z3001x hat geschrieben: ↑Montag, 27. Oktober 2025, 21:37:45
Wenn das persönlich rübergekommen ist. Das tut mir leid, das ist bestimmt nicht so gemeint. Ich kenn dich doch. Freut mich, dass du mal wieder was von dir hören lässt, nach vielen Jahren. Welcome back @Kappa. Erinnere mich noch an die Diskussionen zu Lösche, Ladenburger, Gruber, Maliina Klaar, und auch "Mutti" (

) Es ist so lang her. Das waren doch gute Zeiten möcht ich meinen ...
Das mit dem zusammenrotten hab ich nicht auf dich gemünzt. Das ist eine allgemeine Betrachtung. Es ist extrem auffällig im Fall Rebecca Reusch, wie immens der sog. Tatverdächtige verunglimpft wird - wenn man es vergleicht mit hunderten bis tausenden Fällen wo Menschen
tatsächlich jemanden etwas angetan haben, z.B. jmd ermordet, vergewaltigt, verstümmelt, und wo das kaum eine öffentliche Reaktion provoziert. Wo es aber berechtigt wäre, weil diese Leute wirklich nachweislich schwere Verbrechen begingen. Was man von Rebeccas Schwager so nun mal nicht sagen kann. Da kann es eben immer noch gut und gerne sein, dass man ihm unrecht tut und er daher Opfer ist (Ernst gemeint).
Verglichen dazu hier, man hat eine sehr dünne Beweislage, aber findet es immer ganz wichtig, so zu tun, als sei alles klar und der sog Tatverdächtige eig schon überführt, weil eig nur "1%" fehlen. Tatsächlich fehlen aber eher 97%. Aber okay das hat was mit Autoritätshörigkeit zu tun, medialem Framing, kollektiver Psychologie usw. Dinge, die man sonst eher in politischem Kontext betrachten sollte. Ungewöhnlich, solche Mechanismen bei einem Vermisstenfall zu beobachten.
Was "offizieller TV" angeht. Er ist nicht einmal dringend tatverdächtig und auch nicht hinreichend. Der Grad an Tatverdacht ist "einfach" bzw. "Anfangsverdacht" und wird in der normalen Außenkommunikation von Ermittlungsbehörden normalerweise nicht einmal mitgeteilt. Weil gegen jeden Ehemann oder Lebenspartner eines Verbrechensopfers wird ein Anfangsverdacht gehegt, auch wenn er ganz unbescholten ist. Das ist einfach ein Ermittlungsprinzip. Nähe und letzter Kontakt reicht. Irgendwo ist es auch sinnfrei, sich überhaupt inhaltlich zu streiten. Weil entweder wird ein Fall gelöst oder nicht. Und wenn er nicht gelöst wird, kann man Theorien basteln bis man blöd wird oder bewusstlos vom Hocker kippt.
Wobei, dass das Schicksal von Rebecca aufgeklärt wird, das steht in den Sternen. Selbst wenn sie mal aufgefunden werden sollte, vermutlich tot, dann ist es alles andere als sicher, dass man noch wird nachvollziehen können wie es dazu kam. Der Ort wo das dürfte etwas aussagen. Wenn's in den einschlägig bekannten Brandenburger Käffern ist, wo schon viel gesucht wurde, dann könnte die Theorie ggn FR stimmen. Wenn es ganz woanders ist dann dürfte sie das widerlegen. Mal sehen ob es je passiert.