VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
laeuferin
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von laeuferin »

gast4mno hat geschrieben: Freitag, 22. November 2024, 23:27:26 In ihrer Sprachnachricht über ihre Mitfahrerin betont sie, wie lustig und nett diese Bekanntschaften waren, und dass sie das am liebsten jetzt immer so machen würde, sich Mitfahrer suchen. Kann sein, letzteres kam auch schon in einer anderen Sendung, genau weiss ich es im Moment nicht.
Könnte ihr Wunsch, sich künftig Mitfahrer zur netten Gesellschaft einzuladen, in Umkehr auch bedeuten, dass sie selbst Mitfahrangeboten auf der Tour aufgeschlossen gegenüberstand? Und so an jemanden mit bösen Absichten geraten ist?
Diese Möglichkeit sehe ich auch. Man denke an die Worte der Psychologin, siehe oben.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Wiesenblume hat geschrieben: Freitag, 22. November 2024, 22:29:32War denn etwas Wichtiges ,Neues zu sehen ?
Nachtrag zum Inhalt der heutigen Kabel-1-Doku:
Der Profiler der in den letzte 10 min zu Wort kommt, ist ein Carsten Schütte. Der ist heute Autor, war aber vorher 40 Jahre operativer Fallanalytiker des LKA Niedersachsen. Seine Kernaussage bzw. Deutung zu Scarlett geht in Richtung eines Verbrechens und dass man ja immerhin die Möglichkeit hätte, alle einschlägig polizeibekannten Straftäter aus der Umgebung zu überprüfen bzgl. der Frage, ob sie zur fraglichen Zeit am besagten Ort waren.
https://niemeyer-buch.de/autoren/carsten-schuette/

Außerdem kommt 2x eine Münchner forensische Psychiaterin zu Wort, Fr. Dr. Hanna Ziegert, die Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie, Psychoanalytikerin und Lehranalytikerin sowie True-Crime-Autorin ist. Sie wird gefragt, ob Scarletts Offenheit bei der Kontaktaufnahme, die aus der Göschweiler-Übernachtung mit den drei Jungmannen, hervorgeht, ein Vorteil oder ein Risiko sei. Sie antwortet, dass junge Leute, die sich auf Reisen solchen Gruppen anschlössen, dadurch das Gefühl von Sicherheit gewännen. Außerdem, dass Scarlett solche Muster ggf. schon auf früheren Reisen entwickelt hätte. Aber letztlich ist das alles eher so schöngeistig.
https://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/s ... g-100.html
https://familylab.de/videos/vortrag-von ... ewalttaten

Im zweiten Teil wird Ziegert zu der Sichtung der blonden Wanderin am Findling/Parkplatz befragt, die ggf. Scarlett war. Dazu sagt sie, dass Serientäter, aber auch Voyeure, oft gezielt bestimmte Ort oder "Situationen" aufsuchen würden, die sie sich vorher ausgesucht haben, und als geeignet ansehen, um ihre "Devianz" bzw. "Perversion" auszuleben. Womit sie wohl sagen will, dass auch ein eher abgelegener und in der damaligen Saison wenig frequentierter Ort, aus Sicht eines solchen Täters als idealer im Vorfeld gewählter Tatort infrage kommt.

Im Anschluss dazu erläutert Ex-Profiler Schütte, dass er es für möglich hält, dass es ein Verbrechen gegeben haben könne und der Täter sich mit der Situation konfrontiert gesehen haben könne, mit einer Leiche umgehen zu müssen und dass es dabei zu einer Verbringung derselben gekommen sein kann, sodass sie gar nicht mehr im Bereich des angenommenen Suchgebiets zu finden sein wird. Im ersten Drittel sagte Schütte bereits, dass es möglich wäre, dass Scarlett im Wald verfolgt worden sein könnte. Und eine Option dabei, dass es zwischen ihr und dem Täter vorher einen Vorkontakt gegeben haben könnte. Was wohl auch impliziert dass ein Täter sie an dem Morgen schon ab Todtmoos verfolgt und abgepasst haben könnte.

Es wird angegeben, dass BfS mittlerweile 500 km² durchsucht hätten ( :!: ). Weiter sagt Andreas Asla von BfS «Ein Verbrechen ist jetzt schon sehr wahrscheinlich». Im Anschluss kommt Rechtsmedizinerin Leila Malolepszy zu Wort. Tenor: Falls Scarlett dort im Wald tot aufgefunden wird, ist nur noch ein Skelett zu erwarten. Kleine Knochen wie Handwurzelknochen dürften dabei dann aufgrund von Tierfraß und Verschleppung fehlen.

Das Polizeipräsidium Freiburg wird mit einem schriftl. Statement zitiert, dass bei ihnen im laufenden Jahr 28 Hinweise zu Scarlett eingegangen seien, zwei davon haben zu erneuten Absuchen geführt. Die Ermittlungen würden andauern. (Warum ist da FiB zuständig und nicht WT :?: )

Etwa im zweiten Drittel kommt auch Scarletts beste Freundin Natalie zu Wort. Sie würden sich seit Kindheitsragen kennen. Sie zeigt Souvenire, die ihr Scarlett von ihren Reisen mitgebracht hat, eine Matroschka aus Russland und ein goldenes Kreuz aus Israel.

