VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

[Jolu65]

Ich als alter weißer Mann bin schon etwas erstaunt über SS. So recht gelungen sieht ihr Leben nicht aus. Das Reisen als Lebenszweck war in der Corona-Zeit entfallen- was blieb war eine Wanderung im Schwarzwald. Trotz allem war aber offenbar immer Geld da, obwohl anzunehmen ist, dass SS keiner geregelten Erwerbsarbeit nachging. Es hat den Anschein sie lebte recht naiv und sorglos in den Tag hinein.....
Dann war da noch ein Freund aus China- wahrscheinlich wohlsituiert. Durch Corona war wohl an ein Zusammenleben unmittelbar nicht mehr zu denken. Für die Zeit nach der Pandemie wollte SS als Englischlehrerin in China tätig werden- warum nicht als Deutschlehrerin kann ich nicht verstehen. Genauso wie ich, wird der chinesische genau gewusst haben, dass dieser Plan in einem totalitären Staat wie China ein totales Hirngespinst ist.

Ich gehe davon aus, das die psychologische Verfasstheit von SS nicht gut war und sie vordergründig durch aktionistisches Agieren von einer recht verzweifelten Stimmung (sich und andere) ablenken wollte- vielleicht auch nur unterbewusst.

Kurz vor ihrem Verschwinden hatte sie Kontakt zu ihrem Freund in China - war dieses Gespräch vielleicht enttäuschend ? Vielleicht so enttäuschend, dass ihre weitere Lebensplanung plötzlich sinnlos erschien ?

Klar zu sein scheint, dass sie am Morgen des 10.09. nicht sehr weit gewandert ist und sich ihre Spur plötzlich verliert. Diese ganzen Spekulationen wohin sie hätte gehen können oder wohin sie gegangen sein könnte helfen nicht weiter. Es gibt hierzu bis auf eine gefundene Sonnenbrille KEINERLEI Spuren oder verlässliche Zeugenaussagen.
Ihre bisheriges Leben endete nach dem Telefonat mit ihrem bisherigen Freund abrupt.
Ein Unfall kann inzwischen nach all den Jahren als ausgeschlossen angenommen werden.
Ein Suizid aus den gleichen Gründen ebenfalls.
Ein Mord oder ein Verschleppen am hellichten Tage ist im Schwarzwald kaum zu glauben, aber möglich.
Sie wird zu jemand in einen Auto gestiegen sein. Das ist für die wahrscheinlichste Variante in diesem Fall - auch eher freiwillig. Was dann passiert ist oder passiert sein könnte, kann spekulativ nicht weiter ergründen.

[gastmann]

Gehe niemals einen Weg zweimal...

Ein Suizid aus den gleichen Gründen ebenfalls.
Ein Mord oder ein Verschleppen am hellichten Tage ist im Schwarzwald kaum zu glauben, aber möglich.

BW Forst ist mir im Nordschwarzwald zweimal in die Falle getappt. Sie stellen Wanderern nach und lauern ihnen auch auf!
Es werden von Urlaubern detailierte Bewegungsprofile erstellt.

[XXX]

Hier ein Beitrag zum Thema Mantrailer.

https://www.ardmediathek.de/video/exact ... W5nLTgyNzA

Meine vorhandene Skepsis wird damit nur noch größer.
Leider kann dadurch auch alles in die völlig falsche Richtung laufen.

So lange nicht etwas nachweislich von Scarlett gefunden wird, ohne ein Tatort oder einer Tatwaffe, wird es wohl keine Antwort geben.

[laeuferin]

Gehe niemals einen Weg zweimal...



BW Forst ist mir im Nordschwarzwald zweimal in die Falle getappt. Sie stellen Wanderern nach und lauern ihnen auch auf!
Es werden von Urlaubern detailierte Bewegungsprofile erstellt.

Kannst du mal konkreter werden?

