ist das leider nicht, der Täter hat die Kleidung meiner Freundin mitgenommen. Ich möchte da nicht allzu sehr ins Detail gehen, weil es absolutes Täterwissen ist und ich hier nicht alles veröffentlichen will, aber der Täter hat bei der Tat sehr darauf geachtet, mögliche DNA-Spuren zu beseitigen.
Meine Freundin hätte selbst bei einer möglichen Anzeige wenig bis keine forensischen Beweise vorlegen können, wo es wahrscheinlich Aussage gegen Aussage gewesen wäre.
Möglich wären DNA-Spuren am Beifahrersitz gewesen, um einen Tatnachweis zu erbringen, aber meine Freundin trug Leder an diesem Abend und diese hinterlassen zumindest keine Faserspuren am Sitz.
Und da die Vergewaltigung nicht im Auto stattgefunden hat, wären mögliche Spuren auch ganz leicht durch eine Reinigung zu vernichten gewesen.
Handydaten am Tattort dürfte es auch nicht geben, da der Mann wohl sein Handy nicht dabei hatte und er das Handy meiner Freundin auf halber Strecke ausgeschaltet hat, nachdem diese einen Notruf absetzen wollte.
Das ist auch ein Hauptgrund, weshalb meine Freundin diese Tat nicht anzeigen wollte.
Es wäre dann eher auf die psychologische Schiene gelaufen, also Gutachten zu Glaubwürdigkeit o.ä.
Und das wollte meine Freundin einfach nicht, wenn man schon so gepeinigt und gedemütigt wurde, will man nicht noch bis ins kleinste Detail darüber ausgefragt werden.
Von Leuten, die man nicht kennt oder noch schlimmer, im Gerichtssal vor dem Täter aussagen zu müssen.
Meiner Freundin ist es egal, ob der Täter für die Vergewaltigung bestraft wird, es geht ihr einzig und alleine darum, so sollte der Mann auch Scarlett ermordet haben, Gerechtigkeit für ihre Hinterbliebenen zu erzeugen.
Nachtrag: Zum Aussehen des Täters, kann meine Freundin folgendes sagen: Weder schlank, noch stark übergewichtig, aber leichter Bauchansatz, ungefähr und grob geschätzt 30 Jahre alt, hat auf sie irgendwie "milchig" gewirkt, also kein Mensch, von dem man direkt Angst hat.
Er war unbeschnitten und er hat eine Kappe getragen, bei der Haarfarbe ist sie sich nicht sicher.
Und er hatte ein Kennzeichen, was mit "AA" begann.
An das Auto kann sie sich nicht genau erinnern, sie kennt sich damit nicht aus, auch nicht an die Farbe.
Aber ein Smart, Transporter oder ein extrem abgewracktes Auto schließt sie aus.
@x3001x
Vielen Dank für deine Antwort.
Ich möchte mich auch bei Dir nochmal speziell bedanken, dass du dir die Zeit genommen hast, diese Tasche zu bergen.
Da sieht man einfach, wie die Polizei in eher ländlichen Gegegenden agiert, es ist zum Ausrasten.
Da wird ein Täter mit Personenbeschreibung, Kennzeichen, Details, untersuchbare Gegenstände einem regelrecht auf den Tisch geknallt und da heißt es dann - "Wir sollten damit nicht allzu viel Zeit verschwenden..."
Mhm.
Ich denke, ich habe der Polizei in meinen damaligen Schreiben recht ausführlich den Tathergang beschrieben, Koordinaten übermittelt und auch die psychologischen Beweggründe dargestellt, weshalb meine Freundin keine Aussage machen will.
Mehr wäre da bei einer formellen Vernehmung auch nicht rausgekommen.
Vielleicht veröffentlichen die Ermittlungsbehörden im Rahmen einer Neubewertung in einigen Jahren mal die gefundenen Gegenstände.
Es wäre schon ein starkes Indiz, wenn jemand diese "Tasche" konkret und namentlich dem Täter im Fall meiner Freundin zuordnen könnte.
Wäre zu wünschen, wenn eine Cold-Case-Einheit sich dem Fall noch mal annehmen würde.
Meine Freundin zieht übrigens demnächst um, da fällt die Angst, dass der Mann wieder auftaucht, zumindest weg.
