VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
HP1
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Blanka hat geschrieben: Donnerstag, 12. Dezember 2024, 13:53:20 Ja, und weshalb fährt man - wenn eben nicht in Todtmoos oder Wehr wohnhaft - dann die Strecke Todtmoos-Wehr? Was für Nicht-Wanderer parken sonst so (regelmäßig) auf dem Parkplatz an der Wehrabrücke?
Weiß ich nicht, kenne persönlich eher die Gegend entlang B31, Hinterzarten bis Donaueschingen, sowie Schluchsee und St. Blasien gut.
Von Bad Säckingen oder Wehr kommend wäre halt außer Todtmoos selbst alles sinnhaft, wo nicht B317 über Schopfheim klar die bessere Strecke wäre. Also, man würde von Säckingen oder Wehr kommend nicht erst nach WT und die B500 nehmen, sondern über Todtmoos nach St. Blasien, und dort dann auf die B500, wenn man noch weiter will - ziemlich egal wohin in dieser Richtung: Schluchsee, Bonndorf... Nach Neustadt würde man vielleicht eher über Schopfheim/B317 nehmen. Aber an der Stelle, bitte kein falsches Bild machen, nur weil das "Bundesstraße" ist, ist das noch lang nicht geradeaus, überall bequem mit 80 oder 100 befahrbar. Ne, dort oben sind auch die Bundesstraßen kurvig, teils eng, haben deutliche Anstiege/Gefälle, führen alle Nase lang durch irgendein Dorf oder Weiler. Da ist man nicht zwangsläufig schneller unterwegs als auf einer kleinen Landstraße. Und wenn man dann ein LNF oder Touris mit Wohnwagen aus dem Flachland vor der Nase hat - am besten einkehren und eine halbe Stunde später weiterfahren ;)