[gastmann]

Urlaub im Schwarzwald, Waldarbeiter

.... in der Heimat waren uns Italiäner aufgefallen die uns nachgestellt hatten. Das wurde dadurch deutlich, dass der Eisverkäufer erst an die Theke kommt, wenn ein Aufpasser dabei ist, und das nur wenige Meter von unserem Polizeirevier entfehrnt. Der eine Polizist ist von Fuß bis zum Kinn voll Tätowiert, trägt lange schwarze zurrückgegeelte Haare, im Vergleich zu seinen Augen ist der Rückspiegel seines Einsatzfahrzeugs eine stumpfe Oberfläche. Er nimmt vorzugsweise auf der Rückbank platz, nur dort kann er sich bequem quer hinlegen und seinen volltätowierten Arm aus dem Seitefenster baumeln lassen. Sein Kollege der Fahrer, kriegt den Kopf gerade noch so hoch um über das Lenkrad zu schaun.
Zuvor hatten wir in einer Schutzhütte randaliert. Randalieren ist heutzutage ein vieldeutiger Begriff, in unserem Fall haben wir junge Drogenkonsumenten durch unsere Anwesenheit bei der Einnahme von Rauschmitteln gestört. Unser Urlaubsziel war daher eine Kleinstadt im Schwarzwald, in der erst vor kurzem der Bürgermeister entthront wurde, dem ein angeblicher Begünstigungskandal zum Verhängnis wurde. Der Vorwurf stellte sich aber im Nachhinein als nicht belastbar heraus, nur bis dahin waren die Fakten schon geschaffen, der neue Bürgermeister hatte seine Wurzeln in Südeuropa. Die Wohnanlage wird von einem Ehepaar übergesiedelt aus der ehemaligen DDR betreut. Beide haben nach dem Umzug in den Westen positiv in den örtlichen Medien auf sich aufmerksam gemacht. Der Eigentümer hat (vermutlich) auch in Todtmoos eine Immobilie die Feriengästen und Monteuren angeboten wird.
Ab dem Tag unserer Ankunft fiel der Aufzug aus, exakt bis zum Zeitpunkt unserer Abreise. Die Taschen mussten wir noch bei der Abreise die Treppe heruntertragen, bis in die Tiefgarage, dann fuhr er wieder. Der Techniker, ein sonderbarer Justizbeamter, wohnte ebenfalls im Haus.
Am Tag unserer Anreise, wir waren erst wenige Stunden in unserem Feriendomiziel, ein Grosseinsatz der Feuerwehr, in der Nachbarschaft brannte ein Wohnhaus.
Passte alles!
Urlaubsgäste werden im Rathaus angemeldet, man könnte annehmen die waren vorbereitet. Bei einem ersten Rundgang durch die Stadt sah man wie erwartet Typen mit schwarzer Bomberjacke, schwarzen Jeans und Schuhen, schwarzen Haaren und südländischem Teint. Der Carpo Regionale sehr kontaktfreudig, wenn es darum geht die Uhren wieder zurrückzustellen. Dad kommt bei viele Frustrierten gut an, liefen doch die Geschäfte früher für ihn auch besser.
Jahre zuvor war ich schon einmal hier in der Gegend, hatte meinen Lieblingsstuhl. In der Schweiz in Sion ereignette sich damals wenige Tage zuvor ein schweres Busunglück in einem Tunnel mit zahlreichen Toten. Auf dem Stuhl hatte jemand drei Zigarettenpackungen der Marke WEST und drei kleine runde Behälter mit dem Aufdruck " Tunnel" geordnet positioniert. Das war neben dem Grunstück eines Busunternehmers und direkt an der Einfahrt eines Betriebsgeländes der Stadt. Hinter der Einfahrt auf dem Gelände stand in komplett schwarzer Kleidung, also Bomberjacke und schwarze Haare ein Typ, der mich mit einem durchdringenden Blick anstarrte.
Also optimale Voraussetzungen Jahre später hier im nördlichem Schwarzwald Urlaub zu machen, zum Wandern.
Mein Handy blieb wären der ersten Tour ständig auf Empfang, wollte Transparenz zeigen, hatte ja nix zu verbergen.
An markanten Wegpunkten dann gerastet.
Und so kam es dann eben, dass Tage später beim erneuten Abwandern der exakt selben Strecke, gleich an dem vorherigen 1. Rastplatz ein Fahrzeugr des BW-Forst den Platz anfuhr. Nicht um zu frühstücken, sie inspizierten in theatealischer Weise die Wanderhütte. In meiner digitalen Stasiakte wird wohl irgendetwas in Bezug zu Randalismus in Schutzhütten gespeichert sein. Die waren sichtlich irritiert von meinem Wanderstock der auf der Brüstung lag, auf den parkenden Pritschenwargen ausgerichtet aus dem sie stiegen, es hätte ja etwas elektronisches drin sein können. Sie achteten auf Kameras, was schon etwas zu heissen hat.
Habe dann die Wanderung fortgesetzt, der schmale Pfad führte steil abwärts an einem dicht bewachsenen Hang junger Fichten. An der unübersichtlichsten Stelle kamen mir drei Wanderer entgegen, nicht mit dem freundlichsten Blick. Ich lies sie passieren. Einer der Verstimmten flüsterte mir noch ein "Du doofes A...loch" zu. Die würde ich erstmal in die Kategorie zufällige Begegnung einordnen.
Im Flusstal angekommen und durch die nächste Schlucht bergauf zur nächsten Wanderhütte und wiederholt dort gerastet. Nun ja, wie erwartet kam nach wenigen Minuten ein Infomitarbeiter der Waldstasi um nach dem Rechten zu sehen. Ohne erklärbaren Anlass den Platz anzufahren um dann auf dem selben Weg zurrück auch gleich wieder zu verschwinden.
Ein Tag vorher waren wir im Discounter einkaufen. An der Kasse angestanden, haben die Kassiererinnen erstmal den Platz gewechselt. Die mit der vollen Kasse verlies den Platz, die mit der keeren setzte die Arbeit fort. Beim Abkassieren hat etwas nicht gestimmt, ein Preis wurde irreführend ausgezeichnet. Die Kassiererin konnte aber gegen gute Argumente nix machen und berechnette dann doch den ausgezeichneten günstigeren Preis, die Differenz betrug 5€.
Auf dem Heimweg wartete die Frau des Justizbeamten bereits im Auto auf uns...traurig aber wahr.