Und ab da könnte man theoretisch auch öffentlich über diese Begebenheit berichten.
Es gibt ja vielleicht einige Youtuber oder Podcaster, die sich der Sache annehmen würden.
Was auch Druck auf die Ermittlungsbehörden ausüben könnte.
Sollte sich da eine passende Adresse ergeben, dürfte man der Person auch meine damaligen E-Mails übergeben werden.
Mein Einverständnis dazu habt ihr.
So einfach ist das leider nicht, der Täter hat die Kleidung meiner Freundin mitgenommen. Ich möchte da nicht allzu sehr ins Detail gehen, weil es absolutes Täterwissen ist und ich hier nicht alles veröffentlichen will, aber der Täter hat bei der Tat sehr darauf geachtet, mögliche DNA-Spuren zu beseitigen.
Meine Freundin hätte selbst bei einer möglichen Anzeige wenig bis keine forensischen Beweise vorlegen können, wo es wahrscheinlich Aussage gegen Aussage gewesen wäre.
Möglich wären DNA-Spuren am Beifahrersitz gewesen, um einen Tatnachweis zu erbringen, aber meine Freundin trug Leder an diesem Abend und diese hinterlassen zumindest keine Faserspuren am Sitz.
Und da die Vergewaltigung nicht im Auto stattgefunden hat, wären mögliche Spuren auch ganz leicht durch eine Reinigung zu vernichten gewesen.
Handydaten am Tattort dürfte es auch nicht geben, da der Mann wohl sein Handy nicht dabei hatte und er das Handy meiner Freundin auf halber Strecke ausgeschaltet hat, nachdem diese einen Notruf absetzen wollte.
Das ist auch ein Hauptgrund, weshalb meine Freundin diese Tat nicht anzeigen wollte.
Es wäre dann eher auf die psychologische Schiene gelaufen, also Gutachten zu Glaubwürdigkeit o.ä.
Und das wollte meine Freundin einfach nicht, wenn man schon so gepeinigt und gedemütigt wurde, will man nicht noch bis ins kleinste Detail darüber ausgefragt werden.
Von Leuten, die man nicht kennt oder noch schlimmer, im Gerichtssal vor dem Täter aussagen zu müssen.
Meiner Freundin ist es egal, ob der Täter für die Vergewaltigung bestraft wird, es geht ihr einzig und alleine darum, so sollte der Mann auch Scarlett ermordet haben, Gerechtigkeit für ihre Hinterbliebenen zu erzeugen.
Nachtrag: Zum Aussehen des Täters, kann meine Freundin folgendes sagen: Weder schlank, noch stark übergewichtig, aber leichter Bauchansatz, ungefähr und grob geschätzt 30 Jahre alt, hat auf sie irgendwie "milchig" gewirkt, also kein Mensch, von dem man direkt Angst hat.
Er war unbeschnitten und er hat eine Kappe getragen, bei der Haarfarbe ist sie sich nicht sicher.
Und er hatte ein Kennzeichen, was mit "AA" begann.
An das Auto kann sie sich nicht genau erinnern, sie kennt sich damit nicht aus, auch nicht an die Farbe.
Aber ein Smart, Transporter oder ein extrem abgewracktes Auto schließt sie aus.
@x3001x
Vielen Dank für deine Antwort.
Ich möchte mich auch bei Dir nochmal speziell bedanken, dass du dir die Zeit genommen hast, diese Tasche zu bergen.
Da sieht man einfach, wie die Polizei in eher ländlichen Gegegenden agiert, es ist zum Ausrasten.
Da wird ein Täter mit Personenbeschreibung, Kennzeichen, Details, untersuchbare Gegenstände einem regelrecht auf den Tisch geknallt und da heißt es dann - "Wir sollten damit nicht allzu viel Zeit verschwenden..."
Mhm.
Ich denke, ich habe der Polizei in meinen damaligen Schreiben recht ausführlich den Tathergang beschrieben, Koordinaten übermittelt und auch die psychologischen Beweggründe dargestellt, weshalb meine Freundin keine Aussage machen will.
Mehr wäre da bei einer formellen Vernehmung auch nicht rausgekommen.
Vielleicht veröffentlichen die Ermittlungsbehörden im Rahmen einer Neubewertung in einigen Jahren mal die gefundenen Gegenstände.