Ich hatte ja gefragt (kann das aber auch selbst soweit rausfinden), ob der Plan, noch am selben Abend nach Stühlingen zu gelangen, gesetzt war und ob auch damals (wie heute) die letzte Verbindung Wehr-Stülingen um 17:49 abging, oder zu ähnlicher Zeit.
In dem Fall würde ich es für gut möglich, eigentlich wahrscheinlich halten, dass Scarlett entweder Etappe 5 zurück nach St. Blasien einschlug, oder aber das Wandern für den Tag sein ließ und sich auf den (motorisierten) Weg nach Stühlingen machte.
Im letzteren Fall wäre natürlich ein Umweg denkbar (nicht Wandern), etwa zum Mittagessen, in St. Blasien den Dom besichtigen, noch bei jemandem kurz vorbeischauen... Zeit wäre da jedenfalls genug vorhanden gewesen. Oder halt mittags per ÖPNV oder Anhalter nach Stühlingen und dann nach Mainz fahren, Ankunft zum Abendessen statt um Mitternacht.
Wenn dieser Gedankengang nicht an unzutreffenden Voraussetzungen scheitert, würde ich gar kein so großes Augenmerk auf die Straße Todtmoos - Wehr legen... ;)
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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HP1 hat geschrieben: Donnerstag, 12. Dezember 2024, 20:55:27 Ich hatte ja gefragt (kann das aber auch selbst soweit rausfinden), ob der Plan, noch am selben Abend nach Stühlingen zu gelangen, gesetzt war und ob auch damals (wie heute) die letzte Verbindung Wehr-Stülingen um 17:49 abging, oder zu ähnlicher Zeit.
In dem Fall würde ich es für gut möglich, eigentlich wahrscheinlich halten, dass Scarlett entweder Etappe 5 zurück nach St. Blasien einschlug, oder aber das Wandern für den Tag sein ließ und sich auf den (motorisierten) Weg nach Stühlingen machte.
Im letzteren Fall wäre natürlich ein Umweg denkbar (nicht Wandern), etwa zum Mittagessen, in St. Blasien den Dom besichtigen, noch bei jemandem kurz vorbeischauen... Zeit wäre da jedenfalls genug vorhanden gewesen. Oder halt mittags per ÖPNV oder Anhalter nach Stühlingen und dann nach Mainz fahren, Ankunft zum Abendessen statt um Mitternacht.
Wenn dieser Gedankengang nicht an unzutreffenden Voraussetzungen scheitert, würde ich gar kein so großes Augenmerk auf die Straße Todtmoos - Wehr legen... ;)
Ich hatte dir in meinem Kommentar am Donnerstag, 12. Dezember 2024, 13:12:14, darauf geantwortet.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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HP1 hat geschrieben: Donnerstag, 12. Dezember 2024, 20:55:27
In dem Fall würde ich es für gut möglich, eigentlich wahrscheinlich halten, dass Scarlett entweder Etappe 5 zurück nach St. Blasien einschlug, oder aber das Wandern für den Tag sein ließ und sich auf den (motorisierten) Weg nach Stühlingen machte.
Im letzteren Fall wäre natürlich ein Umweg denkbar (nicht Wandern), etwa zum Mittagessen, in St. Blasien den Dom besichtigen, noch bei jemandem kurz vorbeischauen... Zeit wäre da jedenfalls genug vorhanden gewesen. Oder halt mittags per ÖPNV oder Anhalter nach Stühlingen und dann nach Mainz fahren, Ankunft zum Abendessen statt um Mitternacht.
Die Besichtigung des Doms in St. Blasien am 10.09. würde als Möglichkeit sicherlich entfallen, denn sie hatte ihn schon am Vormittag des 09.09. besichtigt, bevor sie zu ihrer Wanderung von St. Blasien nach Todtmoos aufbrach.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Danke.
Das sind genau die Details, die mir zu Scarletts Fall nicht geläufig sind. Mal sehen, vielleicht lese ich mich in den Weihnachtsferien da gründlicher ein.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Kantara hat geschrieben: Donnerstag, 12. Dezember 2024, 09:52:55 Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass man auf der 22 km-Strecke überhaupt niemandem begegnet. Und es ist ja nicht so, dass auf dieser Strecke nur die Schluchtensteigwanderer laufen, die die gesamte Schluchtensteig-Tour runterreissen. Dort laufen alle, die eben laufen wollen und man kann ja auch nur Teilstrecken oder div. Runden laufen. Oder man dreht von Schwarzenbach aus seine Runden, oder von Au, oder vom Wanderparkplatz aus und und und, der Möglichkeiten sind viele.

Der Wanderparkplatz liegt mitten im Wehratal, zum Wehrer Stausee läuft man von dort gut 3 Stunden.

Vom Parkplatz aus laufen viele einfach den ost- und westseitigen Steig, oder auf anderen unzähligen Waldwegen, um dann wieder an den Parkplatz zurückzukehren, wo das Auto steht.

Die L148 zwischen Todtmoos - Wehr/Wehr - Todtmoos war nicht gesperrt für Fahrzeuge. Lediglich der ÖPNV hat damals die Strecke nicht bedient. In Au und Schwarzenbach wurde umgeleitet. Das war aber auch schon alles. Mit dem Auto kam man also ganz regulär durchs Wehratal aus jeder Fahrtrichtung.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Ja das stimmt allerdings, es gibt auch viele Kurzstreckenwanderer. Ich war noch nicht vor Ort, wollte letzten Herbst hinfahren, um mir selbst ein Bild zu machen.
Von unseren Wanderungen im Schwarzwald weiss ich, dass belebte Strecken wochentags recht einsam sind.
Dass der bekannte Schluchtensteig jedoch immer gut ausgelastet ist v.a. bei guter Wetterlage kann ich mir schon vorstellen.

Wir wissen nicht, wie lange Scarlett auf dem Parkplatz pausierte. Lange genug jedenfalls, dass sie die Decke ausbreitete. ( Immer davon ausgehend es war sie, die gesichtet wurde).

Sie war spät dran oder? Pausiert man da dann noch, wenn man die Bahn erreichen muss. Oder hatte sie sich umentschieden, wollte in Wehr dann doch eine Übernachtungsgelegenheit suchen?

