MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Valeriia Gudzenko, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Bärbel K. (Lübeck), Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), N. N. (Lampertheim), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
Monkdoc
Beiträge: 81
Registriert: Freitag, 04. April 2025, 13:16:53
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Monkdoc »

Hier wurde ein Beitrag von mir unverständliicherweise gelöscht ohne Information an mich oder den Thread. Bitte um Aufklärung.
Monkdoc
Beiträge: 81
Registriert: Freitag, 04. April 2025, 13:16:53
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Monkdoc »

Unbestritten sind die Aussagen von Robert bzgl. dem Weg von der Wohnung in der Schellingstraße bis zum SMP in dieser Nacht. Die Aussage wurde von der Polizei als glaubhafte Aussage objektiviert. In der Nacht-Tram hat er mglw. auch ein Ticket gekauft. Da waren Touristen unterwegs und er hat nach der Uhrzeit gefragt. Den weiteren Weg von Robert kennen wir nicht und wann er Zuhause angekommen ist wissen wir nicht. Durch diese Aussage wurde er schon zeitnah als mgl. Täter ausgeschlossen. Das wurde auch in der aktuellen Pressemitteilung 2025 erneut bestätigt.
Kartoffelsack
Beiträge: 456
Registriert: Montag, 25. Januar 2016, 08:17:26
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Kartoffelsack »

Monkdoc hat geschrieben: Samstag, 12. April 2025, 18:37:27 ...... das ist das Thema. Wenn man diese Hypothese verfolgt, muss man den Weg nochmal rückwärts gehen um die Sachverhalte in der Wohnung neu zu durchleuchten und zu bewerten.
Ich bewerte die Beobachtung der Bewohnerin in der Schellingstraße zum Eintreffen von Robert und Sonja als absolut glaubhaft.
Warum auch nicht? Sonja und Robert trafen sich meiner Meinung nach nicht zufällig mit den Jungs. Deshalb werden sie auch gegen 22 Uhr in der Schellingstraße aufgekreuzt sein. Als aber dort niemand anwesend war, werden sie weiter in den Vollmond sein, um dort die Jungs zu treffen. Da gemunkelt wurde, dass der Junge aus der Schellingstraße gedealt haben soll, gehe ich davon aus, dass dies der Grund war, warum man ein geplantes Treffen und den anschließenden Besuch in der Wohnung zunächst mal verschwiegen hat. Ich bin aber fest überzeugt, dass die Ermittler Details kennen und mit Hilfe des Jungen auch die ominösen/obskuren Personen, die den jungen manchmal besucht haben, kennen und befragt haben. Deshalb ist die Aussage der Nachbarin für die Ermittler nicht interessant. Zudem geht es die Öffentlichkeit und die Nachbarin nichts an, wenn der Junge tatsächlich Gras verkaute. Schon alleine zum Schutz des Jugendlichen. Die Ermittler gehen nach Fakten, die Eltern dagegen nach Emotionen, die dann auch dazu beitragen, dass das Gedankenkarussell einiges anders sieht oder durcheinanderbringt. Ein gutes Beispiel ist die Homepage. Aus dieser ist gut ersichtbar, dass man alles was man wahrgenommen hat (besonders den Anruf von Robert am Abend und das Uhrzeit erfragen) unnötig in die Höhe puscht mit dem Ziel, den letzten Begleiter als Schuldigen zu überführen. Für Eltern verständlich. Er ist für sie der Schuldige, weil ohne seinen Anruf ihrer Meinung nach Sonja nicht ausgegangen wäre. .....Für mich unverständlich, weshalb diese Homepage erst viele Jahre später von einem Forenmitglied aus Norddeutschland erstellt wurde. Es gab bestimmt innerhalb der Familie bzw. des Bekanntenkreises jemanden, der ebenfalls eine HP zustande gebracht hätte. Meine persönliche Meinung: Bekannte und Freunde hatten längst bemerkt, dass die Familie sich in ihrer Verzweiflung in etwas verrannt hatten und hätten deswegen so eine HP nie im Sinne der Familie erstellen können.
Kartoffelsack
Beiträge: 456
Registriert: Montag, 25. Januar 2016, 08:17:26
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Kartoffelsack »