Im Mittelteil kommt Markus Baumgartner von der Bergwacht Todtmoos zu Wort, der nochmal hervorhebt, wie merkwürdig es ist, dass Scarlett von niemand auf der Etappe 6 gesehen wurde, trotz ihres auffälligen Rucksacks und obwohl es beim Wandern eben das Übliche ist, dass man jmd überholt oder überholt wird und dadurch in Erinnerung bleibt. Ohne es auszusprechen scheint er zu schlussfolgern, dass Scarlett die Etappe wohl nicht angetreten hat oder nicht weit kam.

Die Sprecherin hebt hervor, dass Scarlett komplett normal-entspannt wirkt auf dem Edeka-Kamera-Mitschnitt und prototypisch wirkt für jmd der nun auf eine Wandertour startet.

Der Herr, dem Scarlett im Asia am 9.9. abends auffiel und der da mit Freunden saß, scheint ein Einheimischer aus Todtmoos zu sein. Sein Name wird eingeblendet und den findet man als Anwohner dort. Allerdings hat er dennoch eine einigermaßen starke älblerisch-schwäbische Dialekteinfärbung.

Insgesamt wird in dieser Doku in erster Linie ein Kapitalverbrechen angenommen.
Kantara
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von Kantara »

z3001x hat geschrieben: Samstag, 23. November 2024, 01:06:19 Im zweiten Teil wird Ziegert zu der Sichtung der blonden Wanderin am Findling/Parkplatz befragt, die ggf. Scarlett war. Dazu sagt sie, dass Serientäter, aber auch Voyeure, oft gezielt bestimmte Ort oder "Situationen" aufsuchen würden, die sie sich vorher ausgesucht haben, und als geeignet ansehen, um ihre "Devianz" bzw. "Perversion" auszuleben. Womit sie wohl sagen will, dass auch ein eher abgelegener und in der damaligen Saison wenig frequentierter Ort, aus Sicht eines solchen Täters als idealer im Vorfeld gewählter Tatort infrage kommt.
Wenn ein Täter schon im Vorfeld den Wanderparkplatz im Wehratal als geeigneten Übergriffsort ins Auge gefasst hätte, dann wäre ihm aber bekannt gewesen, wohin sich Scarlett an diesem Tag bewegen wird. Und er musste sich ausrechnen können, wann in etwa sie dort an diesem Parkplatz ankommen würde. Und das würde heißen, er wußte, wann sie in Todtmoos startet.
z3001x hat geschrieben: Samstag, 23. November 2024, 01:06:19 Und eine Option dabei, dass es zwischen ihr und dem Täter vorher einen Vorkontakt gegeben haben könnte. Was wohl auch impliziert dass ein Täter sie an dem Morgen schon ab Todtmoos verfolgt und abgepasst haben könnte.
Und um zu wissen, wann sie in Todtmoos startet, hat er sie schon dort auf dem Schirm gehabt. Mir erschien das auch immer am plausibelsten in Bezug auf ein Verbrechen. Dass sie entweder Mr. X schonmal an den vorherigen Etappenorten begegnet ist, er ihr nicht ganz fremd war, oder aber sie ist Mr. X einfach nur aufgefallen und ein möglicher Plan ist gereift, der dann erst ab Todtmoos zur Ausführung kam. An einen total planlosen Zufallstäter, der von jetzt auf gleich seine Chance genutzt hat und sie irgendwo im Wald abgegriffen hat, glaube ich nicht. Und ein Zufallstäter auf der Strecke hätte ihre Leiche wohl auch schwerlich schnell, spurlos und unauffindbar vor Ort entsorgen können. Da sehe ich eher einen Täter der motorisiert war und die Leiche an einen ganz anderen Ort verbracht hat.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

Ich danke Euch beiden, z3001x und Kantara1, für die Zusammenfassung des Fernsehbeitrages und die Reaktion darauf. Der Grundtenor ist inzwischen auch bei den Behörden Verbrechen. Einer von den zwei Einsätzen der Kripo kam durch das HET. Da wird wohl der in der Umgebung der Wehra-Klinik gemeint gewesen sein. Wir werden weiter nachdenken.---Scarletts erster Tag auf diesem Schluchtensteig war schon so komisch. Sie trägt sich gegen 10 Uhr in`s Buch des Campingplatzes Stühlingen ein und geht auf Schluchtensteigwanderung, um am Nachmittag gegen 15.30/16 .00 von Brigitte Lörtscher(Schweizerin) und ihrer Freundin am Straßenrand aufgegabelt zu werden. Und als die Schweizerin fragt, was mit ihr los ist,antwortet sie ,dass sie sich verlaufen habe. Die kontaktfreudige Scarlett verläuft sich einen halben Tag um Stühlingen herum ? Auch wenn der Weg dort eine Umleitung hatte und man sich verpeilt hat, hat man doch einen Mund zum Fragen. Diese Episode kann ich schon nicht einordnen. Und so geht es die gesamte Schluchtensteigtour weiter.--Eigentlich fing das schon so komisch zu Hause an. Ein Auto wird erst am Morgen angemeldet und noch eine Jacke abgeholt im Geschäft der Mutter. Das ist soooo spontan. Wieso erwarten wir dann die korrekte, planvolle Aktivität während ihrer Wanderung. Das wird so weiter gegangen sein. Scarlett setzt auch immer auf Hilfe von außen. (Ist jetzt nicht abwertend gemeint. Ist einfach so.)Und ich glaube, dass ihr das zum Verhängnis wurde.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von Kantara »

Wiesenblume hat geschrieben: Samstag, 23. November 2024, 10:10:00 Sie trägt sich gegen 10 Uhr in`s Buch des Campingplatzes Stühlingen ein und geht auf Schluchtensteigwanderung, um am Nachmittag gegen 15.30/16 .00 von Brigitte Lörtscher(Schweizerin) und ihrer Freundin am Straßenrand aufgegabelt zu werden. Und als die Schweizerin fragt, was mit ihr los ist,antwortet sie ,dass sie sich verlaufen habe. Die kontaktfreudige Scarlett verläuft sich einen halben Tag um Stühlingen herum ?
Da Stühlingen der Startpunkt des Schluchtensteigs ist, werden dort auch noch andere Wanderer unterwegs gewesen sein oder einfach Tageswanderer und die Schweizerin hat nicht Scarlett mitgenommen, sondern eine andere Frau.

