Sand11 hat geschrieben: ↑Montag, 16. Juni 2025, 18:37:10
Ich muß gestehen, daß mich diese Story weiterhin triggert. In dem Artikel vom 28.5.25 wird nicht mal erwähnt, daß der damalige Einsatzleiter seit dem 1.12.24 einen neuen Job in Hannover hatte. Vielmehr wird es hier so dargestellt, als würde er direkt aus ROW nach LG wechseln. Meine Vermutung: Sein Wechsel nach LG war längst beschlossene Sache. Nach dem schwierigen Jahr 2024 in ROW mit den beiden besonders tragischen Ereignissen im März (4-fach Mord) und April (Arian) hat man ihn mit dem Wechsel in die Versenkung gen Hannover für ein paar Monate aus der „Schußlinie“ nehmen wollen, um nun freudestrahlend die Beförderung feiern zu dürfen. Nur noch mal zur Erinnerung: Wir haben von dem Einsatzleiter der aktiven Suche nach dem Fund des Jungen am 24.6. GAR NICHTS mehr gehört. Kein Wort der Erklärung, Einordnung und/oder Aufarbeitung…
"Story" trifft es am besten.
Wenn J.W. wirklich im Innenministerium unterwegs war, dann evtl. um eingenordet zu werden als Vizepräsident in Spe.
Klar ist nur, wie der Einsatzleiter den Fall 'Arian' gehändelt hat, das musste intern gewürdigt werden.
Wir Außenstehende bekommen so einen Einblick in die Polizeiarbeit in Stade und Umgebung, und worauf es denen ankommt. Die Zevener Zeitung und das Stader Tageblatt helfen dabei: In Scheeßel und Elm, so wurde zuletzt noch von den Redaktionen betont, habe man alles richtig gemacht, keiner konnte was dafür und wer offene Fragen hat, muss damit leben.
Von daher, ob J.W. wirklich in der Schusslinie stand?
Das Schweigen zu einem ausgebüxten Kind, das "ohne Fremdverschulden in der Natur verstorben ist", macht jedenfalls wenig Sinn.
Blickt man nicht mit Stolz zurück auf die größte Kindersuche, die es jemals gab?
Außer dem inzwischen pensionierten Sprecher hat niemand nur ein Wort drüber verloren.