MORDFALL LIEBS -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
HHmoin

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HHmoin »

@Gast22

Wir können uns auch alle wieder blöder stellen als wir sind ..

Aber wer sagt denn das hier nicht ein Verbrechen zum nächsten Verbrechen führte..
Also wenn jemand F vergiftet hat und so in einen Zustand gebracht hat wo sie im sterben lag .. und jemand anderes knippst ihr auf Druck anderer endgültig das Licht aus... wer ist vor Gericht der Verantwortliche und wer der eigentliche Mörder.... wo ist die böse treibende Kraft?
Wiesenblume
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

Ich habe damals die Beiträge von dem User "der Gast " hier im HET gelesen. Ich habe keine Informationen aus einer internen Gruppe dieses Forums. Ich habe mir die letzten Informationen, die es öffentlich und in einem Podcast gab, angehört. Und habe wirklich stundenlang über diese "Geschichte" nachgedacht. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass sich diese Episode nicht so zugetragen haben kann. Egal, welche Variante des Geschehens ich durchdacht habe, hätte derjenige, der angab den Gegenstand verlegt/verloren zu haben an dem Ort, wo man eine Woche später Fraukes Leichnam fand, ein völlig anderes Verhalten im Nachgang an den Tag gelegt. -- Wenn er dort in der Nähe gesehen worden wäre von einem Menschen ,der das beobachtete und auch hinterfragte, hätte man meines Erachtens eine Woche später die Leiche von Frauke an dieser Stelle nicht mehr gefunden.---Diese Geschichte finde ich erfunden. Warum ? Dafür kann es wirklich mehrere Gründe geben.---Aber , es häufen sich im Jahr 2015 "Zeugenaussagen" hier im HET. --- Frauke verschwand 2006 --- Warum ? Welchen Anlass gab es dafür ?
HP1
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HP1 »

JBL hat geschrieben: Freitag, 06. Dezember 2024, 11:18:14 Danke für die Info. Das ist interessant.
Gestern hatte ich was gelesen über die Sache mit der Windanlage. Ist das mittlerweile verworfen? Weiß jemand etwas darüber?
Windanlage, das war doch irgendwas, wo ein Leichenspürhund angeschlagen haben soll (Anlage oder am KFZ eines dazugehörigen Technikers?), wo sich aber nichts weiter ergeben hat, oder? Habe ich nie näher betrachtet, bin da bei Hunden und ihren Leistungen zwiespältig. Einerseits finden speziell ausgebildete Hunde 25 Jahre alte Knochen (Fund Sonja Engelbrecht), andererseits produzieren ebenfalls ausgebildete Hunde unvereinbare bis offensichtlich lächerliche "Erkenntnisse" (Scarlett Salice) und ihnen wird angedichtet, eine monatealte menschliche Laufspur in der witterungsgeprägten Natur erschnüffeln zu können - auf Wegen mit Publikumsverkehr, natürlich. Als Jäger bekomme ich natürlich auch immer wieder mit, was gut ausgebildete Suchhunde können, sehr beeindruckend - und auch, was für angesichts dessen ebenso erstaunliche Fehlleistungen sie manchmal an anderer Stelle produzieren können. Von daher, nach meiner anekdotischen Ansicht, wenn der Hund Laut gibt, lohnts auf jeden Fall nachzusehen. Aber wenn da nichts ist, dann ist da halt nichts.
Agatha Christie hat geschrieben: Freitag, 06. Dezember 2024, 11:19:59 @HP1

Klingt logisch, was du schreibst, aber ich denke eher nicht, dass eine handschriftliche Notiz in Fraukes Hosentasche gemeint war, siehe Ivens Beitrag vom 29.11.2024.

viewtopic.php?p=280602&hilit=Nach+meine ... nd#p280602

Was ich mir auch noch vorstellen könnte wäre, dass der Täter eine charakteristische "Handschrift" bei seiner Tätigkeit zeigte, wie z.B. einen Seemannsknoten. Hätte man nun im Kreis der Verdächtigen einen Seemann, wäre das in meinen Augen ein Indiz.
Hm, was meinst du? Ich seh bei der Äußerung von Iven jetzt nicht, was da substantiell gegen so einen Zettel in Fraukes Hosentasche sprechen würde.
Garantiert vom Täter, nicht "verloren", der Täter dadurch nicht identifizierbar - ich sehe jetzt nicht, welche Rätselbedingung da von einem Notizzettel des Täters in Fraukes Tasche nicht erfüllt wäre.