Weil - es macht keinen Sinn, dass sie dort viereinhalb/fünf Stunden rund um Stühlingen irrt.
Sie hat um 10 Uhr am 05.09.2020 auf dem Zeltplatz ausgecheckt. Dann musste sie sich sicher noch im örtlichen Supermarkt, der nahe des Campingplatzes liegt, mit etwas Proviant eindecken. Irgendwas zu Essen und zu Trinken brauchte sie doch auf der Strecke nach Blumberg/Achdorf. Also grob geschätzt, sie ist da auch ca. um 11 Uhr losgelaufen, dann wäre sie ca. 5 Stunden auf der Stelle getreten, bis die Schweizerin sie aufgepickt hätte. Ziemlich unwahrscheinlich, oder?
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von laeuferin »

Wiesenblume hat geschrieben: Samstag, 23. November 2024, 10:10:00 Ich danke Euch beiden, z3001x und Kantara1, für die Zusammenfassung des Fernsehbeitrages und die Reaktion darauf. Der Grundtenor ist inzwischen auch bei den Behörden Verbrechen. Einer von den zwei Einsätzen der Kripo kam durch das HET. Da wird wohl der in der Umgebung der Wehra-Klinik gemeint gewesen sein. Wir werden weiter nachdenken.---Scarletts erster Tag auf diesem Schluchtensteig war schon so komisch. Sie trägt sich gegen 10 Uhr in`s Buch des Campingplatzes Stühlingen ein und geht auf Schluchtensteigwanderung, um am Nachmittag gegen 15.30/16 .00 von Brigitte Lörtscher(Schweizerin) und ihrer Freundin am Straßenrand aufgegabelt zu werden. Und als die Schweizerin fragt, was mit ihr los ist,antwortet sie ,dass sie sich verlaufen habe. Die kontaktfreudige Scarlett verläuft sich einen halben Tag um Stühlingen herum ? Auch wenn der Weg dort eine Umleitung hatte und man sich verpeilt hat, hat man doch einen Mund zum Fragen. Diese Episode kann ich schon nicht einordnen. Und so geht es die gesamte Schluchtensteigtour weiter.--Eigentlich fing das schon so komisch zu Hause an. Ein Auto wird erst am Morgen angemeldet und noch eine Jacke abgeholt im Geschäft der Mutter. Das ist soooo spontan. Wieso erwarten wir dann die korrekte, planvolle Aktivität während ihrer Wanderung. Das wird so weiter gegangen sein. Scarlett setzt auch immer auf Hilfe von außen. (Ist jetzt nicht abwertend gemeint. Ist einfach so.)Und ich glaube, dass ihr das zum Verhängnis wurde.
Alles richtig. Ich schätze sie auch nicht als unspontan ein .
Sie ließ sich vom Leben und Begegnungen treiben, denke ich.
Da war genug Raum für spontane Änderungen.

Ist bei vielen jungen Menschen so.

Und ich schließe auch nicht aus, dass sie aus irgendwelchen Gründen bei jmd einstieg, der ihr freundlich und unverdaechtig erschien.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von laeuferin »

Ein Mann, weiss nicht wer das war, sagte im TV Beitrag, dass es sehr ungewöhnlich sei, dass es auf der gesamten Etappe niemanden gab, der sie überholte oder von ihr überholt wurde ( oder entgegenkam?), obwohl diese Strecke auch an Wochentagen gut frequentiert ist.

Klar , man macht es einerseits daran fest, dass sie tatsächlich dort lief, weil man ( vermutet) ihre Sonnenbrille fand , zum anderen weil sie von einer Zeugin am Wehra Parkplatz gesehen wurde und die Hundespur dort endete.

Aber beides - Fund Sonnenbrille UND Sichtung Parkplatz - gehen auch nicht zusammen , es sei denn sie verlor ihre Sonnenbrille unbemerkt und nicht in Folge eines Kampfes, oder es war gar nicht ihre.

In den Kommentaren auf BFS schreibt jmd, dass nichts dafür spricht, dass sie auf der Etappe lief, da sich das Handy an mehreren Stellen ZB in Au hätte einloggen müssen , was nicht der Fall war.
Kantara
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von Kantara »

laeuferin hat geschrieben: Sonntag, 24. November 2024, 00:54:53 Ein Mann, weiss nicht wer das war, sagte im TV Beitrag, dass es sehr ungewöhnlich sei, dass es auf der gesamten Etappe niemanden gab, der sie überholte oder von ihr überholt wurde ( oder entgegenkam?), obwohl diese Strecke auch an Wochentagen gut frequentiert ist.
Das ist Markus Baumgartner von der Bergwacht Todtmoos. Und genau das sagen ja alle hier vor Ort. Schier unmöglich, dass einem auf der gesamten Strecke und Streckenabschnitten überhaupt niemand begegnet. Dort sind doch nicht nur die unterwegs, die den Schluchtensteig laufen, sondern auch einheimische Spaziergänger, Mountainbiker, Tagesausflügler.


laeuferin hat geschrieben: Sonntag, 24. November 2024, 00:54:53 In den Kommentaren auf BFS schreibt jmd, dass nichts dafür spricht, dass sie auf der Etappe lief, da sich das Handy an mehreren Stellen ZB in Au hätte einloggen müssen , was nicht der Fall war.