Es wäre schon ein starkes Indiz, wenn jemand diese "Tasche" konkret und namentlich dem Täter im Fall meiner Freundin zuordnen könnte.
Wäre zu wünschen, wenn eine Cold-Case-Einheit sich dem Fall noch mal annehmen würde.
Meine Freundin zieht übrigens demnächst um, da fällt die Angst, dass der Mann wieder auftaucht, zumindest weg.
Und ab da könnte man theoretisch auch öffentlich über diese Begebenheit berichten.
Es gibt ja vielleicht einige Youtuber oder Podcaster, die sich der Sache annehmen würden.
Was auch Druck auf die Ermittlungsbehörden ausüben könnte.
Sollte sich da eine passende Adresse ergeben, dürfte man der Person auch meine damaligen E-Mails übergeben werden.
Mein Einverständnis dazu habt ihr.
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laeuferin
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
@ulm
Zunächst einmal mein Mitgefühl mit dir und deiner Freundin. Als Betroffene weiß ich, was es heißt, mit einem schweren Trauma zu leben.
Ich hoffe, deine Freundin hat sich in therapeutische Hände begeben.
Verstehe ich richtig, die Infos an die Polizei erfolgten über Dritte ( Mitglieder Forum) mit Wahrung eurer Anonymitaet?
Eine Entführung mit Vergewaltigung ist ein Offizialdelikt, verstehe nicht, wieso die Polizei in eurem Fall nicht tätig geworden ist.
Von sich aus ohne Zutun ( Anzeige) deiner Freundin. Es besteht ja Wiederholungsgefahr auch.
Zunächst einmal mein Mitgefühl mit dir und deiner Freundin. Als Betroffene weiß ich, was es heißt, mit einem schweren Trauma zu leben.
Ich hoffe, deine Freundin hat sich in therapeutische Hände begeben.
Verstehe ich richtig, die Infos an die Polizei erfolgten über Dritte ( Mitglieder Forum) mit Wahrung eurer Anonymitaet?
Eine Entführung mit Vergewaltigung ist ein Offizialdelikt, verstehe nicht, wieso die Polizei in eurem Fall nicht tätig geworden ist.
Von sich aus ohne Zutun ( Anzeige) deiner Freundin. Es besteht ja Wiederholungsgefahr auch.
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laeuferin
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Im anderen Forum wird zur Sichtung bei Zell beschrieben, dass sich Scarlett auf dem Forstweg, der zur Einsamen Tanne führt, befand und nachdem sie fragte, wo es nach Wehr gehe, sich bergauf Richtung Einsame Tanne aufmachte.
Könnte jmd freundlicherweise auf einer Karte markieren wo Scarlett sich demnach befand oder mitteilen, aus welcher Richtung sie gekommen sein muss?
Könnte jmd freundlicherweise auf einer Karte markieren wo Scarlett sich demnach befand oder mitteilen, aus welcher Richtung sie gekommen sein muss?
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Wiesenblume
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
Auf allesMist schreibt SoftFace, dass der Landwirt an der Einsamen Tanne Scarlett den Weg über Raitbach nach Wehr erklärt hätte. Es scheint so als hätte die Polizei die Sichtung, die am 17.9. gemeldet wurde,überhaupt nicht weiter verfolgt. Weil der Landwirt zu ungenaue Angaben machte und dieser Weg abseits von Scarletts Laufplan lag, hat man ihn wie es scheint gar nicht weiter verfolgt.--Ich kann Euch nur aus eigener Erfahrung von der Geschichte,die ich schrieb,sagen, dass auch bei mir die Kripo ein Bild des Täters(obwohl sie ihn gar nicht kannte) im Kopf hatte und mir dann immer beschrieb, dass ich nicht ganz richtig liegen würde.(Auf die Idee ,dass ein Mensch ,in meinem Fall,zwei Fahrräder haben könnte,sind die gar nicht gekommen.)--Iven schrieb gerade im Frauke Liebs Fall wieviel Schlampigkeit es dort gab. -- Wenn man mit einem unbekannten Menschen spricht, dann können sich nicht alle Einzelheiten der Person bei einem einprägen. Man erinnert das, worum es in genau jenem Moment ging.