Mann kann davon ausgehen dass auf den Qualitätswanderwegen es Kontrollpunkte gibt an denen ggf. Personen gescannt werden. Das kann die Unterkunft sein, die Routinemäßig Personendaten ihre Gäste ans Revier schicken, Beschäftigungsmaßnhmen die am Fenster stehen und Personen protokollieren die auf die Strecke gehen oder von der Strecke in die Ortschaft kommen. Auch unterwegs können Rastplätze wie auch markante Wegkreuzungen überwacht gewesen sein ( Infotafel) Oder auch Wiedereingliederungsmaßnahmen die sich um die Sauberkeit auf den Wanderwegen kümmern. Wenn jemand mehrfach auf Wanderparkplätzen gesichtet wurde, dann sind diese Sichtung als glaubwürdig einzuschätzen. Man sollte sich auch nich gleich anfangs im Grenzgebiet nahe der Schweiz verirren...das fällt auf.
Es kommt jetzt nich gkeich der uniformierte Grenzschützer, aber vielleicht Mutter und Tochter im Auto.

[Jolu65]

Ach Gott, ein Verschwörungstheoretiker.....
Manchmal, aber nur manchmal treffen Verschwörungstheorien auch zu. Im Fall von gastmann jedoch eher nicht. Ein gut gemeinter Rat: Suche bitte einen Psychiater auf- und das meine ich nicht im Sinne einer Beleidigung oder Herabsetzung, sondern Deine Schilderung hat deutlich wahnhate Züge.

[XXX]

Nur mal angenommen:
Die ganzen Hundespuren haben uns auf die falsche Fährte geführt.
Scarlett wollte offenbar weitergehen, wurde aber daran gehindert.
Die Mantrailer-Hunde, die zeitnah eingesetzt wurden, konnten dadurch nur eine Rückwärtsspur aufnehmen.

Die Spur, die die Hunde ein Jahr später bis zum Stein oder Parkplatz aufgenommen haben, könnte durch die Zeugin beeinflusst worden sein. Diese Zeugin wiederum könnte bereits durch die Suchaktionen und die Medienberichte Informationen erhalten haben – sie war sich, wenn ich mich richtig erinnere, auch beim Datum nicht sicher. (Entschuldigung, falls ich da falsch liege!)