Der Freund meinte ja, es sei ihr schlecht gegangen wie auch immer er das meinte.
Wie schon an anderer Stelle erwähnt wurde, ist es ja gut möglich dass sie am letzen Tag der Wanderung müde war, vielleicht auch Kreislaufschwierigkeiten hatte, wer weiss das schon.

Der Verlust der Sonnenbrille könnte auch dafür sprechen, dass sie zu kämpfen hatte. Doch wollte sie unbedingt den Schluchtensteig zuende laufen und nicht aufgeben.
Evtl.war ihr am Parkplatz , den sie verspätet erreichte, dann doch so elend , dass sie bei jmd mitfuhr, der ihr vertrauenswürdig erschien.

Man weiss ja nichts über ihre gesundheitliche Verfasstheit, selbst wenn jmd sportlich ist, kann er mitunter Kreislaufprobleme haben , manchmal auch dadurch, dass man nicht genug getrunken oder gegessen hat.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von HP1 »

Kantara hat geschrieben: Donnerstag, 12. Dezember 2024, 22:32:18 Ich hatte dir in meinem Kommentar am Donnerstag, 12. Dezember 2024, 13:12:14, darauf geantwortet.
Vielen Dank. Ich hatte die "Tagesreise" nach Stühlingen registriert, aber dass sie Freitag, also wohl erst nach einer weiteren Übernachtung, nach Mainz wollte - irgendwie überlesen. Sorry, hab grad Grippe und funktioniere nicht so ganz :?

Zeiten, mögliche Verbindungen hatte ich ja zum aktuellen Fahrplan rausgesucht. Und mir war aufgefallen, dass ausgehend von 11 Uhr Todtmoos der letzte Anschluss Wehr - Stühlingen nur sehr knapp zu erreichen gewesen wäre, Nach St. Blasien laufen und ab da fahren etwas weniger knapp, mittags ab Todtmoos problemlos.
Aber wenn sie sowieso noch eine Übernachtung (dann wohl in Wehr) in Planung hatte, spräche an der Stelle nichts Gegen Etappe 6. Könnte sich natürlich dennoch für etwas anderes entschieden haben, was und warum auch immer.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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laeuferin hat geschrieben: Freitag, 13. Dezember 2024, 06:55:49 Wir wissen nicht, wie lange Scarlett auf dem Parkplatz pausierte. Lange genug jedenfalls, dass sie die Decke ausbreitete. ( Immer davon ausgehend es war sie, die gesichtet wurde).

Sie war spät dran oder? Pausiert man da dann noch, wenn man die Bahn erreichen muss. Oder hatte sie sich umentschieden, wollte in Wehr dann doch eine Übernachtungsgelegenheit suchen?

Der Freund meinte ja, es sei ihr schlecht gegangen wie auch immer er das meinte.
Wie schon an anderer Stelle erwähnt wurde, ist es ja gut möglich dass sie am letzen Tag der Wanderung müde war, vielleicht auch Kreislaufschwierigkeiten hatte, wer weiss das schon.

Der Verlust der Sonnenbrille könnte auch dafür sprechen, dass sie zu kämpfen hatte. Doch wollte sie unbedingt den Schluchtensteig zuende laufen und nicht aufgeben.
Evtl.war ihr am Parkplatz , den sie verspätet erreichte, dann doch so elend , dass sie bei jmd mitfuhr, der ihr vertrauenswürdig erschien.

Man weiss ja nichts über ihre gesundheitliche Verfasstheit, selbst wenn jmd sportlich ist, kann er mitunter Kreislaufprobleme haben , manchmal auch dadurch, dass man nicht genug getrunken oder gegessen hat.
Natürlich kann sie körperlich angeschlagen gewesen sein; die Tour ist insgesamt doch sehr anstrengend, so dass die wohl kaum einer ohne körperlich zu schwächeln so einfach wegsteckt. Auch Scarlett wird keine unverwundbare Laufmaschine gewesen sein. So klagt sie in dieser Kabel1-Reportage am zweiten Wandertag schon über blaue Flecken an der Hüfte durch den schweren Rucksack.
Kurz vor der Schluchtensteigtour hat sie ihre Ernährung auf Vegan umgestellt, was sicher auch nicht ganz unproblematisch sein dürfte, um sich ausreichend auf der Tour zu ernähren. Die von dir angesprochenen Kreislaufprobleme kann man da auch nicht ausschliessen.

