Gast hat geschrieben: ↑Dienstag, 08. Oktober 2024, 19:39:25
Hätte man mal mehr auf z3001x gehört.
Über Monate krampfhaft anderen Quatsch unter die Nase zu reiben, Arian habe ausgesehen wie eine Puppe, ist schon ziemlich
erbärmlich. Die Information ist einfach kein Stück haltbar, fußt offenbar auf der eigenen Wichtigkeit, mit der halben Region telefoniert zu haben.
Einfach Zeug verbreiten in einem Vermissten- und Todesfall - mega traurig.
Ach stimmt, das hat ja so viel Spaß gemacht. Na dann.
Es gab hier im Forum während der aktiven Suche nach dem Jungen Ende April viele User, die der Leitthese der Polizei "Sturz in die Oste, Ertrunken, Abgetrieben" gefolgt sind.
Als nach der aktiven Suche die Ermittlungsgruppe Arian übernahm, fokussierte auch sie im Mai mehrfach auf die Oste, auch dies hielten viele User im Forum für schlüssig.
Beide Einheiten - die Polizei mit den zahlreichen Suchteams im April und die EG Arian mit unterstützenden Kräften im Mai - lagen mit ihrer wahrscheinlichsten Vermutung "Oste" kolossal daneben.
Einige User hier im Forum haben von Anfang an darauf hingewiesen, daß es für die Leitthese Oste überhaupt gar keinen Beweis gibt.
Und dies bewahrheitete sich mit dem Fund des Jungen am 24.6.
Für den Aufenthalt des Kindes vom 22.4. abends bis zum 24.6. haben weder die Polizei ROW, die Suchteams aus dem April noch die EG Arian irgendeinen Ansatzpunkt. Und genau daran setzen genau diese User, die der Oste-Theorie von Anfang keinem Glauben geschenkt haben, an.
Sie haben ein Interesse (mit Sicherheit aber keinen Spaß) daran, Licht in diese 8 Wochen zu bringen.
Und das ist meiner Ansicht nach völlig legitim und die bisher hier im Forum vorgestellten Erklärungsansätze bewegen sich weitgehend auch alle im Bereich des Möglichen.
Wer für sich entschieden hat - ohne das es irgendeinen offiziellen Beleg dafür gibt - der Fall ist doch klar, wer nicht weiter über die wenigen verläßlichen Fakten, aber zahlreichen Ungereimtheiten, reflektieren möchte, der braucht hier doch einfach nicht mehr zu ermitteln.
Die anderen, die die Ungewißheit umtreibt, die die Brüche in dem Fall kritisch reflektieren, sollte man ungestört weiter ermitteln lassen.
So verstehe ich die Essenz des HET.
Der Fall ist offiziell weiterhin ungeklärt.