MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Data
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Data »

Auf der Höhe München spricht der Taxigast von einem Nordostbahnhof den es gar nicht gibt. Ob er auch dort hin wollte ist reine Spekulation. Jedenfalls wünscht er sich ein anderes Fahrziel. Die weitere Spekulation zur diskutierter These besagt dann, der Tagxigst kenne die Firma Brochier. Und es geht noch verrückter. Der Camper wurde nach Nürnberg gefahren weil es dort in der Nähe des Nordostbahnhof eine Firma Brochier gibt. Auch hier hapert es gewaltig. Der Camper wurde nach Altenfurt bei Nürnberg gefahren. Abgefackelt wurde er dann im Gebiet Moserbrücke. Also weit weg vom Nordostbahnhof.

Doch da braucht es schon ein überirdisches Verständnis um eine solche Leerlaufthese aufzustellen. Geschweige in Betracht zu ziehen.
Data
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Data »

Die Leerlaufthese geht gleich weiter. Der Taxigast kennt also die Firma Brochier. Auch den Ls war die Firma Brochier bekannt. Das veranlasst dann den Taxigast die Ls zu töten. Was schon eine überirdische an Dichtung ist. Oder was ist es sonst?
RockyBalboa
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Data hat geschrieben: Donnerstag, 30. Oktober 2025, 13:58:18 Die Leerlaufthese geht gleich weiter. Der Taxigast kennt also die Firma Brochier. Auch den Ls war die Firma Brochier bekannt. Das veranlasst dann den Taxigast die Ls zu töten. Was schon eine überirdische an Dichtung ist. Oder was ist es sonst?
Den Unfug den du da erzählst, hat bisher noch niemand als These gehabt.

Du kannst aber gern nochmal von Harrys breitem Rücken erzählen und warum er deswegen ein Geheimagent für dich ist, bewaffnet mit einem hohlen Tischbein.
Jolu65
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

OK, es scheint nicht jedem die Theorie plausibel erscheinen, die L´ s hätten Litzlwalchen als Treffen für- sagen wir neutal- für igendetwas gewählt,
Dann wäre zu klären aus welchen Gründen sich holländische Touristen zum Ort drr Kreismülldeponie begeben haben sollen.
Also wer hat hier überzeugende Ideen ?
Dann gibt es den Begriff "Nordostbahnhof"- eine Haltestelle, die wie hier schon mehrere hundert Male dargestellt nur in Nürnberg existiert- und da blenden wir einfach einmal die Existenz einer Wasserbaufirma aus, die ausgerechnet dort einen Geschäftssizu unterhält und die ausgerechnet in Litzlwalchen an der Umgestaltung der Mülldeponie beteiligt war.
Nun welchen Grund soll ein ominöser Taxigast, der durchaus glaubhaft als Tatverdächtiger zu gelten hat, haben, als Fahrziel eine recht unbedeutende Haltestelle zu benennen, von der eine weitere Fluch nur schwer fortgesetzt werden kann ?
Diese Frage steht doch wie ein Elefant im Raum. Also auch dazu müssten überzeugende Ideen geliefert werden !
Nun hat der Tatverdächtige offenbar Glück im Unglück. Denn man hätte seine Spur viel besser verfolgen können, wenn er sich vom Taxi dorthin bringen lassen- insofern der entsprechende Taxifahrer sich an eine innerstädtische Tour überhaupt hätte eriinern können

Diese zwei Fragen müssen überzeugend beantworte sein. Ansonsten bleibt als überzeugende Theorie eben: Holländisches Opfer-Österreichischer Täter-Motiv: Geschäft um die Müllentsorgung Landkreis Traunstein.
Data
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Data »

Die Hausmülldeponie liegt doch etwas entfernt vom Waldrand Hölzl an welchem sich der Doppelmord ereignet hat. Ein Ansatz zur Hausmülldeponie und dem verweilen der Ls an diesem Waldrand ergibt sich nicht.