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Arcangel
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
@laeuferin
Davon ausgehend, das Scarlett um ca 11 Uhr vom Kuhrpark Todtmoos loswandern wollte, kann man vermuten das sich ihr Handy dann wohl
sehr viel früher abgemeldet hätte und in Zell wieder angemeldet.
Das ist aber nicht passiert.
Warum wird diese 18Uhr Abmeldung von Scarletts Handy so oft ausgeblendet frage ich mich?
Scarletts Handy soll sich um 18Uhr aus einer Funkzelle in Todtmoos abgemeldet haben.Im anderen Forum wird zur Sichtung bei Zell beschrieben, dass sich Scarlett auf dem Forstweg, der zur Einsamen Tanne führt, befand und nachdem sie fragte, wo es nach Wehr gehe, sich bergauf Richtung Einsame Tanne aufmachte.
Könnte jmd freundlicherweise auf einer Karte markieren wo Scarlett sich demnach befand oder mitteilen, aus welcher Richtung sie gekommen sein muss?
Davon ausgehend, das Scarlett um ca 11 Uhr vom Kuhrpark Todtmoos loswandern wollte, kann man vermuten das sich ihr Handy dann wohl
sehr viel früher abgemeldet hätte und in Zell wieder angemeldet.
Das ist aber nicht passiert.
Warum wird diese 18Uhr Abmeldung von Scarletts Handy so oft ausgeblendet frage ich mich?
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laeuferin
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
@Arcangel
Mich würde nur interessieren, aus welcher Richtung kam Scarlett bei der Beschreibung des Landwirts.
Ich gehe ja nicht wie im anderen Forum angenommen und vor Ort simuliert vom Westweg direkt kurz nach dem Einstieg aus, den Scarlett versehentlich nahm, sondern davon, dass sie erst bei Au über Gersbach Richtung Zell lief. Dort soll sie ja auch an der Infotafel gesehen worden sein.
Ja, die Handy-Daten...
Damit kenne ich mich nun überhaupt nicht aus!
Wie bereits öfter erwähnt, haben wir bez Handyempfang im Schwarzwald immer die Erfahrung gemacht, dass man in Funklöchern plötzlich Empfang hat beim Wandern, an anderen Stellen, wo Netz sein soll jedoch "Funkstille" ist.
Hätte sie also Nähe Zell keinen Empfang gehabt wider Erwarten, wäre aber überfallen worden und dann vom Tatort am Abend wieder Richtung Todtmooser Funkzelle verbracht worden, oder auch nur das Handy, wäre das eine plausible Erklärung für dich?
Mich würde nur interessieren, aus welcher Richtung kam Scarlett bei der Beschreibung des Landwirts.
Ich gehe ja nicht wie im anderen Forum angenommen und vor Ort simuliert vom Westweg direkt kurz nach dem Einstieg aus, den Scarlett versehentlich nahm, sondern davon, dass sie erst bei Au über Gersbach Richtung Zell lief. Dort soll sie ja auch an der Infotafel gesehen worden sein.
Ja, die Handy-Daten...
Damit kenne ich mich nun überhaupt nicht aus!
Wie bereits öfter erwähnt, haben wir bez Handyempfang im Schwarzwald immer die Erfahrung gemacht, dass man in Funklöchern plötzlich Empfang hat beim Wandern, an anderen Stellen, wo Netz sein soll jedoch "Funkstille" ist.
Hätte sie also Nähe Zell keinen Empfang gehabt wider Erwarten, wäre aber überfallen worden und dann vom Tatort am Abend wieder Richtung Todtmooser Funkzelle verbracht worden, oder auch nur das Handy, wäre das eine plausible Erklärung für dich?
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Arcangel
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
@Laeuferin
Wenn es sich so abgespielt hätte, und sie wäre so wie du es schreibst am Abend wieder in Richtung Todtmooser Funkzelle verbracht worden, dann
würde das im Umkehrschluss bedeuten, das sie im Vorfeld diesen Funkzellenbereich verlassen hatte, was eine Handyabmeldung zufolge gehabt hätte.
Und wenn sie dann am Abend wieder in einen Funkzellenbereich Todtmoos verbracht worden ist, dann hätte sich ihr Handy wieder angemeldet,
aber es gab am 10.09.2020 nur eine Abmeldung von Scarletts Handy und keine neue Anmeldung mehr.