In Schwarzenbach und Au ist man noch in der Todtmooser Funkzelle. Und danach ist Funkloch. Auf der gesamten Wehratalstrecke wird sich das Handy in keine andere Funkzelle einloggen, weil es da einfach nichts gibt. Erst in Wehr vorne loggt man sich in eine andere Funkzelle ein.
Paloma

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von Paloma »

Ich kann mich auch an keinen User Erinnern, bei diesem Dinge angezweifelt wurden ? Obwohl ich tatsächlich ab der Beitragseröffnung im Mist Forum mitgelesen + aktiv mitgeschrieben habe!

Die Etappe 6 empfinde ich nicht als gefährlich, und bin diese sehr oft gelaufen. Was ich allerdings gefährlich empfinde, wenn einem Menschen in Flipp Flops, Latschen entgegen kommen, oder sogar in Pumps. Lange Zeit, war mein Gedanke dass S. einen alten Weg genommen haben könnte, es gab eine App auf dieser tatsächlich ein "Alter Weg" angegeben war. Diese Wege werden aber nicht mehr bewirtschaftet, und sind auf den neuen Karten nicht enthalten. Allerdings, gibt's genügend einheimische die diese alten Wege nutzen. Und auch wurde sehr viel nach S. gesucht. Ich sehe es wie in dem Video, man hätte von S. irgendwas finden müssen, würde S. tatsächlich dort irgendwo sich befinden...

Das Video empfand ich wenig aufschlussreich, es sind eher noch mehr Fragen entstanden: z.b. ging ich davon aus das Scarlett Mutter + Sohn mitgenommen hatte über die Mitfahrgelegenheit, desweiteren hatte ich verstanden das S. Mutter am Samstag morgen Ihre Tochter als Vermisst gemeldet hat (da hat es nämlich auch einst im Mist eine Diskussion gegeben, warum, erst so spät nach S. gesucht wurde - wenn doch Samstag morgen schon bekannt gewesen sei, das S. vermisst wird. Aber wenn es erst Abends gewesen ist, nachvollziehbar das erst am Sonntag nach Ihr gesucht wurde.) auch der Parkplatz wird falsch gespiegelt im Video, der Wanderparkplatz an der alten Brücke ist klein, und es befinden sich keine Wohnmobile o.a. vor Ort. Dem Video entnimmt man das es ein großer Parkplatz sei, was nicht stimmt. Was die K9 Spuren betrifft, nach wie vor für mich Bullshit nach über einem Jahr mit vier unterschiedlichen Jahreszeiten. Und Schnee haben wir nicht gerade wenig.

Nach wie vor ist die Hundespur am IK die Spur wo ich persönlich am seltsamsten empfinde, und meiner Meinung nach liegt hier irgendwo der Knackpunkt begraben, Hunde Folgen einer Vorwärts Spur und nicht Rückwärts.

Ich bezweifle das S. am Schluchtensteig selbst abgestützt ist, sondern denke auch das S. Opfer eines Verbrechen wurde.

Ich kann bis heute nicht nachvollziehen warum auf der Seite der Polizei als "Tatort" bzw letzter Aufenthalt nicht Todtmoos steht sondern noch immer St Blasien. Obwohl anhand der Überwachung nachgewiesen werden konnte, das S. im Edeka sich befand.

Dadurch daß sich die Spuren noch in Todtmoos verlieren "IN", und das Smartphone erst Abends "IN der Funkzelle Todtmoos" vom Netz sich verabschiedet hat, Frage ich mich BIS HEUTE, warum man nach wie vor von einem Unfall ausgeht, und nicht Richtung Verbrechen denkt. Was genau spricht dafür das S. die E6 gewandert ist ? Offenbar ja nur der Punkt "dass Sie es vor hatte bzw dies auch so kommuniziert hatte", aber niemand sah S. auf der E6, und auch die Hunde nahmen keine Spuren auf auf der E6. Ich kann diese Vorgehensweise beim besten Willen nicht nachvollziehen seitens der Polizei.

Genauso gut könnte es aber auch sein, das S. freiwillig verschwunden ist oder freiwillig das Leben beendet hat. Niemand kann es wissen. Solange S. nicht aufgefunden wurde. Nur bezweifle ich das S. die E6 gewandert sein soll.

Die Tatsache das damals die Suche auf den kompletten Steig ausgedehnt wurde aufgrund einer Zeugen Aussage, ist schon interessant. Desweiteren, hatten sich ja immer wieder Zeugen gemeldet u.a. die Frau im Hotel. Jedesmal soll es nicht S. gewesen sein, aber soviele Doppelgänger kann S. ja auch nicht gehabt haben. Und diese Simone / Susanne alias Doppelgänger kann ja nicht überall gewesen sein bzw einiges wäre ja auch abseits deren Route gewesen.