Es gibt ja auch eine Studie, in der Hunde genau dorthin liefen, wo auf einem Plan ein Kreuz markiert war – obwohl es keinen Zusammenhang zwischen der Geruchsprobe und diesem Ziel gab. Das zeigt, dass sowohl die Hundeführer als auch die Hunde unbewusst beeinflusst werden können.

Außerdem existiert keine einzige Outdoor-Spurensuchstudie, die ein wirklich validiertes Ergebnis liefert.

Scarlett ist nicht untergetaucht – wozu auch?
Und sie hat sehr wahrscheinlich auch nicht die letzte Etappe angetreten. Niemand hat sie dort gesehen, was extrem unwahrscheinlich wäre, wenn sie tatsächlich weitergegangen wäre.

Das bedeutet: Scarlett hat Todtmoos entweder nie verlassen – oder nicht freiwillig.

Bleibt die Frage:
Wer war noch auf dem Markt, auf dem Campingplatz oder auf der Baustelle?
Hat die Polizei dort wirklich alle Personen überprüft und Zeugen befragt?

[Wiesenblume]

@ gastmann Ich hab`s gelesen. Womit hast Du ein Problem ? Klär das unbedingt mal. Für Dich selbst. Mit sachkundiger Hilfe.

[laeuferin]

@ gastmann Ich hab`s gelesen. Womit hast Du ein Problem ? Klär das unbedingt mal. Für Dich selbst. Mit sachkundiger Hilfe.

Vielleicht will er uns auch nur vorführen? Viele haben ja ein Problem mit Hobbyermittlern.

[laeuferin]

Nur mal angenommen:
Die ganzen Hundespuren haben uns auf die falsche Fährte geführt.
Scarlett wollte offenbar weitergehen, wurde aber daran gehindert.
Die Mantrailer-Hunde, die zeitnah eingesetzt wurden, konnten dadurch nur eine Rückwärtsspur aufnehmen.

Die Spur, die die Hunde ein Jahr später bis zum Stein oder Parkplatz aufgenommen haben, könnte durch die Zeugin beeinflusst worden sein. Diese Zeugin wiederum könnte bereits durch die Suchaktionen und die Medienberichte Informationen erhalten haben – sie war sich, wenn ich mich richtig erinnere, auch beim Datum nicht sicher. (Entschuldigung, falls ich da falsch liege!)

Es gibt ja auch eine Studie, in der Hunde genau dorthin liefen, wo auf einem Plan ein Kreuz markiert war – obwohl es keinen Zusammenhang zwischen der Geruchsprobe und diesem Ziel gab. Das zeigt, dass sowohl die Hundeführer als auch die Hunde unbewusst beeinflusst werden können.

Außerdem existiert keine einzige Outdoor-Spurensuchstudie, die ein wirklich validiertes Ergebnis liefert.

Scarlett ist nicht untergetaucht – wozu auch?
Und sie hat sehr wahrscheinlich auch nicht die letzte Etappe angetreten. Niemand hat sie dort gesehen, was extrem unwahrscheinlich wäre, wenn sie tatsächlich weitergegangen wäre.

Das bedeutet: Scarlett hat Todtmoos entweder nie verlassen – oder nicht freiwillig.

Bleibt die Frage:
Wer war noch auf dem Markt, auf dem Campingplatz oder auf der Baustelle?
Hat die Polizei dort wirklich alle Personen überprüft und Zeugen befragt?

Meiner Meinung nach bleibt alles offen.

Die Zeugin Wehratalparkplatz wird ernst genommen, andere Sichtungen hingegen nicht.
Dabei hat sie Scarlett nicht aus naher Nähe gesehen.
Habe mal ein Foto gesehen, wo die Entfernung nachgestellt wurde, da konnte man nicht viel sehen von einer auf dem Felsen sitzenden Person. Heute hinterfrage ich die Sichtung.

Von den Hundespuren soviel später halte ich nichts.

[z3001x]

Vielleicht will er uns auch nur vorführen? Viele haben ja ein Problem mit Hobbyermittlern.