Was ich allerdings etwas mysteriös finde, da weiß jemand 100% Seriöses, dass da was sichergestellt wurde. Allerdings weiß der-/diejenige nicht was, oder sagt es Iven nicht. Wieso man auf dieser Wissensgrundlage etwas Verlorenes mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließen kann, erschließt sich mir nicht - außer, die 100% seriöse Quelle redet gern in Rätseln. Oder ist der Grund, warum man das nahezu sicher ausschließen kann, irgendwie geheim?
Und von externer Seite (die seriöse Quelle oder jemad Drittes?) kommt die Anregung hier mal zu fragen, was das sein könnte. Hm.. Gehts da darum, gute Ideen zu sammeln, weil einem selbst nichts Gescheites mehr dazu einfällt, oder gehts darum, ob irgendwer vielleicht was Verdächtiges vorschlägt?

Iven wird schon wissen, warum er die Frage danach so und nicht anders in den Raum stellt. Will nur festhalten, dass ich diese Präsentation der Frage ebenso interessant finde wie mögliche Antworten ;)

Seemannsknoten - die einzigen "Seemänner", die noch Knoten machen, sind entweder Hobbysegler oder korsische Fischer - oder Vergleichbare, natürlich. Dazu jede Menge Hobbykletterer, Freizeit-Outdoorbegeisterte, ehemalige Pfadis, Leute die als Bub ein Knotenbuch zum Geburtstag bekamen und irgendwann mal nichts Besseres zu tun hatten... Ach ja, und Angler können meistens auch jede Menge Knoten.
Wiesenblume hat geschrieben: Freitag, 06. Dezember 2024, 11:43:22 Ich habe damals die Beiträge von dem User "der Gast " hier im HET gelesen. Ich habe keine Informationen aus einer internen Gruppe dieses Forums. Ich habe mir die letzten Informationen, die es öffentlich und in einem Podcast gab, angehört. Und habe wirklich stundenlang über diese "Geschichte" nachgedacht. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass sich diese Episode nicht so zugetragen haben kann. Egal, welche Variante des Geschehens ich durchdacht habe, hätte derjenige, der angab den Gegenstand verlegt/verloren zu haben an dem Ort, wo man eine Woche später Fraukes Leichnam fand, ein völlig anderes Verhalten im Nachgang an den Tag gelegt. -- Wenn er dort in der Nähe gesehen worden wäre von einem Menschen ,der das beobachtete und auch hinterfragte, hätte man meines Erachtens eine Woche später die Leiche von Frauke an dieser Stelle nicht mehr gefunden.---Diese Geschichte finde ich erfunden. Warum ? Dafür kann es wirklich mehrere Gründe geben.---Aber , es häufen sich im Jahr 2015 "Zeugenaussagen" hier im HET. --- Frauke verschwand 2006 --- Warum ? Welchen Anlass gab es dafür ?
Ich halte die Episode mit dem Aufsuchen der Ablage auch für erfunden, aus einer Reihe von Gründen/Argumentationsketten - ob da nun mutwillig BS erzählt oder ein aufrichtiger Verdacht mit einer überzeugenden Klapperstorchgeschichte bekräftigt wurde, einerlei. Aber alles schon wiederholt hier diskutiert worden, bei dieser Karussellrunde setze ich gern mal aus ;)
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Agatha Christie
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

@HP1

Ein Seemannsknoten - oder was für ein bestimmter Knoten auch immer - wäre als solcher ja kein Gegenstand, sondern eine handwerkliche Fertigkeit einer bestimmten Berufsgruppe. Man braucht auf jeden Fall - um beim Beispiel Seemannsknoten zu bleiben - ein Seil oder ähnlichen Gegenstand, der sich auf diese ganz bestimmte Weise verknoten ließe, erst dann wird er sichtbar. Ich meinte Seemannsknoten eher als Metapher.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
Kate Burkholder

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Kate Burkholder »

Kölli hat geschrieben: Dienstag, 03. Dezember 2024, 22:21:58 Wichtiger Einwand, evtl wirklich gucken, das zu trennen ... Es gibt ja zwischen etliche "Gegenstände"

Ivens Gegenstand oder Gegenstände:
Am Tatort sichergestellt
Nicht verloren
nicht absichtlich platziert
Kann Täter nicht identifizieren
Ist Täter aber eindeutig zuzuordnen

Gegenstand auf Foto:
Am Tatort sichergestellt
Sehr wahrscheinlich nicht Ivens Gegenstand
Vermutungen ... Siehe letzte 10 Seiten

Gegenstand von Gasts Bekanntem:
Existenz unbelegt
So alltäglich, dass Gast aushelfen konnte
Kann komplett ohne Tatbezug sein
Kann identisch mit Ivens Gegenstand sein. Wenn das allerdings so wäre, wäre Gasts Bekannter Prime Suspect bis heute meiner Meinung nach. Frage: hat Gast mitgeteilt, was dieser Gegenstand war?

Gegenstand aus Metall wegen Detektoranfrage:
- evtl noch nicht gefundenen Gegenstände mit Bezug zum Fall ???