Wenn sie am Wanderparkplatz im Wehratal irgendwelche gesundheitlichen Probleme gehabt hätte, dann wäre es aber doch naheliegend gewesen, diese Zeugin zu fragen, ob sie sie mitnehmen kann. Angesprochen hat sie diese ja aber offenbar nicht.
Diese Zeugin und die von ihr gesichtete Frau haben vielmehr wohl kein einziges Wort miteinander gewechselt. Diese Zeugensichtung ist insgesamt nicht hieb- und stichfest, weil die Zeugin sich anfangs im Datum der Sichtung unsicher war und auch weil sie keinen roten Rucksack gesehen hat.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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In Todtmoos machte sie nicht den Eindruck, als wäre sie kränklich, und wenn sie es tatsächlich bis zum Parkplatz Wehrabrücke geschafft haben sollte, hätte sie noch ca. sechs Kilometer bis zum Ortsrand von Wehr vor sich gehabt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie so kurz vorm Ziel und der Vollendung des kompletten Schluchtensteigs freiwillig abbricht, und von selbst in ein KFZ steigt.
Es würde ja auch schon nicht zusammenpassen, wenn das Handy die ganze Zeit in der Todtmooser Funkzelle verblieben ist, die Hunde ihre Spur aber noch bis zum Parkplatz verfolgen konnten. Der Ermittler im Video sagt ja auch, dass es nicht gesichert ist, dass sie die letzte Etappe überhaupt angetreten ist.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Glaub das auch nicht, dass sie angeschlagen gewesen ist. Gibt ja paar Bilder von ihr vorher, da wirkt sie fit. Im Edeka wie im Asia. Der ortsansässige Mann, der auch im Asia war sprach von ihrem strahlenden Lachen, im neusten Kabel-1-Dokufilm. Das strahlt jemand aus der sich wohl fühlt. Sie meinte ja außerdem auch am Vor(vor?)tag dass sie vll noch eine Wanderung dran hängen will. Wirkt alles nicht nach Gesundheits- oder Fitnessproblemen.
Das mit den blauen Flecken war ja die Situation nach ihrem ersten Wandertag. Das ist ja schon auch normal, dass man da das Gepäck am stärksten spürt. Da ist die Umstellung groß. Und in den Tagen drauf gewöhnt man sich dann dran. Außerdem gings ab Schluchsee netto nur noch runter. Und am letzten Tag besonders. Wissen kann man's natürlich alles nicht. Fragt sich weiterhin, ob sie zu dem Parkplatz überhaupt gekommen ist. Die Argumente warum evtl. nicht, wurden ja reichlich gewälzt.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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z3001x hat geschrieben: Freitag, 13. Dezember 2024, 17:33:13 Glaub das auch nicht, dass sie angeschlagen gewesen ist. Gibt ja paar Bilder von ihr vorher, da wirkt sie fit. Im Edeka wie im Asia. Der ortsansässige Mann, der auch im Asia war sprach von ihrem strahlenden Lachen, im neusten Kabel-1-Dokufilm. Das strahlt jemand aus der sich wohl fühlt. Sie meinte ja außerdem auch am Vor(vor?)tag dass sie vll noch eine Wanderung dran hängen will. Wirkt alles nicht nach Gesundheits- oder Fitnessproblemen.
Das mit den blauen Flecken war ja die Situation nach ihrem ersten Wandertag. Das ist ja schon auch normal, dass man da das Gepäck am stärksten spürt. Da ist die Unstellung groß. Und in den Tagen drauf gewöhnt man sich dann dran. Außerdem gings ab Schluchsee netto nur noch runter. Und am letzten Tag besonders. Wissen kann man's natürlich alles nicht. Fragt sich weiterhin, ob sie zu dem Parkplatz überhaupt gekommen ist. Die Argumente warum evtl. nicht, wurden ja reichlich gewälzt.
Wie wertest du dann die Aussage des Freundes, es sei ihr schlecht gegangen ( sie sei schlecht drauf gewesen?).?