Irgendwie hab ich den Bezug zu der vermissten jungen Wanderin um dies hier geht überlesen, oder er war sehr verschlüsselt, auch möglich ...

[laeuferin]

Irgendwie hab ich den Bezug zu der vermissten jungen Wanderin um dies hier geht überlesen, oder er war sehr verschlüsselt, auch möglich ...

Wanderung, Wald, Forst kommen vor!!! Das muss genügen.

[gastmann]

lol

Die Vermisste trägt einen Nachnamen aus Stiefelland , und wenn ich das richtig verstand, gab es ein ehemaliger Freund aus ihrer Heimat mit türkischen wurzeln.
Ein türkische Wanderarbeiter, der seine Spuren in Todtmoos und Lauchingen hinterlassen hatte, stellte einem Gasthofbetreiber eine vernichtende Kritik aus. Ihn störten die viele großen knurrenden Hunde am Hintereingang zu den Zimmern, die nicht immer gleich mit Heizung und Wasser versorgt waren. Hunde zu verstehen ist nicht sein Ding.
Also mit Türe nachts offenlassen war wohl nix in der idyllisch Ortschaft.
Mancher Geschäftsman hatte hier sogar ein besonderes Schutzbedürfnis.

Wehratalbrücke
Die Sichtung am Parkplatz Wehratalbrücke mag zwar unscharf sein, dennoch wird sie von Wanderern überschritten, um dem Verlauf des Schluchtensteigs nach überqueren der Strasse zu folgen. Die Zeuging hat ausserdem eine Solowanderin wahrgenommen. Es ist auch plausibel hier zu rasten, sich auf einen Fels zu setzen der sich dazu anbietet. Der Brillenfund ist ein weiteres Indiz
Auf Googlemaps exiistiert zu diesem Standort ein privates Bild, auf dem eine alte Steinbrücke mit Absperrungen zu erkennen ist.
Ab wann wurde die Brücke für Fahrzeuge gesperrt?
Wurde sie schon vor dem Besuch des Kremelkritikers Navalny in Ibach dicht gemacht, oder vielleicht erst kurz dannach?

[z3001x]

Beiträge zur aktuell in Herborn vermissten und zuvor in Freiburg studiert habenden 25-jährigen Pauline Mann, die hier im Scarlett-Thread gelandet waren, hab ich nach KRIMINALFÄLLE - BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Diskussion verschoben, sofern es Diskussionsbeiträge waren. In dem Thread werden bei uns Kriminal- und auch Vermisstenfälle diskutiert, die keinen eigenen Thread haben. Einen eigenen Thread zu Pauline M. könnten wir anlegen, sofern sich in dem Fall etwas tut - vorerst aber noch nicht.

Die Beiträge, die den Fall vorstellen oder Berichte dazu verlinken, sind jetzt in BRANDAKTUELLES TAGESGESCHEHEN -- Vermisstenfälle.

[XXX]

Klar ist alles möglich – aber was ist am wahrscheinlichsten?

A) Straftat – Scarlett hat Todtmoos nicht oder nicht freiwillig verlassen.
Letztes Lebenszeichen aus Todtmoos, Handy-Daten sprechen dafür. Die Spurenlage des Suchhundes zeigt eine „frische letzte“ Spur, die wieder zurückführt, keine Vorwärtsspur bzw. viel zu alt, keine Zeugen entlang oder auf der Wanderroute.

B) Unfall
Das Gebiet wurde intensiv abgesucht, jeder Stein wurde umgedreht. Keine Zeugen, keine Spur des Hundes – auch diese Variante wirkt nach so vielen Jahren als unwahrscheinlich.

C) Suizid / D) Untergetaucht
Scarlett hatte Pläne, war voller Lebensfreude und wollte sich mit ihrer Freundin treffen. Sie war viel unterwegs, unabhängig, konnte tun, was sie wollte – und hatte ein stabiles familiäres Umfeld. Ein freiwilliges Verschwinden oder Suizid ist daher äußerst unwahrscheinlich.

Fazit:
Am naheliegendsten bleibt A) – eine Straftat.

