km5172 hat geschrieben: ↑Sonntag, 18. August 2024, 11:02:26
Ich verstehe bis heute nicht, wie man darauf kommt, dass der Täter in Paderborn gewohnt hat/ wohnt.
Vielleicht ist es auch mein Fehler, dass ich rein logisch denke?
Die erste SMS kam aus dem Raum Nieheim. Nachdem Frauke den Pub in Paderborn verlassen hatte. Ergo hat der Täter Frauke von Paderborn nach Nieheim gefahren. Dann wurde Nieheim in den Medien genannt. Der Täter wird sich ertappt gefühlt haben und wollte von seinem Wohnort ablenken. Also verschob er den Fokus auf Paderborn, indem er dort die Industriegebiete abfuhr für weitere Kommunikation.
Welcher Täter schiebt die Ermittler in die richtige Richtung ? Sprich : warum sollte der Täter wollen, dass sein Wohnort bekannt wird? Das macht keinen logischen Sinn. Er wollte von wahren Wohnort, Nieheim & Umkreis, ablenken.
Die Nieheim These ist nicht logisch , weil es niemals bewiesen wurde das Frauke tatsächlich in Nieheim jemals war.
Es ist ein Unterschied ob nur das Handy lokalisiert wurde , heißt ja nicht automatisch das der HandyBesitzer sich dort aufgehalten hatte.
Meiner Meinung ersetzt eine SMS kein persönliches Gespräch —> ergo könnte der Täter , nach dem Frauke entführt worden war , sie sofort ins Versteck östlich von Paderborn gebracht haben (meisten Anrufe ) um dann zur Ablenkung mit ihrem Handy nach Nieheim weiterzufahren.
Das wäre ein cleverer Schachzug gewesen , denn so denkt alle Welt , ja Frauke müsse sich ja in Nieheim ( Versteck ) aufgehalten haben und die Anrufe dienten zur Ablenkung.
Risikominimierung:
Schaut man sich sein Täterverhalten an , ergäbe es viel mehr Sinn das er erheblich kürzere Fahrtwege den längeren bevorzugte.
Jedesmal ne 1 h mit seinem Entführungsopfer und sich dem Risiko eines Unfalls , Panne, Polizei Kontrolle aussetzen anstatt mal kurz paar Minuten ums Eck?
Nieheim bleibt für mich ne Finte.