Ja es ist, und war schon immer die Frage, was hat die Ls dazu bewogen die geplante Reiseroute zu verlassen, um letztlich an einem reizlosen Ort wie dem Hölzl sich aufzuhalten. Eine naheliegende Erklärung wäre dann, das sie ins Hölzl gelotst wurden.

Weiter muss es dann wohl so gewesen sein, dass die Ls an diesem Waldrand erschossen und ihnen auch noch die Kehlen durchgeschnitten wurden. Der Camper nach Altenfurt gefahren wurde. Und an der Moserbrücke abgefackelt wurde. Die Ermittlungen ergaben dann, dass vom Brandplatz aus Richtung Löwenbergerstr. Wertgegenstände der Ls weggeworfen wurden.

Zur Brandzeit oder kurz danach wird in der Löwenbergerstr. von einer Telefonkabine aus ein Taxi bestellt. Der Taxigast lässt sich zum HB Nürnberg fahren. Schnell durchquert er den HB. Um sich dann mit einem weiteren Taxi in die Nähe des Tatortes am Hölzl fahren zu lassen.

Natürlich erscheint es glaubwürdig zu sein, dass der ominöse Taxigast in irgend einer Form in den Doppelmord involviert war. Aber mehr als ein Aufputzerdienst um ein abgestelltes Fahrzeug im Hölzl abzuholen wird es nicht gewesen sein.

Eigentlich ist es ja völlig gleich was der Taxigast gesprochen hat. Oder welche Fahrziele er genannt haben soll. Ein Erkenntnisgewinn zum Doppelmord oder seiner Person bleibt eh aus. Klar man mag sich fragen, warum er von einem Nordostbahnhof spricht. Genauso mag man sich fragen, warum er die Berlinern Philharmoniker nennt. Oder wie auch berichtet wird, dass er bei München das Fahrziel Marquartstein nennt.

Folglich müssen wir uns den Handlungen zuwenden. Da fällt als erstes auf, dass er Frances in DM wechselt. Er den HB schnell durchquert. Ein weiters Taxi mit Fahrziel München aufsucht. Bei München wünscht er sich ein weiteres Fahrziel. Ein Teil der Taxikosten bezahlt er mit Schilling.
Data
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Data »

Wenn das Täter-Motiv: Geschäfte um die Müllentsorgung im Landkreis Traunstein gewesen sein soll, so unterlag das Holländische Ehepaar einer Verwechslung, oder es war zum verweilen einfach am falschen Ort.
Jolu65
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Nein, nein, die L ´ s haben schon zu der damaligen Zeit eindeutig wahrgenommen haben müssen, dass sie sich in unmittelbarer Nähe einer Müllkippe befanden. Kein Mensch würde sich dort während eines Urlaubes freiwillig länger aufgehalten haben wollen.
Somit sehe ich mich in meiner Einschätzung, dass der Ort zu einer Geschähtsanbahnung als Treffpunkt ausgewählt wurde bestätigt. Naheliegend würde ich ein Geschäft rund um den Müll als Grund favorisieren.

Nun, was der ominöse Taxigast wirklich geäußert hat, weiß man gar nicht so genau. Wir wissen es nur aufgrund der Verlautbarung der Polizei bzw. der damit zusammenhängenden Aktenzeichen Xy-Sendung. Und sticht eben der Begriff Nordostbahnhof hervor. Was bewegt die Polizei dieses Detail preiszugeben ?
Sie tut das ja nicht, um uns zu unterhalten.
papaya
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von papaya »

Jolu65 hat geschrieben: Montag, 03. November 2025, 18:51:16 Nun, was der ominöse Taxigast wirklich geäußert hat, weiß man gar nicht so genau. Wir wissen es nur aufgrund der Verlautbarung der Polizei bzw. der damit zusammenhängenden Aktenzeichen Xy-Sendung. Und sticht eben der Begriff Nordostbahnhof hervor. Was bewegt die Polizei dieses Detail preiszugeben ?
Das ist der entscheidende Punkt. Der Nordostbahnhof existiert ausschließlich in der XY-Sendung.