Seit mehr als vier Jahren wird nach S. gesucht, es haben sich keinerlei Hinweise bisher ergeben auf dass was mit S. passiert ist (schrecklich) und ich wünsche der Familie von Herzen dass das Schicksal von S. endlich geklärt werden kann.

Es wirkt so, als würde nur der Vater nach S. suchen. Ja vermutlich geht das Leben irgendwann weiter. Einfach traurig, die ganze Geschichte.
Arcangel

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von Arcangel »

@Paloma
Was die K9 Spuren betrifft, nach wie vor für mich Bullshit nach über einem Jahr mit vier unterschiedlichen Jahreszeiten. Und Schnee haben wir nicht gerade wenig.
Ich sehe das genauso wie du, ein ganzes Jahr später aus Sicht der K9 dort auf dem Parkplatz noch eine Spur gefunden haben zu wollen, halte ich für groben Unfug.
Es gibt nur wenige Varianten bei dem ich mir dieses Ergebnis gefallen lassen würde, und das wäre, wenn ein Täter einige Tage vor der Suche den Parkplatz noch einmal angefahren hätte, und dieser jemand Spuren von Scarlett an sich, bei sich trug.
Oder es liegt dort unter der Brücke am Parkplatz oder irgendwo in den Büschen um den Parkplatz irgendetwas von Scarlett was durch Widderungsverhältnisse zum Vorschein trat und sich im weiteren Verlauf ein Geruch in die unmittelbare Umgebung verteilte, auch wenn nur schwach.

Falls am Parkplatz und dort unter der Brücke gründlich gesucht, aber nichts gefunden wurde, dann bleibe ich mit meinem Ansatz weiterhin in Todtmoos.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von gast4mno »

Arcangel hat geschrieben: Montag, 25. November 2024, 07:12:59
ein ganzes Jahr später aus Sicht der K9 dort auf dem Parkplatz noch eine Spur gefunden haben zu wollen, halte ich für groben Unfug.

Oder es liegt dort unter der Brücke am Parkplatz oder irgendwo in den Büschen um den Parkplatz irgendetwas von Scarlett was durch Widderungsverhältnisse zum Vorschein trat und sich im weiteren Verlauf ein Geruch in die unmittelbare Umgebung verteilte, auch wenn nur schwach.
Ich pflichte dir bei, halte die Spur zum Wanderparkplatz auch für groben Unfug.
Selbst wenn unter der Brücke oder in den Büschen dort - und nur dort, im Bereich dieses Parkplatzes - etwas läge und sich der Geruch witterungsbedingt verteilte, wäre, wie du ganz richtig bemerkst, die Verteilung auf die unmittelbare Umgebung des Parkplatzes beschränkt gewesen. Die Hunde hätten also in dem Stück zwischen Todtmoos und Parkplatz gar keine Spur von Scarlett aufnehmen können. Die Parkplatz-Spur gehört für mich ins Reich der Mythen, hat sich aber leider verselbständigt in den TV-Sendungen, wo ohne zu hinterfragen darüber berichtet wurde.

Wenn Scarlett Opfer einer Straftat wurde, dann am ehesten in Todtmoos oder in grösster Nähe zu Todtmoos (maximal bis Au).
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von Blanka »

Den Hunden nach hat sie ja schon Todtmoos nicht mehr wandernd verlassen, oder wenn, dann Richtung Ibacher Kreuz. Da wird es dann ja schon schwierig zu glauben, dass sie wenigstens noch bis zum Fundort der Sonnenbrille gewandert ist, eher käme dann ein Abgriff oder freiwilliger Zustieg noch in Todtmoos in Betracht, aber Ersteres kann ich mir mitten am Tage im Ort dann auch nicht so recht vorstellen, außer eben von jemand dort Wohnhaftem. Das würde dann auch die noch zugestellte Nachricht der Freundin über die Todtmooser Funkzelle am Vorabend erklären.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von laeuferin »

Blanka hat geschrieben: Montag, 25. November 2024, 16:57:13 Den Hunden nach hat sie ja schon Todtmoos nicht mehr wandernd verlassen, oder wenn, dann Richtung Ibacher Kreuz. Da wird es dann ja schon schwierig zu glauben, dass sie wenigstens noch bis zum Fundort der Sonnenbrille gewandert ist, eher käme dann ein Abgriff oder freiwilliger Zustieg noch in Todtmoos in Betracht, aber Ersteres kann ich mir mitten am Tage im Ort dann auch nicht so recht vorstellen, außer eben von jemand dort Wohnhaftem. Das würde dann auch die noch zugestellte Nachricht der Freundin über die Todtmooser Funkzelle am Vorabend erklären.
Es könnte einfach sein, dass es kein Zugriff war. Dort am neuen Kurpark oder auch am alten Kurpark in ein Fahrzeug gestiegen, Fahrer freundlich oder sogar vom Sehen bekannt, will angeblich Einstieg zum Schluchtensteig zeigen....

Trotzdem , die Sichtung am Parkplatz /Findling will mir auch nicht aus dem Kopf gehen...um wieviel Uhr war die? Kam die zeitlich hin?
Paloma

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von Paloma »

Bis heute, finde ich folgendes bedenklich:

"Die unterschiedlichen Hunde Spuren"

Laut meiner Erinnerung, sind die Hunde welche die Spuren zum Ibacher K. aufgenommen hatten, keine Hunde der Polizei gewesen. Vielleicht hatte aus diesem Grund heraus dass Ibacher K. nie eine große Relevanz für die Polizei.