Warum auch nicht? Sonja und Robert trafen sich meiner Meinung nach nicht zufällig mit den Jungs. Deshalb werden sie auch gegen 22 Uhr (vielleicht verspätet, weil Sonja gerne trödelte?) in der Schellingstraße aufgekreuzt sein. Als aber dort niemand mehr anwesend war, werden sie weiter in den Vollmond sein, um dort die Jungs zu treffen. Da gemunkelt wurde, dass der Junge aus der Schellingstraße gedealt haben soll, gehe ich davon aus, dass dies der Grund war, warum man ein geplantes Treffen und den anschließenden Besuch in der Wohnung zunächst mal verschwiegen hat. Ich bin aber fest überzeugt, dass die Ermittler Details kennen und mit Hilfe des Jungen auch die ominösen/obskuren Personen, die den Jungen manchmal besucht haben sollen, kennen und befragt haben. Deshalb ist die Aussage der Nachbarin für die Ermittler nicht interessant. Zudem geht es die Öffentlichkeit und die Nachbarin nichts an, wenn der Junge tatsächlich Gras verkaufte. Schon alleine zum Schutz des Jugendlichen. Die Ermittler gehen nach Fakten, die Eltern dagegen nach Emotionen, die dann auch dazu beitragen, dass das Gedankenkarussell einiges anders sieht oder durcheinanderbringt. Ein gutes Beispiel ist die Homepage. Aus dieser ist gut ersichtbar, dass man alles was man wahrgenommen hat (besonders den Anruf von Robert am Abend und das Uhrzeit erfragen) unnötig in die Höhe puscht mit dem Ziel, den letzten Begleiter als Schuldigen zu überführen. Für Eltern verständlich. Er ist für sie der Schuldige, weil ohne seinen Anruf ihrer Meinung nach Sonja nicht ausgegangen wäre. .....Für mich unverständlich, weshalb diese Homepage erst viele Jahre später von einem Forenmitglied aus Norddeutschland erstellt wurde. Es gab bestimmt innerhalb der Familie bzw. des Bekanntenkreises jemanden, der ebenfalls eine HP zustande gebracht hätte. Meine persönliche Meinung: Bekannte und Freunde hatten längst bemerkt, dass die Familie sich in ihrer Verzweiflung in etwas verrannt hatte und wären deshalb nie in der Lage gewesen, eine HP im Sinne der Familie zu erstellen. In den Akten stehen all die kleinen Geheimnisse und Vorlieben, die Sonja hatte, auch dass sie entgegen der Aussage ihrer Eltern getrampt haben soll. Frau Engelbrecht sagt, dass die Freunde zugegeben haben, dass das gelogen war. Weshalb gehen die Ermittler trotzdem davon aus, dass sie in ein Fahrzeug gestiegen sein könnte? Weil die Freunde und vielleicht auch andere Bekannte dies glaubhaft bestätigen konnten? Schon tragisch, dass Sonja sich Freunde ausgesucht hatte, die es anscheinend mit der Ehrlichkeit nicht so genau genommen haben. :roll: :roll: :roll: Die Sache mit dem Piercing (Sonja hatte versucht, dies vor dem Vater zu verstecken) beweist, dass Sonja durchaus Dinge gemacht hat (nicht mehr als jeder andere junge Mensch), die sie vor den Eltern verheimlichte, um einfach keinen Ärger zu bekommen und ich denke, dass das unerwünschte Stechen des Piercings dabei nur eine Sache von mehreren war. Kein Teenager bindet alles seinen Eltern auf die Nase.
Monkdoc
Beiträge: 81
Registriert: Freitag, 04. April 2025, 13:16:53
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Monkdoc »

Vielleicht muss man das einfach emotional begründet verstehen. Man hofft täglich auf die Rückkehr der verschwunden Tochter.....tägliche Angst, Ungewissheit, Schlaflosigkeit, eigene Suche, frustrane Nachfrage bei Polizei,kein Abschalten möglich, ....dazu Alltagsstress und immer neue Infos in der Zeitung. Du stehst irgendwann alleine da ohne Zuspruch oder Hilfe und brennst aus und hast keine Kraft mehr......Dann nutzt man jede Unterstützung um deine eigenen Fragen zu klären. So erklären sich auch das Hinzuziehen, Wahrsager, Detektiv o.ä....oder auch Unterstützung bei Homepage. Das war damals technisch nicht so einfach.
Kartoffelsack
Beiträge: 456
Registriert: Montag, 25. Januar 2016, 08:17:26
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Kartoffelsack »