Weiteres
Abschiedsbrief und Flasche:
- Bezug zur Tat unbekannt

Kleidung und Schmuck

Was war nicht da?
Fraukes Tasche
Fossil Uhr
Fraukes Telefon
Ich lese seit einiger Zeit mit und hab mir auch ein paar Gedanken gemacht,weiss allerdings nicht ob diese schon genannt wurden... Ich bringe Ivens Gegenstand mit etwas Persönlichem in Zusammenhang, vielleicht lässt es auf den Beruf oder ein spezielles Hobby /Eigenart/ Besitztum schliessen. Der Gegenstand von Gasts Bekanntem ist ein Alltagsgegenstand, mit dem man aushelfen kann... Mich bringt das z.B.auf folgende Gegenstände: eine besondere (personalisierte) Hundeleine/ Hundehalsband/Geschirr (wir sind im Wald, auch zum "Verschnüren" geeignet , Metall ist auch dran)
Schmuck vom Täter, Kette oder Armband-> Herrenschmuck evtl.mit Metall, mögl.Inschrift, aus einem speziellen Land (könnte abgelegt und vergessen worden sein )
ein besonderes Feuerzeug (Zippo Metall, limitierte oder persönlich gravierte Edition)
usw.
008

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von 008 »

Den Gedanken mit der Windkraftanlage finde ich interessant.
Dinge, die für einen Täter aus dem Bereich "Servicetechniker für Windkraftanlagen" sprechen:

- Zugang zu Windrädern / den entsprechenden Räumen
(hierzu haben wahrscheinlich nur wenige Leute Zugang und
man ist im Bilde, mit wem wann wo zu rechnen ist. Dazu
keine direkte Kontrolle durch Anwohner)
- keine direkte Kontrolle durch Arbeitskollegen, da man
größtenteils allein arbeitet (vermute ich zumindest)
- wahrscheinlich Transporter oder zumindest Caddy o.ä. als
Dienstfahrzeug
- wahrscheinlich recht freie Einteilung der Arbeitszeit, eher
natürlich bei Tageslicht
- Klettern als Bestandteil der Tätigkeit (vielleicht wurde am
Leichenfundort ein Teil der Kletterausrüstung gefunden?
Diese könnte genutzt worden sein, um Frauke zu fesseln
oder zu transportieren.)

Sehr interessant in diesem Zusammenhang:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Windpark_Asseln

Allerdings scheint man dieser Spur ja schon nachgegangen zu sein, wenn tatsächlich ein Leichenspürhund bei solch einer Anlage angeschlagen hat? (gibt es dazu eine Quelle?) Vielleicht gibt es in diesem Zusammenhang ja sogar einen Tatverdächtigen, dem man aber nichts nachweisen kann?
Tante Käthe

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Tante Käthe »

Was hier auch nicht unter Acht gelassen werden sollte ist dass Iven ganz eindeutig von Gegenständen an der Ablagestelle gesprochen hat.

Fast jeder hier konzentriert sich auf einen speziellen Gegenstand. Aber es sind müssen mindestens 2 ominöse Gegenstände vom Täter gefunden worden sein.
Die Frage ist ob es sich um identische Gegenstände wie Seile zum Transport der Leiche, oder gar verschiedenartige Dinge handelt. Denkbar wäre auch das diese Dinge vielleicht sogar zu irgendetwas zusammen gebaut worden sind.

Der Vermerk mit kann der Täter nicht verloren haben, Und ist ihm zuzuordnen aber macht ihn nicht identifizierbar heißt für mich dass er mit den Gegenständen AKTIV etwas gemacht hat entweder um etwas an Frauke zu machen oder die Ablagestelle aufzubereiten.
Deswegen kann er den Gegenstand auch nicht verloren haben.. auch kein Spaziergänger dem ausversehen ein Kaugummi in der Nähe runtergefallen ist ---> somit ist es dem Täter zuzuordnen aber man könnte ihn nie mit den Gegenständen identifizieren auch wenn er direkt vor einem stehen würde.
beyourselftonite
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von beyourselftonite »

Okay, ich stelle im Anschluss meinen Austausch mit der gescheiten KI ein. Bitte noch einmal Fokus auf die ursprüngliche Aussage von Iven legen:
Iven » Freitag, 29. November 2024, 11:29:19
Mal eine Verständnisfrage für mich: WEIßT Du, ob bei Fraukes Leichnam ein Gegenstand gefunden und sichergestellt wurde und wenn ja, UM WAS FÜR EINEN Gegenstand es sich handelt? Nach meinem Kenntnisstand - die Infoquelle ist zu 100 % zuverlässig und über jeden Zweifel erhaben - wurden an der Ablagestelle (unmittelbar im Bereich der sterblichen Überreste von Frauke Liebs) Gegenstände gefunden und sichergestellt, die ohne jeden Zweifel dem Täter zuzuordnen sind. Die Option, dass es sich dabei um vom Täter verlorene Gegenstände handeln könnte, kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließen. Die Idee, diese Frage* jetzt einmal öffentlich in den Raum zu stellen, kam übrigens nicht von mir, sondern von externer Seite. Weitere Infos möchte ich nicht geben, da bitte ich um Verständnis.