Laut meinen Erinnerungen, haben die Hunde der Polizei die Spuren innerhalb Todtmoos aufgenommen und verlieren sich Richtung Schluchtensteig Einstieg.

Diese Suche Hunde sind so trainiert dass diese Vorwärtsspuren aufnehmen, und nicht rückwärts. Dies würde ja auch keinen Sinn sonst ergeben, bei einer vermissten suche.

Das Hunde nach mehr als einem Jahr Spuren aufgenommen haben wollen, zum Parkplatz bezweifle ich, warum haben Hunde direkt unmittelbar nach dem verschwinden keine Spuren aufgenommen, als alles noch frisch war ? Noch keine 4 Jahreszeiten vergangen sind ? Zumal ich mir nicht vorstellen kann, das diese Hunde am Stück die ganze Strecke abgeschnüfelt haben.

Ich kann es mir tatsächlich nur so erklären.

Mittlerweile ist ja über vier Jahre hinweg so viel geschrieben worden, in all den Foren, Facebook ohne Ergebnis. Jedoch, sind immer mehr Infos durch gesickert u.a. durch Angehörige, Personen welche sich wichtig genommen haben u. die Familie u. Angehörigen gelöchert haben, usw... Das letztendlich vieles vermischt wurde.

Die Polizei wird sich an Fakten orientieren, wie z.b. dass deren eingesetzten Hunde nur innerhalb von Todtmoos Spuren aufnehmen könnten, die Video Aufnahmen aus dem Edeka, die Zeugen Aussagen welche S. gesehen haben. Smartphone Aktivitäten. Und ich bezweifle das sich die Polizei an irgendwelchen privat organisierten Schnüffel Aktionen orientieren wird.

Was mich allerdings weiterhin wundert : dass auf der Homepage der Polizei als letzter Aufenthaltsort noch immer St.Blasien vermerkt ist, und nicht Todtmoos. Die Videoaufzeichnungen belegen ja das S. sich in Todtmoos befand. Desweiteren, wundert es mich, das wenn sich doch die Spuren IN Todtmoos verlieren, die letzen Smartphone Aktivitäten IN Todtmoos enden, warum von einem Unfall ausgegangen wird. Was spricht den dafür das S. tatsächlich die letze Etappe angetreten ist ?

- Ihr Vorhaben & die Planungen (vermutlich auch anhand ihrerer Internet Aktivitäten)

Aber... Wenn doch alles IN Todtmoos endet ?

Ich kann nicht nachvollziehen das die Hunde 36h später keine wirkliche Spuren der Vermissten Frau aufgenommen haben, die Witterung war beständig, es lag kein Schnee, oder es lag kein Regen vor.

Die Reportage in Kabel 1 finde ich bis auf einige Ausnahmen sehr gut. Und ich finde man hätte schon längst Richtung Verbrechen denken müssen, da ja absolut nichts aufgefundenen wurde von der Vermissten Frau.

Die WhatsApp Nachricht um 17:00 Uhr, worüber schon sehr oft diskutiert wurde. Ich bezweifle irgendwo deren Glaubwürdigkeit, aus eigener Erfahrung weiß ich wie Fehlerhaft WhatsApp sein kann.

Ich gehe davon aus, das NUR der Zufall diesen Vermissten Fall klären wird. Es wäre wünschenswert für die Familie endlich Gewissheit zu erlangen. Ich bezweifle auch ehrlich gesagt das S. Untergetaucht ist, und ein neues Leben begonnen hat.

Interessant ist nur das die Polizei offenbar der Zeugin Glaubwürdigkeit schenkt am Parkplatz, soviel, das dies auch in Aktenzeichen XY erwähnt wird. Durch die Tatsache mit den K9 Hunden ergibt es jedoch die Vermittlung, das den Spuren Glaubwürdigkeit geschenkt werden kann. Was wiederum nach über einem Jahr, äußerst seltsam ist.

Vielleicht gibt's tatsächlich irgendwas von der Vermissten, was im besagten Bereich sich befindet und bislang nicht gefunden wurde ? Interessant wäre, ob diese Hunde nach mehr als 3 Jahren seid deren letzen Einsatz noch immer Spuren aufnehmen würden.

Ich denke was die Polizei betrifft, sind diese machtlos, solange sich keine neuen Hinweise ergeben. Wo soll die Polizei denn auch noch suchen ? Die bitte findet Scarlett Gruppe sucht ja noch immer. Leider ohne Erfolg.

Aber vielleicht besteht nochmals die Möglichkeit Hunde einzusetzen, auch wenn davon auszugehen ist, das es Quatsch wäre. Aber, ein Versuch wäre es doch Wert. In der Reportage konnte man ja sehen wie der Hund um den Felesen herum ging . Seltsam alles irgendwo.
Gast_VZ

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von Gast_VZ »

Paloma hat geschrieben: Mittwoch, 27. November 2024, 00:19:53 Bis heute, finde ich folgendes bedenklich:

"Die unterschiedlichen Hunde Spuren"

Laut meiner Erinnerung, sind die Hunde welche die Spuren zum Ibacher K. aufgenommen hatten, keine Hunde der Polizei gewesen. Vielleicht hatte aus diesem Grund heraus dass Ibacher K. nie eine große Relevanz für die Polizei.

Laut meinen Erinnerungen, haben die Hunde der Polizei die Spuren innerhalb Todtmoos aufgenommen und verlieren sich Richtung Schluchtensteig Einstieg.