Monkdoc hat geschrieben: Sonntag, 13. April 2025, 08:29:32 Vielleicht muss man das einfach emotional begründet verstehen. Man hofft täglich auf die Rückkehr der verschwunden Tochter.....tägliche Angst, Ungewissheit, Schlaflosigkeit, eigene Suche, frustrane Nachfrage bei Polizei,kein Abschalten möglich, ....dazu Alltagsstress und immer neue Infos in der Zeitung. Du stehst irgendwann alleine da ohne Zuspruch oder Hilfe und brennst aus und hast keine Kraft mehr......Dann nutzt man jede Unterstützung um deine eigenen Fragen zu klären. So erklären sich auch das Hinzuziehen, Wahrsager, Detektiv o.ä....oder auch Unterstützung bei Homepage. Das war damals technisch nicht so einfach.
Alles nachvollziehbar, verstehe ich vollkommen. Die Familie hat die Hölle durchgemacht und wird auch nicht zur Ruhe kommen, so lange nicht geklärt ist, was mit Sonja passiert ist. Aber das Hinzuziehen einer völlig fremden Person zur Erstellung der Homepage verstehe ich trotzdem nicht. Mit Sicherheit hätte das auch jemand aus der Familie, aus dem Bekanntenkreis oder jemand anderer aus München auf die Reihe gekriegt. Zum Zeitpunkt der Erstellung gab es sehr viele Menschen, für die das ein Klacks gewesen wäre. Bei der Erstellung keine Rücksprache von Auge zu Auge, alles über Telefon, Fax, E-Mail? Das erweckt in mir den Eindruck, dass die Familie so schlimmes ist, belächtelt wurden, weil sie sich in etwas verrannt hatten und auf dieser Basis niemand eine HP erstellen hätte können. Aber möglicherweise war es auch eine finanzielle Frage. Vielleicht war sonst niemand bereit, die HP kostenlos zu erstellen, wie es die Erstellerin möglicherweise machte. Die "fremde" Erstellerin übernahm von der Familie alles 1:1 ohne zu Hinterfragen, ohne jemals die Aussagen der Freunde, des letzten Begleiters und anderer Zeugen, die Sonja kannten, zu kennen. Das muss man sich erst mal trauen.
Monkdoc
Beiträge: 81
Registriert: Freitag, 04. April 2025, 13:16:53
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Monkdoc »

Zum Thema Kipfenberg:
Denkbar ist es weiterhin, daß auch aktuelle weitere Reihenuntersuchungen zur Objektivierung der DNA-Spur zu keinem Treffer führen. Der Täter lebt mglw. schon gar nicht mehr hier oder in einer anderen Region. Es aber auch denkbar, daß es die DNA des Verbringers ist, für den auch das Gleiche gelten kann. Positive Ergebnisse sollte man nicht zwingend erwarten. Vlt. sind auch weitere differierende Spuren auf der Decke gefunden worden. Man wird abwarten müssen.
Uleb

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Uleb »

Monkdoc hat geschrieben: Sonntag, 13. April 2025, 11:24:12 Zum Thema Kipfenberg:
Denkbar ist es weiterhin, daß auch aktuelle weitere Reihenuntersuchungen zur Objektivierung der DNA-Spur zu keinem Treffer führen. Der Täter lebt mglw. schon gar nicht mehr hier oder in einer anderen Region. Es aber auch denkbar, daß es die DNA des Verbringers ist, für den auch das Gleiche gelten kann. Positive Ergebnisse sollte man nicht zwingend erwarten. Vlt. sind auch weitere differierende Spuren auf der Decke gefunden worden. Man wird abwarten müssen.
Die ausbleibende Wiederkehr des Täters, die ja laut Polizei mindestens zwei Mal stattgefunden hat, in welchem Zeitabständen auch immer, spricht sehr dafür, dass der Täter dort nicht mehr lebt oder ggfs bereits verstorben ist.