Und diese Sendungen sind voller künstlerischer Freiheiten, nicht an Originalschauplätzen gedreht, manchmal zeigen sie im Sommer geschehene Fälle im Schnee. Es geht nur darum, beim Zuschauer Emotionen und Interesse zu wecken.

Keinesfalls kann man davon ausgehen, dass die Dialoge akribisch von der Polizei vorgegeben werden und exakt dem Wortlaut der Zeugenaussagen entsprechen. Den Nordostbahnhof hat es in der Konversation wahrscheinlich nie gegeben. Die Diskussion und Interpretation darüber ist müßig. XY ist keine authentische Quelle.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

papaya hat geschrieben: Dienstag, 04. November 2025, 00:38:27 Das ist der entscheidende Punkt. Der Nordostbahnhof existiert ausschließlich in der XY-Sendung.

Und diese Sendungen sind voller künstlerischer Freiheiten, nicht an Originalschauplätzen gedreht, manchmal zeigen sie im Sommer geschehene Fälle im Schnee. Es geht nur darum, beim Zuschauer Emotionen und Interesse zu wecken.

Keinesfalls kann man davon ausgehen, dass die Dialoge akribisch von der Polizei vorgegeben werden und exakt dem Wortlaut der Zeugenaussagen entsprechen. Den Nordostbahnhof hat es in der Konversation wahrscheinlich nie gegeben. Die Diskussion und Interpretation darüber ist müßig. XY ist keine authentische Quelle.
Es ist natürlich möglich, dass der Taxifahrer sich falsch erinnert hat.

Aber der Nordostbahnhof wird in XY sehr hervorgehoben und zwar als „er spricht von einem gar nicht existierenden Nordostbahnhof“.

Das ist nie und nimmer künstlerische Freiheit gewesen. Entweder hat er das gesagt oder der Taxifahrer hat sich falsch erinnert. Aber im Leben nicht hat XY das erfunden.
papaya
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von papaya »

RockyBalboa hat geschrieben: Dienstag, 04. November 2025, 01:14:04 Es ist natürlich möglich, dass der Taxifahrer sich falsch erinnert hat.

Aber der Nordostbahnhof wird in XY sehr hervorgehoben und zwar als „er spricht von einem gar nicht existierenden Nordostbahnhof“.

Das ist nie und nimmer künstlerische Freiheit gewesen. Entweder hat er das gesagt oder der Taxifahrer hat sich falsch erinnert. Aber im Leben nicht hat XY das erfunden.
Man müsste den Taxifahrer fragen :x .
Jolu65
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Ja gut....
Wir können ja nicht anzweifeln. Eine Fakten müssen als solche gelten. Sonst können wir ja nicht diskutieren. Dem Begriff "Nordostbahnhof" wird im Filmfall eine gewisse, vielleicht sogar zentrale Bedeutung zugemessen. Selbst wenn der Taxigast den Begriff nicht genannt hätte, wird die Polizei diesen Begriff nicht ohne Grund in den Fall eingeführt haben. Dieser Grund ist sicher kein reine Dramaturgie.
Diese Dramaturgie zeigt sich eher in der Darstellung der Modellflugplatzidylle, wodurch das Vorhandensein einer Müllkippe gänzlich verschwiegen wird.

Daraus kann man Folgendes schlussfolgern:
Die Polizei kennt bereits den Grund, aus dem die L ´ s nach Litzlwalchen gelangten.
Die Polizei vermutet einen Zusammenhang zwischen dem Tatort und dem Ort Nordostbahnhof.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

papaya hat geschrieben: Dienstag, 04. November 2025, 19:45:26 Man müsste den Taxifahrer fragen :x .
Der gute Marcel will ja nicht mit mir sprechen. Hat ja schon „alles gesagt“.

Unfreundlich, abweisend, unsympathisch war er mir gegenüber. Würde bei ihm keine Versicherung abschließen wollen.