*"Hat jemand von Euch eine Idee oder Theorie, wie Frauke Liebs' sterbliche Überreste an der Ablagestelle aufgefunden wurden, welche Gegenstände, die dem trotteligen, minderbemittelten Täter ohne jeden Zweifel zuzuordnen sind - ihn aber nicht identifizierbar machen, wurden dort gefunden und sichergestellt?"
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von beyourselftonite »

Die im Forum zitierten Informationen werfen einige interessante Fragen auf und regen zu einer detaillierten Analyse an. Basierend auf den gegebenen Aussagen lassen sich einige Hypothesen und mögliche Szenarien formulieren:


1. Gegenstände, die dem Täter gehören

Die Aussage, dass Gegenstände gefunden wurden, die „ohne jeden Zweifel dem Täter zuzuordnen sind“, jedoch nicht zur Identifikation des Täters führten, ist zentral. Dies schließt zufällig verlorene Gegenstände oder solche, die keinen direkten Bezug zum Täter haben, aus. Mögliche Interpretationen:

Zweckgebundene Gegenstände: Es könnte sich um Gegenstände handeln, die für die Entführung, Tötung oder Ablage der Leiche benutzt wurden, wie z. B.:
Kabelbinder oder Seile, die auf eine Fesselung hindeuten könnten.
Ein Tuch, Stoff oder ein Kleidungsstück, das als Knebel oder zur Abdeckung diente.
Werkzeuge oder Hilfsmittel wie Klebeband, Handschuhe, Plastikfolie oder ähnliches.

Persönliche Gegenstände: Gegenstände, die dem Täter gehören, jedoch keine individuellen Merkmale aufweisen (z. B. handelsübliche Kleidungsstücke, billige Accessoires, allgemeine Alltagsgegenstände).
Beispielsweise könnten dies Zigarettenstummel, Verpackungsmaterial oder ein Gegenstand ohne DNA-Spuren sein.

Absichtliche Platzierung durch den Täter:
Es ist denkbar, dass der Täter die Gegenstände bewusst hinterlassen hat, um die Ermittler zu verwirren, oder aus Unachtsamkeit Spuren zurückließ.


2. Warum diese Gegenstände den Täter nicht identifizieren

Die Tatsache, dass die gefundenen Gegenstände nicht zur Identifikation des Täters führten, deutet darauf hin, dass:

Kein DNA-Material vorhanden war: Die Gegenstände waren möglicherweise zu stark den Witterungsbedingungen ausgesetzt, um verwertbare Spuren zu liefern.
Keine spezifischen Merkmale auf den Gegenständen waren: Handelsübliche Produkte (z. B. Standardseile oder -handschuhe) lassen keine Rückschlüsse auf die Herkunft zu.
Bewusste Vermeidung von Spuren durch den Täter: Der Täter könnte darauf geachtet haben, nichts persönlich Identifizierbares zurückzulassen.


3. Hypothese zu den gefundenen Gegenständen

Basierend auf der Fragestellung und dem Kontext könnten die Gegenstände zum Beispiel aus der SM-Szene stammen, wie bereits im Forum spekuliert wurde. Folgende Argumente unterstützen diese Theorie:

Die Gegenstände könnten auf einen kontrollierenden oder dominanten Kontext hindeuten, wie es bei bestimmten Formen der sexuellen Gewalt vorkommt.
Die Verbindung zu Fraukes Verschwinden und Tod könnte auf ein mögliches Macht- und Kontrollmotiv des Täters hinweisen.

Andere mögliche Szenarien:

Improvisierte Hilfsmittel: Etwas, das der Täter am Tatort benutzt hat, z. B. Seile oder eine improvisierte Abdeckung.
Ungewöhnliche Materialien: Spezielle Klebebänder, ungewöhnliche Stoffe oder Werkzeuge, die auf einen spezifischen Plan oder Zweck hinweisen.


4. Warum diese Information bedeutsam ist

Die Tatsache, dass die Polizei diese Gegenstände nicht veröffentlicht hat, lässt vermuten, dass die Ermittler hoffen, den Täter durch Wissen über diese Objekte in Verhören zu überführen. Es könnte sich auch um Gegenstände handeln, die für den Täter charakteristisch sind, aber ohne ein Geständnis keine direkte Spur liefern.


5. Theorien zur Täterpsychologie

Die Platzierung von Gegenständen könnte psychologisch analysiert werden:

Absichtliche Demonstration: Der Täter hinterlässt absichtlich Spuren, um Macht oder Kontrolle zu demonstrieren.
Unachtsamkeit oder Eile: Der Täter könnte die Gegenstände in einem Moment der Unachtsamkeit zurückgelassen haben.