Die Decke stammt wohl aus einer billigen Produktion aus Ägypten und war absolute Massenware. Vertrieben wurde sie durch einen Großhändler in NRW, wenn ich das richtig erinnere. Hoffentlich wird das mit der Decke breit gestreut, über Bayern hinaus. Da werden sich doch einige erinnern müssen.
Kartoffelsack
Beiträge: 456
Registriert: Montag, 25. Januar 2016, 08:17:26
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Kartoffelsack »

Monkdoc hat geschrieben: Sonntag, 13. April 2025, 11:24:12 Zum Thema Kipfenberg:
Denkbar ist es weiterhin, daß auch aktuelle weitere Reihenuntersuchungen zur Objektivierung der DNA-Spur zu keinem Treffer führen. Der Täter lebt mglw. schon gar nicht mehr hier oder in einer anderen Region. Es aber auch denkbar, daß es die DNA des Verbringers ist, für den auch das Gleiche gelten kann. Positive Ergebnisse sollte man nicht zwingend erwarten. Vlt. sind auch weitere differierende Spuren auf der Decke gefunden worden. Man wird abwarten müssen.
Weshalb gehst du stets davon aus, dass es einen Verbringer gibt? Für mich und ich denke auch für die Ermittler, ist der Täter der Verbringer. Wenn man deine Beiträge genau liest, kann man daraus entnehmen, dass du die Fakten der Polizei ignorierst und immer noch glaubst, dass die Jugendlichen etwas mit Sonjas Tod zu tun haben und eine Person, Sonja für diese nach Kipfenberg brachte. Wo hätte dann die Tat deiner Meinung nach stattfinden sollen? In der Schellingwohnung? Die aufmerksame Nachbarin hätte eine Verbringung sicherlich mitbekommen. Ein Bekannter der jungen Leute, die eine Person mit Verbindung nach Kipfenberg kannten, wäre bestimmt auch ein Bekannter von anderen Jugendlichen gewesen, die nicht an diesem Abend mit Sonja zusammen waren und genau diese Jugendlichen hätten dann ausgesagt.
Monkdoc
Beiträge: 81
Registriert: Freitag, 04. April 2025, 13:16:53
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Monkdoc »

Ich lass mich gerne belehren: welches eindeutige Faktum der Polizei besagt eigentlich, dass es der Täter war, der Sonja direkt dorthin verbracht hat ?? Das musst du mir jetzt mal erklären. Gibt es da Zeugen oder Dokumente,die das belegen ?
Das ist eine Arbeitshypothese der Ermittler.
Uleb

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Uleb »

Monkdoc hat geschrieben: Sonntag, 13. April 2025, 13:21:21 Ich lass mich gerne belehren: welches eindeutige Faktum der Polizei besagt eigentlich, dass es der Täter war, der Sonja direkt dorthin verbracht hat ?? Das musst du mir jetzt mal erklären. Gibt es da Zeugen oder Dokumente,die das belegen ?
Das ist eine Arbeitshypothese der Ermittler.
Lieber Michael, du versteifst dich auf den ,Verbringer', was rein nach Fallzahlen schon deutlich unwahrscheinlicher ist, als ein Einzeltäter.
Das erkläre du mal, warum du so fest an den Verbringer glaubst. Wo ist da das eindeutige Faktum?? Gibt es dafür Zeugen oder Dokumente, die das belegen?
Warum glaubst du so fest an das eher Unwahrscheinliche? Weißt du mehr?? Dann lass es raus!
Das ist Wissen oder eine Hypothese von dir. Aber wohin soll die führen, so ganz ohne Ansätze?
Shadow
Beiträge: 584
Registriert: Donnerstag, 26. Januar 2023, 21:54:17
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Shadow »

Ich kann Monkdoc gut folgen, die einzigen die sich versteifen seid ihr Beide Uleb und Kartoffelsack.
Ich versteift auf ,auf eure sogenannten Fakten, fordert sie von mir und anderen ein aber selber keine liefern können.