Sportlichkeit, weiss ich aus Erfahrung, bewahrt zum Beispiel nicht vor Unterzuckerung. Wenn die dann kommt wird es heftig.
Sie kann schleichend kommen und dann geht es auf einmal ganz schnell.

Schlechte Nahrungsgrundlage ...auf so langer Strecke nur ein paar Brötchen? Ok man weiss nicht, was sie im Rucksack hatte.

Schwindel, Konzentrationsstörungen, Bewusstseinsstörungen zuvor? Austreten, Verlust Sonnenbrille...ohne es zu bemerken.

Ja natürlich, sie haette die Zeugin erstmal ansprechen können, doch vielleicht wollte sie ruhen und essen, um zu sehen ob es besser wird? Kenne mich, wie es mir dann geht, hätte nicht mal die Kraft dann jmd anzusprechen.

OK wenn die Zeugin nicht mal sicher war, dass das Datum stimmte ...das wusste ich nicht.

Der fehlende Rucksack?
Schon in Todtmoos einem Bekannten mitgegeben, bei dem sie übernachten wollte? Auf dem sie am Wehratalparkplatz wartete, weil dieser das letzte Stück mitlaufen wollte?

Alles muss man durchspielen, letztlich ist nichts stimmig bei der ganzen Sache.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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laeuferin hat geschrieben: Freitag, 13. Dezember 2024, 22:41:34Alles muss man durchspielen, letztlich ist nichts stimmig bei der ganzen Sache.
Genau. Somit würde ich mal mit der Frage beginnen, warum Scarlett auf allen Bildern so bleich aussieht, wenn sie doch Wochen lang in Spanien wandernd unterwegs war und auch im Asia Restaurant so ein bleiches Gesicht aufweist. Auch finde ich, dass iauf vielen Fotos eine Kante erkennbar ist, als ob Scarletts Gesicht in ein bestehendes Foto reinprojeziert wurde.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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GastSCH hat geschrieben: Freitag, 13. Dezember 2024, 23:19:28 Genau. Somit würde ich mal mit der Frage beginnen, warum Scarlett auf allen Bildern so bleich aussieht, wenn sie doch Wochen lang in Spanien wandernd unterwegs war und auch im Asia Restaurant so ein bleiches Gesicht aufweist. Auch finde ich, dass iauf vielen Fotos eine Kante erkennbar ist, als ob Scarletts Gesicht in ein bestehendes Foto reinprojeziert wurde.
Deine Beiträge sind wohl nicht ganz ernst zu nehmen.
Aber um zu erklären, was ich unter nicht stimmig verstehe: würde man Ausgangspunkt ( Kurpark), geplante Etappe, Verlust Sonnenbrille sowie Sichtung Findling+ Hundespuren zum Parkplatz als Fakt nehmen dazu noch die Handy-Daten, so würde nur die Sonnenbrille nicht passen. Es sei denn sie hat sie einfach verloren.
Dann Abgriff Wehratalparkplatz.

Andererseits verliert sich ihre Spur im Kurpark. Dass sie den Schluchtensteig gelaufen ist, kann nicht belegt werde. Auf der Etappe wurde sie nicht gesichtet.