Kein Vergleich zu seinem ehrenhaften Kollegen und Schildkrötenzüchter Wolfgang S.
RockyBalboa
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Jolu65 hat geschrieben: Dienstag, 04. November 2025, 20:30:03 Die Polizei vermutet einen Zusammenhang zwischen dem Tatort und dem Ort Nordostbahnhof.
Dass sie das für möglich hält, habe ich am eigenen Leib erfahren, als ich deswegen damals von ihr bei allesmist kontaktiert wurde.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Data »

Jolu65 hat geschrieben: Dienstag, 04. November 2025, 20:30:03 Die Polizei vermutet einen Zusammenhang zwischen dem Tatort und dem Ort Nordostbahnhof.
Tut sie das? Und welchen Ort. Nürnberg, oder Hölzl

Ehrlich gesagt, mir erschliesst sich nicht wie man einen Zusammenhang zum Nordostbahnhof zu einem der Tatorte findet. Da bräuchte ich mal eine Erklärung dafür. Jedenfalls die Polizei lässt diesbezüglich nichts durchblicken.

Abgesehen davon müsste dann auch die gleiche Logik für die Berliner Philharmoniker, München, Marquartstein gelten. Davon spricht der Taxigast auch.

Und wenn es um die zeitliche Länge der Darstellung bei XY geht müssten sich die Ls wegen des Modellflugplatzes an diesem Waldrand verweilt haben.

All solche Ideen wurden längst diskutiert. Und gehören meiner Auffassung nach in die Tonne.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Data »

Jolu65 hat geschrieben: Montag, 03. November 2025, 18:51:16 Nein, nein, die L ´ s haben schon zu der damaligen Zeit eindeutig wahrgenommen haben müssen, dass sie sich in unmittelbarer Nähe einer Müllkippe befanden. Kein Mensch würde sich dort während eines Urlaubes freiwillig länger aufgehalten haben wollen.
Somit sehe ich mich in meiner Einschätzung, dass der Ort zu einer Geschähtsanbahnung als Treffpunkt ausgewählt wurde bestätigt. Naheliegend würde ich ein Geschäft rund um den Müll als Grund favorisieren.
Nun da ich ja diesen Waldrand bei Litzlwalchen genannt Hölzle auch schon besucht habe, kann ich nur sagen, dass vom Tatort aus diese Mülldeponie nicht zu sehen ist. Eigentlich fällt der Blick an diesem Ort nur auf die Clubhütte des Modellflugplatzes.

Absolute Zustimmung. An diesem Ort genannt Hölzl halten sich kein Urlauber auf. Dass der Ort zu einer Geschäftsanbahnung ausgewählt wurde, halte ich für unwahrscheinlich. Wie gesagt, da war Harry Geschäftsmann genug, dass man an solchen Orten keine Geschäfte macht. Aber abgesehen davon, wenn es ein Treffpunkt zum Geschäfte machen war, grad wenn es noch rund um den Müll geht, da würde man doch den Geschäftspartner nicht erschiessen.

Ich tu mich sowieso schwer, dass das Hölzl ein Treffpunkt gewesen sein soll. Dorthin findet man nicht einfach so.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Natürlich kann man jetzt in das Hölzl fahren und da wird man nicht viel von einer Deponie wahrnehmen. Das war 1997 aber anders. Deshalb sollte man schon davon ausgehen, dass die L ´ s sozusagen an einer Müllkippe gelandet waren- und eine Rast dort ist somit UNWAHRSCHEINLICH.
Dass Aktenzeichen xy das alles so idyllisch dargestellt hat- eben anders als in der Realität- deutet wie ich es schon dargestellt habe darauf hin, dass die Polizei schon wissen wird, warum die L´ s dorthin fuhren. Dahingehend hat die Polizei auch nie Fragen gestellt-übrigens. Zu dem Teil der Tat werden ja eher unmittelbare Tatzeugen gesucht, die, wenn es sie gäbe, bereits ermittelt worden sind.
Bei dem Nachtatverhalten geht es eben um diese Merkwürdikeiten- und da spielen bewusst von der Polizei genannte Begriffe wie Nordostbahnhof, Berliner Philharmoniker, Marquartstein eine Schlüsselrolle.
Und ein möglicher Zusammenhang zwischen dem Nürnberger Nordostbahnhof und dem Hölzl wurde ja bereits hergestellt- den gibt es ja !
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Data »

Mir wäre jetzt kein Ansatz bekannt welcher darauf hin deuten könnte, dass die Polizei wissen könnt, warum sich die Ls im Hölzl aufgehalten haben. Denke, dass die Polizei wirklich völlig im dunklen tappen zeigt auch, dass sie kein Tatmotiv nennen.

