MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

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Jolu65
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Bei dem Brand wird eine Geige vielleicht auch als Rest nicht mehr zu finden gewesen sein.
Die Fahrt nach Nürnberg diente natürlich ausschließlich der Tatortverschleierung.
ABER:
Der Täter MUSS sich in dieser Umgebung ausgekannt haben. Denn den Weg von der Autobahnausfahrt zum Hauptbahnhof in der Kürze der Zeit ohne Google-Maps zu finden, verlangt eindeutig Ortskenntnisse.

Klar ging es um ein Geschäft im Transportmilieu- und wenn eine Mülldeponie im Zentrum des Geschehens steht, eben um Transport und Lagerung von Müll.
Ich denke Hr. Horn wird maßlos überschätzt.....
Der Fall ist so offenkundig, dass man eigentlich nur Beschäftigte abklopfen muss, die an der Sanierung und dem Betrieb der Müllkippe beteiligt waren. Das liegt doch auf der Hand.
Data
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

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Jolu65 hat geschrieben: Mittwoch, 12. November 2025, 08:22:34 Klar ging es um ein Geschäft im Transportmilieu- und wenn eine Mülldeponie im Zentrum des Geschehens steht, eben um Transport und Lagerung von Müll.
23/24.12. 1991
Vertrag zwischen dem Landkreis Traunstein und der Firma Entsorga zum Mülltransport von bis zu 60'000 Tonnen nach Frankreich.....

17.8.1992
Importverbot für deutschen Hausmüll nach Frankreich wegen Verstoss der Trennungspflicht von medizinischem Müll.

Für solche Aufträge braucht es Logistik und internationale Beziehungen. Ob hier ein Zusammenhang besteht mit dem Tötungsdelikt im Hölzl lässt mich zweifeln.
Die weitern Transport an die verschieden Abnehmer und Verwerter dürften alle an örtlich Transportunternehmungen vergeben worden sein.

https://www.bluesanlagen.de/site/images ... alchen.pdf
Jolu65 hat geschrieben: Mittwoch, 12. November 2025, 08:22:34 Der Täter MUSS sich in dieser Umgebung ausgekannt haben.
Die Täterschaft dürfte nicht nur im Raum Nürnberg über Ortskenntnisse verfügt haben, sondern auch im Landkreis Traunstein. Aber sicher keinen weitern Bezug oder gar Ankerpunkt. Ja ich denke auch, die Analyse von Horn lässt durchaus Skeptik zu.
Data hat geschrieben: Mittwoch, 12. November 2025, 00:55:37 Der Fall ist so offenkundig, dass man eigentlich nur Beschäftigte abklopfen muss, die an der Sanierung und dem Betrieb der Müllkippe beteiligt waren. Das liegt doch auf der Hand.
Wenn da etwas auf der Hand liegt, dann vielleicht noch die Transporte nach Frankreich. Der Rest dürfte eher als nicht - Ergebnislos bleiben. Und wenn da all zu grosse Unstimmigkeiten vorhanden gewesen wären, wären die zeitnah aufgeflogen.
Jolu65
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Ja, das bleibt zunächst rätselhaft. HL war jedenfalls in gewisserweise in Transportfragen versiert.
Angenommen es geht um Müll.
Sollte etwas nach Litzlwalchen gebracht werden oder von dort weg ?
Egal.,,,,,
Hier liegt der Schlüssel zum Fall. HL wurde gebraucht, um mit seiner Expertise ein Problem zu lösen.
Data
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Data »

Ja ich denke auch, dass HL in Transport und Logistik versiert war. In welchem genauem Transportbereich sehe ich als untergeordnet an. Ob der Tatort Hölzl bzw. die Mülldeponie eine Rolle spielt lasse ich mal offen. Mit Tendenz eher nicht. Wie gesagt, das Tatmotiv dürfte im Geschäftlichen Bereich zu suchen sein. Da hat sich jemand hintergangen gefühlt. Was zu der These nicht so recht passt sind die durchgeschnitten Kehlen.
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