Die Sichtung am Parkplatz könnte falsch sein. Ist aber auch die Sonnenbrille nicht ihre?
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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laeuferin hat geschrieben: Freitag, 13. Dezember 2024, 22:41:34Wie wertest du dann die Aussage des Freundes, es sei ihr schlecht gegangen ( sie sei schlecht drauf gewesen?).?
Ich weiß nicht so wirklich, was er sagen will. Wörtlich sagte Joey ...
Original-Aufnahme Joey hat geschrieben:«That time she is happy. But it's not like normal. She's happy he tell me, the the last day tracking, but the very bad thing.»
https://vimeo.com/725450634/afc6ecd1a0#t=10m52s
...soll wohl bedeuten, dass sie zwar behauptete, glücklich zu sein, aber dass sie nicht so auf ihn gewirkt hat, und sie nicht wie sonst war. Das kann alles Mögliche und auch nichts bedeuten. Möglicherweise hat er es auch erst in der Rückschau so in die das Gespräch hinein interpretiert. Weil es ihr letztes war.
Für mich sagt er aber nicht einmal, dass es ihr schlecht ging. Ich weiß nicht, was er mit «the very bad thing» meint. Irgendein Ding war schlecht. Hhm.
laeuferin hat geschrieben: Freitag, 13. Dezember 2024, 22:41:34 Sportlichkeit, weiss ich aus Erfahrung, bewahrt zum Beispiel nicht vor Unterzuckerung. Wenn die dann kommt wird es heftig.
Sie kann schleichend kommen und dann geht es auf einmal ganz schnell.

Schlechte Nahrungsgrundlage ...auf so langer Strecke nur ein paar Brötchen? Ok man weiss nicht, was sie im Rucksack hatte.

Schwindel, Konzentrationsstörungen, Bewusstseinsstörungen zuvor? Austreten, Verlust Sonnenbrille...ohne es zu bemerken.
Warum soll man das alles annehmen? Am Abend vorher hat sie zumindest asiatisch gegessen. Klar kann sich irgendeine zugespitze medizinische Situation ergeben haben. Man weiß nicht, was los war, also kann man sich schlicht alles Denkbare ausmalen. Aber denkbar ist nicht gleich plausibel. Irgendeinen Hinweis auf so eine krasse Situation seh ich irgendwie nicht.
Ich find, man kann in dem Foto aus dem Markt - dem wo man sie von vorne sieht - schon eine Befindlichkeit rauslesen. Und die wirkt auf mich, wie jemand, der sich der kommenden Anstrengung bewusst ist und denkt, dass er, also sie, sie meistern kann und auch will. Die ist so wie ein Sportler vor dem Startschuss auf der Edeka-Aufnahme. Bereit für den Marsch. Das ist, was ich seh.
Auf dem anderen, wo man sie seitlich sieht, mit dem Smoothie in der Hand, wirkt sie auf mich auch gelassen, entspannt.

Klar könnte es sein, dass sie sich irgendwie vertan hat, zu wenig Essen oder Trinken. Aber sagen wir so: Sie ist ja schon kommunikativ gewesen davor und hat ihren Lieben erzählt, was sie so unterwegs erlebt hat. Und daraus ging nichts hervor, wo sie die Sache ernsthaft zu leicht genommen hat. Von daher ...
laeuferin hat geschrieben: Freitag, 13. Dezember 2024, 22:41:34 Ja natürlich, sie haette die Zeugin erstmal ansprechen können, doch vielleicht wollte sie ruhen und essen, um zu sehen ob es besser wird? Kenne mich, wie es mir dann geht, hätte nicht mal die Kraft dann jmd anzusprechen.

OK wenn die Zeugin nicht mal sicher war, dass das Datum stimmte ...das wusste ich nicht.

Der fehlende Rucksack?
Schon in Todtmoos einem Bekannten mitgegeben, bei dem sie übernachten wollte? Auf dem sie am Wehratalparkplatz wartete, weil dieser das letzte Stück mitlaufen wollte?