Uleb du selbst hast doch ausgeführt das durch Informationen, sich Hypothesen erstellen lassen.
Jedesmal wenn die Hypothese Verbringer kommt, seid ihr direkt dagegen.
Nur weil es laut Kriminal Statistik in 99% der typische Einzeltäter bei Frauen gewesen war, heißt das nicht das auch Sonja zwingend einem Einzeltäter zum Opfer gefallen sein muss.
Es gibt noch mehr ,wie schwarz oder weiß.
Uleb

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Uleb »

Shadow hat geschrieben: Sonntag, 13. April 2025, 14:25:31 Ich kann Monkdoc gut folgen, die einzigen die sich versteifen seid ihr Beide Uleb und Kartoffelsack.
Ich versteift auf ,auf eure sogenannten Fakten, fordert sie von mir und anderen ein aber selber keine liefern können.

Uleb du selbst hast doch ausgeführt das durch Informationen, sich Hypothesen erstellen lassen.
Jedesmal wenn die Hypothese Verbringer kommt, seid ihr direkt dagegen.
Nur weil es laut Kriminal Statistik in 99% der typische Einzeltäter bei Frauen gewesen war, heißt das nicht das auch Sonja zwingend einem Einzeltäter zum Opfer gefallen sein muss.
Es gibt noch mehr ,wie schwarz oder weiß.
Liebe Shadow, hast du meine Ausführungen nicht verstehen können oder wollen? 🤔
Informationen an die ich und Kartoffelsack uns halten, sind der Fundort, Aussagen von den letzten Begleitern vor der Kamera, Aussagen der Engelbrechts vor der Kamera, Aussagen der Ermittler vor der Kamera, Zeitungsartikel.. alles greifbar!
Und wo genau sind deine wilden Theorien mit Satanisten, Verbringern und Co greifbar, für die du dir extra Schützenhilfe von Monkdoc aka Michael geben lässt? 🤔
Deine Informationen bzgl Satanisten auf der Burg stammen von einem YouTube Kommentar, wie du ja mal selbst erzählt hast. Das muss man sich mal vorstellen!!
Monkdoc
Beiträge: 81
Registriert: Freitag, 04. April 2025, 13:16:53
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Monkdoc »

@uleb und @kartoffelsack......ich ignoriere sicher keine Fakten sondern bewerte sie anders.
> Ich habe leider keine Antwort auf meine gezielte Frage bekommen. Dafür wurde eine Gegenfrage mit gleicher inhaltlicher Frage nach Beweisen gestellt. <
Wenn man nach Wahrscheinlichkeit geht, dann habt ihr Recht. Dann wäre aber der Fall vlt. schon gelöst. Da der Fall aber schon Jahrzehnte andauert, greift hier die Theorie mit der Statistik nicht. Deshalb muss man die Fakten neu bewerten und in alle Richtungen denken und ermitteln. Dabei muss man auch die unwahrscheinlichen letzten 1,2,5 oder 10% miteinbeziehen. Das macht doch Sinn und wird durch die Erfahrung von Ermittlern bestätigt. Der Zufall spielt natürlich auch eine Rolle.Wir wollen doch alle, daß der Fall bald gelöst wird. An meiner Theorie des Verbringens aus einem sicheren Zwischenversteck halte ich zunächst fest.
Man hätte sicher ohne Streß längere Zeit zum Überlegen und zur Organisation und Planung des Transportes.
Kartoffelsack
Beiträge: 456
Registriert: Montag, 25. Januar 2016, 08:17:26
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Kartoffelsack »

@shadow
@monkdoc

Da Monkdoc und ich denke auch shadow der Meinung sind, dass der Fall noch nicht geklärt ist, weil man falsche Ansätze zugrunde legt, so würde ich Euch doch bitten, Eure Theorie den Ermittlern mitzuteilen. Das kann mit Sicherheit nicht schaden, zumal die Ermittler jetzt wieder mit Plakaten nach Zeugen suchen. In den 30 Jahren haben auch die Ermittler gewechselt und vielleicht haben andere Ermittler eine andere Denkweise. Möglicherweise sehen sie die Aussage der Nachbarin als relevant, wenn diese nicht gerade durch Aussagen der jungen Leute oder den obskuren Personen absolut nichts zur Sache tut. Wir alle wissen einfach nicht, was in den Akten steht und ich bin überzeugt, dass dort Einiges zu lesen ist, was die Denk- und Handlungsweise der bisherigen oder auch jetzigen Ermittlern rechtfertigt.
Monkdoc
Beiträge: 81
Registriert: Freitag, 04. April 2025, 13:16:53
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Monkdoc »