Diese Suche Hunde sind so trainiert dass diese Vorwärtsspuren aufnehmen, und nicht rückwärts. Dies würde ja auch keinen Sinn sonst ergeben, bei einer vermissten suche.

Das Hunde nach mehr als einem Jahr Spuren aufgenommen haben wollen, zum Parkplatz bezweifle ich, warum haben Hunde direkt unmittelbar nach dem verschwinden keine Spuren aufgenommen, als alles noch frisch war ? Noch keine 4 Jahreszeiten vergangen sind ? Zumal ich mir nicht vorstellen kann, das diese Hunde am Stück die ganze Strecke abgeschnüfelt haben.

Ich kann es mir tatsächlich nur so erklären.

Mittlerweile ist ja über vier Jahre hinweg so viel geschrieben worden, in all den Foren, Facebook ohne Ergebnis. Jedoch, sind immer mehr Infos durch gesickert u.a. durch Angehörige, Personen welche sich wichtig genommen haben u. die Familie u. Angehörigen gelöchert haben, usw... Das letztendlich vieles vermischt wurde.

Die Polizei wird sich an Fakten orientieren, wie z.b. dass deren eingesetzten Hunde nur innerhalb von Todtmoos Spuren aufnehmen könnten, die Video Aufnahmen aus dem Edeka, die Zeugen Aussagen welche S. gesehen haben. Smartphone Aktivitäten. Und ich bezweifle das sich die Polizei an irgendwelchen privat organisierten Schnüffel Aktionen orientieren wird.

Was mich allerdings weiterhin wundert : dass auf der Homepage der Polizei als letzter Aufenthaltsort noch immer St.Blasien vermerkt ist, und nicht Todtmoos. Die Videoaufzeichnungen belegen ja das S. sich in Todtmoos befand. Desweiteren, wundert es mich, das wenn sich doch die Spuren IN Todtmoos verlieren, die letzen Smartphone Aktivitäten IN Todtmoos enden, warum von einem Unfall ausgegangen wird. Was spricht den dafür das S. tatsächlich die letze Etappe angetreten ist ?

- Ihr Vorhaben & die Planungen (vermutlich auch anhand ihrerer Internet Aktivitäten)

Aber... Wenn doch alles IN Todtmoos endet ?

Ich kann nicht nachvollziehen das die Hunde 36h später keine wirkliche Spuren der Vermissten Frau aufgenommen haben, die Witterung war beständig, es lag kein Schnee, oder es lag kein Regen vor.

Die Reportage in Kabel 1 finde ich bis auf einige Ausnahmen sehr gut. Und ich finde man hätte schon längst Richtung Verbrechen denken müssen, da ja absolut nichts aufgefundenen wurde von der Vermissten Frau.

Die WhatsApp Nachricht um 17:00 Uhr, worüber schon sehr oft diskutiert wurde. Ich bezweifle irgendwo deren Glaubwürdigkeit, aus eigener Erfahrung weiß ich wie Fehlerhaft WhatsApp sein kann.

Ich gehe davon aus, das NUR der Zufall diesen Vermissten Fall klären wird. Es wäre wünschenswert für die Familie endlich Gewissheit zu erlangen. Ich bezweifle auch ehrlich gesagt das S. Untergetaucht ist, und ein neues Leben begonnen hat.

Interessant ist nur das die Polizei offenbar der Zeugin Glaubwürdigkeit schenkt am Parkplatz, soviel, das dies auch in Aktenzeichen XY erwähnt wird. Durch die Tatsache mit den K9 Hunden ergibt es jedoch die Vermittlung, das den Spuren Glaubwürdigkeit geschenkt werden kann. Was wiederum nach über einem Jahr, äußerst seltsam ist.

Vielleicht gibt's tatsächlich irgendwas von der Vermissten, was im besagten Bereich sich befindet und bislang nicht gefunden wurde ? Interessant wäre, ob diese Hunde nach mehr als 3 Jahren seid deren letzen Einsatz noch immer Spuren aufnehmen würden.

Ich denke was die Polizei betrifft, sind diese machtlos, solange sich keine neuen Hinweise ergeben. Wo soll die Polizei denn auch noch suchen ? Die bitte findet Scarlett Gruppe sucht ja noch immer. Leider ohne Erfolg.

Aber vielleicht besteht nochmals die Möglichkeit Hunde einzusetzen, auch wenn davon auszugehen ist, das es Quatsch wäre. Aber, ein Versuch wäre es doch Wert. In der Reportage konnte man ja sehen wie der Hund um den Felesen herum ging . Seltsam alles irgendwo.
Wenn die Familie von Scarlett Hilfe von den K9 Expert's bekommt, würde sie dies als Angehörige ablehnen? Ich denke nicht. Das Ergebnis dieser Aktion wurde dann kommuniziert. Nicht mehr und nicht weniger!
Das dies immer und immer wieder in diesem, und im anderen Forum auseinander genommen wird, oder als Bullshit bezeichnet wird, finde ich gegenüber denen die helfen wollen als eine Frechheit!
Die ewige Story der Hundespur zum Ibacher Kreuz stammt von lediglich einer Hand von Leuten, die dass immer und immer wieder in den "Foren" streuen.
Sie haben es selbst richtig geschrieben: Es gab damals keine eindeutige Hundespur die weiter geholfen hat. Sie führen allerdings in Richtung Todtmoos/ Einstieg Schluchtensteig.
Was denken sie wieso diese IK Hundelegende in keinem einzigen Zeitungsartikel oder TV Bericht, geschweige denn Aktenzeichen XY erwähnt wird? Ich denke diese Frage kann sich jeder selbst beantworten. Gerade Aktenzeichen XY wird immer mit der zuständigen Staatsanwaltschaft produziert.