Alles muss man durchspielen, letztlich ist nichts stimmig bei der ganzen Sache.
Ich mach es mir in dem Fall einfach. Das Handy war vormittags und zuletzt im Empfangsbereich der Funkzelle Todtmoos und nie in einem anderen Gebiet (mit Netz). Abends hat es Internet gehabt. Niemand hat Scarlett defintiv auf dem Weg gesehen. Anders als auf den Wegen davor. Deshalb nehme ich ganz stumpf an, dass sie nicht bis zu dem Parkplatz im Wehratal kam 🤷‍♂️.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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z3001x hat geschrieben: Samstag, 14. Dezember 2024, 01:09:46
Für mich sagt er aber nicht einmal, dass es ihr schlecht ging. Ich weiß nicht, was er mit «the very bad thing» meint. Irgendein Ding war schlecht. Hhm.
Ich höre da "...but very bad I think". Da er ja schlecht Englisch spricht, spricht er das Th wie S aus.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von laeuferin »

Kantara hat geschrieben: Samstag, 14. Dezember 2024, 01:31:36 Ich höre da "...but very bad I think". Da er ja schlecht Englisch spricht, spricht er das Th wie S aus.
Das könnte sich wiederum auf die Tatsache beziehen, dass es die letzte Etappe war und sie deshalb traurig war.

Hat ihm ja vielleicht genau das gesagt.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von laeuferin »

z3001x hat geschrieben: Samstag, 14. Dezember 2024, 01:09:46
Ich mach es mir in dem Fall einfach. Das Handy war vormittags und zuletzt im Empfangsbereich der Funkzelle Todtmoos und nie in einem anderen Gebiet (mit Netz). Abends hat es Internet gehabt. Niemand hat Scarlett defintiv auf dem Weg gesehen. Anders als auf den Wegen davor. Deshalb nehme ich ganz stumpf an, dass sie nicht bis zu dem Parkplatz im Wehratal kam 🤷‍♂️.
Würde bedeuten, wer immer sie aufgelesen hat , zu wem auch immer sie eingestiegen ist - freiwillig, unfreiwillig - hat sie dann von Todtmoos aus in einen Funklochbereich um Todtmoos herum gebracht , und ist abends wieder zurückgekehrt nach Todtmoos, um das Handy dann dort zu zerstören?
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von Kantara »

laeuferin hat geschrieben: Samstag, 14. Dezember 2024, 04:11:25 Würde bedeuten, wer immer sie aufgelesen hat , zu wem auch immer sie eingestiegen ist - freiwillig, unfreiwillig - hat sie dann von Todtmoos aus in einen Funklochbereich um Todtmoos herum gebracht , und ist abends wieder zurückgekehrt nach Todtmoos, um das Handy dann dort zu zerstören?
Nein, eher anders herum. Wenn das Handy bis abends in der Todtmooser Funkzelle geloggt war, ist sie nie über den Abdeckungsbereich des Todtmooser Funkmastes hinausgekommen. In südliche Richtung, dem Streckenverlauf der E6, deckt der Todtmooser Funkmast gerade noch Au ab, dann ist Schluß. Folglich wäre sie nie viel weiter wie bis Au gekommen. Und für die zugestellte 17Uhr-Whatsapp brauchts Internet, das es dort auch nicht gibt. Deshalb stellt sich die Frage, wo war Scarlett plus Handy oder nur das Handy um 17 Uhr? Im Wehratal sicher nicht und in Wehr (andere Funkzelle) auch nicht. Bleibt also nur, dass sie die ganze Zeit in einem Gebiet gewesen sein muß, den der Todtmooser Funkmast abdeckt und wo man Internetverbindung hat.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von Blanka »

Kantara hat geschrieben: Samstag, 14. Dezember 2024, 10:52:58 Nein, eher anders herum. Wenn das Handy bis abends in der Todtmooser Funkzelle geloggt war, ist sie nie über den Abdeckungsbereich des Todtmooser Funkmastes hinausgekommen. In südliche Richtung, dem Streckenverlauf der E6, deckt der Todtmooser Funkmast gerade noch Au ab, dann ist Schluß. Folglich wäre sie nie viel weiter wie bis Au gekommen. Und für die zugestellte 17Uhr-Whatsapp brauchts Internet, das es dort auch nicht gibt. Deshalb stellt sich die Frage, wo war Scarlett plus Handy oder nur das Handy um 17 Uhr? Im Wehratal sicher nicht und in Wehr (andere Funkzelle) auch nicht. Bleibt also nur, dass sie die ganze Zeit in einem Gebiet gewesen sein muß, den der Todtmooser Funkmast abdeckt und wo man Internetverbindung hat.
Ist dann eben auch die Frage, ob das Handy durchgängig dort geloggt war, oder nicht, denn sonst könnte sie ja auch aus dem Funkloch an der Wehrabrücke zurückgebracht worden sein, oder sie wurde eben schon am Fundort der Sonnenbrille abgegriffen, macht jedenfalls mehr Sinn, als wenn sie noch Stunden bis zur Wehrabrücke wandert, und niemand hat sie dabei gesehen. Das lasse ich für die halbe Stunde bis zum Fundort der Sonnenbrille noch gelten, aber nicht für die über zwei Stunden bis zur Wehratalbrücke.
Gast