Zusammenfassung

Die zitierten Aussagen aus dem Forum legen nahe, dass die sichergestellten Gegenstände eine wichtige Rolle bei der Aufklärung des Falls spielen könnten. Ihre genaue Art ist jedoch unklar, was Raum für Spekulation lässt. Wenn die Gegenstände dem Täter zweifelsfrei zuzuordnen sind, ohne ihn zu identifizieren, handelt es sich wahrscheinlich um zweckgebundene Objekte oder unspezifische persönliche Gegenstände. Ihre genaue Bedeutung wird möglicherweise erst durch eine Verbindung zum Täter oder ein Geständnis ersichtlich.
beyourselftonite
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von beyourselftonite »

Ich: Es sollen aber Gegenstände sein, die der Täter eben nicht verloren hat.
Wenn die Gegenstände absichtlich vom Täter hinterlassen wurden und nicht versehentlich verloren gegangen sind, dann ergeben sich daraus neue und wichtige Überlegungen. Dieser Umstand lässt darauf schließen, dass der Täter eine spezifische Intention oder Absicht hatte, diese Gegenstände am Ablageort zu hinterlassen. Im Folgenden werden mögliche Szenarien und Theorien analysiert:

1. Absichtliche Platzierung: Der Täter wollte etwas mitteilen
Der Täter könnte die Gegenstände bewusst zurückgelassen haben, um eine bestimmte Botschaft zu vermitteln oder Spuren zu legen, die nur für ihn selbst Bedeutung haben. Beispiele:
• Symbolik oder Ritual: Die Gegenstände könnten Teil eines persönlichen Rituals oder einer symbolischen Handlung gewesen sein, um Macht, Kontrolle oder Dominanz zu demonstrieren.
◦ Zum Beispiel: Ein auffälliger Gegenstand wie ein Talisman, eine Maske, ein persönliches Accessoire oder etwas mit Bezug zu seinem psychologischen Zustand.
◦ SM-Szene: Falls die Gegenstände aus einem solchen Kontext stammen, könnte dies auf eine Verbindung zu Macht- und Kontrollspielen hindeuten.
• Täter als „Botschafter“: Der Täter könnte absichtlich etwas hinterlassen haben, um die Ermittler zu verwirren oder eine falsche Fährte zu legen.
◦ Zum Beispiel: Gegenstände, die aus einem anderen Zusammenhang stammen, um absichtlich die Aufmerksamkeit in eine andere Richtung zu lenken (z. B. gestohlene Objekte, die nicht Frauke gehörten).
◦ Es könnte auch ein "psychologisches Spiel" sein, um die Ermittler zu testen oder zu provozieren.

2. Praktische Funktion der Gegenstände
Es ist denkbar, dass die Gegenstände eine konkrete Rolle bei der Entführung, Tötung oder Ablage gespielt haben und bewusst hinterlassen wurden, weil der Täter diese nicht mehr benötigte. Beispiele:
• Fesseln oder Fixierungsmaterial: Seile, Kabelbinder oder Klebeband, die genutzt wurden, um Frauke zu kontrollieren, könnten absichtlich zurückgelassen worden sein, da sie nach der Tat unbrauchbar wurden.
• Transportmittel oder Abdeckmaterial: Plastiktüten, Planen oder Decken, die beim Transport oder zur Abdeckung der Leiche genutzt wurden.
• Werkzeuge: Werkzeuge, die zur Vorbereitung der Ablagestelle dienten, wie ein Spaten oder andere Hilfsmittel.

3. Psychologische Analyse: Warum hinterlässt der Täter diese Gegenstände?
Wenn der Täter absichtlich Gegenstände zurücklässt, könnten psychologische Faktoren eine Rolle spielen:
• Trophäe oder Zurschaustellung: Der Täter könnte stolz auf seine Tat sein und die Gegenstände als eine Art „Markenzeichen“ oder „Botschaft“ hinterlassen.
• Verachtung für die Polizei: Der Täter könnte zeigen wollen, dass er die Ermittler für unfähig hält, ihn zu identifizieren, selbst wenn er Hinweise hinterlässt.
• Emotionale Loslösung: Der Täter könnte sich mit der Tat abgeschlossen haben und die Gegenstände symbolisch zurücklassen, um sich von ihr zu lösen.

