Taximord Hans Plüschke

ÄLTERE, NEU AUFGEROLLTE MORDFÄLLE
ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Klaus Berninger, Melanie Frank, Cornelia G. (Ilmenau), Heinz Kern, Claus & Zohre Lange, Domenico Lorusso, Martina Posch, Sabine Rahn, Claudia Ruf, Baby "Sabrina" (Büdingen), Christine Stöter, Norbert Stolz, Brigitte Tolle. Jutta Viets, Vanessa Wardelmann & Anja Witt, Bärbel Werner, Heike Wiatrowsky
Manuela23774
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Taximord Hans Plüschke

Ungelesener Beitrag von Manuela23774 »

Hallo zusammen ,

15.03.1998 in den Morgenstunden wurde Hans Plüschke tod vor seinem Taxi liegend an der B84 gefunden . Hans Plüschke war als selbständiger Taxifahrer in Hünfeld (Hessen) bekannt und geschätzt und war verheiratet und Familienvater . Was im ersten Moment wie ein Raubmord aussah wurde schnell entschärft aufgrund der Tatsache das das Portmonee von Plüschke im Taxi sich befand ferner waren alle persönlichen Sachen von Plüschke am Mann und im Taxi .
Was den Fall sehr mysteriös macht sind mehrere Fakten insbesondere die Tatsache das Plüschke 70m (⚠️) vor seinem Taxi lag und laut Aussage der Polizei soll das ausgesehen haben wie eine Hinrichtung .

Mysteriös , ja insbesondere aufgrund der Tatsache das bis heute der Mord an Plüschke nicht aufgeklärt wurde und bis tappt die Polizei im dunklen . Fakt und Tatsache ist das Plüschke bis 1970 beim BGS tätig war ferner , gab es am 14.08.1962 einen grausigen Vorfall an der innerdeutschen Grenze d.h., ca. 10km von Hünfeld entfernt d.h., an dem Tag kam es zu einer Schießerei zwischen dem BGS und den NVA Grenzern wobei ein Hauptmann (Rudi Arnstadt) der NVA Grenztruppen zu Tode kam . Der BGS beschuldigte die NVA Grenzer das diese zuerst das Feuer auf den BGS eröffneten und die NVA Grenzer sagten offiziell was ganz anderes aus . Wer damals zuerst das Feuer eröffnete ist bis heute ebenfalls nicht vollständig geklärt . Fakt und Tatsache ist das Plüschke an dem Tag an der innerdeutschen Grenze im Einsatz war ! , was bis heute mysteriös ist wie die Stasi und insbesondere die Justiz der DDR von Plüschke erfuhr ferner , wurde Plüschke von der DDR Justiz in Abwesenheit zu 25 Jahren Zuchthaus verurteilt .
Fakt und Tatsache ist auch das Plüschke seinen Dienst beim BGS quittierte und sich als selbständiger Taxifahrer in Hünfeld tätig machte . Was einem das Blut in den Adern gefrieren lässt ist die Tatsache das Plüschke nach 1970 sich stets bedroht fühlte d.h., er war der Meinung das er bzw., seine Frau und Kinder die Rache der Stasi erfahren würden was dazu führte das Plüschke stets eine Schusswaffe bei sich trug ! .
Fakt und Tatsache ist das der BGS damals zu keinem Zeitpunkt den Namen Plüschke öffentlich nannte gar wer seitens des BGS beim Einsatz dabei war ! . Laut Recherchen hieß es seitens des BGS das die eingesetzten BGS Grenzer in Notwehr gehandelt haben sollen . Laut DDR hieß es Mord und das die eingesetzten BGS Grenzer auf dem Territorium der DDR sich befanden .

Im Mai 1993 sowie im August 1997 hatte Plüschke ein TV Interview gegeben und den Fall vom 14.08.1962 erzählt d.h., hier hatte er erzählt daß er der Todesschütze gewesen sein sollte . Darauf hin soll ab 1997 Plüschke massiv Drohungen erhalten haben .

Fakt und Tatsache ist das am 14.03.1998 Plüschke "vermisst" wurde d.h., von Fahrgäste welche Plüschke mit seinem Taxi geordert hatten und aufgrund der Tatsache das Plüschke diese nie abgeholt hatte informierten diese die Polizei . Gegen 4 Uhr morgens d.h., am 15.03.1998 wurde Plüschke an der B84 ca. 70m vor seinem Taxi tod aufgefunden . Was einen erschaudern lässt ist die Tatsache das Plüschke genau die gleichen Todesspuren hatte wie der NVA Grenzer ! .

Was Fakt und Tatsache ist , ist das es seitens der NVA Grenzer stets öffentlich hieß das man den Mord an den Hauptmann Rudi Arnstadt rächen werde . Bis zum heutigen Tag werden Gedenkfeiern abgehalten d.h., von ehemaligen NVA Grenzer für Rudi Arnstadt und , von ehemaligen BGS Angehörigen für Hans Plüschke .

Meine persönlichen Gedanken zu dem Taximord Hans Plüschke sind , das ehemalige NVA Grenzer am 15.03.1997 Hans Plüschke exekutierten , das spricht m.E. dafür daß Plüschke genau die gleichen Todesspuren hatte wie Arnstadt . Hinzu kommt die Tatsache das Plüschke etliche Drohungen nach dem TV Interview bekam d.h., ab 1997 .

Das Plüschke mit dem Vorfall vom 14.08.1962 nicht zurecht kam beweist auch die Tatsache das Plüschke nach der Wiedervereinigung sich juristisch beraten ließ ob er noch für den Vorfall an der innerdeutschen Grenze zur Rechenschaft gezogen werden kann . Abgesehen davon trug Plüschke ab 1970 stets eine Schusswaffe bei sich zum Selbstschutz und aus Angst vor der Stasi .

Stasi , hier könnte man den Verdacht hegen das diese ein Racheakt durchgezogen hat nur kommt diese m.E. nicht in Verdacht da ab der Wiedervereinigung diese regelrecht ausgelöscht wurde .

Meine Frage an euch wäre : was für einen Verdacht habt ihr bzw., hat jemand von euch Hinweise die dazu führen den/die Täter zur Rechenschaft zu ziehen ? .

LG aus Heiligenhafen ⚓ 🌹
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Hans Plüschke zu Lebzeiten
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