Aus Scarlett's Handy Daten konnten ebenfalls keine Erkenntnisse gewonnen werden. Und da wurde wirklich nahezu alles versucht.

So ein Beitrag wie der von Kabel1 ist Gold wert da die Reichweite um auf Scarlett's Schicksal aufmerksam machen zu können enorm erhöht wird. Und dies Landesweit.

In der offiziellen Fahndung der POL steht nicht mehr St. Blasien, sondern nun Todtmoos.
Gern geschehen ;)
Luana

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von Luana »

Sehr gut ge- und beschrieben! Gut und wichtig, dass es von der Polzei nun berichtigt wurde. Danke!
Paloma

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von Paloma »

Wie lange ist S. vermisst ? Mehr als 4 Jahre ! Wie lange hat die Polizei benötigt um den Tatort in Todtmoos zu ändern ? Jahre ! Bitte gern geschehen!

Frechheit?
Natürlich klammert sich die Familie an JEDE Hilfe, würde jeder tun. Aber es löst in den Angehörigen auch eine Hoffnung aus! Jeder sollte doch seine eigene Meinung zu den K9 Hunden haben dürfen ! Natürlich, sollte die Familie die Hilfe auch nicht ablehnen, nur Stelle ich die Polizei und deren Hunde einfach darüber, warum sollten Hunde nach mehr als 1 Jahr Spuren aufnehmen und die Hunde nach 36h nicht ? Da kann jeder davon halten was er / sie möchte.

Was den Kabel 1 Beitrag betrifft und den Aktenzeichen XY Beitrag, dürften denjenigen die sich mit dem Vermissten Fall beschäftigt haben auch die jeweiligen Fehler aufgefallen sind, in den jeweiligen Reportagen.

Was das Handy der Vermissten betrifft, muss es im Endeffekt schon Hinweise gegeben haben, sonst wäre die Polizei ja selbst nicht davon so überzeugt das es sich bei diesem Vermissten Fall um einen Unfall handelt, und nicht Richtung Verbrechen gedacht wird oder einem Ausstieg der Vermissten Person.

Der Vater selbst von S. kommunizierte immer wieder das die WhatsApp Nachricht an seine Tochter noch zugestellt werden konnte. Die Frage stellt sich, warum dies nie wirklich geklärt werden konnte!

In den Foren ist so einiges gestreut worden, wie schon erwähnt durch mich.

Letztendlich kann man nur Hoffen, für die Familie endlich Gewissheit zu erlangen was mit Ihrer Tochter/Schwester u. Freundin passiert ist. Insbesondere dem Vater sieht man an, wie schwer gezeichnet dieser vom Schicksal seiner Tochter er ist, und das tut einem selbst weh. Menschen so Leiden zu sehen.
Gast

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von Gast »

Was würde einen das wundern , eine traumatische, unfassbare Situation für die Familie, Freunde, das gesamte Umfeld ! :cry:

Meine Tochter ist ein paar Jahre älter als Scarlett, hat inzwischen 3 eigene Kinder, die Vorstellung sie käme eines Tages nicht nach
Hause -unfassbar ! An solchen Szenarien zerbrechen Menschen, das ganze Umfeld ist auf Dauer beschädigt, schlimmstenfalls gibt es
NIE eine Aufklärung oder sehr spät, wie (teilweise) im Fall Birgit Maier, nach Jahrzehnten ......
Wenn ich hier ab und zu reinschaue, bin ich immer wieder erstaunt, wie viele ungeklärte Fälle es noch gibt, das ist erschreckend .

Der Fall Rebecca R. scheint überall im Mittelpunkt zu stehen, schlimm, aber es gibt noch so viele andere vermisste Menschen .....
Paloma

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von Paloma »

Ich habe nicht den Eindruck dass der Fall Rebecca R. im Vordergrund steht. Bei Rebecca R. hat jedoch alles nochmals eine andere Dynamik, das Mädchen ist im Haus der Schwester verschwunden. Und deren Mann stand unter Tatverdacht. Auch interessieren sich die Menschen für unterschiedliche Vermissten Fälle, ich persönlich, finde den Fall Rebecca R. nicht sonderlich interessant (ohne das Abwertend zu meinen!!) , und nur durch Zufall lese ich irgendwo mal einen Artikel. Im Fall S. lese ich bewusst immer wieder in den Foren nach, und aber habe auch unbewusst immer wieder in der Zeitung von diesem Vermissten Fall gelesen, im Radio, in den sozialen Medien.
Gast

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT SALICE (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

Ungelesener Beitrag von Gast »

Gast hat geschrieben: Freitag, 29. November 2024, 05:51:48 An solchen Szenarien zerbrechen Menschen, das ganze Umfeld ist auf Dauer beschädigt, schlimmstenfalls gibt es
NIE eine Aufklärung oder sehr spät, wie (teilweise) im Fall Birgit Maier, nach Jahrzehnten ......
Wenn ich hier ab und zu reinschaue, bin ich immer wieder erstaunt, wie viele ungeklärte Fälle es noch gibt, das ist erschreckend .
Hier stehen die einigen wenigen Fälle die nach einem Jahr Dauer noch gelöst werden.
https://www.het-forum.de/viewtopic.php?t=972
Antworten