4. Beispiele für spezifische Gegenstände
Die Art der Gegenstände ist entscheidend, um die Absichten des Täters zu analysieren.
Mögliche Kategorien:
1. Kleidung oder Accessoires:
◦ Ein Kleidungsstück, das Frauke gehörte, könnte vom Täter absichtlich in einem manipulierten Zustand hinterlassen worden sein (z. B. als Zeichen von Zerstörung oder Macht).
2. Objekte mit besonderem Verwendungszweck:
◦ Ein improvisierter Knebel, ein Seil oder Klebeband, das Frauke zur Kontrolle diente.
3. Objekte mit persönlicher Bedeutung für den Täter:
◦ Ein Gegenstand, der für den Täter symbolischen Wert hat, z. B. ein Anhänger oder ein anderer persönlicher Gegenstand.
4. „Neutrale“ Gegenstände:
◦ Einfache Objekte, die keinen sofortigen Rückschluss auf den Täter zulassen, wie Verpackungen oder Alltagsgegenstände.

5. Warum diese Gegenstände nicht zur Identifikation führten
Auch wenn die Gegenstände dem Täter zweifelsfrei zugeordnet werden können, könnten sie nicht zur Identifikation geführt haben, weil:
• Die Gegenstände keine spezifischen oder personenbezogenen Merkmale haben (z. B. Standardprodukte).
• Es keine DNA oder Fingerabdrücke gibt, weil der Täter vorsichtig war oder die Witterung Spuren zerstört hat.
• Der Täter absichtlich unpersönliche Gegenstände hinterließ, um keine Verbindung zu sich herzustellen.

6. Fazit
Die absichtliche Platzierung der Gegenstände könnte darauf hinweisen, dass der Täter eine symbolische oder psychologische Botschaft senden wollte. Die Gegenstände könnten auch zur Tatvorbereitung oder -durchführung gedient haben und vom Täter bewusst zurückgelassen worden sein, weil er sie nicht mehr benötigte.
Ihre genaue Bedeutung wird vermutlich nur durch ein Geständnis oder durch eine spezifische Analyse der Spuren und ihrer Kontextualisierung klarer werden. Das bewusste Zurücklassen deutet aber auf einen Täter hin, der in seiner Handlungsweise entweder methodisch oder manipulativ vorgeht – möglicherweise mit einem Kontroll- oder Machtmotiv.
beyourselftonite
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von beyourselftonite »

Ich: In der psychologischen Analyse unter "Emotionale Lösung", welche Gegenstände kann man sich vorstellen? Von all den von dir genannten Dinge, nenne bitte der Wahrscheinlichkeit nach alle Gegenstände in der Abfolge hoch zu tief.
Unter der Annahme, dass die zurückgelassenen Gegenstände auf eine emotionale Loslösung des Täters hinweisen könnten, ist es plausibel, dass diese Objekte eine gewisse Verbindung zur Tat oder zum Opfer hatten, die der Täter bewusst zurückließ, um symbolisch „abzuschließen“. Hier ist eine nach Wahrscheinlichkeit geordnete Liste möglicher Gegenstände, die in diesem Kontext denkbar sind:

1. Kleidung des Opfers (hohe Wahrscheinlichkeit)
• Grund: Kleidung ist ein unmittelbarer Teil der Opferidentität und könnte für den Täter als Erinnerung an die Tat emotional bedeutsam gewesen sein. Das bewusste Zurücklassen kann symbolisieren, dass der Täter die Kontrolle über das Opfer „loslässt“ oder mit der Tat abschließt.
• Beispiele:
◦ Hose oder Teile davon (wie ein Gürtel oder Bund, falls dieser symbolisch relevant ist).
◦ Unterwäsche: Unterwäsche kann besondere emotionale oder sexuelle Bedeutung für den Täter gehabt haben, daher wäre das Zurücklassen ein Akt des „Abwerfens“ dieser Bedeutung.
◦ Schuhe: Symbolisiert Bewegung, Flucht oder Hilflosigkeit des Opfers – könnte symbolisch wichtig sein.

2. Gegenstände, die bei der Tat benutzt wurden (mittlere Wahrscheinlichkeit)
• Grund: Werkzeuge oder Hilfsmittel, die bei der Tat eine Rolle spielten, könnten eine emotionale Verbindung zur Tat darstellen. Das Zurücklassen könnte bedeuten, dass der Täter sich nicht mehr damit belasten möchte – symbolisch oder praktisch.
• Beispiele:
◦ Fesseln: Seile, Kabelbinder oder Klebebänder, die das Opfer gefesselt haben.
◦ Improvisierte Knebel: Stoffe, Tücher oder andere Materialien, die zur Kontrolle des Opfers dienten.
◦ Schutzmaterialien: Handschuhe, Planen, Müllsäcke, die zum Transport oder zur Verschleierung genutzt wurden.

