In Deutschland herrscht Versicherungspflicht für alle amtlich gemeldeten Personen, unabhängig von deren Einkommen. Ist man nicht zahlungsfähig, begleicht die Bundesagentur für Arbeit die monatlichen Beiträge. Es müsste sich schon um Wohnsitzlose handeln, damit dein Ansatz Sinn macht. Wohnsitzlose hätten jedoch keinen Raum gehabt, um eine Geisel festzuhalten, und sicherlich auch kein KFZ unterhalten können. Außerdem muss dieses registriert werden und dafür braucht man wiederum einen Wohnsitz.gastmann hat geschrieben: ↑Freitag, 16. August 2024, 09:19:06 ...die Gesundheits- und EC Karte wurden neben der Uhr, Handtasche und ihrem Handy nicht mehr aufgefunden. Vielleicht wollte der Täter seiner "Freundin" oder sich selbst damit eine Behandlung ermoglichen, weil sie zuvor nicht versichert war?
Vielleicht hatte er/sie es ja zumindest einmal irgendwo versucht, mit oder ohne Absicht die Rechnung zu begleichen.
Ich nehme an, der Täter hat die fehlenden Gegenstände entweder entsorgt oder als Souvenirs behalten.
Danke für deine Rückmeldung und ausführliche Erläuterung. Wenn ein Bekannter von Chris der Täter wäre, hieße das auch, dass dieser völlig normal seinem Sozialleben nachgegangen ist, während er Frauke gefangen hielt. Und dass er, bis auf die eine Ausnahme, wahrscheinlich nur die Abende und Nächte mit ihr verbrachte. Also vermutlich jemand, der ohne Familie, ohne Kinder lebt, aber nicht sozial isoliert. Ein Freund von Chris (und Frauke?) hätte auf jeden Fall wissen können, wo sie sich am Verschwindeabend aufhält. Und sie wäre freiwillig zugestiegen.Hamburger hat geschrieben: ↑Freitag, 16. August 2024, 03:13:14 In dem Stawski-Podcast heißt es, Chris sei in diesen Tagen sehr erschüttert gewesen und habe z. B. viel mit seinen Freunden über diese Anrufe gesprochen, die in ihrer Merkwürdigkeit so schwer zu beurteilen waren. […]
Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass Chris in diesen Tagen oft auf Fraukes Verschwinden angesprochen wurde - manchmal aus Neugierde, aber sicher oft aus Mitgefühl, und er nicht undankbar war für diese Anteilnahme. Es hätte für ihn doch überhaupt keinen Grund gegeben, nicht offen über den aktuellen Stand der Entwicklung zu sprechen. Über die Hoffnung, dass sie bald nach Hause käme, über die Enttäuschung dieser Hoffnungen, und natürlich auch über die Verärgerung über die Polizei, die nichts mehr unternahm. Der Verdacht, dass sich Fraukes Entführer unter den Leuten befinden könnte, mit denen er zusammentraf, wäre doch vollkommen abwegig gewesen.
Wie passt deiner Meinung nach der Ablageort zu dieser Person? Welchen Bezug gibt es? Geocaching kann man wohl ausschließen.
Es ist so frustrierend, weil man das Gefühl hat, der Schlüssel liegt doch auf der Hand, aber niemand kann ihn richtig drehen.HHmoin hat geschrieben: ↑Freitag, 16. August 2024, 08:00:41 Also ich weiß ja nicht recht... Ich schätze mal der Fall ist so wie er dargestellt wird unknackbar.