Apropos Akten:
es war einmal im Thread die Rede davon, daß die Akte passager nicht auffindbar gewesen oder unvollständig gewesen sei. Wo finde ich diese Aussage ?
Kartoffelsack
Beiträge: 456
Registriert: Montag, 25. Januar 2016, 08:17:26
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Kartoffelsack »

Monkdoc hat geschrieben: Montag, 14. April 2025, 10:07:48 Apropos Akten:
es war einmal im Thread die Rede davon, daß die Akte passager nicht auffindbar gewesen oder unvollständig gewesen sei. Wo finde ich diese Aussage ?
Ich glaube, das kam von shadow. Für mich ein Gerücht. Woher will sie es denn wissen? Ist die insider, gehört sie zur Familie und selbst dann würden ihr die Ermittler so etwas nicht aufs Brot schmieren. Hier wird soviel Schwachsinn ohne irgendwelche Quellen erzählt, das schreit zum Himmel.
Monkdoc
Beiträge: 81
Registriert: Freitag, 04. April 2025, 13:16:53
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Monkdoc »

Egal wer der Verfasser war, ich fand es auch nicht nachvollziehbar und konnte es mir auch nicht vorstellen. Wahrscheinlich war die Akte unterwegs zwischen Resorts oder verlegt. Ich halte das auch für eine nicht glaubhafte Aussage. Da gebe ich Dir vollkommen recht.
Kartoffelsack
Beiträge: 456
Registriert: Montag, 25. Januar 2016, 08:17:26
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Kartoffelsack »

Monkdoc hat geschrieben: Montag, 14. April 2025, 11:40:02 Egal wer der Verfasser war, ich fand es auch nicht nachvollziehbar und konnte es mir auch nicht vorstellen. Wahrscheinlich war die Akte unterwegs zwischen Resorts oder verlegt. Ich halte das auch für eine nicht glaubhafte Aussage. Da gebe ich Dir vollkommen recht.
Zudem würde so eine Schlamperei - wenn es so wäre - nie bis an die Öffentlichkeit durchdringen.
Shadow
Beiträge: 584
Registriert: Donnerstag, 26. Januar 2023, 21:54:17
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Shadow »

Och , Uleb hast du das 3 stündige Material schon wieder vergessen ;) das ich hier mal geschickt habe.
Mehrere Opfer beschrieben darin ,das Burgen ein zentraler Ort für Rituale sind.
Unterstrichen wurden die Aussagen z.b. vom gefunden Material auf Burg Wewelsburg mitunter Pentagramme, Kerzen , Tücher mit der Aufschrift 666.
Der Kommentar Hinweis von you Tube, das sich auf Burg Kipfenberg die Szene getroffen haben könnte , ist deshalb nicht abwegig.
Wie Monkdoc ja schon richtig erwähnt hatte , haben
die gängigen Theorien bisher nix gebracht, also warum nicht auch mal offen sein für jede Richtung?

@ Kartoffelsack dieser Ansatz wurde schon , soweit ich richtig verstanden habe , vom User der in dem Burg Video zu Wort gekommen ist weitergeleitet.
Grund Vorraussetzungen ist dafür offen zu sein.
Das ist nicht selbstverständlich.
Ich erinnere nur an das Video von Maischberger 2012, anderer Ermittler - gleiche Vorgehensweise.
in dem Video können wir sehen , das der Vater die SMP anzweifelt und erzählt , es Gibt dafür kein Beweis und der Ermittler gar nicht darauf eingeht.
Würde ein Beweis existieren, würde das die SMP Story stützen und ich gehe mal von aus das wäre auch so kommuniziert worden.

@ Monkdoc
Bezüglich Akte, hier im HET auf Seite 36 ist nachzulesen dass das Mitglied Dwarf , die Helferin welche mit den Eltern die Homepage erstellte die interne Info gab. Zitat :
„Es gab wohl mehrere Akten. Eine war dann plötzlich verschwunden.“
Antworten