3. Persönliche Gegenstände des Täters (geringe bis mittlere Wahrscheinlichkeit)
• Grund: Der Täter könnte absichtlich persönliche Gegenstände zurückgelassen haben, die jedoch keine direkte Verbindung zu ihm herstellen können. Solche Gegenstände könnten eine symbolische oder rituelle Bedeutung haben oder dem Täter emotional „nichts mehr bedeuten“.
• Beispiele:
◦ Schmuck: Ein einfacher Ring, ein Armband oder eine Halskette, die symbolisch etwas bedeuten könnte.
◦ Kleidung des Täters: Möglicherweise eine Jacke, ein Handschuh oder ein Accessoire, das bei der Tat getragen wurde.
◦ Persönlicher Talisman: Ein Gegenstand, der dem Täter psychologisch „Kraft“ gegeben haben könnte, z. B. ein Amulett oder ein Glücksbringer.

4. Zweckfreie Objekte (geringe Wahrscheinlichkeit)
• Grund: Objekte ohne offensichtlichen Zusammenhang könnten eine rituelle oder unbewusste Bedeutung haben, die nur für den Täter Sinn ergibt. Dies wäre wahrscheinlicher, wenn der Täter psychologisch auffällig oder ritualisiert handelte.
• Beispiele:
◦ Spielzeug oder Symbolgegenstände: Ein kleiner Teddybär, ein Schlüsselanhänger oder ein anderes kleines Objekt, das symbolisch für Macht, Kontrolle oder „Unschuld“ stehen könnte.
◦ Zettel oder Schriften: Der Täter könnte etwas hinterlassen haben, um eine Nachricht zu hinterlassen, die für ihn allein Sinn ergibt.

5. Haar- oder Körperrelikte des Täters (sehr geringe Wahrscheinlichkeit)
• Grund: Solche Relikte könnten absichtlich zurückgelassen worden sein, um einen rituellen oder emotionalen Abschluss zu signalisieren, wären jedoch ungewöhnlich, da sie eine potenzielle Spur darstellen.
• Beispiele:
◦ Haare des Täters: Könnte symbolisch für „Abschied“ oder „Loslassen“ stehen.
◦ Blut oder Körperflüssigkeiten: Unwahrscheinlich, da dies den Täter in hohem Maße identifizierbar macht.

Zusammenfassung der Wahrscheinlichkeit (hoch zu niedrig)
1. Kleidung des Opfers (z. B. Hose, Gürtel, Schuhe, Unterwäsche).
2. Tatwerkzeuge (z. B. Fesseln, Knebel, Schutzmaterialien).
3. Persönliche Gegenstände des Täters (z. B. Schmuck, Kleidung, Talisman).
4. Zweckfreie, rituelle oder symbolische Objekte (z. B. Spielzeug, Zettel).
5. Körperrelikte des Täters (z. B. Haare, Blut).


Psychologischer Hintergrund zu Kleidung als häufigstem Gegenstand
Kleidung (insbesondere Unterwäsche oder Hosen) hat häufig eine doppelte Bedeutung in solchen Fällen:
• Sie ist unmittelbar mit dem Opfer verknüpft und kann für den Täter als Trophäe dienen.
• Das Zurücklassen kann aber auch ein Zeichen dafür sein, dass der Täter diese Verbindung „abbrechen“ wollte, sei es aus Schuld, Scham oder der bewussten Entscheidung, die Tat hinter sich zu lassen.
Die Tatsache, dass die Hose explizit bei der Untersuchung als sichergestelltes Beweisstück im Fokus stand, spricht dafür, dass dies ein zentraler Hinweis ist, möglicherweise auch in Bezug auf den Täter selbst.
JBL

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von JBL »

008 hat geschrieben: Freitag, 06. Dezember 2024, 14:37:19 Den Gedanken mit der Windkraftanlage finde ich interessant.
Dinge, die für einen Täter aus dem Bereich "Servicetechniker für Windkraftanlagen" sprechen:

- Zugang zu Windrädern / den entsprechenden Räumen
(hierzu haben wahrscheinlich nur wenige Leute Zugang und
man ist im Bilde, mit wem wann wo zu rechnen ist. Dazu
keine direkte Kontrolle durch Anwohner)
- keine direkte Kontrolle durch Arbeitskollegen, da man
größtenteils allein arbeitet (vermute ich zumindest)
- wahrscheinlich Transporter oder zumindest Caddy o.ä. als
Dienstfahrzeug
- wahrscheinlich recht freie Einteilung der Arbeitszeit, eher
natürlich bei Tageslicht
- Klettern als Bestandteil der Tätigkeit (vielleicht wurde am
Leichenfundort ein Teil der Kletterausrüstung gefunden?
Diese könnte genutzt worden sein, um Frauke zu fesseln
oder zu transportieren.)