Zeugenaufruf:
Wer hat Scarlett gesehen oder kann etwas zu ihrem Verschwinden beitragen?
Wichtige Orte:

Gäste/Gastgeber der Kirchberghütte

Kunden oder Mitarbeiter von Schmidt’s Markt

Besucher des Wohnmobilstellplatzes

Baustellenmitarbeiter in der Umgebung
...

Jeder Hinweis kann helfen!

[unknown]

Eine neue Aktion!

Suche nach Scarlett und Hilal

https://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn ... schen.html

https://www1.wdr.de/nachrichten/westfal ... es-100.amp

[z3001x]

Eine neue Aktion!

Suche nach Scarlett und Hilal

https://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn ... schen.html

https://www1.wdr.de/nachrichten/westfal ... es-100.amp

Interessanterweise haben die beiden vermissten Frauen bzw. Mädchen am selben Tag Geburtstag, nämlich dem 22. September, dem "Äquinoktium". Geht aus der Seite des Smoothie-Fabrikanten hervor, der die Fälle jetzt bekannter macht und auch als Werbeaktion für sich selbst nutzt, muss man schon auch sagen. https://truefruits-vermisst.com/
Belohnung auf 100.000 € aufgestockt. Geradezu exorbitant viel Geld.

Irgendwie glaub ich ja nicht, dass das Problem bei Scarlett und ihrer Unauffindbarkeit die mangelnde Bekanntheit ihres Verschwindens ist. Kenn kaum einen Fall, der auch bei Nicht-True-Crime-Interessierten so präsent ist. Jedenfalls in Süddeutschland. Meine ganzen Verwandten aus Raum FiB und LÖ/BS kennen den.
Aber man muss ja auch nicht viele Leute erreichen, sondern den/die Richtigen, kann sich sogar nur um eine Person drehen. Und das weiß man ja nie, ob die in einem neuen Anlauf, wie dem hier jetzt plötzlich erreicht werden oder plötzlich aussagen wollen. Insofern kann es wohl nicht schaden. Vom Grundgedanken ´jedenfalls.
Bisschen seltsam find ich, wenn man Vermisste z.B. auf der Frühstücks-Haferflocken-Packung findet, wo sonst nur Schlümpfe oder Fussballer druff sind. Da verschwimmen für mich irgendwie die Grenzen zwischen Unterhaltung und Ernst. Aber vermutlich bin ich altmodisch.

[Arcangel]

@z3001x


Auf Youtoube gibts noch ein kleines Video und ein Short über die Kampagne*

Youtoube: https://www.youtube.com/watch?v=WyPu-425VYw

Youtoube-Short: https://www.youtube.com/shorts/StJhK7Abt7c

Find ich Hammer das truefruits die Belohnung auf 100.000 Euro hoch gesetzt hat.


Ps: Die Sonnenbrille die in Todtmoos gefunden wurde ist so denke ich nicht der Scarlett.
Ich hab mir das Foto angeschaut was in der Doku veröffentlicht wurde, in der einen Doku, wo der Hackel die Identitätsmerkmale erklärt,
da ist ihm wohl nicht aufgefallen, das bei der original Sonnenbrille von Scarlett der Steg zwischen den beiden Gläsern schmal und länglich
ausfällt, aber die gefundene hat einen kürzeren Steg und weißt oben eine Kerbung, Wölbung nach unten hin auf.

Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=ziGLV8qCLs8

Ab Minute 9:29 Ich musste länger hinschauen, bis ich es sah, das ihre Sonnenbrille unten im Bild einen schmalen, eher länglichen Steg hat.
Sicher könnte man sich ein Screenshot machen und dann aufhellen, ich bilde mir ein es deutlich zu sehen.


Dann noch etwas zur 17:01 Nachricht von Vanessa an Scarlett vom 10.09.2020:

Vanessa sagte im RTL Video Beitrag ab Minute 1:39, das die 17:01 Nachricht nicht zustellte.
Aber in der selbigen Doku hielt Vanessa zu einem späteren Zeitpunkt mit Hackel im Park stehend, ihr Handy in die Kamera, und wir alle konnten zwei Häckchen erkennen, das war noch die Zeit als es diesen RTL Beitrag in voller Länge gab, heute findet man nur noch 3-4Minuten davon.