Und falls eine Tat in einem Funkloch stattgefunden hätte, dann würden wir nicht über wenige Minuten sprechen, sondern möglicherweise von Stunden,
und da hätte sich ihr Handy ebenfalls abgemeldet.
Wäre Scarletts Handy in der Nähe Zell, also in Richtung Zell im Funkloch verllieben, hätte es sich abgemeldet.
Ich gehe davon aus, das die Scarlett nach ihren getätigten Telefonaten, Whatssapp Nachrichten am 10.09.2020 um kurz vor 11Uhr ihr Handy in einer ihrer Seitentaschen ihres Rucksacks verstaute, und das ein potentieller Täter eher auf sie fokussiert war und nicht in erster Linie auf das Handy, das kann dann nach einer potentiellen Tat für den Täter zu einem späteren Zeitpunkt in den Fokus gerückt sein.
Denn Scarletts Handy meldete sich um ca 18Uhr ab, aber meldete sich in keiner anderen Funkzelle je wieder an, was bedeutet, das jemand ihr Handy ausgeschaltete hatte.
Warum ich davon ausgehe das es abgeschaltet wurde und nicht zerstört oder der Gleichen?
Na weil ca vier Tage nach ihrem Verschwinden, jeder ihrer Kontakte eine Benachrichtigung aufs Handy bekam, der Teilnehmer sei wieder erreichbar,
auch bekannt als "Geister SMS".
Da die Scarlett mit Joey noch eine Camsession abhielt und was auch nachvollziehbar ordentlich Akku frist und sie im weiteren Verlauf meinte, sie meldet sich am Abend wenn sie in Wehr ankommt bei ihm,
da wird die Scarlett genau gewusst haben, das sie noch über genügend Akku verfügt, ob erschreckend niedrig oder nicht.
Sonst hätte sie auch am 10.09.2020 mit Joey ein paar Whatsapps geschrieben und sich eine C2C-Session verkniffen.
Im Vorfeld ihrer anderen absolvierten Etappen, hatte sie m.e. genügend Erfahrungen gesammelt bezüglich Akku usw...
Ihre Sicherheitsmaßnahme im Anschluss der c2c war dann vermutet, ihr Handy in den Ultraenergiesparmodus zu versetzen.
Und das zeigt mir widerum, das aus Scarletts Sicht, ihr Handy über 18Uhr hinaus noch genügend Akku gehabt haben müsste, aber ab 18Uhr meldete es sich dann plötzlich ab, und dann auch noch im Funkzellenbereich Todtmoos, da hätte sie schon längstens Todtmoos verlassen haben müssen...
11Uhr bis 18Uhr=7Stunden und sie kommt nicht aus dem Funkzelenbereich Todtmoos heraus.
Der Vater sagte schon öfter in den Dokus das man versucht hatte Scarlett auf allen Wegen über ihr Handy zu erreichen, aber ohne Erfolg.
Das heisst, ihr Handy war aus und nicht, es gab ein Freizeichen und es ging niemand rann.
Ich vermute das es zu einem Übergriff und Tat in einem der Funkzellenbereiche Todtmoos kam.
Den Parkplatz und Zell schließe ich aus, aber in Richtung Zell nicht zwangsläufig.
In deiner Erklärung hat sich ein logischer Fehler eingeschlichen:Hätte sie also Nähe Zell keinen Empfang gehabt wider Erwarten, wäre aber überfallen worden und dann vom Tatort am Abend wieder Richtung Todtmooser Funkzelle verbracht worden, oder auch nur das Handy, wäre das eine plausible Erklärung für dich?
Wenn es sich so abgespielt hätte, und sie wäre so wie du es schreibst am Abend wieder in Richtung Todtmooser Funkzelle verbracht worden, dann
würde das im Umkehrschluss bedeuten, das sie im Vorfeld diesen Funkzellenbereich verlassen hatte, was eine Handyabmeldung zufolge gehabt hätte.
Und wenn sie dann am Abend wieder in einen Funkzellenbereich Todtmoos verbracht worden ist, dann hätte sich ihr Handy wieder angemeldet,
aber es gab am 10.09.2020 nur eine Abmeldung von Scarletts Handy und keine neue Anmeldung mehr.