Diese Nennungen im Nachtatverhalten mögen in der Tat merkwürdig sein. Klar zusammen kombinieren mag man viel. Aber einen passenden Sinn lässt sich letztlich nicht wirklich herleiten.

Wenn das Hölzl ein Treffpunkt zum abwickeln von Geschäften war, warum soll man den Geschäftspartner erschiessen?
Genau deswegen stösst mir die These auf.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Warum erschießt man einen "Geschäftspartner" ?
Das ist ja einfach zu beantworten, weil es schon öfter vorgekommen ist. Es geht in solchen Fällen um Geheimwissen, vermutlich nicht legaler Dinge, um Unterschlagungen, Übervorteilungen o.ä.. Man war sich einfach nicht einig in verschiedenen Fragen....

In Aktenzeichen xy spielt die Polizei real mit. Da wird dramaturgisch nur das in Szene gesetzt was die Polizei an die Öffentlickeit gelangen lassen will. Die Polizei fragt ja nicht nach dem Warum hinsichtlich des Abstechers nach Litzlwalchen. Wenn sie diese Frage nicht schon selbst geklärt hätte, würde sie ja fragen, weil hierin ja ein Motiv für die Tat liegt oder zumindest liegen könnte. Die Umstände der Ermordung des Ehepaares sind ausermittelt- hier fehlen jedoch unmittelbare Tatzeugen.
Das Nachtatverhalten gibt einige Rätsel auf. Aber auch hier wird die Polizei in eine grobe Richtung ermittelt haben und will Nähres zum Zusammenhang Litzlwalchen-Nürnberg erfahren wollen. Und deshalb erhofft man sich Hinweise für eine Tatbeteiligung von Personen mit einem Bezug zum Nürnberger Nordostbahnhof.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Data »

Jolu65 hat geschrieben: Donnerstag, 06. November 2025, 12:11:52 Es geht in solchen Fällen um Geheimwissen, vermutlich nicht legaler Dinge, um Unterschlagungen, Übervorteilungen o.ä..
Ich sage es mal so. In dunklen Kreisen trifft das auch zu. Aber da orte ich die Langendonks sicher nicht hin.
Jolu65 hat geschrieben: Donnerstag, 06. November 2025, 12:11:52 Man war sich einfach nicht einig in verschiedenen Fragen....
Da geht es schon in meine Richtung. Und habe mehrmals geschrieben, dass das Tatmotiv im ehemaligen geschäftlichen/privaten Bereich zu suchen sein. Natürlich hat dieser geschäftliche Bereich nichts mit der Mülldeponie bei Litzlwalchen und dem Hölzl zu tun. Somit entfällt ein Zusammenhang zu einem Nordostbahnhof. Wie auch zu Firmen welche zur Tatzeit mit Sanierungsarbeiten an der Mülldeponie beschäftigt waren.

Ja die These hat dann Rock richtig aufgewühlt.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Ob jemand Massenmörder oder Wohltäter ist, steht ihm nicht auf der Stirn. Wie weit die L´ s in geschäftlichen Beziehung bereit waren zu gehen, können wir, geschweige denn richtig einschätzen. Vielleicht waren die L´ s auch wirklich nicht an illegalen Dingen interessiert und hielten ein Geschäft oder ein Investment rund um die Mülldeponie zunächst nicht für verboten. Vielleicht kam es darüber ja auch zu Streit.
Das weiß die Polizei besser.

Und die Polizei kennt auch den Zusammenhang zwischen Litzlwalchem und dem Nordostbahnhof. Dieser Zusammenhang ist selbst uns recht bald aufgefallen.
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