Teutone meinte ja auch, sie sei zugestellt worden am 10.09.2020. Und ich dachte die ganze Zeit, ja die wurde zugestellt, bis ich noch mal auf den RTL Beitrag gestoßen bin.

Allerdings sagte Vanessa eben, sie sei nicht zugestellt worden! Ja was jetzt???

Da gibt es kurz nach ihrer Aussage zu Beginn der Doku diesbezüglich nen redaktionellen Schnitt, und sie sagte im Anschluss: Und dann habe ich der Mutter bescheid gegeben oder angerufen, das widerum hatte, wie wir wissen am 11.09.2020 stattgefunden.
Ich persönlich denke, das vom absenden der 17:01 am 10.09.2020 es keine Zustellung gab und zwar bis zum 11.09.2020 Abends 19Uhr, denn da hatte Vanessa bei der Mutter angerufen, das wäre meine Erklärung.
Im übrigen kommt das von Vanessa in dem Beitrag auch so rüber, das die Scarlett um 10:43 am 10.09.2020 ihr antwortete: Me Too
also ich freu mich auch, und das war wohl die letzte Nachricht von Scarlett an Vanessa.

Jetzt frage ich mich, warum Vanessa zu Beginn der Doku sagt, Nachricht hat nicht zugestellt, aber auf ihrem Handy sind zwei graue Häckchen zu sehen.
Ich glaube mich daran zu erinnern, das die BFS mal sagte, die Aktivierung der zweiten "original" Simkarte hatte nicht dazu geführt.
Ich vermute mal, dass, das Interview von RTL in Vanessas Wohnzimmer stattfand, wo sie eben schilderte, keine Zustellung, aber dann
als sie nach Todtmos fuhr um sich mit Hackl zu treffen und ihr Handy in die Kamera hielt waren zwei Häckchen zu sehen....

Hat da jemand von euch ne plausible Antwort ?

Hier der Link: https://www.rtl.de/videos/26-jaehrige-v ... 4d752.html

[Jolu65]

Das ist alles sehr schwer zu beurteilen.
Mit der Persönlichkeit der Vermissten habe ich ein Problem. Sie arbeitet, wenn überhaupt, dann nicht viel, führt aber ein recht unbesorgtes Leben, dessen Lebensunterhalt sie aber wahrscheinlich nicht selbst bestreitet. Sie ist 26 Jahre und ihr einziger Lenbensinhalt scheint im Reisen zu bestehen.
Wo soll das Leben hinführen und welche Ziele hatte sie ? Hatte sie überhaupt Ziele ?
Ist ständiges Verreisen nicht auch so eine Flucht ? War ihr das vielleicht während der Wanderung bewusst geworden ?
Man sieht in Videos ihren Vater bei ratlosen Versuchen sie zu finden- es wäre vielleicht wichtiger zu hinterfragen, was Scarlett antrieb ständig Reisen zu unternehmen und ansonsten nichts aus ihrem Leben zu machen.....
Über ein Verbrechen zu sinnieren hat wenig Sinn, weil hierzu jeglicher Ansatz fehlt. Es gibt keinen einzigen Beweis für das Vorliegen einer Straftat !
Nun muss man überlegen, ob eine Suizidhandlung stattfand- auch hierzu finden sich keine Hinweise, zumal von ihren persönlichen Sachen nichts aufgetaucht ist.
Ich glaube sie hatte genug von ihrem bisherigen und hat drasisch geändert. Ich würde mich nicht wundern, wenn sie woanders ein neues Leben begonnen hat. Natürlich - ich weiß das auch- ist das ein reine Vermutung !

[Data]

Find ich Hammer das truefruits die Belohnung auf 100.000 Euro hoch gesetzt hat.

Da sieht man nur welche Hammerumsätze mit so Smootis gemacht werden.

Also ich finde es schon anstössig dass ein Vermisstenfall für Werbezwecke hin halten muss.
Und bin mir auch sicher, die 100'000 werden nie ausbezahlt. Zumal solche Aktionen so gut wie keinen Erfolg zeigen.