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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z3001x hat geschrieben: Samstag, 14. Dezember 2024, 01:09:46 Ich weiß nicht so wirklich, was er sagen will. Wörtlich sagte Joey ...



...soll wohl bedeuten, dass sie zwar behauptete, glücklich zu sein, aber dass sie nicht so auf ihn gewirkt hat, und sie nicht wie sonst war. Das kann alles Mögliche und auch nichts bedeuten. Möglicherweise hat er es auch erst in der Rückschau so in die das Gespräch hinein interpretiert. Weil es ihr letztes war.
Für mich sagt er aber nicht einmal, dass es ihr schlecht ging. Ich weiß nicht, was er mit «the very bad thing» meint. Irgendein Ding war schlecht. Hhm.
Betrachtet man das zuvor Gesagte, finde ich schon, dass es eindeutig ist, was er meint. Es ging Scarlett sehr schlecht.
Das gibt auch der Untertitel in XY her und die haben doch wahrscheinlich mit Joey telefoniert und werden das bestimmt im vollständigen Telefonat genauer besprochen haben.
Joey und XY fanden es offenbar wichtig genug, es zu erwähnen. Und damit wird wohl kaum gemeint gewesen sein, dass Scarlett traurig war, weil sich ihre Reise dem Ende näherte. Ich denke vielmehr, dass sie vor irgendetwas oder irgendwem Angst hatte.
Ich glaube bis heute, dass sie einem anderen Wanderer nicht auf dem Steig begegnen wollte und deshalb so lange in Todtmoos wartete. Und ich könnte mir vorstellen, dass sie schon in St. Blasien dieser Person aus dem Weg gehen wollte.
laeuferin
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von laeuferin »

Kantara hat geschrieben: Samstag, 14. Dezember 2024, 10:52:58 Nein, eher anders herum. Wenn das Handy bis abends in der Todtmooser Funkzelle geloggt war, ist sie nie über den Abdeckungsbereich des Todtmooser Funkmastes hinausgekommen. In südliche Richtung, dem Streckenverlauf der E6, deckt der Todtmooser Funkmast gerade noch Au ab, dann ist Schluß. Folglich wäre sie nie viel weiter wie bis Au gekommen. Und für die zugestellte 17Uhr-Whatsapp brauchts Internet, das es dort auch nicht gibt. Deshalb stellt sich die Frage, wo war Scarlett plus Handy oder nur das Handy um 17 Uhr? Im Wehratal sicher nicht und in Wehr (andere Funkzelle) auch nicht. Bleibt also nur, dass sie die ganze Zeit in einem Gebiet gewesen sein muß, den der Todtmooser Funkmast abdeckt und wo man Internetverbindung hat.
Danke liebe Kantara, dass du immer so geduldig meine unfachmaennischen ( bzw fachfrauischen) Fragen beantwortest. Angenommen sie wäre die ganze Zeit zb in einem Wohnmobil gewesen bei Schwarzenbach, hätte es dann ( ohne ihr Zugreifen auf das Handy) keine Bewegungen auf dem Handy gegeben? Oder ist dort auch ein Funkloch?
Dann später mit Scarlett zurück nach Todtmoos, als Freundin Nachricht schickt, reagiert Entführer entsprechend durch Zerstörung?
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