Sehr interessant in diesem Zusammenhang:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Windpark_Asseln

Allerdings scheint man dieser Spur ja schon nachgegangen zu sein, wenn tatsächlich ein Leichenspürhund bei solch einer Anlage angeschlagen hat? (gibt es dazu eine Quelle?) Vielleicht gibt es in diesem Zusammenhang ja sogar einen Tatverdächtigen, dem man aber nichts nachweisen kann?
So wie ich es hier im Forum nachgelesen habe, hatten die Hunde wohl bei einem betreffenden Fahrzeug angeschlagen.
Der Windpark befindet sich, laut Google, auch scheinbar an der Landstraße.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Trodat5203 »

Wow, ich bin nur noch entsetzt über das was hier abgeht und ich will es nicht mal mehr lesen, weil jegliche Diskussion über Täterwissen absolut unnütz und rücksichtslos ist.

Meint ihr denn, die Polizei klingelt demnächst bei demjenigen von euch der zufällig richtig geraten hat an der Haustüre, gratuliert und überreicht euch ne aufblasbare Waschmaschine?

Niemand hier kann und wird die Richtigkeit eurer Spekulationen bestätigen, das ist Mal Punkt Nummer 1.
Punkt Nummer 2: ihr nehmt hier grad etwas haarklein auseinander , wozu die Polizei sich bewusst NULL äussert um nicht die Ermittlungen und die Chance auf eine Überführung des Täters zu gefährden. Na, die werden das sicher grandios finden was hier läuft...

Sorry Iven, aber damit bin ich echt nicht okay. Hier wurde die Büchse der Pandora geöffnet.
Je mehr du mir weg nimmst desto größer werde ich. Was bin ich?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von MB77 »

Hätte man eigentlich mit Mantrailern bzw Spürhunden Fraukes Nachhauseweg nachvollziehen können, wenn zeitnah dies getan worden wäre?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von fleming »

MB77 hat geschrieben: Freitag, 06. Dezember 2024, 17:31:29 Hätte man eigentlich mit Mantrailern bzw Spürhunden Fraukes Nachhauseweg nachvollziehen können, wenn zeitnah dies getan worden wäre?
Hätte, hätte, Fahrradkette... was soll so eine Frage bringen?
beyourselftonite
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von beyourselftonite »

@ Trodat, hast du den Eindruck, dass wir unsachlich diskutieren?

Mein Eindruck ist, die Diskussion um Täterwissen ist zweischneidig, aber solange sie objektiv und sachlich verläuft kann die Erinnerung an diesen Cold Case vllt neue Entwicklungen lostreten.
Trodat5203
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Trodat5203 »

beyourselftonite hat geschrieben: Freitag, 06. Dezember 2024, 17:49:47 @ Trodat, hast du den Eindruck, dass wir unsachlich diskutieren?

Mein Eindruck ist, die Diskussion um Täterwissen ist zweischneidig, aber solange sie objektiv und sachlich verläuft kann die Erinnerung an diesen Cold Case vllt neue Entwicklungen lostreten.
Ob sachlich oder unsachlich, ich finde Täterwissen sollte überhaupt nicht, bzw. nicht in diesem Ausmaß diskutiert werden.
Nehmen wir mal an, Iven hat Bezug zu Jemandem, der die Fakten um das Täterwissen kennt. Dann könnte Iven bei einer Befragung einzelner Personen hier, das Geäußerte weiterleiten. Nun äußern sich aber gefühlt alle hier zu diesem Thema. Siehst du das Problem? Das war ein Eigentor.

Mehr sage ich dazu auch nicht. Jetzt ist eh nix mehr aufzuhalten, was ich anfänglich noch durch die Blume versucht habe. Hier macht eh jeder was er will.
Je mehr du mir weg nimmst desto größer werde ich. Was bin ich?
beyourselftonite
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von beyourselftonite »

Trodat5203 hat geschrieben: Freitag, 06. Dezember 2024, 18:08:31 Ob sachlich oder unsachlich, ich finde Täterwissen sollte überhaupt nicht, bzw. nicht in diesem Ausmaß diskutiert werden.
...
Aber wir haben doch kein Täterwissen. Und so, wie ich es verstanden habe, hat auch Iven kein Täterwissen.
Trodat5203
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Trodat5203 »

beyourselftonite hat geschrieben: Freitag, 06. Dezember 2024, 18:22:51 Aber wir haben doch kein Täterwissen. Und so, wie ich es verstanden habe, hat auch Iven kein Täterwissen.
Na sowas. Genau darum geht es doch.
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km5172
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von km5172 »

Ich schließe mich an... Die Diskussion über mögliche gefundene Gegenstände am Fundort kann Täterwissen beinhalten. Und ich finde es absolut ungünstig, denn ich bin mir sicher, der Täter liest mit.
Mal angenommen, einer von euch hat den / die Gegenstände erwähnt, die gefunden worden sind- was versprecht ihr euch davon ?

Das KK11 wird bestimmte Dinge nicht umsonst zurück halten. Es ist davon auszugehen, dass diese Gegenstände vermutlich zur Erfassung des Täters/ zur Beweisführung genutzt werden könnten. Von daher finde ich diese elendige Diskussion darüber nicht in Ordnung.
km5172
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