MORDFALL HEIKE RIMBACH (19 †), LÜTTGENRODE/HARZ, 1995

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: [NEU] N. N., Lampertheim, (36 †), 2024
Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Valeriia Gudzenko, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Bärbel K. (Lübeck), Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
Matula63
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Re: MORDFALL HEIKE RIMBACH (19 †), LÜTTGENRODE/HARZ, 1995

Ungelesener Beitrag von Matula63 »

Oliver Cromwell hat geschrieben: Donnerstag, 24. Oktober 2024, 08:37:16 Das ist so nicht ganz richtig. Ja, man hat die Anklage wieder fallen lassen, weil es wahrscheinlich war, dass er mit einem Freispruch den Saal verlassen hätte. Somit wäre jede Chance vertan, ihn bei neuen Beweisen, selbst einem Geständnis, wieder in dem Fall anklagen zu können.

Die Staatsanwältin hatte aber auch klar gesagt, dass man von seiner Täterschaft überzeugt ist. Man hat halt nichts gerichtsfestes in der Hand gegen ihn, was für eine Verurteilung ausrechen würde.

Mich interessiert aber momentan eher, ob sich eine oder zwei Personen in seinem Umfeld finden, deren Nachnamen sich mit den Buchstaben E und H in Zusammenhang bringen lassen. Daher interessieren mich auch die Initialen des Alibigebers, da ich auch nicht von einem Einzeltäter ausgehe.

Und ja, die Arbeit der EB und des OSTA in dem Fall ist absolut unterirdisch gewesen.
Oliver Cromwell hat geschrieben: Donnerstag, 24. Oktober 2024, 08:37:16 Das ist so nicht ganz richtig. Ja, man hat die Anklage wieder fallen lassen, weil es wahrscheinlich war, dass er mit einem Freispruch den Saal verlassen hätte. Somit wäre jede Chance vertan, ihn bei neuen Beweisen, selbst einem Geständnis, wieder in dem Fall anklagen zu können.

Die Staatsanwältin hatte aber auch klar gesagt, dass man von seiner Täterschaft überzeugt ist. Man hat halt nichts gerichtsfestes in der Hand gegen ihn, was für eine Verurteilung ausrechen würde.

Mich interessiert aber momentan eher, ob sich eine oder zwei Personen in seinem Umfeld finden, deren Nachnamen sich mit den Buchstaben E und H in Zusammenhang bringen lassen. Daher interessieren mich auch die Initialen des Alibigebers, da ich auch nicht von einem Einzeltäter ausgehe.

Und ja, die Arbeit der EB und des OSTA in dem Fall ist absolut unterirdisch gewesen.
Staatsanwälte haben sich schon öfter geirrt. Meinst du wirklich, bei so einer dilettantischen Vorgehensweise hätte der Täter keine Spuren hinterlassen? Und hätte noch versucht, die Blutflecken zu beseitigen? Der hätte doch Heike genauso gut gleich im Zimmer töten können. Es wurden aber nur Spuren von Tatortberechtigten gefunden.
Die Mutter von Heike glänzt auch nicht gerade durch Glaubhaftigkeit, und Personen die man hätte befragen müssen wurden erst gar nicht befragt!
Oliver Cromwell
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Re: MORDFALL HEIKE RIMBACH (19 †), LÜTTGENRODE/HARZ, 1995

Ungelesener Beitrag von Oliver Cromwell »

Matula63 hat geschrieben: Donnerstag, 24. Oktober 2024, 09:38:58 Staatsanwälte haben sich schon öfter geirrt. Meinst du wirklich, bei so einer dilettantischen Vorgehensweise hätte der Täter keine Spuren hinterlassen? Und hätte noch versucht, die Blutflecken zu beseitigen? Der hätte doch Heike genauso gut gleich im Zimmer töten können. Es wurden aber nur Spuren von Tatortberechtigten gefunden.
Die Mutter von Heike glänzt auch nicht gerade durch Glaubhaftigkeit, und Personen die man hätte befragen müssen wurden erst gar nicht befragt!
Natürlich hat der Täter Spuren hinterlassen, aber

- es gab ganz am Anfang eine professionelle Spurenvernichtung. Jahrmarktähnliche Zustände, alles blindwütig auseinander gerissen, drüber getrampelt usw.
- sie wurden gar nicht gesichert (siehe z.B. Fingerabdrücke, die überhaupt nicht gesichert wurden)
- sie wurden mangelhaft gesichert (unzureichende Dokumentation mittels Tatortbilder/videos)
- sie wurden falsch gesichert (alle wild durcheinander in Plastiksäcke gestopft)
- ihnen wurde nicht nachgegangen (u.a. die DNA-Profile zweier unbekannter Männer, die in den Akten gefunden wurden und vom Strick sowie Heikes T-Shirt stammten)
- sie verschwanden einfach (so z.B. der Ring auf dem Tisch aus Heikes Zimmer, ihre Fingernägel)
- sie wurden übersehen (z.B. der College-Block mit den Gedichten)

uvm...

Aber um all das geht es mir momentan gar nicht. Ich habe eine Idee und ich möchte herausfinden, ob da etwas dran ist. Dafür brauche ich aber den Namen (zumindest die Initialen) des Alibigebers.
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