Und falls eine Tat in einem Funkloch stattgefunden hätte, dann würden wir nicht über wenige Minuten sprechen, sondern möglicherweise von Stunden,
und da hätte sich ihr Handy ebenfalls abgemeldet.
Wäre Scarletts Handy in der Nähe Zell, also in Richtung Zell im Funkloch verllieben, hätte es sich abgemeldet.
Ich gehe davon aus, das die Scarlett nach ihren getätigten Telefonaten, Whatssapp Nachrichten am 10.09.2020 um kurz vor 11Uhr ihr Handy in einer ihrer Seitentaschen ihres Rucksacks verstaute, und das ein potentieller Täter eher auf sie fokussiert war und nicht in erster Linie auf das Handy, das kann dann nach einer potentiellen Tat für den Täter zu einem späteren Zeitpunkt in den Fokus gerückt sein.
Denn Scarletts Handy meldete sich um ca 18Uhr ab, aber meldete sich in keiner anderen Funkzelle je wieder an, was bedeutet, das jemand ihr Handy ausgeschaltete hatte.
Warum ich davon ausgehe das es abgeschaltet wurde und nicht zerstört oder der Gleichen?
Na weil ca vier Tage nach ihrem Verschwinden, jeder ihrer Kontakte eine Benachrichtigung aufs Handy bekam, der Teilnehmer sei wieder erreichbar,
auch bekannt als "Geister SMS".
Da die Scarlett mit Joey noch eine Camsession abhielt und was auch nachvollziehbar ordentlich Akku frist und sie im weiteren Verlauf meinte, sie meldet sich am Abend wenn sie in Wehr ankommt bei ihm,
da wird die Scarlett genau gewusst haben, das sie noch über genügend Akku verfügt, ob erschreckend niedrig oder nicht.
Sonst hätte sie auch am 10.09.2020 mit Joey ein paar Whatsapps geschrieben und sich eine C2C-Session verkniffen.
Im Vorfeld ihrer anderen absolvierten Etappen, hatte sie m.e. genügend Erfahrungen gesammelt bezüglich Akku usw...
Ihre Sicherheitsmaßnahme im Anschluss der c2c war dann vermutet, ihr Handy in den Ultraenergiesparmodus zu versetzen.
Und das zeigt mir widerum, das aus Scarletts Sicht, ihr Handy über 18Uhr hinaus noch genügend Akku gehabt haben müsste, aber ab 18Uhr meldete es sich dann plötzlich ab, und dann auch noch im Funkzellenbereich Todtmoos, da hätte sie schon längstens Todtmoos verlassen haben müssen...
11Uhr bis 18Uhr=7Stunden und sie kommt nicht aus dem Funkzelenbereich Todtmoos heraus.
Der Vater sagte schon öfter in den Dokus das man versucht hatte Scarlett auf allen Wegen über ihr Handy zu erreichen, aber ohne Erfolg.
Das heisst, ihr Handy war aus und nicht, es gab ein Freizeichen und es ging niemand rann.
Ich vermute das es zu einem Übergriff und Tat in einem der Funkzellenbereiche Todtmoos kam.
Den Parkplatz und Zell schließe ich aus, aber in Richtung Zell nicht zwangsläufig.
-
Arcangel
Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020
@Laeuferin
Leider weiß ich nicht, was der Landwirt-Zeuge tatsächlich ausgesagt hatte, da kann ich nicht weiterhelfen.
Das mit dem Zeugen an dieser Infotafel, ist diese Zeugensichtung Aktenkundig?
Mich würde nur interessieren, aus welcher Richtung kam Scarlett bei der Beschreibung des Landwirts.
Ich gehe ja nicht wie im anderen Forum angenommen und vor Ort simuliert vom Westweg direkt kurz nach dem Einstieg aus, den Scarlett versehentlich nahm, sondern davon, dass sie erst bei Au über Gersbach Richtung Zell lief. Dort soll sie ja auch an der Infotafel gesehen worden sein.
Leider weiß ich nicht, was der Landwirt-Zeuge tatsächlich ausgesagt hatte, da kann ich nicht weiterhelfen.
Das mit dem Zeugen an dieser Infotafel, ist diese Zeugensichtung Aktenkundig?
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